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die Firma


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Der Text ist hei

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Geschrieben

Melanie erzählt mir, dass sie nach unserer ersten gemeinsamen Mittagspause im Archiv nach den Aufnahmen meines Chats gesucht hatte und sich diesen auch schon mehrfach angeschaut hatte, aber nicht aus dem Interesse heraus, dass sie auf Frauen stand, sondern es machte sie an solche Chat indem sie die Darstellerin kannte. Sie erzählte mir wie sie dazu kam und das es der Grund sei im Archiv zu arbeiten. Das ergab für mich eine gewisse Logik und der Kreis schloss sich, denn ich hatte mich schon mehrfach gefragt, warum sie unbedingt im Archiv arbeiten wolle und nicht irgendwo anders in der Firma.

Sie erzählte mir, dass sie mit Pornofilme angefangen hat. Immer wenn sie sich einen Film ansah, wurde sie geil und machte es sich selbst. Aber es kam der Zeitpunkt an dem egal was für einen Film sie sich anschaute, nichts passierte mehr. Dann folgten Chaträume im Internet, allerdings war da die Ausbeute sehr gering, nur sehr selten konnte sie dabei etwas finden, was sie wirklich anmachte. Und dann hatte sie den Hauptgewinn, sie fing in der Firma an. Als sie in der Probezeit erst wie ich in der Abteilung neben Frau Kaiser tätig war und dann eines Tages im Archiv landete, war das der Zeitpunkt eines langen unerfüllten Traums. Sie bekam die Möglichkeit immer wieder Neue ihr in gewisser Weise bekannten Menschen heimlich zu beobachten. Sie verriet mir, dass Firmenfeiern immer der Kick für sie war, auf diesen lernte sie die Menschen kennen und danach machte sie sich heimlich hin und wieder im Archiv zu schaffen.

Ich fragte entsetzt, du machst es dir doch nicht im Archiv selbst? Nein, ganz sicher nicht, die Gefahr ist ja viel zu groß dabei erwischt zu werden. Und wie machst du es dann?, war meine nächste Frage. Du musst mir aber hoch und heilig versprechen, dass dir das niemals aus Versehen in der Firma herausrutscht, ok. Ich hob meine Hand und schwörte, aber auch ohne dies würde dieses Gespräch irgendwann über meine Lippen kommen. Zögerlich erzählte mir Melanie, dass sie die Aufzeichnungen mit nach Hause nahm. Über diesen Punkt war ich sehr entsetzt, denn sie könnte, wenn sie dabei erwischt wird, ihren Job verlieren. Meine letze Frage war dann nur noch, ist dir das die ganze Sache wert. Etwas traurig antwortete Melanie, ja, denn ich glaube, ich bin in irgendeiner Weise abhängig davon. Ihr Schlusswort war, ich bitte niemand davon erzählen solle, denn nur ich und sie wussten von ihrer Neigung, nicht einmal ihrem Freund hatte sie davon erzählt. Irgendwie brauchte sie das, aber auf der anderen Seite war es ihr auch sehr peinlich.

Sie gestand mir auch, dass sie meine Aufzeichnung noch bei sich zu Hause hatte und versicherte mir, dass sie nichts mit den Blumen und Geschenken zu tun hatte. Sie brachte eine Idee vor, warum rufst du nicht einfach die Handynummer an, dann weißt du doch, wer sich dahinter verbirgt. Diese Idee ging mir nicht nur einmal durch den Kopf, aber ich war mir ganz sicher, dass der Unbekannt ganz sicher nicht abnehmen würde.

Nach diesem Gespräch konnte ich Melanie von meiner Liste streichen, denn nun war ich mir absolut sicher, dass sie nicht die Unbekannte war. Da ich nur zwei Personen auf meiner Liste hatte, musste es doch Herr Müller sein. Melanie hatte eine weitere Idee, du weißt ja, dass ich deine Aufzeichnung noch hier habe, magst du sie vielleicht anhören, dann könntest du prüfen, ob es die Stimme von Herrn Müller ist. Und wenn es mir in diesem Moment nicht so unangenehm gewesen wäre, mir mit Melanie zusammen meine Aufzeichnung anzusehen, wäre ich auf ihren Vorschlag auch eingegangen. Wir hatten zwar die letzen Tage viel zusammen erlebt, aber das wäre mir jetzt doch zu persönlich geworden, denn der Chat war mir noch ganz deutlich in Erinnerung. Melanie wurde aufgrund ihrer Grippe müde und so verabschiedeten wir uns von einander und ich fuhr nach Hause.

Warum auch immer fand ich mich schon auf dem Heimweg damit ab, dass ich jetzt wusste, wer der Unbekannte war, es war Herr Müller, Herr Manuel Müller. Nachdem ich jetzt meinen Unbekannten kannte, wollte ich natürlich mehr Informationen über ihn haben und so schaltete ich meinen Rechner an, ging in die Küche um mir eine Tasse Kaffee zu holen. Und zurück am Computer bekam ich interessante Informationen, Herr Müller war verheiratet und hatte 3 Kinder im Alter von 12, 8 und 4 Jahren. Er mochte Sport denn zu seinen Hobbies zählte er zum Beispiel Joggen, Fahrrad fahren und Schwimmen. Außerdem erfuhr ich, dass er zu seiner Muttersprache deutsch noch drei weitere Sprachen sprach, englisch, französisch und russisch. Über seine berufliche Laufbahn erfuhr ich leider nur, dass er seit 6 Jahren als Geschäftsführer und Teilhaber der Eventagentur C&M Wunderwelt tätig war. C&M, ich überlegt was das bedeuten könnte, kam aber auch nach langem Überlegen nicht darauf. Mehr Informationen war auf die schnell nicht zu bekommen im Internet.

Abend im Bett überlegte ich ernsthaft, warum ein glücklich verheirateter Mann, eine Affäre mit mir suchte. Naja, bei drei Kindern könnte es durchaus sein, dass das Sexleben nicht mehr ganz in Takt war. Damit war natürlich erklärt, warum er so ein Geheimnis machte und mich nicht direkt ansprach. Mir kam eine Idee, ich ging an meine Handtasche und wollte das Handy herausholen um eine SMS zu tippen. Leider bemerkte ich dabei, dass ich das Handy überhaupt nicht mitgenommen hatte, sondern es lag noch im Büro in meiner Schreitischschublade. Ok, ich verschob mein Vorhaben auf den nächsten Tag.
Am nächsten Tag im Büro griff ich mir das Handy und tippte die SMS ein, … Hallo, guten Morgen Manuel. Nun konnte er sich sicher sein, dass ich wusste wer er war und ich fieberte der Antwort entgegen. An diesem Tag passierte außer das ich meine Arbeit erledigte nichts, keine Antwort. So auch am nächsten und am übernächsten Tag, weiterhin keine Antwort. Immer wieder überprüfte ich, ob das Handy funktionierte und ich musste feststellen, dass es voll funktionsfähig war. Dann am Donnerstag gab es eine interessante Neuigkeit.


Geschrieben

jetzt sind wir aber auch ohne ende gespannt, hoffentlich können wir heute nacht schlafen


Geschrieben

Herr Kaiser informierte mich, dass sich Frau Mausekind wieder weitgehend gesundheitlich erholt hatte und sie würde am Montag wieder ins Büro kommen, allerdings erst einmal für 4 Stunden am Tag. Das erfreute mich, denn von Tag zu Tag bekam ich mehr Aufgaben und konnte diese fast kaum noch alleine erledigen. Was mich etwas traurig stimmte war, dass ich meine Verantwortung, die ich mir meiner Meinung nach mir erarbeitet hatte, abgeben musste. Am Freitag arbeitete ich ganz normal und was ab Montag auf mich zukommen würde, würde ich abwarten.

Und lange musste ich auf den Montag nicht warten, denn aufgrund meiner Überarbeitung war ich am Wochenende so platt, dass ich dieses auf meinem Sofa vor dem Fernseher verbrachte ohne zu bemerken, wie schnell die Zeit verging. Dadurch kam mir aber immer und immer wieder der Gedanke, dass meine SMS immer noch nicht beantwortet war. Aber ich beschloss, dass jetzt erst einmal so im Raum stehen zu lassen. Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass diese Entscheidung sehr clever war, aber das sollte ich noch erfahren.

Der Montag bestand nur daraus, Frau Mausekind zu begrüßen. Sie darüber zu informieren, was in der Zeit ihrer Abwesenheit passiert war. Und vom Nebenzimmer aus die Begrüßungsgespräche zu belauschen und ich gestehe, dabei waren nicht nur uninteressante Dinge zu hören. Zum Beispiel wurde Frau Mausekind von einer zickigen Rothaarigen darüber informiert, dass da wahrscheinlich mehr zwischen Herrn Müller und Elvira Steinmetz war als nur eine rein berufliche Beziehung. Genaue Informationen hatte aber auch die Rothaarige nicht, da sie immer wieder die Worte benutzte… es wir gemunkelt. Jetzt wusste ich den Grund warum auf dem Handy nichts mehr passierte war die letzen Tage.

