Jump to content

An die Frauen: Was WISST Ihr über Männer?


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

ich find interessant, was man in diesem Thread hier über Frauen und Männer erfahren kann



Wollja, volle Zustimmung!

Vor allem über einzelne von ihnen....


Geschrieben

ja, so ist es....und weiss ja nichtmal über mich selber richtig viel und
morgens, mittags abends...manchmal auch noch zwischendurch....bin ich jedesmal ein anderer, sagt mein spieglein an der wand )))))))


Geschrieben (bearbeitet)

Danke das ist mal ein vernünftiger und nicht nur anklagender Beitrag, der die Diskussion in eine Richtung zu lenken vermag, die nicht in unendlichen langweiligen Anklagen besteht...

Das hättet Ihr viel früher bekommen können. Aber einigen Leuten war es wichtiger, eine "'s gibt kein Wissen, Ende der Diskussion, Kissenschlacht!"-Szenario aufzubauen. Hauptsache Humor, Hauptsache Platitüden. Das hat mich gestört. Mehr nicht. Die wenigen ernsthaften Ansätze wurden doch nur zu bereitwillig ins "Humoristische" gezogen. Dass es selbst in der Wissenschaft anerkanntermaßen "unscharfes Wissen", also unvollständiges, einseitiges Wissen gibt (Stichwort Fuzzy-Logik), hätte doch in der Situation niemanden interessiert.

du sprichst von "typisch weiblichem (Denk-, etc.) Verhalten...
Fallen dir da Beispiele ein?

Ja, natürlich. Viele, insb. zum Thema Kommunikation und "Verhalten im Zusammenhang mit dem eigenen Nachwuchs". Aber mal ehrlich: meinst Du wirklich, es hat Sinn, das jetzt noch zu bereden?

wenn man von dem Beitrag ausgeht, der nach deinem letzten gepostet wurde, fasse ich mal zusammen das Frau in ihrer Denk- und/oder Handlungsweise einfach gefühlsbetonter und intuitiver vorgeht.

Nein, das sehe ich nicht so. Denn das hieße, dass Frauen nicht nachdenken und eher "zufallsgetragen" entscheiden. Bei Männern kommt das vielleicht so an, letztendlich steht dahinter aber nicht mehr als eine "weibliche Entscheidungslogik": grundsätzlich anders als die männliche, in sich aber dennoch logisch.

Daraus lässt sich schliessen, dass die typisch männliche Grundhaltung auf eher logischer, gefühlsärmerer Basis beruht?

Nein, der grundsätzliche Unterschied liegt darin, dass meiner Meinung nach Männer und Frauen beim Treffen von Entscheidungen unterschwellig andere Ziel im "unbewussten Hintersinn" haben.

Womit wir wieder beim Vorurteil wären oder?

Auch das kommt darauf an. Wenn ein "Urteil" dazugenutzt wird, es der einen oder anderen Seite zum Negativen auszulegen, dann wird es ein "Vorurteil". Um sowas wie "besser" oder "schlechter" geht es aber gar nicht.
Meiner Meinung nach sind diese "Verhaltensmuster" (vulgo Instinke) schon ab der frühesten Entwicklungsgeschichte der Menschheit entstanden, d.h. sie haben sich durch Millionen von Jahren "Naturkontakt" entwickelt. Wenn dem so ist, dann muss man auch so eine Art "Instinktdarvinismus" akzeptieren, d.h. dass sich letztendlich die Verhaltensmuster durchgesetzt haben, die "sinnvoll" waren.

Denn es gibt Männer die typisch weiblich handeln und denken, genauso wie es Frauen gibt die typisch männliche Verhaltens weisen an den Tag legen.

Natürlich. Das Verhalten an sich ist ja auch "natürlich entstanden" und damit - egal ob männlich oder weiblich - "natürlich richtig". Vielleicht hilft folgendes Zitat zu "unscharfem Wissen" und zur sog. "Fuzzy-Logik":

Fuzzy-Computersysteme verarbeiten gegenüber herkömmlichen Systemen nicht nur Werte wie JA und NEIN (oder AN und AUS oder 1 und 0), sondern zusätzlich als Zwischenwert (Wahrheitswert) zwischen WAHR (=1) und FALSCH (=0) etwa 0,5, so dass damit auch unscharfe Angaben wie EIN BISSCHEN, ZIEMLICH oder STARK mathematisch behandelt werden können.
Umgesetzt auf dieses Problem heißt das, dass es Verhaltensmuster gibt, die man z.B. als "stark männlich" bezeichnen könnte. Das schließt nicht aus, dass es auch Frauen gibt, die diese Verhaltensmuster zeigen, macht das Verhaltensmuster letztendlich aber zu einem männlichen.

