Öffnung der Beziehung

[Ka****]

vor 1 Stunde, schrieb MrsGrinch:

Ich spreche solche Dinge VOR einer Beziehung ab, nicht später.

Der Satz geht mir runter wie Öl.....!!

[Sp****]

Bei uns war es so das wir uns offen darüber unterhalten haben das war damals 3er und der gleichen was wer sich wie vorstellen kann. Meine Freundin wollte einen zweiten Mann als ich dann gesagt habe komm wir gucken haben wir im Chat einen gefunden der uns sehr gefallen hat und der sogar an dem Abend noch Zeit hatte und dann kam das Treffen und danach der Spaß als wirklich sehr einfach und unkompliziert

[fe****]

vor einer Stunde, schrieb Nepumuk1976:

Es gab kürzlich hier ein sehr interessantes Thema im lokalen Radio. Poly .. Für die meisten einfach sicher undenkbar

Schön und gut diese ganzen Analysen der gesellschaftlichen Entwicklung, wo Monogamie als überholt deklariert wird, Eifersucht als Todsünde und Polyamorie das neue/alte Must have ist. Dennoch entscheidet Kopf und Herz für jeden individuell. Da gibt es keine Schalter zum an- und abstellen.

 

Ich kann beide Beziehungsformen nachvollziehen, aber keine garantiert das gemeinsame Glück. 

"Einfach miteinander reden" heisst es oft. Einfach, ist sehr oft nicht einfach, sonst gäbe es nicht so viele heimliche Affairen. 

[au****]

… und wenn einer von beiden ein konservatives Leben führen möchte und nicht drüber reden will?

[violett77]

Früher oder später gibt es meist Probleme . Er oder sie verliebt sich in den anderen . Offene Beziehung kann ,muss aber nicht Erfolg haben.

[st****]

vor einer Stunde, schrieb violett77:

Früher oder später gibt es meist Probleme . Er oder sie verliebt sich in den anderen . Offene Beziehung kann ,muss aber nicht Erfolg haben.

eben .. und irgend ein Beteiligter legt immer drauf bzw. erleidet heftigere Verluste. Ist halt so - aus Erfahrung; und ie hatte ich mit 20 noch nicht.

Daher finde ich den Spruch "sowas kläre ich VOR einer Beziehung" total deplaziert. Wie lange gehen da die Beziehungen? 2-3 Jahre?

Mich haben mal ein paar bekannte Frauen versucht anzuzählen, weil ich nach viele Jahren Ehe mit anderen Frauen (als "meiner") rumgeflirtet habe,

wie verwerflich das doch sei, daß man das niemals machen sollte oder dulden dürfe...

Die dämlichen Hühner sind allerdings so in ihrer Banalaität ihre Kurzbezihungen von maximal 2 Jahren gefangen gewesen, das deren Urteil absolut keine Rolle für mich spielte. Die hatte keinerlei Erfahrungswerte und laberten nur die vorgebetete Moralistenschaiße, die seit Ewigkeiten vorgepredigt wird.

Wenn ich alle 1-3 Jahre jemand Neuen hätte, brauche ich keine Abwechslung von 20 Jahren Ehe, da bin ich "immer" frisch und fröhlich" neu verknallt und entsprechend gepolt.

Diese Weiber hatten nie den Mut oder den Durchzug, langfristig zu planen oder dafür zu arbeiten! Nicht einmal für eine Beziehung, immer Strohfeuer.

Heute stehen sie da, keine Kohle, alt und unansehlich und auf Hartz4 Level ohne große Chancen außer auf selbigem Level (Niveau).

Na super, da bin ich froh, es anders gehandhabt zu haben. Die Beziehung funktioniert gut, wir können über alles reden, ahben "genug um die Füße" und uns vor einiger Zeit dazu entschlossen, offene Beziehung zu führen. Da gehen Theorie und Logik und Empfindungen allerdings auch etwas auseinander;

Was so einfach und logisch klingt und verspricht, ist emotional des öfteren doch wschwer verdaubar. Herz und Kopf differieren und gewisse Verlußtängste kann ich nicht verleugnen, ich bin nicht Mr Perfect, so ich doch hoffe, für meine Angetraute Mr Right zu sein.