Die nächsten 6 Wochen sollten mich auf die Probe stellen. Ich kam wie abgeschoben vor, Herr Kaiser kommunizierte meist nur noch über Frau Mausekind mit mir. Ich hatte zwar Montag immer noch weiterhin meine Besprechung, aber nicht mehr mit Herrn Kaiser, sondern mit Frau Mausekind, die mir dann meine Aufgaben zuwies. Ich war abstiegen, ich war der Bote vom Boten. Keiner bemerkte meine Unzufriedenheit bis auf Melanie. Als wir zusammen in die Mittagspause ging, wurde mir der Kopf von ihr gewaschen. Sie stellte mir die Fragen, was ich denn erwartet hätte? Kleinlaut musste ich zugeben, dass ich mir wenig Gedanken gemacht hatte, was passieren würde, wenn Frau Mausekind wieder arbeitsfähig wäre.

Die ersten beiden Wochen hatte ich wenigstens noch Nachmittag, wenn Frau Mauskind nicht im Büro war, die Möglichkeiten Entscheidungen zu treffen. Die nächsten Wochen wurde mir das mehr und mehr entzogen. Bis wie gesagt, ich als Bote des Boten im Nebenzimmer verbrachte. Meine einzigen Freuden waren nur noch, wenn Bianca mal ab und an anrief, was aber sehr selten war, und ich ihr etwas Gutes tun konnte. Oder wenn ich die Mittagspause oder einen Abend mit Melanie verbrachte und wir alte Geschichten zum Leben erweckten. Aufgrund dessen verlor ich auch das Interesse an meinem Unbekannten. Es ist echt wahr, dass Geilheit durch sexuelle Reize egal welcher Art entsteht. Während der Halbzeit, so ungefähr nach 3 Wochen, nachdem erneut keine Antwort auf mein … „Hallo, guten Morgen Manuel.“ hatte ich beschlossen, das Handy nicht mehr bei mir zu tragen und hatte es in meiner Schlafzimmerschublade verstaut.
Eigentlich freute ich mich auf meinen Feierabend und wollte gerade die Firma verlassen als mich Frau Mausekind rief und wir zusammen zu Herrn Kaiser ins Büro gingen. Herr Kaiser, wie immer sehr förmlich, teilt mir mit, dass es in der Abteilung von Herrn Müller in der nahen Zukunft sehr viel zu tun geben würde und ich aus diesem Grund ab Montag die Abteilung wechseln solle. Aha, jetzt wurde ich komplette und ganz abgeschoben, dachte ich bei mir. Ich denke immer noch, dass entweder hatte ich das nicht nur gedacht, sondern laut ausgesprochen oder Herr Kaiser konnte Gedanken lesen. Denn er maßregelte mich damit, dass ich das nicht als ein Abschrieben sehen sollte, sondern Frau Mauskind und er wären der Meinung, dass ich an der jetzigen Stelle völlig unterfordert wäre und ich in der anderen Abteilung neue Herausforderungen hätte. Ich spürte wie rot und heiß mein Kopf wurde und nicht nur mein Kopf die Ohren auch. Es war mir so peinlich, dass meine Gedanken von ihm erwischt wurden. Aber ändern konnte ich es ja nicht. Frau Mauskind blieb und ich ging.

Am Abend rief ich Melanie an, denn sie war ja immer über alles und jeden informiert und das wollte ich jetzt ein wenig ausnutzen. So begann ich dann auch unser Telefonat. Ich quetschte sie aus wie eine Zitrone nachdem ich ihr von dem Gespräch mit Frau Mausekind und Herrn Kaiser erzählt hatte. Sie erzählte mir grob die Aufgaben der Abteilung und es hört sich gut und interessant für mich an. Und natürlich kam auch die nicht berufliche Beziehung von Herrn Kaiser und Elvira Steinmetz zur Sprache, aber auch sie konnte nur erzählen, was in der Firma so gemunkelt wurde. Lachend erzählte Melanie mir, dass Daniela aus dem Team mehrfach beobachtet hätte, dass die Steinmetz, wenn sie aus dem Büro von Herrn Müller kommt, merkwürdig laufen und sitzen würde. Es wird gemunkelt, dass die Beiden im Büro ficken, setzte Melanie noch einen drauf.

In mir schoss ein merkwürdiges Gefühl hoch und dies steuerte, dass ich über dieses Thema nichts mehr Informationen haben wollte. Wir verabredeten uns noch für die Mittagspause am nächsten Tag und beendeten das Telefonat.

Der Freitag verlief, so wie immer, ich erledigte die Aufgaben die mir aufgetragen wurden vom Boten und fühlte mich wie schon die letzen 6 Wochen, als Bote vom Boten. Meine letzte Aufgabe war allerdings merkwürdig. Ich sollte mich zu einer Abschlussbesprechung um 16 Uhr im Konferenzraum einfinden. Na super dachte ich mir, der letzte Tag und dann volle Uhrzeit, denn eigentlich wollte ich heute gegen 15 Uhr das Büro verlassen, da ich mir einen Termin beim Friseur gemacht hatte. Ich nahm den Telefonhörer in die Hand und verschob meinen Termin beim Friseur auf Samstag. Um 16 Uhr, keiner der wichtigen Personen wie z.B. Frau Mausekind war zu sehen, ging ich dann alleine zum Konferenzraum. Ich traute meinen Augen nicht als ich die Tür geöffnet hatte.

Frau Mausekind hatte eine Abschiedsfeier für mich organisiert. Alle die es einrichten konnten waren anwesend, zu meiner großen Freude war auch Bianca anwesend, endlich konnte ich sie mal live und real bewundern. Neben Bianca stand Lydia, über die ich mich ebenfalls sehr freute. Ich ging die Reihe weiter durch und erblickte Melanie, die Mistzecke hatte davon gewusst und mir nichts verraten, aber diesen Punkt würden wir zu einem späteren Zeitpunkt ausdiskutieren lächelte ich in mich rein. Herr Kaiser bat um Aufmerksamkeit, dabei bemerkte ich Herrn Müller neben ihm. Er hielt eine Dankesrede an mich für die überdurchschnittlichen Leistungen der letzen Wochen. Er lobte mich, dass ich mich so eingebracht hatte und die Aufgaben von Frau Mausekind während ihrer Krankheit so zufriedenstellend erledigt hatte. Ob er den letzten Satz wirklich ehrlich meinte, weiß ich nicht, aber aufgrund dessen, dass es sich gut anhörte freute ich mich darüber. Bevor er an Herrn Müller abgab, sagte er, er wurde mich mit einem weinenden und einem lachenden Auge weiterziehen lassen. Frau Mausekind hatte während der Rede von Herrn Kaiser immer mal wieder anerkennend genickt. Aber es viel auf, dass sie froh war jetzt wieder an ihrem Schreibtisch zu sitzen und ich als Konkurrentin ausgeschalten war.

Dann übernahm Herr Müller und über seine Worte machte ich mir das ganze Wochenende Gedanken. Er begrüße mich jetzt schon einmal ganz herzlich in seinem Team und er freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit, da ihm ein solcher Charakter in seinem Team noch fehle. Er hielt seine Rede sehr kurz, er witzelte noch, dass er die Anwesenden nicht verhungern lassen wollte und somit das Buffet eröffnete. Nachdem mir alle zugeprostet hatten und einzelne Kollegen Glückwünsche geäußert hatten begegnete mir Melanie am Buffet, wir griffen zufällig nach dem gleichen Schoko-Muffin . Ganz aufgeregt flüsterte sie mir ins Ohr, ob mir schon Bianca ins Auge gefallen wäre und ich bemerkte habe, sie real und live noch mehr Hammer war als im Chat. Ich flüsterte ihr zurück ins Ohr, dass der Film im Archiv bliebe. Ich hörte noch, dass sie sagte, mal schauen und wurde von Herrn Müller aus der Menge gezogen. Er überreichte mir noch einen Blumenstrauß. Die Feier ging noch bis 21 Uhr und als ich zu Hause auf meinem Sofa saß, kam mir das Alles sehr merkwürdig vor. Irgendwie war ich es nicht gewohnt, wenn man eine Abteilung wechselte, eine solche große Feier zu bekommen.

Ich musste vor lauter Aufregung auf dem Sofa eingeschlafen sein, denn genau an diesem Ort wurde wieder wach als es an meiner Wohnungstür klingelte. Ich taumelte an die Wohnungstür, öffnete diese und vor mir stand ein junger Mann mit einem Karton in der Hand. Ich habe ein Paket für sie, bitte quittieren sie mir den Empfang hier. Ohne darüber nachzudenken, quittierte ich, nahm das lange schmale Paket und ging zurück in die Wohnung. Ich legte das Paket auf meinen Wohnzimmertisch ab und ging erst einmal in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Mit dem Kaffee in der Hand kam ich wieder zurück und da ich an dieser Stelle schon ein wenig klarer war kam die Neugier, was in dem Paket war, denn ich hatte keine Bestellung gemacht.


Geschrieben

***Einfach klasse.. bin ein echter Firma Fan!!!!!!!!*Zwinker*

Weiter soo.... und bitte lasst uns nicht all zu lange mit der Fortsetzung warten???!!!!