Was ich also weiss, ist das man jeden Menschen, ob Mann oder Frau individuell beurteilen sollte.

Nochmal: es geht nicht um eine Wertung und Beurteilung. Es geht nicht darum, über Menschen zu urteilen. Es geht um eine reine Feststellung von Verhaltensmuster, die "männlich" sind (im Sinne der Fuzzy-Logik): was wissen Frauen über Männer. Aber wie mir ja nachdrücklichst um die Ohren gekloppt wurde, gibt es kein Wissen.


bearbeitet von DerGoettinger
Geschrieben

das wäre ja denn auch ein sehr diffuses wissen....vergleichbar mit dem wissen um das wetter
für übernächste woche.
das einzige was man genau weiss ist, dass männer und frauen mal so und mal so sein können.
das bringt uns ja nu gar nichts.


Geschrieben (bearbeitet)

das einzige was man genau weiss...

Lies bitte nochmal mein letztes Posting. Den Begriff "unscharfes Wissen" habe ich fett markiert.


bearbeitet von DerGoettinger
Geschrieben

Ich bin ein bißchen verwirrt, ganz ehrlich.

Also, ich meine jetzt wirkliches Wissen, dass Ihr Euch angelesen oder aus erster Hand direkt durch Aussagen von Männern erfahren habt? Ich meine nicht das Wissen, dass Ihr Euch durch Erzählungen von Freundinnen oder eigenes Vermuten zusammengesammelt habt. Und ich meine auch keine Platitüden, sondern wirkliches, faktisches Wissen.



Soweit Dein Eingangsposting.

"Unscharfes Wissen" und "faktisches Wissen" bringe ich nicht zusammen, zumindest kann ich Dir Deine Ausgangsfrage nicht in der von Dir geforderten Klarheit beantworten, wenn ich mich dabei auf unscharfes Wissen berufe - dann sind nämlich zwangsläufig Spekulation und Schlußfolgerung, Tendenz und Glauben in meiner Aussage enthalten. Und genau die wolltest Du ursprünglich ja nicht.


Geschrieben

Hört auf über "Wissen" zu diskutieren und konzentriert Euch aufs Poppen...

Der ganze Thread ist eine einzige Farce - fast 160 Beiträge und kaum einer zielführend -

da werden:

* die Motive des TE diskutiert -

* die Problemtik des Einzelfalles vorgeschoben, obwohl man dan in locker 50-70% der anderen Threads auch nix mehr posten dürfte -

* die Ausdruckweise von Leuten diskutiert, deren Beiträge etwas mehr Aufmerksamkeit verlangen -

* philosophische Diskussionen über Wahrheit und Wissen geführt, an denen sich die Philosophie von Platon bis Kripke schon ergebnislos den Kopf zerbrochen hat -

* und die wenigen konstruktiven Beiträge entweder ignoriert oder niedergeknüppelt -

Ich vergaß (und wenn simplydingsbums mich steinigt)

*das postpubertäre Geplapper einer künstlich aufgeblasenen, sich für Geld jeder Peinlichkeit aussetzenden Medientussi als Literatur bezeichnet, statt dass man sich mal beschwert, dass solche Fernsehhuren das Frauenbild von Männern prägen.
Der Mist wird gekauft, gelesen und seine Halbwahrheiten dann noch unter die Leute gebracht - und das von Frauen, die doch eigentlich ein Interesse daran haben sollten, dass sich der Gechlechterkampf Gunsten eines gerechten Friedens wendet.

Ich habe in diesem Thread einen Großteil meines Humors und den Glauben an den gesunden Menschenverstand in diesen heiligen Hallen fast verloren...


Geschrieben

Dann langsam, Punkt für Punkt:

Richtig, ich habe von "wirklichem Wissen" gesprochen, aber nicht von "absolutem Wissen". Ich hatte angenommen, dass diese Formulierung ausreicht Euch zu verdeutlichen, dass ich eine sachlich geprägte Diskussion wollte, in denen polemische Vermutungen, diffamierende Anschuldigungen und offensichtliche Fehldeutungen nichts zu suchen haben. Aber es hat ja nicht wirklich lange gedauert, bis genau das eintrat und man/frau genüsslich anfing, das hier "humoristisch" durch den Kakao zu ziehen.

