Jump to content

Sexuelle Unzufriedenheit


Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Truckerdriver:

Ich bin mit meiner Frau seit über 43 Jahre zusammen. Auseinander gehen gibt es kein Grund, ich respektiere sie und sie mich. Und früher ja da gingen auch schon alle fremd. Nur mal dazu, daran wird sich auch nicht in 100 Jahre ändern

Ja ud wenn  sie wüsste das du hier bist und das was du hier suchst wärst du garantiert keine 3 Monate mit ihr zusammen. 

Das gleiche gilt für mich .Ich bin auch verheiratet seit 28 jahren . Und suche das was zuhause nicht mehr ist. Darum ist es unlogisch was du schreibst.

bearbeitet von Mecanicmen
vor 56 Minuten, schrieb Hroyal82:

Es ist ganz einfach Konsum Gesellschaft, jeder ist austauschbar, ersetzbar, früher waren die Frauen noch unglücklicher glaube mir sie waren abhängiger vom Mann als Heute. Wenige trauen sich eine Verbindung einzugehen und dann auch in schweren Zeiten zusammen zu halten offen und ehrliche Gespräche führen die wenigen...leider. Liebe tut auch weh und muss ausgehalten werden können denn da fängt LIEBE erst an...

Ich denke wir hatten eine Entwicklung hin zum Sex als Konsumgut und einem Werte Verfall. Allerdings sehe ich bei den Jüngern eine positive Gegenentwicklung zu gegenseitiger Verantwortung und Verbindlichkeit.

Jo und der Minirock ist der Untergang des Abendlandes .

Ich war Anfang der 80ziger Jahre  mit einem Schulfreund durch puren Zufall im Herbst in Bad Hönningen und

was Da abgegangen ist , stellt bis heute Alles in den Schatten ,

was ich an wahlloser Rumfickerei erlebt habe . 

vor 19 Minuten, schrieb Neugierig37:

Durch eigene Aussagen der jenigen in Gesprächen habe ich es erfahren . 

Alte Regel aus dem Verkauf: zufriedene Kunden geben ihre Zufriedenheit an 1-2 Leute weiter, Beschwerden teilt man mit 10 anderen.

vor 2 Stunden, schrieb Neugierig37:

Hallo zusammen, 

Ich hatte gestern mit einem Freund ein Gespräch , und dachte mir mal dieses Thema hier anzusprechen . Weil ich hier ja quasi an der Quelle sitze . Es geht darum das wir festgestellt haben das in unserem Bekanntenkreis ca bei 90% der Paare eine Seite total unzufrieden ist. Nun ist die Frage, warum dies so ist. Früher " vor 30 Jahren " lebten doch die meisten Paare mehr oder weniger Glücklich bis an ihr Lebensende zusammen.  Heutzutage ist doch das Fremdgehen an der Tagesordnung . Was hat sich geändert? Ich selber bin der Meinung es liegt viel an den Möglichkeiten die es heutzutage gibt . Internet/ Handy usw.  Mein Freund erwähnte, das auch die Frau heutzutage nicht mehr nur das Hausmütterchen ist sondern auch ihren Weg geht und das macht was sie möchte. Mich würde nun mal eure Meinung interessieren warum dies so gekommen ist. Ich persönlich hoffe schon, auch wenn es albern klingt , mal die Frau zu treffen mit der ich den Rest meines Lebens Monogam verbringe.

 

Falls das Thema hier falsch ist , bitte ich um Entschuldigung . Bin noch ein Forums frischling.  

erts mal wundert es mich das du eine Zahl nennst, woher willst du das wissen ? Hast du sämtliche Paare in eurem Umfeld befragt ob sie sexuell glücklich und ausgelastet sind ?

Früher lebten alle glücklich und zufrieden....ja ja das Märchen von früher

Irrtum, sehr wenige Frauen lebten früher glücklich und zufrieden bis das der Tod sie erlöste

Geh mal in ein Altersheim und frag dich durch, du wirst erstaunt sein wie viele dir was anderes erzählen,

vor 1 Stunde, schrieb Venus8881:

Vor 30 Jahren waren die Paare genauso unzufrieden. Nur hat man sich arrangiert und hat nicht sofort die Scheidung eingereicht.

und für dich ist es erstrebenswert sich zu hassen aber hauptsache zusammen bleiben und arrangieren ?

vor 2 Stunden, schrieb Neugierig37:

Hallo zusammen, 

Ich hatte gestern mit einem Freund ein Gespräch , und dachte mir mal dieses Thema hier anzusprechen . Weil ich hier ja quasi an der Quelle sitze . Es geht darum das wir festgestellt haben das in unserem Bekanntenkreis ca bei 90% der Paare eine Seite total unzufrieden ist. Nun ist die Frage, warum dies so ist. Früher " vor 30 Jahren " lebten doch die meisten Paare mehr oder weniger Glücklich bis an ihr Lebensende zusammen.  Heutzutage ist doch das Fremdgehen an der Tagesordnung . Was hat sich geändert? Ich selber bin der Meinung es liegt viel an den Möglichkeiten die es heutzutage gibt . Internet/ Handy usw.  Mein Freund erwähnte, das auch die Frau heutzutage nicht mehr nur das Hausmütterchen ist sondern auch ihren Weg geht und das macht was sie möchte. Mich würde nun mal eure Meinung interessieren warum dies so gekommen ist. Ich persönlich hoffe schon, auch wenn es albern klingt , mal die Frau zu treffen mit der ich den Rest meines Lebens Monogam verbringe.

 

Falls das Thema hier falsch ist , bitte ich um Entschuldigung . Bin noch ein Forums frischling.  

 

vor einer Stunde, schrieb Neugierig37:

 Früher ( ehemals DDR ) waren doch ein Großteil der Partner in einem Unternehmen angestellt , was es schon einschränkt.  Dazu kommen die Möglichkeiten via Handy / FB / poppen.de usw die es damals nicht gab. Und natürlich das die Frauen an sich selbstbewusster ( in den Augen meines Freundes) geworden sind . 

Hast du dich mal über  die Scheidungsrate in der DDR informiert ? Sicherlich nicht , sonst wäre deine lächerliche Behauptung nicht zustande gekommen ! 

Tja , auch wenn die Partner zum Teil im selben Betrieb , im selben Ort gearbeitet haben ,  konnte man sicher sein das es da auch genügend Fremdgänger gab . 

Ich denke mal auch das die Frauen im Allgemeinen heute noch nicht das Selbstbewußtsein haben welches sie zu DDR - Zeiten hatten . Sonst gäbe es diese leidige Emanzipationsdiskussion  längst nicht mehr ! 

 

 

Mit der Frage beschäftige ich mich auch etwas. Klingt vlt blöd aufgrund meines Alters aber wie hier manche schon geschrieven haben, liegt wohl der größte Teil an der wegwerfgesellschaft. Liebe ist ein gut, das man lernen kann/muss um sich wohl zu fühlen und das beherrschen verhältnismäßig immer weniger Leute, weil Sie nicht wissen was Sie verpassen. Unsere heutige Gesellschaft ist so von Fehlinformationen geprägt, dass man nicht mehr weiß was man glauben soll und deshalb geht man davon aus bei so vielen Menschen kann es ja nicht nur den einen Menschen für einen geben. Deshalb glauben immer weniger Menschen daran und hören auch innerlich mit der Suche auf. Dadurch verschwindet die Anzahl der Menschen die sich wirklich lieben und wir kommen zum oberen Punkt zurück. Also quasi ein Teufelskreislauf. Wenn man sich aber mit NLP mehr beschäftigt dann macht es sogar Sinn an die große Liebe zu glauben und an Gott. Aber das ist wieder ein anderes Thema oder auch nich^^ #allesistmitallemverflochten Hoffe ich konnte dir weiter helfen Ach und viele Paare finden sich lassen sich aber wieder los weil die Umstände ihnen nicht richtig erscheinen.

Auch früher waren sie nicht immer zufrieden. Man hat sich einfach nur nicht getrennt. Ich glaube früher hatten die Menschen auch nicht so viel Zeit wie heute. Über manches wurde im Alltagsstress nicht nachgedacht sondern einfach nur als gegeben hingenommen. Natürlich sind auch die Ansprüche gewachsen. Eine Beziehung zu führen bedeutet immer daran zu arbeiten. Bleibt das aus und man redet da nicht drüber werfen die Leute heute viel zu schnell das Handtuch. Eigentlich wollen doch alle das Gleiche...glücklich sein.

vor 2 Stunden, schrieb Neugierig37:

Früher " vor 30 Jahren " lebten doch die meisten Paare mehr oder weniger Glücklich bis an ihr Lebensende zusammen.  Heutzutage ist doch das Fremdgehen an der Tagesordnung

Nein, das war weder vor 30 Jahren, noch in den Jahren davor so.

Als ich klein war (das ist wirklich schon lange her ;)) schnappte ich einen Satz von meinem Opa auf. "Früher war das so geregelt, dass jeder seine Olle vögelt. Heute ist das so verzwickt, dass alles durcheinander fickt." Fremdgehen ist keine Erfindung der Neuzeit, nur war es früher wohl schwieriger, sich zu trennen. Was nun nicht heißen soll, dass es heutzutage so leicht ist.