Danke sagt die Ungezähmte


schmusebaer1966
Geschrieben

Einfach nur toll ,ich bin schon süchtig ,nach der geschichte von euch.


Geschrieben

...

doll. doll, doll.
Kommen se näher, kommen se ran - hier ist es viel interessanter als nebenan.

Gut Story - weiter bitte


Geschrieben

Einfach nur spannend, ich wünschte ich könnte in einer solchen Firma mein Brötchengeld verdienen.

Freue mich auf mehr,

LG Pips


Geschrieben

Ich bin auch schon ganz kribbelig, was denn da wohl raus kommt.
Deine Geschichte wird immer besser. Weiter so.
Gruß
Roland


Geschrieben

Vorsichtig öffnete ich das Paket und vor mir lagen vier Rosen… eine Rote, eine Schwarze, eine Blaue und eine Weiße. Natürlich wusste ich sofort aufgrund der Farben der Rosen von wem das Paket war, mein Unbekannter hatte sich wieder gemeldet! Ich nahm die Rosen aus dem Paket und legte sie auf den Wohnzimmertisch, denn unter innen lag ein schwarzer Stoff und ich als Frau erkannte natürlich gleich, dass es sich um ein Kleidungsstück handelte. Als ich es in die Höhe hielt traute ich meinen Augen nicht, es handelte sich um das Modell Marilou von Catanzaro. Ein leicht ausgestelltes, knielanges Plissee-Kleid mit Neckholder. Ich hatte das Kleid schon bewundert in dem Laden in dem ich mir für Bianca das Kleid gekauft hatte. Ich stürmte in mein Schlafzimmer an den Schrank, denn ich wollte wissen von wem mein Kleid war. Und ich hatte recht, auch bei meinem Kleid handelte es sich um ein Modell von Catanzaro. Mein Unbekannter und ich hatten den gleichen Kleidergeschmack, stellt ich ebenfalls fest oder hatte er mich in der Boutique damals beobachtet? Egal, dass Kleid schrie danach anprobiert zu werden und gedacht getan, ich streifte mir das Kleid über den Kopf, ging in den Flur, denn da hatte ich meine schwarzen Pumps geparkt. Im Spiegel im Schlafzimmer betrachtete ich dann das Gesamtwerk und mir gefiel was ich sah…. Hollywood lässt grüßen. Jetzt war ich aber richtig neugierig was diesmal auf der Karte stand.

Ich ging zurück ins Wohnzimmer nahm ohne mich zu setzen die Karte vom Tisch, die als ich das Kleid dem Paket entnahm aus dem Karton gefallen war, und konnte mal wie immer nicht sehr viel mit diesen Worten anfangen. ….“Vielen Dank für deine Geduld. Nun liegt es an Dir, ob Du breit für mich bist.“ Ich griff zum Telefonhörer um Melanie anzurufen, leider teilte sie mir mit, dass sie gerade keine Zeit hätte, da sie auf dem Sprung war mit ihrem Freund die Einkäufe für Wochenende zu erledigen. Sie schlug vor zum späten Nachmittag sich mit mir auf einen Kaffee zu treffen. Ich bestätigte und wir beendeten das Telefonat.

Ich beschloss, wie auch Melanie es tat, erst einmal meine Mußaktivitäten zu erledigen. Als erstes erledigte ich meinen Besuch beim Friseur und ich hatte mir ja schon Gedanken gemacht und gab der Friseurin die Anweisung mir eine Frisur wie Marylin Monroo zu machen. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen, ich hatte eine Marylin Monroo Friseur, die abgewandelt in die heutige Zeit passte. Ich schaffte es noch Lebensmittel einzukaufen, diese zu Hause einzuräumen und dann musste ich schon los zum Treffen mit Melanie. Ich erzählte Melanie von meinem heutigen Erlebnis und wollte gerne ihre Meinung dazu haben. Sie fragte, ob ich das Handy mal angemacht hatte, nein, dass hatte ich nicht. Dann solltest Du das mal tun, denn auch ich kann mit diesen Worten nicht viel anfangen, aber vielleicht bekommst du so einen weiteren Hinweis. Mir machte das Ganze ein wenig Magenschmerzen, entgegen empfand es Melanie als aufregen, sie betraf es ja nicht unmittelbar.

Ich nahm das Handy mit zittriger Hand aus der Schublade, klickte es an und tippte den Pincode ein, aber auch nach einer Stunde tat sich kein Piepen oder Klingeln auf. Ich verbrachte meinen restlichen Samstag mit Fernsehe und mit Gedanken an meinen Unbekannten als gegen 23 Uhr plötzlich das Handy auf dem Tisch piepte. Mit Herzklopfen und zittriger Hand öffnete ich die Mitteilung. Nun kam eine klare Ansage, dass erste Mal, dass ich verstand was der Unbekannte von mir wollte. Er wollte gerne, dass ich mich zum Höhepunkt streichel, dabei an etwas Schönes denke. Es mir aber dann mit einem Vibrator mache, dass ich mich über diesen ergieße.

Erst drücke ich die Mitteilung einfach weg und legte das Handy zurück auf den Tisch, denn ich stellte mir Herrn Müller vor, wie er am Freitag dort in der Runde stand und natürlich hielt er jetzt nicht die Begrüßungsrede, sondern sagte die Worte der SMS.
Erst in Gedanken und dann laut sagte ich immer und immer wieder zu mir, dass kannst du knicken Herr Müller. Ich mache es mir doch nicht selbst, nur weil dir der Gedanke gefällt, das ist pervers, sagte ich noch lauter. Ich steigerte mich richtig in die ganze Sache rein, aber nicht sexuell wie gewünscht. Um meine Wut etwas zu drosseln holte ich mir ein Glas Rotwein aus der Küche. Bemerkte beim trinken nicht, dass ich den Wein nicht genoss, sondern so trank als wollte ich etwas ertrinken. Ruck Zuck war das Glas dreiviertel leer. Ich ging noch einmal in die Küche um das Gals wieder dreiviertel zu füllen.

Nachdem ich jetzt dieses Glas halbgeleert hatte bemerkte ich wie ich ruhiger wurde, was ich nicht bemerkt habe war, dass ich mich mittlerweile in einem angetrunken Zustand befand. Plötzlich nahmen meine Gedanken auch einen anderen Weg ein, ich dachte nicht mehr, wie pervers, sondern überlegte, dass ich es mir ja schon mehrfach selbst gemacht hatte, wenn mir der Chat in den Kopf kam. Was war denn jetzt anders?

Naja, ganz einfach, die Reihenfolge. Erst kam mir der Chat in den Kopf, dann wurde ich geil und aufgrund meiner Geilheit habe ich mich selbst befriedigt. Wäre es denn so schlimm, wenn ich jetzt die Reihenfolge einhalten würde, wie es von meinem Unbekannten gewünscht war. Umso mehr Wein ich trank, umso weniger war die Reihenfolge wichtig. Ich fing an mich im Schritt sowie meine Brüste zu streicheln, aber nichts passierte. Ich überlegte, wer würde denn davon erfahren, was ich hier gerade machte. Wenn der Unbekannte keinen Mitwisser hätte, dann nur er und ich. Da ich davon ausging das es sich um Herrn Müllern handelte bei meinem Unbekannten, kam die Sicherheit, dass er keinen Mitwisser hatte, denn er betrog ja seine Ehefrau und welcher Ehemann wollte schon einen Zeugen beim Fremdgehen.

Ich zuckte zusammen als plötzlich wieder ein Piepen vom Handy auf dem Tisch ertönte. Vorsichtig nahm ich das Handy in die Hand, …. Hallo meine kleine Geile, ich kann gerade sehen, wie du es dir schön selbst besorgst, tut es dir gut?....


Geschrieben

Booooaaaahhh, weiter..........

Ist ja nicht auszuhalten *grins

Lg Pips


Geschrieben

….. an, LucifusXX, RolandLeo, uweconny, paarwosibi und outdoorpaar564, dass Ihr von Anfang an dabei seid und immer wieder Feedback gebt.

Ich habe darüber nachgedacht, wie ich Dir/Euch eine Freude machen kann und für Dich/Euch die Geschichte noch spannender wird.

Und das ist mir dazu eingefallen, ich baue für Dich/Euch etwas in die Geschichte ein. Wenn ihr meine Idee gut findet, dann benötige ich von Dir/Euch eine Beschreibung zu einer Person, einen Ort oder eine Handlung. Bitte nur eines von der 3 Möglichkeiten auswählen.

Jetzt bin ich sehr gespannt, was passiert … :-)

An alle anderen natürlich ebenfalls ein Dankeschön für die Anmerkungen zu meiner Geschichte, weiterhin viel Spaß beim Lesen, … dasSchützenpaar


Geschrieben

Hallo Schuetzenpaar08,

auch von mir ein großes Daumenhoch zu der Geschichte.
Es macht wirklich Spass sie zu lesen, dabei springt doch glatt das Kopfkino an ;-).

Liebe Grüße
Jan


Geschrieben

Wenn Ihr das nur nicht immer so spannend machen würdet, ich fieber auch seid Anfang an auf die Fortsetzungen.

Bitte Bitte spannt uns nicht immer so auf die Folter.