Außerdem hatte ich die Erkenntnis vorausgesetzt, dass menschliches Wissen nie "absolut" sein kann, da Menschen nie "alle" Faktoren kennen können. Das heißt, dass selbst "Wissen", von dem wir annehmen, dass es "unumstößlich" sei, eben nicht "absolut" ist, selbst wenn es vielleicht jetzt, am heutigen Tage "unumstößlich erscheint". Menschliches Wissen ist daher immer - fachlich ausgedrückt - "unscharf".

Wieder Wikipedia: Die Unschärfe ist eine Form der Ungenauigkeit, Unbestimmtheit bzw. Ungewissheit bei der Abbildung bzw. Wiedergabe eines Objekts oder Sachverhalts. Unschärfe erzeugt in diesem Sinn eine partielle Überlappung von verschiedenen voneinander getrennten Bereichen. Unschärfe ist dabei nicht unbedingt ein Fehler, teilweise ist sie prinzipbedingt und nicht vermeidbar oder sogar erwünscht. Die klassische Logik zeichnet sich durch zwei scharfe Zustände aus, zum Beispiel wahr und falsch (oder wie hier männlich und weiblich) [...]. Die Lebenserfahrung zeigt aber, dass diese beiden Wahrheitswerte oft nicht genügen. Unscharfe Logik, wie die Fuzzy-Logik, führt oft zu besseren Ergebnissen. Das ist besonders dann der Fall, wenn die Vorlagen vage oder ungenau sind.

Und genau das ist der Punkt: obwohl die "Vorlagen vage oder ungenau sind" (hier: "typisch männlich/weiblich"), lässt die Unschärfelogik dennoch die "Abbildung bzw. Wiedergabe eines Objekts oder Sachverhalts" zu. Man muss nur angeben, wie "unscharf" die Abbildung ist. Aber ich werd wohl akzeptieren müssen, dass nicht einmal das hier möglich ist.


Geschrieben

Gut, ich glaube, ich bekomme langsam eine Ahnung, worauf Du hinaus willst - wobei das Thema dann aber unglaublich breit ist.

Ich hab zum Beispiel kürzlich einen Artikel gelesen, daß Männer nach neueren Studien genauso häufig von Depressionen betroffen sind, wie Frauen - nur, daß es sich bei Ihnen anders äußert und sie es seltener und vor allem später erkennen/behandeln lassen.

Dabei wirkt sich der Hormonspiegel bei Männern weniger aus, aber die genetische Veranlagung ist im Vergleich zu Frauen deutlich öfter für Depressionen verantwortlich. Männer reagieren dabei eher aggressiv oder gestreßt, als mit Trauer.

Das ist etwas, was ich nach Deiner Definition über Männer weiß.

Ferner weiß ich, daß Männer im Vergleich zu den Frauen im Schnitt immer noch mehr Geld für die gleiche Arbeit verdienen.

Außerdem sind Männer oft selbstsicherer und härter, als Frauen - wobei sie dadurch auch eher zu Egoismus und Rücksichtslosigkeit neigen. Evolutionstechnisch bedingter Hintergrund.

Das waren jetzt ganz schlichte Antworten auf Deine Fragen ... mir ist nur nicht ganz klar, wie es nun weitergeht?


Geschrieben (bearbeitet)

@Göttinger

die meisten Leute hier können Dir leider nicht folgen, da sie nicht auf der gleichen geisteswissenschaftlichen Fakultät wie Du studiert haben. Daher verwenden manche Leute eine andere Terminologie und vertreten unter gewissen Umständen gar eine abweichende Lehrmeinung oder Interpretation einer solchen (im Folgenden als Konkuriedende Universitäre oder Hochschul Meinung Interpretierte STatements - kurz KUHMIST - genannt).

Ich hab natürlich auch Apretur, hab studpidiert auf die Unität, mehrere Sylvester lang und kann daher auch mit die Fremdwörtes um mich werfen.

Daher sei mir der Einwurf gestattet, dass man über Wahrheit sicher trefflich diskutieren kann. Die Unabdingbarkeit Unschärfe ist hingegen nachgewiesen

Ich zitiere - der Einheitlichkeit wegen - aus Deinem Standardwerk Wikipedia

Die heisenbergsche Unschärferelation oder Unbestimmtheitsrelation ist die Aussage der Quantenphysik, dass jeweils zwei Messgrößen eines Teilchens (etwa sein Ort und Impuls) nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt sind. Sie ist nicht die Folge von Unzulänglichkeiten eines entsprechenden Messvorgangs, sondern prinzipieller Natur. Die Unschärferelation wurde 1927 von Werner Heisenberg im Rahmen der Quantenmechanik formuliert. Unter dem Begriff der Unschärfe ist mathematisch gesehen die sogenannte Standardabweichung gemeint. An sich beschreibt der Begriff "Unbestimmtheitsrelation" die Aussage besser, da es nicht um die Genauigkeit in der Messung geht, sondern um die prinzipielle Unmöglichkeit.
(....)Ähnliche Unschärfebeziehungen gibt es auch zwischen anderen Paaren komplementärer Größen. Zwischen Energie und Zeit besteht ebenfalls eine Unschärfebeziehung, die aber von anderer Natur ist (siehe Energie-Zeit-Unschärferelation).
.

