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Abstinenz


Mark278

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hoffe du lässt dich von den Moralaposteln hier nicht entmutigen. Gibt genug Menschen die deine bzw eure Situation nachvollziehen können. Jeder muss für sich klären, wie er mit seiner Situation klar kommt. Ideal ist es natürlich, wenn man gegenüber seinem Partner / Partnerin mit offenen Karten spielen kann. Allerdings würde ich wegen körperlicher Belange auch keine Beziehung riskieren. Das es so ist wie es ist, gehören immer zwei dazu. Den erhobenen Zeigefinger kann man sich auch mal verkneifen 🙄

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb chris42vk:

Schmeiß Sie raus!!! Nur weil sie eine Vagina hat an die du nicht mal mehr ran darfst, darf sie sich doch nicht alles erlauben.

Sehr empathisch....

Solange sich der TE nicht genauer auslässt, ist eh alles nur Spekulation.

bearbeitet von SevenSinsXL
Geschrieben

Hast du sie denn mal gefragt, ob es für sie ok wäre wenn du mit einer anderen Frau deine Sexualität, an der sie ja nicht mehr interessiert zu sein scheint, auslebst?

Geschrieben

Also manche Beiträge sind richtig daneben... Schwarz oder Weiß... Was anderes gibt es für viele nicht. Dabei ist das Leben und die Liebe so bunt...

Geschrieben

@Mark278 Was überwiegt denn bei Dir so vom Gefühl her? Ist Deine Liebe (noch) groß, oder denkst Du öfter an Deine sexuellen Bedürfnisse?  Aus welchen Gründen machst Du das schon so lange mit?

Geschrieben

Vielen Dank für die enorme Resonanz. Komme mit dem Lesen gar nicht hinterher.... Folgendes: 1. Eheliche Pflichten ist tatsächlich nicht zeitgemäß, sorry. 2. Liebe: ja, leidet verständlicherweise stark. 3. Trennung: hängt ziemlich viel dran, Haus, Hof, Vermögen und vor Allem: KIDS !!! Und ja, die merken das natürlich, das was nicht stimmt.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb gaurus666:

Sie geht fremd und betrügt dich. Das war jetzt mein erster Gedanke.

was für eine bescheuerte unterstellung...oder kennst du sie persönlich?

Geschrieben

Da ich weder den TE, noch seine Frau kenne, werde ich mich hüten, die Situation zu beurteilen, bzw. bewerten. Einen gescheiten Rat zu erteilen, halte ich ebenfalls für schwierig.

Ich schreibe nur, weil mir die Situation, in der er sich befindet, sehr bekannt vor kommt. Genau das gleiche habe ich auch erlebt. Nach einigen Jahren Ehe lehnte meine damalige Frau den Sex ebenfalls mit der Begründung ab, sie hätte einfach keine Lust mehr. Zärtlichkeiten ließ sie mal mehr, mal weniger zu. Jahrelang hielt sie mich hin, dass es an ihr liegt und bestimmt wieder besser wird.

Ich habe ihr alles mögliche vorgeschlagen, Paartherapie, offfene Ehe, zusätzliche Spielpartner. Also so gesagt, das volle Programm. Alles wurde von ihr abgelehnt und eine Affäre nebenbei für mich war für sie unvorstellbar. Dann habe ich heraus gefunden, ich war in der Beziehung derjenige, der keinen Sex hatte. Sie hatte regelmäßig immer längere Affären. Immer, wenn gerade aktuell kein Sexpartner für sie verfügbar war, durfte ich dann mal.

Letztendlich habe ich mich dann getrennt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

Asexualität....die kommt dann einfach irgendwie oder was? Sie hatten ja schließlich mal Sex. 

 

Hatten sie das? 

Ich vermisse ehrlich gesagt weitere Kommentare oder Antworten vom TE...

 

Uppsiiiii :confused: hatte mal wieder nicht bis zur letzten Seite gelesen :$

Sorry...