LG Tom


Geschrieben

Ich fühlte mich total ertappt, war mein Unbekannter vielleicht ein Stalker, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand. Ich schoss hoch, ging zum Fenster und schaute nach. Nein, niemand zu sehen, aber zur Sicherheit schob ich die Vorhänge zu, so dass jetzt niemand mehr Einblick in meine Wohnung hatte.

Ich lachte laut als ich mich zurück aufs Sofa gesetzt hatte über mein Verhalten. Natürlich meinte mein Unbekannter einfach nur, dass er mich in seiner Vorstellung sehen konnte. Ich stellte fest, dass ich schon Verfolgungswahn hatte, was mir in dem Moment nicht weniger Angst machte als mein Gedanke an den Stalker vorher. Ich nahm erneut das Handy in meine Hand um die SMS noch einmal zu lesen. „Meine kleine Geile“ lass ich und nun wurde mir innerlich etwas warm, denn mir viel wieder der Moment ein in dem der Unbekannt dies zu mir gesagt hatte. Ich vervollständigte meinen Gedanken…. „so will ich meine kleine Geile sehen. Lass die Flasche schön tief in deiner Fotze gedrückt und massiere deinen Kitzler bis du dich über der Flasche ergießt.“ Nachdem ich meinen Gedanken zu Ende gebracht hatte spürte ich einen Schwall Mösensaft, der sich in meinen Slip drückte um sich dort zu verteilen.

Ich zog mich komplett nackt aus, warum ich das tat, konnte ich mir nachher auch nicht mehr beantworten. Jetzt spürte ich meine Berührungen auf eine ganz andere Art und Weise als vorher. Ich umkreiste meine harten stehenden Nippel, holte mir mit meinem Zeigefinger Mösensaft aus meiner Spalte um diesen dann auf Kitzler zu verteilen und nicht nur dort, ab und an umkreiste ich meine Nippel mit dem nassen Finger. So trieb ich mich langsam aber sicher zum Höhepunkt. Ich kam an einen Punkt, ich hätte nur noch kurz meinen Kitzler massieren müssen und ich hätte mich auf dem Sofa ergossen. Ich stoppte mein tun, ging ins Schlafzimmer, holte meinen Vibrator aus der Schublade und legte los. Es dauerte nur einige Sekunden und unter lautem rufen….“ja, fick mich. Ich möchte dich tief und harte in meiner Fotze spüren“… ergoss ich mich unter heftigem Zucken auf meinem Vibrator.

Ich hatte mich von meinem Orgasmus noch nicht ganz erholt da piepste das Handy im Wohnzimmer erneut. Von meiner Neugier angetrieben ging ich ins Wohnzimmer und mein Unbekannter wolle, dass ich ein Foto vom Vibrator mache um ihm dieses dann zur Verfügung zu stellen. Ich tat was er mir sagte ohne Nachzudenken, knipste ein Foto und schickte es ihm. Er bedankte sich bei mir und fragte, ob er mir noch einen Wunsch erfüllen kann. Klar, mir vielen sofort einige Wünsche ein und ich schrieb, ein Wunsch von mir wäre, wenn Du mir folgende Frage ehrlich beantwortest. Wer bist du?

Ich hatte damit gerecht länger auf eine Antwort zu warten, aber es dauerte keine Minute bis das Handy wieder piepste. Du willst wissen wer ich bin? Ich bin Thorsten. Na ganz tolle Idee, dachte ich mir und ärgerte mich darüber, dass da jetzt nicht Manuel stand. Das war doch eine glatte Lüge oder war mein Unbekannter doch nicht Herr Müller. Ich wurde unsicher und fing an zu überlegen, wer noch in Frage kam. Und ich musste nach einer Weile meine Liste wieder auf zwei vervollständigen. Melanie hatte die Aufzeichnung ja mit zu sich nach Hause genommen und was war denn, wenn ihr Freund die Aufzeichnung gefunden hatte, aber ihr davon nichts erzählt. Dadurch hatte er fast alle Informationen und die die er nicht hatte, hat er vielleicht geschickt bei Melanie erfragt. So sehr ich meinen Kopf auch anstrengte mir fiel nicht der Name von Melanies Freund ein, wahrscheinlich hatte sie ihn auch bisher noch niemals erwähnt.

Mein Gott war mir das peinlich, als der Alkohol und die Entpannungsphase nach einem Orgasmus nachließ, wurde mir erst einmal Bewusst, was ich da gerade Alles gemacht hatte. Ich hatte mich nackt ausgezogen, es mir mit meinen Vibi selbst zu machen und dann habe ich einem wildfremden Mann ein Foto von meinem mit Mösensaft verschmierten Vibrator geschickt. Ich beschloss um nicht noch mehr Dummheiten zu tun sofort ins Bett zu gehen.

Am Sonntag dauerte es sehr lange, genau gesagt bis zum späten Nachmittag, bis ich all meinen Mut zusammen hatte um Melanie anzurufen. Ich wollte versuchen herauszufinden, ob die Möglichkeit bestand, dass Melanies Freund mein Unbekannter war. Ich stockte und wurde völlig stumm als mir Melanie mir meine Frage „wie heißt dein Freund eigentlich?“ mit Thorsten beantwortete. Mir wurde so schlecht, dass ich eine Ausrede erfand um das Telefonat zu beenden. Naja, gelogen war es ja nicht wirklich, dass mir schlecht war.

Am Sonntag blieb zum Glück das Handy erst einmal ruhig, was eine Erholung für mich bedeute, denn meine ganze Gedankenwelt war am Samstag wieder durcheinander gebracht worden. Als ich schon im Bett lag fiel mir ein, dass aber Melanies Thorsten mein neues Kleid nicht kannte und das hatte der Unbekannt ja auf einer seiner Karten erwähnt. Es beruhigte mich und ich würde morgen Thorsten also Melanies Thorsten wieder von meiner Liste nehmen. So bekam ich wenigstens die Möglichkeit eine gute Nacht mit einer ganz großen Portion Schlaf zu bekommen. Ich beschloss noch mir morgen passend zu meinem Outfit nur die Augen zu schminken und den knallroten Lippenstift anzuwenden, mit diesem Gedanken schlief ich ein.


Geschrieben

Montag Morgen und ich ging wie jede Woche von Montag bis Freitag in die Firma, aber heute mit dem Unterschied, dass mich nicht Frau Mauskind begrüßen würde, sondern Frau Elvira Steinmetz, sie war die Assistentin von Frau Mauskind für den Bereich von Herrn Müller. Und natürlich im neuem Look und war gespannt auf die Reaktion, ganz besonders auf die Reaktion von Herrn Müller.

Im Gegensatz zu Frau Mausekind war Frau Steinmetz recht kühl und hatte eine gewisse Arroganz. Das Erste an was ich zu knabbern hatte, war, als Frau Steinmetz mir erklärte, dass sich in diesem Team alle mit Vornamen ansprechen allerdings das „Sie“ beibehalten wird. An meinem Gesichtsausdruck sah sie, dass mir das sehr suspekt war und so erklärte sie mir, dass aufgrund der Art der Arbeit in dieser Abteilung, so ein besseres Miteinander war.

Ich musste lachen als sie mir dafür ein Beispiel gab. Stell dir einmal vor du musst mir eine Anlieferung bestätigen und müsstest sagen, … Frau Steinmetz, die Dildos und anderen Sexspielzeuge wurden gerade angeliefert. Ja, natürlich hatte sie damit Recht, denn …“ Elvira, die Sexspielzeuge für die Veranstaltung wurden angeliefert“ ging natürlich leichter über die Lippen.

Ich wurde weiterhin darüber aufgeklärt, dass es sich um ein innovatives Team von Ästheten handele, das exklusive, extravagante, einzigartige Events in gediegener und exklusiver Atmosphäre veranstaltet.

Elvira fuhr fort,das alltägliche Leben in der heutigen Gesellschaft geprägt durch Stress, Anonymität, Arroganz und Zerfressenheit, ist für viele nicht mehr auszuhalten. Es fehlt die Abwechslung, die Entspannung, die Welt der Gefühle und Fantasien, der Leidenschaft und Sinnlichkeit. Genau hier setzt das Team an, ein Projekt der Ästhetik und Leidenschaft. Ein Projekt, in welches wir unser ganzes Können einfließen lassen und an welchem wir mit voller Motivation arbeiten.

Alle drei Monat gibt es ein Event der Extraklasse, aber nur für Mitglieder. Mitglied zu sein bedeute dabei nicht nur einen hohen Beitrag zu zahlen, nein, es bedeutet man ist sich Seinesgleichen bewusst und entschließt sich für einen Bund auf gleicher Augenhöhe, um für diese Gemeinschaft einzustehen. Die Mitgliedschaft dient dem gemeinsamen Ziel, Partys zu gestalten, die in Qualität und Exklusivität einzigartig sind. "(Er)lebe Deine Träume...!" Dieses Motto steht über jeder einzelnen Eventidee, aber was ist nun anderes an diesen Events?