Und das bringt es doch gut auf den Punkt. Das was Du "messen" willst ist nicht messbar. Wenn es Dir vermutlich auch eher darum ging Deine Hypothese nicht falsifizierbar zu machen um durch die Demonstration der Negation die dialektische Kette von These-Antithese-Synthese nach dem 1. Glied abzubrechen. (anm. d. R. ein Glied pro Vollpfosten sollte auch reichen)

Phrasendreschgenerator aus


sorry ich konnte einfach nicht widerstehen. Aber wenn dies hier kein nihilistisch-dadaistischer Versuch war die Diskussion um Männer- bzw. Frauenversteher ad absurdum zu führen, dann solltest Du es dringend mal wieder mit einer Dosis realem Leben versuchen (Gut gemeinten Tipp geb)

Frauen kann man(n) nicht verstehen, aber man kann versuchen sie zu begreifen

oder wieder etwas wissenschaftlicher, bei der gegebenen Standardabweichung und Streuung der relevanten Parameter sind alle allgemeingültigen statistischen Aussagen nur statistisch sinnvoll. Bei der Behandlung des Einzelfalles sind die statistisch ermittelten Parameter nicht signifikant und damit nicht brauchbar.

Was bringt es zu sagen: der Mann als solcher ist so oder so. Der Mann als solcher (im Sinne von der Durchschnittstyp) interessiert die Frau nicht, sondern die einzelne Stichprobe (no pun intended). Welche Frau will schon nen Durchschnittstypen, den kriegt sie an jeder Ecke. Bei Männern mag das anders aussehen. Da viele hier einfach so ziemlich alles anschreiben was weiblich aussieht ist der Stichprobenumfang groß genug um statistische Aussagen zu treffen. Bei vielen Männern mag das dann auch stimmen, dass sie auch zufrieden sind mit einer Durschschnittsfrau (was auch immer das ist) ins Bett zu gehen.

Aber mal ganz im Ernst wen kümmert das?

Hier geht es doch wirklich nicht um die ultimative antroposophische Wahrheit wer nun wen versteht. Hier ist das Leben wenig theoretisch, sondern pragmatisch und die Praxis lehr, dass es sch...egal ist ob Frauen Männer verstehen oder nicht. Aufgrund des Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage suchen sich Frauen hier einfach die Männer aus, die sie für interessant halten. Ob sie die nun verstehen oder nur begreifen ist in diesem Forum wirklich nur von minimaler Relevanz.

So und nun habe ich vermutlich zu der ein oder anderen Polemik (wer nicht genau weiß was das ist bitte bei wiki nachschlagen) angeregt.


@alle anderen

je mehr threads ich hier lese, desto weniger komm ich aus dem Lachen raus. Aber mal ne Frage für Dumme wie mich wo sind denn die Threads in denen es wirklich um Erotik und/oder Sex geht? Sachdienliche Hinweise werden dankend an allen üblichen Profildienststellen (PN/Gästebuch) zur entgegen genommen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich darf mal zwei Zitate direkt gegeneinander stellen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht mehr zu sagen - zumindest ich hab meine Erkenntnisse gezogen.
Mann sagt:

die meisten Leute hier können Dir leider nicht folgen, da sie nicht auf der gleichen geisteswissenschaftlichen Fakultät wie Du studiert haben.

Frau sagt:

Gut, ich glaube, ich bekomme langsam eine Ahnung, worauf Du hinaus willst


bearbeitet von DerGoettinger
Geschrieben

Hm ja gute Gegenüberstellung - ich glaub der da drüben die Nummer 3 war es.

Der mit dem


Schild


Ja doch ich bin mir sicher.

Verhaften sie die üblichen Verdächtigen.


Darf ich nun hoffen, dass Du mir Deinen 1000sten Beitrag widmest nachdem ich Dir meinem 10ten entrichtet habe - Bitte

Gruß

Marc


Geschrieben

Zumindest könnten wir VERSUCHEN, den Goettinger mal zu verstehen, anstatt immer darüber zu diskutieren, warum er NICHT verständlich ist.