 

 

bearbeitet von hurzileinchen
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb rolleken6:

Ich habe ihr alles mögliche vorgeschlagen, Paartherapie, offfene Ehe, zusätzliche Spielpartner. Also so gesagt, das volle Programm. Alles wurde von ihr abgelehnt und eine Affäre nebenbei für mich war für sie unvorstellbar. Dann habe ich heraus gefunden, ich war in der Beziehung derjenige, der keinen Sex hatte. Sie hatte regelmäßig immer längere Affären. Immer, wenn gerade aktuell kein Sexpartner für sie verfügbar war, durfte ich dann mal.

Das ist ja wohl das allerletzte! Für sich selbst in Anspruch zu nehmen, mehrere Affären zu haben, den eigenen Partner dabei zu vernachlässigen und dann auch noch diesem nicht das gleiche "Recht" zuzugestehen. Das ist mit zweierlei Maß gemessen, was ich persönlich generell einfach nur daneben finde.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb ReichMirDieHand:

Das ist ja wohl das allerletzte! Für sich selbst in Anspruch zu nehmen, mehrere Affären zu haben, den eigenen Partner dabei zu vernachlässigen und dann auch noch diesem nicht das gleiche "Recht" zuzugestehen. Das ist mit zweierlei Maß gemessen, was ich persönlich generell einfach nur daneben finde.

So ist es. Das Fremdficken war für mich auch nicht das Problem. Wenn sie mit mir dann auch noch regelmäßig Sex gehabt hätte, wäre ich wohl heute noch mit ihr zusammen. Ich hätte dann noch nicht mal selbst eine Affäre nebenbei haben müssen. Der Sexentzug und ihre Lügen waren letztendlich der Trennungsgrund.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb rolleken6:

So ist es. Das Fremdficken war für mich auch nicht das Problem. Wenn sie mit mir dann auch noch regelmäßig Sex gehabt hätte, wäre ich wohl heute noch mit ihr zusammen. Ich hätte dann noch nicht mal selbst eine Affäre nebenbei haben müssen. Der Sexentzug und ihre Lügen waren letztendlich der Trennungsgrund.

Man hätte das aber auch anders ohne Lügen lösen können, evtl. auch ohne Trennung, mit ein bißchen Offenheit und Redebereitschaft. Aber sollte wohl nicht sein...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb ReichMirDieHand:

Man hätte das aber auch anders ohne Lügen lösen können, evtl. auch ohne Trennung, mit ein bißchen Offenheit und Redebereitschaft. Aber sollte wohl nicht sein...

Klar, habe ich auch sehr lange und sehr erfolglos probiert. Funktioniert aber nur, wenn es wirklich ein Gespräch ist und kein Monolog. Mein Ziel war keineswegs die Trennung, nur am Ende habe ich keine andere Möglichkeit mehr gesehen. Im Nachhinein hätte ich es schon eher beenden sollen. 

Nur so nebenbei, heute sind wir (wieder) zumindest befreundet und jetzt kann sie für ihrer Verhältnisse auch offen darüber reden. Sie sagt, wenn man die Uhr zurück drehen könnte, würde sie alles anders machen und garantiert nicht die Fehler, die sie damals gemacht hat. Für mich ist aber so, wie es ist, ok und sie hat einen neuen Lebenspartner.

Geschrieben

Sex gehört dazu und ist sehr wichtig in einer Beziehung finde ich klar gibt's immer welche die darauf verzichten können ich jedoch nich. Wen reden etc. Nicht hilft würde ich mich trennen weil ich die Frau niemals betrügen würde egal ob hier oder Puff etc. So schwer es auch ist wäre für mich nur eine Trennung das richtige.