Spezielles Kopfkino detailverliebt inszeniert; natürlich spielen dabei das Umfeld und die Dekoration eine wichtige Rolle, aber unser Hauptaugenmerk legen wir auf eine thematische Strukturierung der Veranstaltungen. Wir laden die Besucher ein, für eine Nacht lang abzuschalten und sich auf eine Reise in eine andere Welt zu begeben. Eine Welt voller Spannung, erotischem Prickeln und Träumen.

Ok, dachte ich, hier handelt es sich um eine Sekte. Nicht für Religion oder Politik, nein, sondern eine sexuelle Sekte. Ich hatte zwar bisher noch niemals etwas von einer sexuelle Sekte gehört, aber warum sollte es so etwas nicht auch geben.

Elvira unterbrach meine Gedanken, und setze ihre Ansprache an mich fort, diese Veranstaltungen finden vierteljährlich statt. Und was wir im Großen anbieten, bieten wir auch im kleinen Stiel an. Events für einzelne Personen, für Paare und Gruppen bis zu 10 Personen.

Im Gegensatz zu unseren Veranstaltungen, bei denen wir das Thema vorgeben, gibt bei kleinen Veranstaltungen der Kunde oder besser in unserem Fall das Mitglied das Thema vor. Wir organisieren dann alles für ihn. Was genau zu tun ist wirst du in der nächsten Zeit lernen.

Mit einem arroganten Lächeln fügte sie ihrer Ansprach an mich hinzu, dass heute das erste Meeting für die Planung der nächsten 12 Monate stattfand. Warum auch immer irgendwie mochte ich Elvira nicht. Ich konnte zwar nicht sagen, warum, aber das sollte ich in den nächsten Wochen noch herausfinden. Unsere Unterhaltung wurde unterbrochen von Herrn Müller, der uns in sein Büro bat. Ich war guter Laune, denn ich dachte, dass er mich noch einmal ganz offiziell an meinem ersten Arbeitstag in seiner Abteilung begrüßen wollte. Merkwürdig wurde mir als ich Herrn Kaiser und Frau Mausekind in seinem Büro sah, sofort dachte ich darüber nach, welchen Mist ich gemacht haben könnte. Ich beschloss bevor ich etwas zugeben würde, was nicht so wichtig war, erst einmal meinen Mund zu halten und zu zuhören.

Und es stellt sich mal wieder heraus, Reden ist Silber – Schweigen ist Gold. Denn es ging nicht darum was ich gemacht hatte, sondern darum, was ich in Zukunft machen sollte. Die Herren Müller und Kaiser hatten beschlossen, dass Elvira in die Abteilung Camsex wechseln wird und ich ihre Position hier in der Abteilung übernehme. Elvira und ich standen mit offenen Mündern da und glaubten kaum was wir da hörten. Elvira aus den Gründen, dass sie abgesägt wurde und ich, weil ich natürlich stolz war, eine solche Verantwortung in der Firma zu bekommen. Im Stillen ganz für mich klopfte ich mir auf die Schulter, mein Einsatz der ersten Wochen und dass ich die letzen 6 Wochen den Mund gehalten hatte statt zu jammern machten sie an diesem Punkt bezahlt. Elvira nahm die Entscheidung hin, räumte nach der kurzen Besprechung ihren Schreibtisch und verschwand. In Gedanken sagte ich zu ihr, diesmal ohne Lippen zu bewegen, aber mit einer gewissen Arroganz, naja, Tschüss könntest du mir ja mal sagen.

Jetzt war mein Platz wieder im Vorzimmer und nicht im Nebenzimmer des Vorzimmers und das gefiel mir. Noch mehr gefiel mir als Herr Müller aus dem Büro kam, mir das Manuel anbot und mir ein perfektes Aussehen bestätigte. Zusammen betraten wir den Konferenzraum in dem das große wichtige Meeting stattfand. Der erste Punkt des Meetings war die Information des Wechsels, der zuvor stattgefunden hatte. Klar, wurde in der Kaffeepause getuschelt, aber ich lies mir nicht anmerken, dass ich wusste, dass es um Elvira und mich ging.

Der zweite Punkt beschäftigte uns mit den Themen der Veranstaltungen. Manuel lobte die Mitarbeiter, die bereits Vorschläge gemacht hatten und schrieb diese an Flipchart. Ich hatte das Privileg bei dem heutigen Meeting nur Zuschauen zu sein. Nun stand auf dem Flipchart Casino Royal, Dinner der Sinne und Venezianische Nacht. Ein kurzes Konzept wurde von den Mitarbeitern, die die Vorschläge gemacht hatten, vorgetragen und die anderen Mitarbeiter gaben ihre Ideen und Anregungen dazu. Wir verbrachten nun bereits drei Stunden in dem Raum, aber das hatte den Vorteil, dass ich langsam mitbekam worum es hier ging.

Plötzlich platze es einfach mitten im Satz von Manuel aus mir heraus. Das vierte Thema könnte sein, lebendiges Buffet. Ich hatte soviel zugehört und mir Gedanken gemacht in den letzen Stunden, nur nicht über den Moment als ich meinem Chef ins Wort fiel. Totenstille verbreitete sich im Raum, aber nicht mein besonders guter Vorschlag war der Grund. Die anderen Meetingteilnehmer warteten auf die Reaktion von Manuel, denn es war nicht besonders klug, dass ich an meinem Chef an meinem ersten Arbeitstag in einem Meeting mitten im Satz ins Wort zu fiel. Ich wurde rot, nein, purpurrot und es kam ein leises… Entschuldigung.


Geschrieben

Warum Entschuldigung platzte Manuel nach einem kurzen Moment heraus, für eine gute Idee muss man sich doch nicht entschuldigen, witzelte er. Ich war zwar über seine Reaktion froh, aber sein witzeln in manchen Situationen mochte ich nicht. Ich mochte sie nicht, weil ich sie nicht zuordnen konnte. Stellen sie uns doch mal ihre Idee kurz vor, wie sollte es aussehen. Ja, wie sollte es denn aussehen, dachte ich. Über diesen Punkt hatte ich mir auch keine wirklichen Gedanken gemacht. Wer geht denn auch schon davon aus, dass eine Idee vom Neuling angenommen wir. Alle Augen waren auf mich gerichtet und nicht nur das, sie hatten eine Wartestellung eingenommen, sie wollten jetzt etwas hören. Mir sollte jetzt ganz schnell etwas einfallen, sonst würde mich hier niemand mehr ernst nehmen.

Als wüste ich von was ich rede stand ich von meinem Stuhl auf um nach vorne zu gehen. Das machte ich natürlich nicht um wichtig auszusehen, sondern nur um Zeit zu schinden. Was aber bei den anderen Teilnehmer des Meetings gut ankam, denn ihre Blicke folgten mir. Es soll ein Event der Extraklasse sein, spezielles Kopfkino detailverliebt inszeniert, sagte ich laut in den Raum. Obwohl mir Elvira nicht gerade sympathisch war, aber nun war ich an einem Punkt, an dem ich sie für ihre arrogante Art mochte, denn auf ihre Ansprach von heute Morgen konnte ich aufbauen. Ich plauderte als los.

Ich stelle mir ein altes Weingewölbe mit drei Räumen vor. Im Empfangsraum treffen die Besucher ein, alle sehr elegant gekleidet. Zur Begrüßung wird ihnen Sekt gereicht. Im Raum verteilt auf Tischen liegen wunderschöne junge Frauen, die in ein Vorspeisebuffet eingearbeitet sind. Es ertönt die Glocke und die Gäste werden in einen weiteren Raum geführt in dem eine Tafel steht, an dem das Hauptmenü serviert wird. Das besondere an dem Hauptmenü ist es, die Damen, die das Essen servieren in Dessous auftreten. Dessous, die nicht aus Stoff gemacht sind, sondern auf ihre schönen geformten Körper gemalt wurden. Nachdem die Gäste ihre Hauptspeise zu sich genommen haben werden sie in einen weiteren Raum geführt, dort wird wie zum Anfang, der Nachtisch als Buffet angeboten, dass besonderen wieder, dass es sich um Frauen handelt oder noch besser vielleicht baut man ein Paar ein, die auf ihren Körpern die Leckereien anbieten. Das Ende muss ich leider offen lassen, da ich noch nicht soviel Einblick in die Events habe.

Totenstille betritt den Konferenzraum, man hätte eine Stecknadel fallen hören. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Idee bei den Anderen angekommen war, mir stockt der Atem. Wie zuvor die Andren mich, blicke ich nun sie an und habe einen erwartungsvollen Blick in meinem Gesicht stehen, Sekunden kommen mir wie Stunden vor. Dann wird das Schweigen was zum Glück unterbrochen, von dem Klopfen der Finger eines Mannes im hinteren Raum, er findet meine Idee schon mal gut. Ein weiterer klopft mit, dann werden es drei, vier, fünf, bis uns das Klopfen erreicht hat. Auch Manuel ist begeistert von meiner Idee, man bin ich gerade stolz auf mich, ich hatte mich mit meinem Konzept selbst übertroffen.