Also einfach mal auf die Frage antworten, statt ihren Sinn zu diskutieren.

Ich weiß auch noch nicht, was der Goettinger dann mit der Information anfangen möchte - aber vielleicht finden wir das dann ja noch heraus.


Geschrieben (bearbeitet)

@MarcCGN - gegen Dich bin selbst ich ja sprachlich klar wie ein kühler Bergbach...

Schön, dass Du die heisenbergsche Unschärferelation kennst, wobei mir jetzt nich ganz klar ist, ob ein Urteil innerhalb einer gewissen Varianz, mal hier und mal dort sein kann. Da ein Urteil ja nur zwei Werte kennt - wahr und falsch - müsste es einmal wahr und einmal falsch sein können was aber Unfug ist...

Der darauf folgende Satz hat mich dann aber erkennen lassen, dass die ganze Passage satirisch gemeint sein muss.

Zum Glück habe ich das noch gemerkt... oder irre ich mich?

Das Zitat zum Verständnis und zum Begriff von Frauen habe ich selbst schon weiter oben gebracht... und auch wenn es nicht jedem verständlich ist, so kann man es immerhin als abgegriffen bezeichnen... (was wiederum eine Analogie zu mancher Frau bedeutet, die auch abgegriffen werden will...)

Um anthroposophische Wahrheit geht es nur Anthroposophen und ihren Kritikern -
beides habe ich bei pde noch nicht gefunden, aber um bei der Elementarphysik zu bleiben - sie sind womöglich Schrödingerkatzen und poppen.de ist die Kiste in der sie sitzen...
Um anthropologische Wahrheiten hingegen kann man sich auch in diesem Thread bemühen - aber wahrscheinlich hast Du das auch gemeint und das Wort nur falsch nachgeschlagen...

Solltest Du Themen zu Erotik und Sex suchen wäre die Anwendung einer alten Kunst zu empfehlen, die jedoch scheinbar nicht (mehr) allen gegeben ist: Lesen...

Für Hardcorewünsche gibt's dann den FSK18-Bereich im Forum, der aber nicht weniger lustig ist als dieser...

Was kann man über Männer nach meinem Posting sagen:

1. sie scheinen zu viel Zeit zu haben, sonst würden sie so einen Quark (inklusive des meinen, aber ganz deutlich auch des Deinen) nicht schreiben

2. Männer sind wettbewerbsorientiert und verfügen aus diesem Grund über eine Reihe von Pfauenrädern, dei bei Bedarf einsetzbar sind

3. Bei jedem Mann, der nicht mit dem Schwanz denkt, besteht die Gefahr, dass das Hirn zu einem Ersatzpenis mutiert und komische Dinge absondert...

P.S. schonmal überlegt, dass wenn alle Männer mit dem Schwanz denken würden, in die einen Schwänze (bis 16cm) das Hirn eines Meersschweinchens, in andere (bis 19cm) das Hirn eines Schnabeltiers und in die letzte Gruppe das Hirn einer Kuh passen würde?

Was ist nun vorzuziehen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ob verstanden oder nicht.....DAS ist göttingers problem. man kann das unglaublich kompliziert ausdrücken, obwohl es ganz einfach ist. und daher wäre es für göttinger besser, er würde sich bemühen, das ganze einfacher darzustellen.
unscharfes wissen....das ist quatsch. die steigerung wäre unscharfes denken.
also entweder da gibt es was zu wissen oder nicht.
(nichts genaues weiss man nicht....)

göttinger sollte sich bemühen, zur abwechslung mal zu FÜHLEN....


Geschrieben

@Spritzneuling

Du irrst Dich, es irrt der Mensch solang er lebt. Aber das is auch gut so. Da Du schon Onkel Schrödinger zitiert hast muss ich doch noch darauf hinweisen, dass die Katze in der Kiste eben gleichzeitig lebendig und tot sein kann (und darüber hinaus auch noch ziemlich sauer)
Das lässt sich aber erst feststellen wenn man die Kiste (aka die Dose der Pandora) öffnet.

Aber ich finde es nett, dass Du so klar redest wie ein Gebirgsbach, bei mir gurgeln oder plätschern die immer nur ;o)

Aber ich bin froh, dass es wenigstens einer bzw. eine verstanden haben.

Dafür verzeih ich Dir auch, dass Du mir den Scherz mit dem Antroposophen versaut hast.

