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Was dir nicht gut tut....


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb feenstaub1110:

Das hab ich bei dem Einen auch schon vor einem dreiviertel Jahr gemacht. 

Aber bei der Frau, mit der mich mal wirklich viel verbunden hat knicke ich immer wieder ein. 

ist nicht wirklich einfach da was zu raten aber ich verstehe dich ..ging mir nicht anders bis der Mensch sein wahres Gesicht zeigte

Geschrieben
Ich bin ich selbst. Wenn mir jemand wirklich nicht gut tut dann is aus die Maus. Ich rede hier nicht vom alltäglichen Ärger oder obs mal Zoff gibt, jedoch hab ich den Kontakt zu allen Menschen die mir auf gewisse weise nicht gut tun vermieden und kann seither entspannt Leben. Das geht ganz leicht, im Regelfall reicht es jemand die Meinung zu sagen und sich selbst Treu zu bleiben. Wer das eben nicht kann... tja Pech. Auf der anderen Seite gibts so viele Dinge die nicht gut tun und wir klammern uns daran fest, schauen1/3 des Tages auf unser Smartphone, rauchen, Inhalieren Abgaße, fressen Medikamente wie die Weltmeister usw usf. Man kann garnicht alles was einem nicht gut tut ablegen da wir in einer Gesellschaft leben die das nicht vollkommen zulässt.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Laila227:

völlig ohne den Willen zur Änderung ihrer Situation

Sobald man das erkannt hat, mindert es den Leidensdruck ganz erheblich. Und hilft, das geistige Schlupfloch schnell zu schließen.

Geschrieben
Für mich ist immer sehr schwer sich von Menschen, die man mal sehr gern gehabt hat, zu lösen, auch wenn mam weiß, das die einem nicht gut tun. Ist fas allerdings geschehen ist es sehr befreiend, auch wenn es immer noch mal Momente gibt, wo man an gute gemeinsame Zeiten denkt.
Geschrieben
Das erstmal sträubt man sich, schiebt es , ist ein Lernprozess. Dann geht es zügiger, weil es einem besser danach geht. Im Familien, Freundes- und Bekanntenkreis. Auch hier Dank der Igno-Funktion.
Geschrieben

Das ist bei Vielen ja auch so ....Wenn das EGO geschmeichelt wird!!

Da ist jemand der noch was will,und man hat die Macht mit der Zurückweisung ,und zieht dann doch wieder.

Ich sehe diese seelische Talfahrt bei einer guten Freundin.

Da eiert sie mit so einen Idioten rum der sie ausnimmt und ihr schadet.....und dann nach einer Mail finden sich beide im Bett wieder.

Krank inkonsequent  oberflächlich und beide ohne Rückrat!!

Ganz ehrlich ...Den Scheiß kann sie wo anders abladen...ich will es nicht mehr hören.

Aber Macht und Schwäche sind ja miteinander verbunden....Und gesund und krank auch!

Wer es denn braucht.....Immer machen....!:$

 

Geschrieben
Ich bin bei sowas „egoistisch“ wenn mir jemand nicht gut tut dann streiche ich ihn aus meinem Leben, ich lasse da auch nicht mit mir reden, weil mein eigenes befinden über alles steht.
Geschrieben
Grundsätzlich bin ich ein Mensch der jeden und alles akzeptiert, so wie jemand ist und was jemand ist. Nur eines möchte ich in meinem Leben nicht haben und das wollte ich noch nie berechnete Menschen. Gott sei es gedankt, dass ich immer so ein Instinkt dafür habe hatte, somit bin ich immer auf Abstand gegangen und war sicherlich auch nicht immer die freundlichste Person..... in den Jahren lernt man auch Menschen aus einem anderen blickwinkel zu sehen und nicht alles auf die Waage zu legen. Somit weiß man, mehr gesagt, ich weiß recht schnell Menschen und Situationen einzuschätzen. PS. Loslassen war noch nie ein Problem für mich, weil ich es hätte gar nicht erst soweit kommen lassen, eine gewisse Art einen Menschen, so viel Macht über mich zu lassen das sind wir überhaupt schaden konnten.
Geschrieben
Kommt immer drauf an, wie viel mir die Person bedeutet. Wenn ich dann aber wirklich fertig mit jemanden bin, bin ich fertig, aber es dauert lange.
Geschrieben
..der schlussstrich kommt dann wenn man sich denkt "eigentlich sollte ich dankbar sein"..weil man dann gut erkannt hat was man will und was man nie wieder braucht..vorallem, wie weit ist man bereit zu investieren und wäre das xy wert oder nicht..auf der anderen seite ist es auch ganz gut so..den jene welche arschperson lernt ev. auch das der bogen mal überspannt sein kann..vielleicht tust du damit sein/ihren nächsten "opfer ein gefallen"
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb feenstaub1110:

Was dir nicht gut tut, kann weg. 