Zur Sicherheit fragte Manuel noch einmal in die Runde, ob jemand einen Einwand gegen dieses Konzept hätte. Manuel war Chef, als hatte keiner Einwende zu haben, dachte ich. Aber ich wurde eines besseren belehrt, da sich ein kleine rothaarige aus dem hinteren Bereich des Raumes zu Worte meldete. Es muss natürlich noch vom gesundheitlichen Aspekt her geprüft werden, sagte sie. Ich beschloss, ab diesem Tag kleine rothaarige Frauen nicht mehr zu mögen. Manuel war was zum Glück so begeistert von der Idee, dass er ihr über den Mund fuhr, wir prüfen es, aber ich denke es ist unbedenklich. Ok, dank Manuel, beschloss ich, die rothaarigen einfach nicht mehr so ernst zu nehmen.

Eines an meiner Idee gefiel Manuel allerdings nicht so gut, es war der Titel der Veranstaltung…“lebendiges Buffet“, den er passte nicht wirklich zu einem Event der Extraklasse. Manuel bat um Vorschläge. Die kleine Rothaarige macht trotz ihres vorherigen Einwands einen Vorschlag, wir wäre es mit … „BodyArt“. Manuel schrieb dies an den Flipchart. War ja klar, dass ich nun etwas dagegensetzen musste und es brodelt aus mir heraus, wie wäre es mit …“Nacht der erotischen Körperkunst“. Auch mein Vorschlag wurde notiert. Dann passierte eine Weile nicht, kein Anderer im Raum machte einen Vorschlag. Naja, dann lassen sie uns abstimmen, meinte Manuel. Ich war nicht christlich aber in diesem Moment betete ich, dass mein Vorschlag gewinnen würde. Ein Schlaumeier aus dem vorderen Bereich meinte, dass wir uns damit vielleicht Zeit lassen sollen und die nächsten Tage Vorschläge sammeln sollten. Dafür ist leider keine Zeit, antwortete Manuel ihm. Ich atmete auf, denn es war meine Idee und meine Idee sollte auch meinen Namen tragen, in diesem Punkt war ich sehr ehrgeizig. Es wurde eine Abstimmung durchgeführt und mein Vorschlag gewann mit mindestens 40%, was mich sehr stolz machte.

Nun standen die Events fest, aber noch nicht die Reihenfolge. Manuel beschloss, dass Meeting zu vertragen, da er noch einen wichtigen Termin hätte. Er bat die Teilnehmer beim rausgehen einen Strich hinter das Event zu machen, was jeder Einzelne für sich am besten fand. Ich wusste zwar nicht warum das wichtig war, statt mir darüber Gedanken zu machen, ärgerte ich mich darüber, dass ich mich im vorderen Bereich des Raumes befand, denn so konnte ich nicht sehen, ob meine Idee gewann. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, das manchmal verlieren besser war als gewinnen, hätte ich nicht so viele Stoßgebete in Richtung Himmel geschickt.


Geschrieben

hallo

super geschichte ,
macht süchtig,
da muss man jeden tag nachsehen, wie es weiter geht.

gruß mark


schmusebaer1966
Geschrieben

Bitte weiter schreiben es ist einfach toll


Geschrieben

WAHNSINN!!!!! die Spannung wächst mit jedem mal mehr...

Danke an euch beide

ich hoffe es geht schnell weiter


Geschrieben

Ich ging erst einmal in mein altes Büro zurück, holte meine persönlichen Sachen und platzierte diese jetzt in meinem neuen Büro, das Vorzimmer von Manuel Müller. Als ich dies erledigt hatte, so hinter meinem neuen Schreibtisch sitzend blickte ich mit weit erhobenem Kopf durch das Zimmer. In mich rein lachend stellte ich fest, wie hoch ich meinen Kopf trug, also lag es gar nicht an Elvira, sondern es lag daran die Vorzimmerdame von Herrn Müller zu sein, was einem eine gewisse Arroganz verleite. Achtung sagte ich zu mir selbst, Hochmut kommt meist vor dem Fall. In diesem Moment kam Manuel kam mit dem zusammengerollten Flipchart an mir vorbei geschlendert und forderte mich auf mit in sein Büro zu kommen.

Ich bestaunte meinen neuen Chef als er so in der Mitte des Raumes stand mit dem Flipchart, der sich nun im ausgerollten Zustand befand, in der Hand. Er war ein sehr gutausender Mann mit stechend grünen Augen und rein mit den Augen einer Frau betrachte, ich denke, nur wenige Frauen würden ein sagen, wenn sie die Möglichkeit bekämen mit diesem Mann näher in Kontakt zu kommen. Ich schwärmte vor mich hin, dieser Mann gehört jetzt mir. Wie aus dem Nichts tauchte der kleine Engel auf meiner Schulter auf, träume nicht, denke an seine Frau und die drei Kinder. Das reichte aus und so gab es keine Veranlassung, dass das Teufelchen in Erscheinung trat. Meine Träumerei wurde auch von Manuel unterbrochen, denn er teilte mir mit, dass meine Idee sehr gut angekommen war, sie hatte den ersten Platz gemacht und das hieß, dass die Veranstaltung als erstes Event stattfinden sollte.

Das machte mich stolz, aber die nächste Info machte mir Angst, ich hatte nur 4 Monate Zeit, das Event zu planen und zu organisieren. Panik stieg in mir hoch, wie sollte ich das denn schaffen ohne Erfahrungen. Manuel sah mir meine Panik an und versuchte mich zu beruhigen, er würde mich bei dem Projekt unterstützen so gut er es konnte. Mit dem Tipp mich als erstes mein Team zusammen zu stellen schickte er mich in mein Vorzimmer zurück.

Hilflos verbrachte ich meine ersten Minuten ohne etwas zu tun an meinem Schreibtisch. Wut stieg in mir auf, dass war doch mit Absicht, dass die anderen Teilnehmer meinen Vorschlag gewählt hatten, dass er an erster Stelle stand. Nachdem ich etwas zu mir gekommen war, verfasste ich ein Email an die Abteilung. Der Betreff war klar…. „Nacht der erotischen Körperkunst“, der Text hingegen war nicht so einfach. Ich musste das Interesse der Kollegen und Kolleginnen wecken, dass sie in meinem Team mitmachen wollten und nicht in den Teams der anderen Events. Es dauerte zwei Stunden und dann hatte ich einen recht vernünftigen Text zusammen. Ich schickte diesen an alle Kollegen und Kolleginnen der Abteilung und auch Manuel nahm ich mit auf.


Untätig herumsitzen wollte ich nicht und so drückte ich die Verbindung zum Internet. Ich könnte mir ja schon einmal eine Location suchen, dachte ich bei mir. Gesagt getan, aber die nächsten Stunden passierte nichts, weder in meinem Email noch bei der Suche nach einer Location. Ich beschloss für heute Feierabend zu machen, ich nahm den Hörer des Telefons in die Hand und wählte die Nummer von Manuel. Wenn heute nichts mehr ansteht würde ich dann jetzt Feierabend machen informierte ich ihn. Manuel teilt mir mit, dass er mich heute nicht mehr benötigen würde, was zu meinen letzen Stunden nicht gerade aufmunternd war. Natürlich wollte er wissen, wie mein erster Tag gelaufen war, ich wollte nicht negativ erscheinen und daher flunkerte ich ein wenig und tat so als würde ich jetzt zufrieden nach Hause gehen. Er macht mir noch ein Kompliment zu meinem Outfit und wünschte mir noch einen schönen Abend. Für meine Gefühl etwas zu sehr distanziert und zu sehr Chef. Als mein Unbekannter Thorsten war mir Manuel lieber.

Bei einem Glas Rotwein überlegte ich, was ich falsch gemacht hatte an diesem Tag, keiner meiner Kollegen hatte mir auf meine Email geantwortet und meine Suche nach einer passenden Location war erfolglos. Meine Gedanken wurden vom Klingeln des Telefons unterbrochen. Ich ging ran, es war Melanie, die mich darüber informieren wollte, dass Elvira schlecht Wetter gegen mich in der Firma machte. Sie hatte das Glück längere Zeit in der Abteilung gearbeitet zu haben und hatte somit einen gewissen Einfluss aufgrund ihrer damaligen Stellung auf meine Kollegen. Ich berichtete Melanie von meinen Misserfolgen des heutigen Tages. Wir waren uns beide einig, dass es nicht an mir persönlich lag, sondern ich meinen Misserfolg bei meinen Kollegen Elvira zu verdanken hatte. Ebenfalls waren wir uns über den weiteren Punkt einig, dass ich mir das nicht gefallen lassen würde. Wir schmiedeten mehrere Pläne für die weitere Vorgehensweise und Melanie gab mir den Tipp mich über bereits abgeschlossenen Event zu informieren. Zum einen gab es Videoaufzeichnungen von einzelnen Events und dann hätte ich noch die Möglichkeit mich aufgrund der Dokumentationen auf dem Laufwerk zu informieren. Voller Tatendrang beendeten wir unser Telefonat und mit dem Gedanken, dass mein Event meine Doktorarbeit werden würde schlief ich mit einem Grinsen ein.