 

Die Medien machen vieles. Die Sebstbestimmtheit der Geschlechter und auch in der Liebe macht vieles. Früher mussten sich sicher noch viele Paar richtig erkunden, waren als Erwachsene kaum oder garnicht aufgeklärt. Über sowas wurde garnicht geredet.

Die Erwartungen in den Partner werden immer größer und das überfordert den ein oder anderen 😉

Ich bin noch von "früher" .... Unzufriedene gab es da aber auch schon. Einmal verheiratet blieb man zusammen. "Das gehörte sich so." Fremdgegangen wurde trotzdem. Ich bleibe dabei meiner Meinung, dass Mann und Frau nicht dazu geschaffen sind, ein Leben lang zusammen zu leben - bis auf wenige Ausnahmen !

vor 2 Stunden, schrieb Neugierig37:

n, auch wenn es albern klingt , mal die Frau zu treffen mit der ich den Rest meines Lebens Monogam verbringe.

 

Das möchte jeder und hat sie/ihn . Aber mit der Zeit ändert sich vieles , und dann kommt die Unzufriedenheit ob in der Beziehung oder Beruf und sucht nach Abwechslung..... usw:confused:😢. 

Das ist auch so. Oft wurden Mann und Frau schon als Kinder von den Eltern der jeweiligen Partner in der Wiege mit einander verprochen. Da ging es dann nicht um Liebe, sondern um Bündnisse, Eignungen fürs Land und Erben. Darum hatten viele Eheleute auch untereinander ein liebloses Leben und ihre Liebhaber fürs Bett.

Mann und Frau sind nicht geschaffen um immer mit einander zu leben: Das liegt am Menschen. Das liegt an unserer Tierart: Siehe bei den nächsten Verwandten.......da geht es drauf und drüber. Wir sind von Natur aus eine eher teilmonogame Spezies

Vor 30 Jahren wurde nicht offen über Sex gesprochen - noch hat man sich einfach mal eben so getrennt... Das war gesellschaftuntauglich und stellte für die Leute noch eine große Herausforderung dar... Und worüber die nicht geredet und was sie ein Leben lang ertragen haben - darüber wird heute immer noch nicht offen gesprochen... Die neue Freiheit hat Vorteile und Nachteile...

vor 35 Minuten, schrieb winternick:

 

und für dich ist es erstrebenswert sich zu hassen aber hauptsache zusammen bleiben und arrangieren ?

Ich bin seit 7 Jahren single und war davor 10 Jahre verheiratet. Was willst du mir also erzählen?

Mein Großvater hat sich als Single nur auf verheiratete Frauen eingelassen, damit er zu nichts verpflichtet ist... Wir sprechen von vor 80 Jahren in Istanbul! Tja... Es ist also ein Gerücht, dass früher weniger oder nicht fremd gegangen wurde... Egal ob Männlein oder Weiblein. Allerdings ist es heutzutage bestimmt einfacher und salonfähiger als früher und man spricht mehr darüber...

(bearbeitet)

....

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
vor 7 Minuten, schrieb Venus8881:

Ich bin seit 7 Jahren single und war davor 10 Jahre verheiratet. Was willst du mir also erzählen?

schon vergessen was DU geschrieben hast ? Du schriebst doch früher hat man sich nicht gleich scheiden lassen sondern sich arrangiert.

Was da jetzt deine mißglückte Ehe zu tun hat frage ich mich.

Es ist nie besser sich zu arrangieren nur damit man zusammenbleibt, das haben Frauen früher nötig gehabt, heute nicht mehr.

Willkommen in der Welt der Illusionen. Die Welt war früher keine andere, als heute. Probleme in der Partnerschaft genauso existent, wie heute. Ich kenne genügend Beispiele hierfür. Der einzige Unterschied: Man hat sich vielleicht leichter arrangiert. Man hat eher sein Leben gelebt und Scheidung vermieden. Das bedeutet aber nicht, dass die Beziehungen früher harmonischer waren und der Sex erfüllter.

Das die Paare vor 30 Jahren sexuell zufriedener waren kann ich nicht erkennen.

Es waren die Leute (fast) eine Generation vor mir, offen über Sex zu reden, haben die oft nicht gelernt. Fremdgegangen wurde schon immer, wenn es sexuell in der Beziehung nicht gelaufen ist, wie man es gerne gehabt hätte. Heute ist es von Vorteil, das niemand in einer solchen Beziehung bleiben müsste!

Wie eine sexuelle Beziehung und die Bedürfnisse beider Parts, sich entwickeln, ist nicht vorrauszusehen. Das beide gücklich bleiben und es an nichts fehlt, ist die Angelegenheit von beiden. Zu wenig reden und sich voneinander weg entwickeln, kann nicht der richtige Weg sein.