Immer ein kleines Schlupfloch, eine Hintertür offen lassen für die betreffende Person, obwohl das nicht gut für euch ist? Wie geht ihr damit um und was bringt euch schlussendlich dann doch dazu, die Tür vollständig zu schließen?

Tust du dir oder deinem Gegenüber damit einen Gefallen, der Person ein "Schlupfloch" zu lassen? Ich empfehle dir, packe deine Erinnerungen ein, lasse die Person hinter dir und denk nicht mehr weiter über sie nach. Wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb feenstaub1110:

...

Aber bei der Frau, mit der mich mal wirklich viel verbunden hat knicke ich immer wieder ein. 

Du kannst dich also schon von Altlasten trennen. Die Frage ist, warum geht es mal und warum knickst du manchmal ein? Offensichtlich ist da noch etwas, oder du hoffst, dass da etwas kommt. Ist letzteres der Fall, weg damit. Was für eine Erfahrung hast du mit deinem Bauchgefühl? Hast du Freunde, mit denen du reden kannst, ohne dass sie dich überreden wollen?

Ich trenne mich auch von Menschen, die mir nicht gut tun.

Geschrieben
Ich bin da eher konsequent wen mir jemand nicht gut tut halte ich mich fern und trennt mich den das tut zwar weh aber auf lange Sicht ist das ich mich nicht trenne schmerzhafzer. Wen man das weiss und such dran hällt klappt das.
Geschrieben
Immer einen konsequenten Schnitt, auch wenn es weh tut. Im Endeffekt tut es dir aber gut. Keine Angst vor finanziellen Verlust, in unserem Land wird niemand allein gelassen.😎
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich sind meine bisherigen Freunde immer auch eine Art Entwicklungshelfer gewesen. Kommt wohl darauf an, was für ein Verständnis man selbst von Freundschaften hat.

Ohne direkten Bezug zu anderen Menschen kann man weder Sozialkompetenz noch moralisches Bewusstsein entwickeln. Freundschaften stellen einander vor moralische Probleme.

Freunde tun nicht immer das, was aus Sicht des anderen getan werden sollte. Hinzu kommen moralische Dilemmata. Was ist fair? Was ist richtig oder falsch? Was verletzt den anderen?

Oft sind Freundschaften einfach nur Interessengemeinschaften. Für mich haben Freundschaften nichts mit Gleichheit zu tun, sondern vielmehr mit dem Einfühlungsvermögen.

Wahre Freundschaften sind eher selten geworden. Hier reicht doch schon ein Blick in die Anrufstatistik auf dem Handy. Kommunikationsverhalten spiegelt die wahren Sozialkontakte.

Treue Freundschaften sind teuer, dass stellt man nicht nur Weihnachten in der Kassenschlange fest..:$..sondern auch an der stets sinkenden Anzahl der Glückwünsche zum Fest.

Sesshafte Menschen haben in der Regel meist engere Freundschaften, als Menschen die viel umziehen. Die haben in der Regel mehr lose Freundschaften und verlieren auch immer welche.

Für mich liegt es im eigenen Einfühlungsvermögen begründet, wie man mit Freundschaften umgeht und wie schnell man auch wieder neue Freundschaften knüpft.

Das Haltbarkeitsdatum einer Freundschaft erkennt man selbst. Denn zu echten Herzensfreunden hat man regelmäßig Kontakt und ahnt auch, was in dieser Freundschaft schiefgeht.

Meiner Meinung nach sollte man Freunde offen darauf ansprechen, wenn in einer Freundschaftsbeziehung die Balance fehlt. Regelmäßiger und gleichberechtigter Austausch ist wichtig.

Zeigt eine Person daraufhin keine Initiative, etwas an der Situation zu ändern, weiß man, dass es okay ist, sich aus den Augen zu verlieren oder den Kontakt bewusst abzubrechen.

Oft schlagen Freunde mit den Jahren unterschiedliche Lebenswege ein. Der eine hat Kinder, der andere macht Karriere. Der eine wird materialistisch, der andere lebt weiterhin bescheiden.

Wenn mir eine Person etwas bedeutet hat, dann habe ich es dieser Person auch wissen lassen und gefragt, was los ist bzw. was gerade passiert und was Der-/Diejenige darüber denkt.

Ich unterscheide aber grundsätzlich zwischen Durchschnittsfreundschaften und Herzensfreundschaften. Durchschnittsfreundschaften kippen meist schon bei Veränderung der Lebensumstände.

Um eine Herzensfreundschaften würde ich allerdings kämpfen. Ein Mensch, der mein Leben lange begleitet hat, genießt bereits mein vollstes Vertrauen und kennt mich wie kein anderer.