Der Tatendrang war am nächsten Morgen verschwunden, ich fuhr mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend ins Büro und hatte Angst davor, was heute auf mich zukommen würde. Manuel war bereits im Büro und rief mich gleich zu sich um zu erfahren, ob sich jemand auf meine Email gemeldet hatte. Ich wollte das Ganze nicht negativ aussehen lassen also war meine Antwort, dass ich heute noch nicht meinen Eingang kontrollierte hätte. Er bat mich dies als erstes zu erledigen und ihn über das Ergebnis zu informieren. Gerne wäre ich zurück zu Manuel ins Büro mit dem Ergebnis, dass ich mein Team zusammen hätte und dieses aus Freiwilligen bestand, aber kein einziger hatte mir geantwortet. Mit grimmiger Mine nahm er das Ergebnis auf und versprach mir, dass ich bis heute Mittag mein Team zusammen hätte.

Ich hatte gerade begonnen mich mit den vergangenen Events zu beschäftigt als eine wichtige Email von Manuel mein Posteingang erreichte, er hatte ein Meeting angeordnet in einer halben Stunde im großen Konferenzraum. Ich studierte die Empfänger der Nachricht, alle wurden informiert und eingeladen, ich wurde neugierig, was das für ein Meeting werden würde. Nach einer Weile kam Manuel an mir vorbei und wir gingen zusammen in den Konferenzraum. Als erstes hielt er eine Ansprache über die Arbeitsmoral, die er von jedem erwarten würde und das ihm Kollegialität sehr wichtig ist. Jeder, aber auch jeder wusste in diesem Raum, dass Manuel diese Ansprache hielt aufgrund meine Email und jeder konnte seine Verärgerung spüren. Nur ich als Neuling spürte das erste Mal seine Dominanz und war wahrscheinlich die Einzige, die aus Unwissenheit an dieser Stelle keine Angst hatte. Bei allen anderen stand das Wort Angst ganz groß im Gesicht, Angst, welche Entscheidung Manuel jetzt verkünden würde.

Und er legte weiter los, in den vergangen Jahren konnte jeder für sich frei entscheiden, wer in welches Team geht. Aus gegebenem Anlass werde ich dieses Jahr Teamleiter bestimmen, die sich ihr Team zusammenstellen und wenn ich hier den Raum verlasse, dann möchte ich, dass die Teams stehen. Er schrieb die vier Events an den Flipchart sowie eine weitere Gruppe allgemeine Aufgaben, mit allgemeinen Aufgaben waren die kleinen Events gemeint. Die Enttäuschung war Marion ins Gesicht geschrieben als Manuel ihren Namen darunter schrieb. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass Marion die Busenfreundin von Elvira war und dass man mit den allgemeinen Aufgaben die niedrigste Gehaltserhöhung bekam. Manuel griff Marion direkt an und fragte bei ihr an, ob sie ein Problem damit hätte. Sie sagte natürlich nicht die Wahrheit und entschuldigte sich damit, dass sie gerne in der Gruppe gewesen wäre …. „Nacht der erotischen Körperkunst“, aber bisher noch keine Zeit gefunden hätte auf meine Email zu antworten. Manuel erkannte die Lüge und reagierte auch dementsprechend, was Marion dazu veranlasste die Entscheidung zu akzeptieren.


Geschrieben

Als nächstes setze er meinen Namen unter meine Idee und fragte, welche Kollegen ich gerne in meinem Team haben wollte, er gab mir die freie Auswahl, nur leider hatte ich viel zu wenig Einblick zum jetzigen Zeitpunkt, welcher Stärken welcher Kollege hatte. Ich blickte in die Runde und es kam mir vor als wollte niemand in meinem Team sein, denn die meisten schauten aus dem Fenster oder schauten auf dem Boden herum. Dann trafen mich Blicke, es waren die Blicke von Benjamin. Benjamin, er war der erste beim letzten Meeting, der sich für meine Idee begeisterte. Naja, nicht der erste, weil das war ja Manuel, aber er hatte mir die Bestätigung mit seinem Klopfen gegen und die Anderen mitgerissen. Da ich seinen Namen nicht kannte zeigte ich mit dem Finger auf ihn und teilte der Runde mit, dass ich ihn gerne in meinem Team hätte. An dem Grinsen von einzelnen konnte ich erkenne, dass sie der Meinung waren, dass ich damit keine gute Entscheidung getroffen hatte. Egal, denn Benjamin freute sich darüber und das war mir in diesem Moment das Wichtigste. Ich blickte weiter in die Runde und bis auf die kleine Rothaarige schauten alle anderen aus dem Fenster oder zum Boden, nur aus diesem Grund entschied ich mich für sie. Uschi, freute sich ebenfalls, dass ich sie gewählt hatte.

Aber genau damit war auch meine Auswahl schon am Ende, denn ich wollte niemanden im Team haben, der nicht wirklich wollte. Ich beschloss dies nicht nur für mich zu denken, sondern es auch laut zu verkünden ohne an die Folgen zu denken. Sogar Manuel schluckte über die Entscheidung, die ich getroffen hatte, wir werden dieses Event zu Dritt auf die Beine stellen, mehr sind nicht nötig. Das weiter war schnell entschieden und gewählt, somit gab es vier Gruppen dessen Beteiligten mit zufriedenen Gesichtern und eine Gruppe bestehend aus unzufriedenen Kollegen und Kolleginnen, die Gruppe, die für die allgemeinen Aufgaben zuständig war. Beim Verlassen des Meetings hörte ich wie eine aus der Gruppe zu Marion sagte, sie wäre mal gespannt wie das Event der Versagergruppe wird, natürlich wusste ich, dass sie mich und mein Team meinte, aber das sollte uns bestärken in dem was wir taten.

Mit Uschi und Benjamin gingen wir in mein Büro, das wir nur so wenige waren benötigten wir für Planungsbesprechungen keinen Konferenzraum, was natürlich gut war, denn wir hatten dadurch keine Verlustzeiten. Ich begann meine Ansprache an die Beiden mit dem was ich gerade auf dem Flur gehört hatte und das wir das Beste geben sollten um zu beweisen, dass wir keine Versager waren, sondern unser Ziel sollte es sein, dass nach dem Event fragenende Gesichter uns auf dem Flur begegnen, wie haben die Drei nur das beste Event aller Zeiten auf die Beine gestellt. Uschi merkte an, dass wir nur zu dritt waren und fragte berechtigt an, wie ich mir das vorstellte. Ich erläuterte ihr und Benjamin meine geplante Vorgehensweise, jeder von uns ist für einen bestimmten Teil zuständig. Organisation, Werbung und ganz wichtig die Gästeliste. Wenn einer Freilauf hat, wird er den anderen unterstützen. Benjamin riss sich sofort die Werbung unter den Nagel, denn er hatte die geniale Idee für die „Nacht der erotischen Körperkunst“ eine Homepage zu basteln. Uschi und ich stimmten dieser Idee natürlich mit Begeisterung zu. Uschi war schon lange genug in der Abteilung um die Organisation der Mitglieder zu kenne also übernahm sie die Gästeliste. Ok, sagte ich, dann übernehme ich die Organisation, ich hatte ja bereits ohne Erfolg zu haben damit begonnen, informierte ich die Beiden lachend.

Da Benjamin erst mit der Werbung beginnen konnte, wenn wir die Gästeliste und die Location hatten, würde er uns beide Frauen bei der Suche unterstützen. Uschi hatte die Information, dass es eine Kartei gab über die Gäste und auch eine Kartei für Mitglieder die aufgrund ihrer Tätigkeiten keinen Mitgliederbeitrag zahlten. Das hieß für uns, dass wir die Darstellerinnen für unser lebendes Buffet sowie die Bedienungen für das Dinner sicherlich in dieser Kartei finden würden. Benjamin und Uschi würden sich also jetzt daran setzen und eine Gästeliste erstellen. Als wir uns gerade trennen wollten, passierte etwas, mit dem niemand hier in der Abteilung gerechnet hätte und was eine große Welle an Firmengetratsche auslösen sollte.


Geschrieben

Bitte schnell weiter ich platze vor neugierigkeit


Geschrieben

Super... die Spannung steigt immer weiter...
schade das es solch eine Firma nicht in Real gibt*zwinker*

bitte so schnell es geht weiter schreiben


Geschrieben

einfach klasse
ich habe erst vor ein paar tagen angefangen eure geschichte zu lesen,
und ich muss gestehen, dass ihr mich mit dem schreibstil und der handlung fesselt...
lieben gruss und kuss von mir


Geschrieben

Es kam eine weitere wichtige Email von Manuel an die Mitarbeiter, der Betreff war „Nacht der erotischen Körperkunst“. Ich hielt den Atem an und bat Uschi und Benjamin um ihre Aufmerksamkeit. Unter etwas stottern teilte ich den beiden mit, dass Manuel beschlossen hatte an unserem Projekt mitzuwirken. Unter wildem Geschnatter teilten wir uns gegenseitig unser Begeisterung für die Entscheidung mit, Benjamin nannte es den Hammer und das uns jetzt nicht viel passieren konnte. Von mir bekamen sie die Info, dass sie die Email noch einmal selbst lesen konnten, da Manuel diese an Alle geschickt hatte.