Das einzige was ich diesem Smartphonehype an negativem zuweise, ist dieser Hang zur Schnüffeleien und Stalkereien, die bei vielen ausgelöst werden. Früher war man halt „unterwegs“. Heute gibts Leute, die im Fahrzeug des Partners ein Handy verstecken.... nur um die Karre orten zu können. Da wird mir echt übel.

deinkleinesgeheimnis

Fremdgehen gab es schon immer. Es hat sich also nix geändert...

Puuuhhh.

Sexuelle Unzufriedenheit ist ein wirklich krasses Thema :confused:

Gegenfrage:

Was würde Dich (wen auch immer) sexuell wirklich befriedigen ? Ist ja ne Frage der Bedürfnisse.......  Mir fallen da keine Antworten sondern nur Fragen an jene ein, die Unzufrieden sind.

-Sind es spezielle Praktiken, die fehlen ?

-Geht es um die Häufigkeit / Frequenz bzw. Verfügbarkeit (Lust) des Partners?

-Ist es die seelische Nähe / seelische Intimität zum Partner, die fehlt, die dazu führt, dass "Praktiken" nur den Körper aber nicht sie Seele berühren / befriedigen, wodurch immer eine Art Loch / Defizit bleibt ?

Es gibt ja zig Theorien zu diesem Thema. Eine der landläufigsten ist Jene, gemäß derer die Lust der Frau im Laufe der Beziehung abnimmt, wohin gegen die Lust des Mannes bestehen bleibt (Evolutionsbiologisch gesehen. Kinder da = Zweck erfüllt, wobei der Mann sein Erbgut streuen will und immer Lust hat) Jeder hat seine eigene Theorie und seinen eigenen Glauben. Früher (50er-70er) waren viele Ehen "zweckorientiert", was sich jetzt böse anhört. Man blieb halt zusammen. Noch heute basieren viele Ehen mehr auf dem Brauchen als auf dem Wollen. Fragt doch mal irgend Jemanden, dem Ihr zutraut ehrlich (auch zu sich selbst) zu sein. Würde man Angst vor dem Unbekannten und wirtschaftliche Unabhängigkeit außer Acht lassen, läge die Scheidungsrate wahrscheinlich bei 80%, von heut auf morgen. Und das ist nicht mal böse gemeint. Wirklich nicht. Das ist menschlich.

Es gibt so wahnsinnig viele Mechanismen, die uns steuern. es gibt z.B. einen verhängnisvollen Mechanismus, mit dem sich sehr viele Paare, die lange zusammen sind,  herum schlagen.  "Er hat mehr Lust als sie". Das Masterthema ! Und dann kommt ein Teufelskreis zum Tragen. "Er" ist nicht mehr das Alphatier, in welches sie sich mal verliebt hat, welches ihre Hormone zum Tanzen brachte. Die Kinder sind da, alles läuft, und dann schnarcht er auch noch. Sie merkt, dass er Lust hat ! Mehr als sie ! Und plötzlich verschieben sich die "Machtverhältnisse". Seine Lust wird lästig. Er wird zum Bedürftigen, was ihre Lust um so mehr killt. Und sein Frustlevel steigt ins Unermessliche. Er treibt sich im Netz rum, sucht das was ihm fehlt woanders, doch wird niemals das finden was er sucht. ich bin grad geneigt eine Lanze für jene Männer zu brechen, die ihre Befriedigung "auswärts" suchen. Ich glaube, die machen das nicht, weil sie so abgebrüht sind, sondern (teilweise) aus Verzweiflung. Gleichzeitig tun sie mir leid, weil man wirkliche Befriedigung nicht im Fick findet und sie eigentlich doch am Liebsten mit ihrer Partnerin glücklich wären. Schweife ich ab ??? Keine Ahnung. 

Ich glaube (bzw. WILL ICH GLAUBEN), dass es in einer wirklich funktionierenden Beziehung, die beide wollen, in der beide sich wirklich kennen, sehen und lieben wollen, so etwas wie sexuelle Unzufriedenheit nicht gibt. Dazu gehört schonungslose Offenheit und Ehrlichkeit. Ohne diese macht die Beziehung eh keinen Sinn, ist nur ein Abklatsch, eine Illusion, die zwangsläufig zum Frust führt, auf welcher Ebene auch immer. Ist das jedoch gegeben, kann man sich wirklich begegnen. Und dann geschieht der Sex nicht  als Selbstzweck sondern als Folge, Resultat und Ausdruck von Nähe, Verbundenheit, Begehren und Leidenschaft. Dann ist alles möglich und erst recht wirkliche Befriedigung.

Manch einer wird jetzt sagen ich sei ein Träumer. Dem versichere ich: DAS gibt es :hearts_around:

×
×
  • Neu erstellen...