So eine Freundschaft könnte ich niemals aktiv beenden. Ich würde sie lediglich passiv einschlafen lassen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass man Menschen oft noch einmal begegnet.

Wenn man sich aktiv evtl. sogar im Streit getrennt hat, kann das peinlich werden. Verläuft sich eine Freundschaft einfach so, besteht immer die Chance, sich nach Jahren wieder anzunähern.

Diese Gegenüberstellung von Gewissensbissen innerhalb einer Freundschaft mit toxischen Menschen, halte ich für irrelevant, da es für mich keine Freundschaft zu Giftzwergen geben würde.

Das finde ich auch nicht respektlos, denn wenn sich ein Mensch unmoralisch, destruktiv oder unsozial verhält, dann darf ich der Sache auch einen Namen geben.

Ich gehe kleinen Giftzwergen einfach von Anfang an aus dem Weg. → Problem gelöst. :$

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
*Korrektur
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb feenstaub1110:

Es geht mir eigentlich nicht um tiefe Gefühle, Liebe oder Beziehung, sondern um Freundschaft

@feenstaub1110

Da kann ich nur für mich sagen, das bei Freundschaften ähnliche tiefe Gefühle im Spiel sind wie bei Beziehung .

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sexluder556:

... Aber nur weil mein Kopf mir sagt, dass es sinnlos und verschwendete Energie ist, braucht es zuviel Zeit bis ich den Schlussstrich endgültig ziehen kann.

Das kenn ich gut, bin da auch nicht resolut genug :***ful: Irgendwie muss das bei mir anscheinend richtig reifen. (Betrifft bei mir 3 langjährige Freundinnen, 2 davon nach über 20 Jahren, 2 Chefs, 1 Schwester und 1 Affaire von 4 Jahren) Ich mach was falsch, das weiß ich - ich zieh' das irgendwie an. Warum, habe ich leider immer noch nicht raus :pensive:

Geschrieben
Was dir nicht mehr gut tut, lege es beiseite. Wenn du mehr investierst als du zurück bekommst, lass es. Ich weiss hoffnung stirbt zuletzt. Nur sollte man an sich denken, und was einen runter zieht braucht kein mensch im leben, auch wenn's schwer fällt. Lieber ein schrecken mit ende, als ein schrecken ohne ende..
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb feenstaub1110:

Das hab ich bei dem Einen auch schon vor einem dreiviertel Jahr gemacht. 

Aber bei der Frau, mit der mich mal wirklich viel verbunden hat knicke ich immer wieder ein. 

Hast du denn schon mal mit ihr darüber gesprochen? Find ich auch richtig, dass du eure Freundschaft nicht so einfach aufgibst. Hat sie sich verändert? Oder hast du es früher nicht wahrgenommen?

Geschrieben
Sehr oft wird es mir "leicht" gemacht. Denn mein Gegenüber entscheidet oft für mich und knallt mir das Türchen direkt vor der Nase zu. Somit wurden mir die Entscheidungen abgenommen.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Rapunzel-1958:

Ich mach was falsch, das weiß ich - ich zieh' das irgendwie an. Warum, habe ich leider immer noch nicht raus :pensive:

Willkommen im Club 🙁😉

Geschrieben

Ich musste jetzt eine ganze Zeit überlegen ..........Bis vor ein paar Jahren , musste sehr viel passieren bis ich einem Menschen die Freundschaft gekündigt habe . Viele Verletzungen habe ich geschluckt .  "Familienmitgliedern" kündigt man ja auch nicht so einfach. Dann bin ich krank geworden und musste lernen ,das ich das was mir nicht gut tut , aus meinem Leben entferne. Das war ein sehr harter Weg und den habe ich nicht ohne Hilfe geschafft.

Ich war auf einem guten Weg und dann starb ganz plötzlich mein Lieblingsmensch , meine große Liebe ,mein Ehemann. Wupp , stand ich wieder fast da wo ich vorher war .........viele Menschen taten mir nicht gut und ich habe sie ertragen . Hatte gar keine Kraft gegen sie anzukämpfen. Aber irgendwann bin ich "wach " geworden und habe mich an das erinnert , was ich gelernt habe und auch was er mir immer wieder gesagt hat. Weg mit den Energievampiren!!! Achte auf dich selbst .

Heute gelingt mir das  gut , aber auch nur weil ich weiß das mich solche Menschen krank machen.

Geschrieben
Grade die Leute, die dich als Kind auf die schiefe Bahn bringen mit Alk, Drogen zb. Die Leute müssen weg von einem. Wo man denkt das könnte cool sein bzw früher als Kind. Was man macht, früher brauchte man gute freunde, und auch gute Eltern. Heutzutage auch, und ein starken willen.
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