Aber Du hast recht wir schreiben beide zu viel Quark, dabei sind Quarks ja total out, Strings sind in. Und da soll noch ma einer sagen theoretische Physik sei realitätsfern ;o)

So und da ich Strings nur in anderen Zusammenhängen und nicht bei mir mag geh ich jetzt meine eigene Boxer-Short-Experimentaltheorie (BSE) entwickeln

Gruss

Marc

@popcorn69

Pssst Du bist zu konstruktiv für diesen thread, mit Deinen Ratschlägen kann man was anfangen. Das ist subversiv und entzieht diesem Thread die Grundlage.

Danke dafür

Marc


Geschrieben

Ich glaube, ich habe gerade eine EINGEBUNG!

Um das Kommunikationsproblem hier zu beseitigen und dahin zu kommen, daß jede(r) versteht, um was es geht, gibt es eine ganz einfache Lösung:

Liebe Goettinger - bitte BEANTWORTE DOCH MAL DEINE EIGENE FRAGE!

Gern auch unter umgekehrten Vorzeichen - also, was weißt DU über die FRAUEN?


Geschrieben

Vorsicht mit solchen Wünschen, Lady!

Es wäre möglich, derGoettinger eröffnet wegen der spektiven Divergenz dazu ein neues Thema...
... natürlich rein antizipativ zur besseren Komparation der argumentativen Differenzen.


Geschrieben (bearbeitet)

also, was weißt DU über die FRAUEN?

Frauen haben ein deutlich anderes - in der Regel "tieferes" - Verhältnis zu (und damit Verhalten gegenüber) ihren Kindern als Männer. Im "normalen" Alltagsverhältnis wird es vielleicht nicht so deutlich. Aber spätestens dann, wenn eben ihre Beziehung zum Kind in Frage gestellt wird (z.B. Scheidung). Sie neigen dann deutlich häufiger und nachhaltiger dazu, gegen die "Gefahrenquelle" anzukämpfen. Und nein: ich bin kein Scheidungskind.

Anderes Beispiel:
Frauen haben ein grundsätzlich anderes Kommunikationsverhalten. Gar nicht so sehr hinsichtlich des aktiven Wortschatzes (neuere Untersuchungen zeigen, dass Männer mit etwa 15.000 Wörtern/Tag nicht all zu sehr hinter den Frauen mit 17.000 Wörtern/Tag hinterherhinken), sondern viel mehr in Richtung nonverbaler Kommunikation. Frauen reagieren an der Stelle viel feinfühliger und schneller auf optische Reize: Körperhaltung, Mimik, Gestik etc. Außerdem nehmen sie beim direkten Umgang mit Menschen weit mehr Informationen vom Gegenüber auf als Männer. Frauen fällt viel früher auf, was für Schuhe der/die Gegenüber trägt oder ob die Hände gepflegt sind.

Daher rührt übrigens auch der Mythos, nur Männer würden "hinterherkucken". Frauen schauen genauso hinterher, nur sind sie in der Lage, die "notwendigen" Informationen schneller und genauer und damit unauffälliger aufzunehmen. Schauen tun sie trotzdem.

Anderes Beispiel:
Männer schauen anderen Frauen nach - Frauen auch. Ein Mann wird einen anderen Mann nur relativ kurz anschauen, wird aber bei einer Frau weitaus länger hinschauen. Umgekehrt ist es interessanterweise genauso: eine Frau wird einen Mann auch nur relativ kurz anschauen, verwendet aber bei gleicher Gelegenheit etwa doppelt so viel Zeit, wenn das Gegenüber eine Frau ist. Hintergrund ist ein anderes Konkurrenzverhalten. Frauen neigen eher dazu, Geschlechtsgenossinnen als "mögliche Konkurrentin" anzusehen. Bei Männern ist dies erst weitaus später der Fall, nämlich in der Regel dann, wenn sie tatsächlich (mögliche) Indizien für eine Konkurrenzsituation entdecken (oder glauben, entdeckt zu haben). Frauen neigen eher dazu, allein die Anwesenheit einer Geschlechtsgenossin als "Konkurrenzsituation" zu empfinden.