Man mag sich auch nicht immer vor Mühe überschlagen, das zu toppen, immer danach zu streben, "der Beste" zu sein.. ist erstens Schwachsinn und laugt einem zum Zweiten aus wie sau, sowas hält man keine 5 Jahre am Stück durch. So akzeptiert werden wie man ist, die Situation zu akzeptieren, in der man lebt und sich der Liebe UND des dauerhaften Zusammenhalt des jeweiligen Partners sicher zu sein! ist ein erstrebenswerter Weg und wenig erreichtes Ziel Vieler. Da kann man noch so selbstsicher und selbstbewust sein, einer gewissen Gefahr des Verlußtes durch zu geringe Hemmschwellen und Moralische Bedenkensetzt sich da jeder IMMER aus und kann ein Auseinanderleben oft nur erleichtern bzw. möglicherweise provozieren.

Ist das erstrebenswert? Glaube ich kaum, aber ich denke sowieso zuviel über alles Mögliche nach...

MfG

 

[andy786]

wozu heiraten oder Beziehung,, heutzutage macht eh fast jeder mit jedem rum,,,

[My****]

vor 18 Stunden, schrieb SSSteven100:

Viele Männer aber auch Frauen sind hier seit Jahren alleine unterwegs und führen zu Hause eine ganz normale Beziehung. Aus sexueller Sicht gibt es in dieser Beziehung kein links und rechts sondern nur den monogamen Weg.

Wie seid Ihr diesen Weg zur Öffnung oder eventuellen Öffnung der Beziehung gegangen? Wie habt Ihr eure Frau oder euren Mann auf eure Wünsche in diese Richtung angesprochen? Und wie waren die ersten gemeinsamen Schritte?

Das Problem in vielen dieser Beziehungen ist, das die Monogamie dem Part der nicht hier unterwegs ist sehr wichtig ist und der andere Part ihn/sie lieber hintergeht, als ehrlich zu reden. Die meisten ahnen vermutlich, das es beim Vorschlag für eine offene Beziehung ein grossen Knall und danach ein (Familien)Drama geben würde. Mann/Frau ist zufrieden mit keinem/zu wenig/nicht mehr für beide erfüllendem Sex und der jeweils andere Part, hat sich anzupassen und die Besitzansprüche und Exclusivrechte, seiner/seinem Holden zu Hause gerecht zu werden. Sprich, man spielt sich gegenseitig und sich selbst anscheinend gerne ein Schmierentheater vor.

Deine Vorstellung von Ehrlichkeit und Offenheit in Beziehungen finde ich gut. Aber das wird nicht umzusetzen sein, denn siehe oben.

 

Ich persönlich habe monogam veranlagte Männer gemieden, ich kann die für mich überzogenen Besitzansprüche und/oder den Hang zur für mich unsinnigen Eifersucht, nicht ab.

Vorab ehrlich miteinander zu reden war mein/unser Weg, was natürlich auch in der bestehenden Beziehung galt, schlechte Erfahrungen habe/n ich/wir damit keine gemacht. Bis vor ein paar Jahren führte ich offene Freundschaften+ und meine Ehe war offen. In den Freundschaften+ ging jeder noch seine eigenen Wege und unsere offene Ehe, lebten wir nur gemeinsam aus.

[vv****]

vor 20 Minuten, schrieb Myraja:

Das Problem in vielen dieser Beziehungen ist, das die Monogamie dem Part der nicht hier unterwegs ist sehr wichtig ist und der andere Part ihn/sie lieber hintergeht, als ehrlich zu reden. Die meisten ahnen vermutlich, das es beim Vorschlag für eine offene Beziehung ein grossen Knall und danach ein (Familien)Drama geben würde. Mann/Frau ist zufrieden mit keinem/zu wenig/nicht mehr für beide erfüllendem Sex und der jeweils andere Part, hat sich anzupassen und die Besitzansprüche und Exclusivrechte, seiner/seinem Holden zu Hause gerecht zu werden. Sprich, man spielt sich gegenseitig und sich selbst anscheinend gerne ein Schmierentheater vor.