Nachdem die Beiden mein Büro verlassen hatten, steckte ich meinen Kopf in die Tür von Manuel um mich für die Unterstützung zu bedanken. Er bat mich zu sich ins Büro und entschuldigte sich bei mir für die Anfangsschwierigkeiten die ich durch Elvira bekommen hatte, wusste auch er davon, dass sich schlechtes Wetter gegen mich gemacht hatte. Schon wieder wurde ich belehrt, dass hier anscheinend die Chefs immer wussten was ihre Angestellten machten. Er bat mich an diesem Punkt auch darum mich über die weitere Vorgehensweise zum Event zu informieren, anscheinend hatte er auch unsere Besprechung im Vorzimmer mitbekommen, aber wie. Egal, darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken, mit Begeisterung erzählte ich von der geplanten Homepage und die Aufteilung. Oh, prima kam von ihm, denn für die Location konnte er mir ein paar Adressen nennen. Er ging in einen seiner Ordner und teilte mir mit, dass wären hier die guten Adressen. Da ich nicht den persönlichen Bereich von Manuels Schreibtisch überschreiten wollte, lehnte ich mich von dem Besucherplatz über den Schreibtisch. Manuel reichte mit Zettel und Stift und drehte den Bildschirm in meine Richtung.

Manuel zeigte sehr schnell und da ich kein Stenographie konnte versuchte ich so gut es ging mitzuschreiben, was sich aber sehr schwierig gestaltete. Natürlich haute ich Fehler in mein Geschriebenes, musst streichen und wieder neu notieren. Plötzlich stand Manuel auf, ging um den Schreibtisch und stellte sich hinter mich. Ich spürte wie mich dieses Handeln anmachte. Ich wollte ablenken und sagte, dass mir das Anwesen was ich da gerade auf dem Bildschirm sah mir sehr gut gefiel. Und mir gefällt dein wohlgeformter praller Hintern und deine in den Halterlosen gehüllten Beine. Da ich nicht wusste wie ich jetzt darauf reagieren soll, tat ich nichts, naja, nichts wäre gar nichts, aber es tat sich was, denn meine Muschi fing an zu zucken. Die Situation machte mich an und ich wollte ihn spüren, ich wollte Manuel in dieser Position in mir spüren. Mein Wunsch erfüllte sich, ich spürte wie seine Hände meinen Rock nach oben und meinen Slip nach unten schoben. Seine Finger spreizten gerade meine Schamlippen als ich ein Hallo hörte, dass Hallo kam von Manuel, der mir immer noch gegenüber am Schreibtisch befand. Wie peinlich war das denn, ich hatte einen Tagtraum mitten in einer Besprechung. Hallo, sagte Manuel erneut, sind sie noch bei der Sache? Ja natürlich, antwortete ich.

Mit der Aufforderung und einem weiteren Zettel auf dem er noch Adressen notierte hatte, schickte er mich ins Vorzimmer um mir die die Projekte in Ruhe anzuschauen. Seine Anschriften waren gut, denn ich fand mehrere Projekte die mir sehr gut gefielen und das schöne daran war, sie hatten alle einen Gewölbekeller. Nachdem ich eine Liste von 10 Objekten zusammengestellt und eine Email an mein Team geschrieben hatte beschloss ich an diesem Tag Feierabend zu machen. Abends im Bett ging ich dem Treiben von Manuel und mir im Büro wieder nach. Aber diesmal endete es damit, dass er mich hart von hinten fickte. Die Realität war allerdings, dass ich Manuel mit meinen Vibrator ersetzt hatte und ich in Rücklage auf meinem Bett lag. Egal, denn die Vorstellung von Manuel hart von hinten genommen zu werden machte mich unendlich geil und da sich meine Vorstellung mit der Realität vermischte übergoss ich mich unter wildem Zucken über meinem Vibrator.

Aufgrund dessen, das Manuel jetzt in unserem Team war, trafen wir uns zur Besprechung in seinem Zimmer. Wie auch Herr Kaiser hatte auch Manuel einen runden Tisch in seinem Büro. Ich schrieb meine Vorschläge auf den Flipchart, den ich mitgebracht hatte. Uschi, Benjamin und Manuel waren sehr begeistert von meiner Auswahl, aber wir beschlossen, dass es zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde alle Objekte zu begutachten und wir uns für 5 von ihnen entscheiden. Die Entscheidung viel auf eine Villa im klassizistischen Stil bei Bremen, ein historisches Rittergut mit Burggraben bei Kassel, ein Landanwesen mit absoluter Privatsphäre bei Salzgitter, einer modernen Villa mit Panoramablick am Rhein bei Koblenz und ein herrschaftlichen Anwesen aus dem 18 Jhdt. Bei München. Da Manuel mit den Eigentümern persönlich bekannt war, würde er die Terminplanung übernehmen.

Beim nächsten Punkt der Besprechung ging es um die Gästeliste. Uschi hatte ein gute Auswahl betroffen, stelle ich fest als ich die Karteikarten durch ging, es war wirklich alles dabei, klein und groß, dick und dünn, hübsch und nicht so mein Geschmack. Benjamin hatte dazu eine gute Idee, warum machen wir nicht so etwas wie eine Verlosung, dass hätte dann natürlich einen besonderen Reiz für die, die gewonnen hätten. Es wäre wie eine Ehre bei diesem Event dabei zu sein. Manuel hatte einen Einwand, denn Kunden, die bei jedem Event bisher dabei waren, würde der Gedanke nicht gefallen in einen Losetopf zu kommen, außerdem hätte das Ganze dann etwas von Jahrmarkt und das passe nicht zu Extraklasse und hatte auch nichts mit Exklusivität zu tun. Aber ganz abgeneigt bin ich nicht von dem Gedanken, merkte Manuel seinem Einwand an, wie wäre es, wenn wir einen Wettbewerb veranstalten und der Gewinner darf die Veranstaltung als VIP genießen. An solchen Gedanken, wusste man dann, warum ein Chef Chef war. Es hörte sich perfekt an. Diesen Punkt würden wir zu einem späteren Zeitpunkt ausarbeiten.

Wir kamen zu den Darstellerinnen, die zu dem Event einzuladen waren und Uschi gab zu, dass sie da an ihre Grenzen gestoßen war, denn sie konnte anhand der Karteikarten nicht entscheiden, ob die Dame geeignet genug wäre. Dazu hatte ich etwas beizutragen, denn ich hatte oder besser durfte ja die Auswahl der Bewerberinnen treffen in der Abteilung von Herrn Kaiser. Ich hätte da einen Vorschlag zu machen, wir erstellen von den Damen eine Datei, die wir dann nach bestimmten Kriterien sortieren können, überlegen uns, was für uns wichtig wäre und können so eine Auswahl treffen. Wenn wir mit diesem Auswahlverfahren dann einige Damen ermittelt haben, können wir in einem persönlichen Gespräch die Endauswahl treffen.

Wir überlegten was denn wichtige Kriterien sein könnten. Haarfarbe, Körbchengröße und auch die Körpergröße war für uns wichtig, merkte Benjamin an, wie sieht es denn aus, wenn die Dame aufgrund ihrer Körpergröße auf dem Tisch unter den Speisen verschwindet oder aufgrund ihrer Körpergröße der Kopf über den Tisch hinweg hängt. Diese Anmerkung bracht uns Übrige zum Lachen, klar, hatte Benjamin damit recht. Uschi warf ein, dass auch nur die Damen auf die Liste kommen sollten, die bei Neigungen/Vorlieben „exhibitionistisch veranlagt“ angegeben hatten, denn wenn die Dame voyeuristisch veranlagt war, hätte weder sie noch die Gäste etwas davon. Das war mein Stichwort, was war denn für die weiblichen Gäste, würde es sie anmachen, wenn nur Frauen auf den Tischen liegen, nein, was haltet ihr davon, wenn wir einen der Tische mit einem Paar besetzen? Sehr gute Idee, lobte mich Manuel. Ok, dann sollten wir uns an die Arbeit machen und nicht den ganzen Tag mit reden verbringen, viel Arbeit liegt vor uns, sagte Manuel bestimmen. Manuel teilte die Arbeiten auf, ich sollte ihm erst einmal noch bei den Anschreiben an die Besitzer der Objekte helfen. Uschi und Benjamin würden die über 600 Darstellerinnen sowie die Paare vorsortieren. Keiner hatte Einwände zu Verteilung vorzubringen, auch wenn, hätte er sie ganz sicher nicht vorgebracht.

Ich entwerfe mal ein Schreiben, und ging mit Benjamin und Uschi aus dem Büro. Es fiel mir nicht schwer Schreiben zu entfernen, denn das hatte ich in den letzen Jahren gelernt und so war ein Entwurf schnell aufgesetzt. Ich stand mit meinen Entwurf gerade an der Tür und wollte die Türklinke drücken als ich Manuel laut und wütend in seinem Büro sprechen hörte, er sprach so laut, dass ich jedes Wort hören konnte, … das darf doch nicht wahr sein, jetzt reicht es, eben ist meine Geduld am Ende. Ich beschloss, es wäre vernünftig jetzt nicht die Türklinke zu drücken und schlich an meinen Platz zurück. Aber ich sollte von dem Wutausbruch nicht verschont bleiben, denn mein Telefon klingelte und Manuel bat mich in sein Zimmer.


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