Anderes Beispiel:
Das Verhältnis zu Geschenken ist ein grundsätzlich anderes. Männer verfallen viel eher in eine "groß, teuer, auffällig"-Mentalität im Sinne von "lieber einmal weniger, aber dafür richtig". Der Wert des Geschenks geht mit der Wertigkeit des Geschenks einher. Damit erzeugen sie allerdings bei Frauen auch eher den Eindruck einer "Pflicherfüllung": Aha, es ist wieder ein Feiertag, zumal Männer dadurch den Eindruck erwecken, "berechenbar" und langweilig zu sein. Frauen hingegen legen mehr Wert auf die Art des Schenkens als auf den Wert an sich. Damit wird auch der Charakter des Schenkens ein anderer. Frauen machen sich mehr Gedanken um die "Aussage", die sie mit dem Geschenk machen, als Männer das üblicherweise tun. Um mal ein plattes Beispiel zu bringen: eine Frau würde nie auf den Gedanken kommen, ihrem Partner eine Schlagbohrmaschine zu schenken. Höchstens dann, wenn sie ihn paralytisch und mit sabbernder Zunge vorm Baumarktregal gefunden hat, und sie wirklich weiß, dass sie ihm damit die Freude seines Lebens macht. Männern rutscht schon mal eher der faux pas heraus, der Ehefrau ein neues Bügeleisen zu schenken, weil ihr altes doch schon so in die Jahre gekommen ist und das gekaufte eine innovative Gleitfläche hat.

Anderes Beispiel:
Frauen und Männer orientieren sich ganz anders. Männer orientieren sich mehr anhand mathematischer oder geometrischer Angaben, während Frauen sich mehr an optischen Objekten orientieren. Die Wegbeschreibung eines Mannes wird eher ausfallen im Sinne von "500m die Straße 'runter, dann am Kreisel die zweite Ausfahrt schräg rechts weg, dann die dritte links." Die Beschreibung einer Frau würde weniger mit Zahlen und Werten durchsetzt sein, dafür aber markante Häuser, Bäume oder ähnliche Dinge mit einbeziehen (Stichwort: optische Reize).
Das hat übrigens zur Folge, dass Frauen tatsächlich in der Regel schlechter mit Karten umgehen können - weil die Konzeption von Straßenkarten sich an männlichen Kriterien orientiert. Karten sind streng geometrisch aufgebaut, und optisch besonders hervorstechende Merkmale (wie z.B. bunte Häuser) sind nur in den wenigsten Fällen eingezeichnet.

Bei der Gelegenheit: ich habe in meinem weiblichen Bekanntenkreis drei Frauen, die als Beifahrer beim Kartenlesen in jeder Kurve die Karte mitdrehen. Es hilft ihnen tatsächlich bei der Orientierung, weil das Bild, dass sie vor dem Auto sehen, ist das gleiche wie das, das sie auf der Karte sehen: die Fahrbahn liegt direkt vor ihnen. Würden sie die Karte nicht drehen, würden sie vielleicht auf der Karte nach rechts fahren, während sie doch "draußen" nach vorn/oben fahren. Sie machen also nichts anderes, als die "Wegbeschreibung" (= Karte) mit ihrem sonstigen optischen Eindruck in Einklang zu bringen.

Reicht das fürs Erste als Beispiel, oder willst Du noch mehr hören?


bearbeitet von DerGoettinger
Geschrieben

würde mal sagen, dass sämtliche beispiele nicht stichhaltig sind.
und spätestens beim kartenlesen, in dem ich nahezu fachmann bin(weil es sonst eventuell tote gegeben hätte und in echt geben soll) weiss ich definitiv, dass dieses männern mühselig beigebracht werden muss und sie sich auch dann immer noch fürchterlich verlaufen.
bei frauen fand zumindest diese einweisung in dem umfang nie statt. wen wundert´s ,wenn sie es nicht richtig können.

die ganze einschätzung bleibt individuell, ohne rücksicht auf´s geschlecht. bis auf den "kleinen unterschied" und seine biologischen folgen.


Geschrieben

wahrscheinlich lehne ich mich mit dieser aussage ziemlich weit aus dem fenster, aber ich MEINE über männer zu " wissen ", dass sie eher als frauen dazu in der lage sind, sexualität von liebe zu trennen.
dies wurde mir von mehreren männern direkt so bestätigt.
alles sehr nette, kluge und auch sensible männer, also keine querbeetficker oder superchauvis. ganz normale männer halt, denen ich durchaus glauben schenken kann.

oder vielleicht definieren männer " liebe" auch nur anders.
alle versicherten, sie hätten alle frauen, mit denen sie im bett waren, zu dem zeitpunkt auch " geliebt", und ich zweifel nicht an ihren worten. ich glaube das.
während die frauen sich schnell "ver"-lieben, dem akt also eine tiefere bedeutung beimessen ( ich verallgemeinere im moment ganz furchtbar! ), so ist der mann an sich anscheinend eher dazu in der lage, sexualität abzukoppeln von dem wunsch nach beziehung, liebe etc etc etc.