Deine Vorstellung von Ehrlichkeit und Offenheit in Beziehungen finde ich gut. Aber das wird nicht umzusetzen sein, denn siehe oben.

 

Ich persönlich habe monogam veranlagte Männer gemieden, ich kann die für mich überzogenen Besitzansprüche und/oder den Hang zur für mich unsinnigen Eifersucht, nicht ab.

Vorab ehrlich miteinander zu reden war mein/unser Weg, was natürlich auch in der bestehenden Beziehung galt, schlechte Erfahrungen habe/n ich/wir damit keine gemacht. Bis vor ein paar Jahren führte ich offene Freundschaften+ und meine Ehe war offen. In den Freundschaften+ ging jeder noch seine eigenen Wege und unsere offene Ehe, lebten wir nur gemeinsam aus.

Na klar, die Vorstellung mal eben mit dem Partner sprechen und dann geht’s los funktioniert natürlich nicht. 

Und wenn sich der Partner auch eine offene Beziehung vorstellen kann oder könnte, dann klaffen wahrscheinlich die Vorstellungen darüber was das überhaupt ist weit auseinander. 

Nicht ganz so einfach das Thema 😅

[My****]

vor 18 Minuten, schrieb SSSteven100:

Na klar, die Vorstellung mal eben mit dem Partner sprechen und dann geht’s los funktioniert natürlich nicht.  

Es kann (meistens) nicht funktionieren, denn der/die Partner/in wurde schon nicht entsprechend ausgesucht und monogamen Menschen, will die offene Beziehung nicht in den Kopf, vom selbst ausleben mal ganz zu schweigen. Man lässt die besser beim Theaterspielchen, alles sonst wäre Zeitverschwendung und vergebene Mühe.

[zw****]

Direkt

[Si****]

Am 7.3.2019 at 20:31, schrieb schnu-cki:

Ich habe meinen Partner hier bei Poppen kennen- und lieben gelernt.  Nach einer gescheiterten Ehe, in der niemals Wünsche offenbart wurden, kann ich mit meinem Partner über alles reden. Er animiert mich auch dazu, andere Menschen kennenzulernen. Aus meiner Sicht glaube ich, dass man ein gewisses Alter / Reife haben muss, um offen über sexuelle Themen zu reden. Selbst wenn wir "offen" erzogen worden sind, gibt es immer noch das Tabu sexuelle Beziehungen neben dem eigenen Partner zu haben. Das hat den Rückschluss man macht es heimlich.

Hmmm. schlechte Wahl.  Alles kommt zurück, wie ein Bumerang. Das ist für keine Seite sehr reizvoll. Ich bin glücklich mit meinem Partner. Das Rezept.... Mann/Frau muss einfach miteinander reden.

kann ich mit meinem Partner über alles reden  -  wenn man es nutzt.

Am 7.3.2019 at 20:31, schrieb schnu-cki:

Ich habe meinen Partner hier bei Poppen kennen- und lieben gelernt.  Nach einer gescheiterten Ehe, in der niemals Wünsche offenbart wurden, kann ich mit meinem Partner über alles reden. Er animiert mich auch dazu, andere Menschen kennenzulernen. Aus meiner Sicht glaube ich, dass man ein gewisses Alter / Reife haben muss, um offen über sexuelle Themen zu reden. Selbst wenn wir "offen" erzogen worden sind, gibt es immer noch das Tabu sexuelle Beziehungen neben dem eigenen Partner zu haben. Das hat den Rückschluss man macht es heimlich.

Hmmm. schlechte Wahl.  Alles kommt zurück, wie ein Bumerang. Das ist für keine Seite sehr reizvoll. Ich bin glücklich mit meinem Partner. Das Rezept.... Mann/Frau muss einfach miteinander reden.

 

Am 7.3.2019 at 20:45, schrieb SSStevenSSS:

Alles kommt zurück, wie ein Bumerang.

Stimmt

[Gelöschter Benutzer]

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