Geschrieben

Ich kann diese Sexfixierung einfach nicht mehr ab! Sorry, aber die allermeisten User sind hier angemeldet, weil ihnen Sex wichtig ist. Das gilt aber beleibe nicht für alle Menschen. Es gibt Menschen, die sich vor Sex ekeln, andere, die kaum Bedürfnis danach haben, manche  Menschen können aus medizinischen oder psychischen Gründen keinen Sex haben. Dass der Sex in langjährigen Beziehungen weniger wird ist deutlich häufiger, als Paare, die auch nach 10 Jahren noch täglich miteinander schlafen. 

Zum Problem wird die fehlende Libido erst dann, wenn die Bedürfnisse eines Paares immer weiter auseinandergehen, was aber zugegebenermaßen sehr oft der Fall ist. 

Ich finde es aber vollkommen verantwortungslos, sofort nach Trennung zu schreien, weil das ja angeblich auch für die Kinder das Beste wäre. Sorry, aber da sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Scheidungskinder haben ein deutlich erhöhtes Armutsrisiko, sind häufiger davon bedroht, missbraucht oder misshandelt zu werden und leiden oft emotional stark unter der Trennung. Daher sollte Trennung erst der letzte Ausweg sein!

Da man aber nicht dauerhaft auf seine sexuellen Bedürfnisse verzichten kann, sollte man nach Lösungen suchen. Idealerweise einvernehmlich, aber wenn das nicht geht, dann eben heimlich. 

Geschrieben

antwort zur ersten frage: ja! antwort zur zweiten frage: ja!

Geschrieben

Die Anzeige wurde nur geschrieben um Kontakt zu Frauen zu bekommen!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Mark278:

 3. Trennung: hängt ziemlich viel dran, Haus, Hof, Vermögen und vor Allem: KIDS !!! Und ja, die merken das natürlich, das was nicht stimmt.

Genau das ist der Punkt, zumindest war es das, was mich auch beschäftigt hat, bevor ich mich damals getrennt habe.

Andererseits war für mich die elementare Frage: kann ich mit so einer Beziehung leben, in der ich unglücklich bin/werde? Ich hatte mich verändert, war introvertiert, einfach unzufrieden, und das merken auch Kinder! Die Kinder möchten glückliche und zufriedene Eltern! Mein Sohn war damals noch nichtmal ganz 2 Jahre alt, wir haben seit der Trennung damals regelmäßig Kontakt, er ist alle 2 Wochen bei mir, macht mit uns Urlaub in den Ferien usw... Die ersten Jahre war es für ihn schwierig, zugegeben, er hat dann auch oft gesagt, dass er sich wünschen würde, Mama und Papa wären noch zusammen und wir alle zusammen eine Familie, aber ich habe ihm immer wieder erklärt, dass es so besser sei, dass ich nun glücklich bin, und heute, mit 12 Jahren, freut er sich darüber, dass ich wieder heiraten werde, mag meine neue Partnerin auch sehr, freut sich darüber, dass ihre Kinder nun praktisch seine Geschwister werden. Heute sagt er, seine Familie ist größer geworden, und er hat nicht nur ein Zuhause.

Das Finanzielle hat mich genauso beschäftigt: schaffe ich es allein, das Haus zu halten, alles was mir wichtig war und ist, zumal ja auch noch Unterhalt zu zahlen ist? Andererseits: ist es das Wert, deswegen unglücklich zu sein? Unter einer nicht glücklichen Ehe zu leiden? Ganz ehrlich, da ist mir meine eigene Gesundheit und mein eigenes Leben und Glück wichtiger, schließlich muss ich noch das ganze Leben mit mir leben...

Ich hatte das Glück, das meine damalige Frau immer selbst gearbeitet hat und allein finanziell klarkam (hat jetzt auch selbst ein Haus), dass es alles sehr rational über die Bühne ging und finanziell ein klarer Schnitt gemacht werden konnte und sie mir nicht sprichwörtlich die Hosen ausziehen wollte, was ja auch im Sinne des Kindes nicht gut gewesen wäre. Es waren finanziell erstmal etwas knappere Jahre, aber ich musste nichts aufgeben, und meine neue Partnerin arbeitet auch, so dass wir zusammen wieder recht gut leben.

Geschrieben

Wenn jeder soviel Sex hätte wie er selber gern hätte wäre diese Seite hier unnötig oder sehr spärlich besucht!!! Also bei allem respekt, 5 Jahre sind eine verdammt lange Zeit und Ihr sollten mal darüber nachdenken wie es bei euch zukünftig weiter gehen soll??

Geschrieben

Der Sex in meiner Ehe war schon immer miserabel. Ich habe aber das Glück das mein Gatte selbst weiß das er Sex einfach nicht kann und ich außerhalb der Ehe mir holen kann was ich brauche . Klar wäre es schön wenn ich das nicht tun müsste aber welche Ehe ist perfekt. Wir passen super zusammen nur eben nicht im Bett.

Geschrieben

Lustig, wie die Frau hier wieder niedergemacht wird. Lieber TE, bitte nehme mir das nicht übel. Ich kann mir vorstellen, das eure Situation nicht gerade einfach für euch ist. Aber: Ich kenne nur deine Seite. Warum du hier bist, interessiert mich gerade echt nicht, ob du bereits was am laufen hast oder suchst, ist mir Wumpe. Ich finde es nur schade, das sie hier allein dafür verantwortlich gemacht wird. Immerhin gehören zu einer Partnerschaft 2 Menschen dazu. Ich kann nicht sagen "Die spinnt doch", "Trenn dich sofort" ohne die andere Seite zu kennen. Wir wissen nicht, was genau da passiert ist. Ich meine: Was sollen wir dir raten? Entweder trennen,Therapie oder zusammen bleiben.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Immerhin gehören zu einer Partnerschaft 2 Menschen dazu

ganz genau... weiss sie das auch?
da ist für mich der Hase im Pfeffer
wieviel Partnerschaft ist das, wenn man jemandem 5 Jahre zumutet auf etwas zu verzichten, das ihm sehr wichtig ist? 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

angeblich auch für die Kinder das Beste wäre. Sorry, aber da sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Scheidungskinder haben ein deutlich erhöhtes Armutsrisiko, sind häufiger davon bedroht, missbraucht oder misshandelt zu werden und leiden oft emotional stark unter der Trennung.

vor 1 Stunde, schrieb jens669:

das merken auch Kinder! Die Kinder möchten glückliche und zufriedene Eltern! Mein Sohn war damals noch nichtmal ganz 2 Jahre alt,

 

was fangt ihr jetzt schon wieder von kindern an?

erstens ist das thema kinder hier unerwünscht...das weiß auch zumindest einer von euch beiden ganz sicher....

zweitens kann ich im EP nichts davon lesen, dass kinder überhaupt vorhanden wären....es soll auch tatsächlich menschen geben, die keine haben oder sich sogar ganz bewusst dagegen entschieden haben, welche zu haben..:smirk:

 

für mich persönlich machte eine ehe in der der partner keine zärtlichkeiten und keinen sex mit mir wünscht keinerlei sinn...einen menschen den ich liebe, begehre ich auch körperlich

da für mich eine sogenannte offene beziehung niemals in frage käme und heimliches fremdgehen noch weniger, wäre meine logische konsequenz trennung...5 jahre hätte ich das vermutlich nicht mitgemacht

Geschrieben

@invisble40... Da kann ich nur spekulieren. Fakt ist aber, daß er hier allein von ihren "Verfehlungen" redet, gleichzeitig aber klar macht, was er nicht alles versucht hat. Aber erstens: Wissen wir nicht ob es wirklich so ist/war. Und zweitens: Ob er nicht evtl in der Beziehung was verbockt hat, das zu diesem Zustand führt. Oder ob ihr was passiert ist.

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