ich kann mir gut vorstellen, dass dies evolutionär begründet ist und ergo tief im limbischen system (?) drinsteckt, also einerseits der trieb der frau, beschützt und verteidigt zu werden gegen wilde tiere, hunger und kälte, andererseits der trieb des mannes, sein erbgut möglichst flächendeckend zu streuen.

dies führt natürlich zwangsläufig immer wieder zu missverständnissen zwischen den geschlechtern.
frauen versuchen, sich für den mann sexuell attraktiv zu machen ( kosmetik, lange fingernägel, weite aussschnitte, betonung der rundungen etc etc etc) und hoffen, über die sexualität das herz eines mannes zu erobern.
vor dem hintergrund des gesagten muss soetwas natürlich sprichwörtlich in die hose gehen.

nur so ein paar morgengedanken...nicht ganz ausgereift...
dass die sogenannte emanzipation elementare unterschiede zwischen mann und frau ausgeklammert hat und quasi verneint, hat das verhältnis zwischen den geschlechtern und die offene kommunikation nicht gerade erleichtert.


ese


Geschrieben (bearbeitet)

@MaLekma und DerGoettinger

Irgendwie habt ihr beide recht und auch wieder nicht!
Und doch kann es immer nur eine oberflächliche Betrachtungsweise von Mann und Frau sein.
Es wird immer ein Gegenbeispiel für alle genannten Musterbeispiele geben, weil der Mensch in seiner Persönlichkeit eben so vielschichtig ist.
Sicher wird es auch Frauen geben, die Sex und "tiefere" Gefühle voneinander trennen können und genau so, wird es auch Männer geben, die ohne Liebe nicht mit einer Frau schlafen können oder wollen.
Die Schilderungen von Goettinger habe ich aufmerksam gelesen und sicher finde ich mich teilweise auch in diesen Aussagen wieder, aber es wird auch Frauen geben, die ein anderes Empfinden haben.
Pauschal kann man eben nicht von "typisch" Mann oder Frau sprechen, weil es eben nicht nur diesen einen Typ Mann oder Frau gibt.
Oberflächlich betrachtet, könnte man Listen aufstellen, was "eher" typisch für einen Mann oder eine Frau ist, aber dies auf alle Männer oder Frauen festmachen zu wollen, ist meiner Meinung nach völlig unmöglich.
Vielleicht sollte man sich auch nicht so sehr auf "Vorurteile" versteifen, die die Gesellschaft den beiden Geschlechtern zuordnet und jeden Menschen, egal ob Mann oder Frau als Individeum sehen.
Es wird wohl noch oft der Satz zwischen Mann und Frau fallen:"Schatz, ich versteh dich einfach nicht!"
Vielleicht ist dies aber auch einfach nur das Salz in der Suppe, dass das Zwischenmenschliche bei Mann und Frau erst so spannend macht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

so ist es @sinnliche.

man(N) oder frau wird immer...für jedes verhalten, ein gegenbeispiel finden und selbstverständlich gibt es auch frauen, die sex von liebe gut trennen können.

daher ja auch meine widerspenstigkeit, wenn es um "WISSEN" über männer geht.

ese


Geschrieben

würde mal sagen, dass sämtliche beispiele nicht stichhaltig sind.
und spätestens beim kartenlesen, in dem ich nahezu fachmann bin(weil es sonst eventuell tote gegeben hätte und in echt geben soll) weiss ich definitiv, dass dieses männern mühselig beigebracht werden muss und sie sich auch dann immer noch fürchterlich verlaufen.
bei frauen fand zumindest diese einweisung in dem umfang nie statt. wen wundert´s ,wenn sie es nicht richtig können.

die ganze einschätzung bleibt individuell, ohne rücksicht auf´s geschlecht. bis auf den "kleinen unterschied" und seine biologischen folgen.

Gerade die unterschiedliche Bindung an die Kinder (Beispiel 1) resultiert aus "biologischen Unterschieden", weil durch die 9-monatige Schwangerschaft und die Geburt auf psychologischer Ebene ganz andere Einflüsse wirken.

Dass Du die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Kartenlesen darauf zurückführst, dass man den beiden Geschlechtern das Kartenlesen unterschiedlich intensiv beibringt, mag sein. Dem will ich nicht widersprechen. Grundsätzlich handelt es sich dabei aber wohl vermutlich um "Spezialkarten" handeln, wenn von ihnen das Leben anderer abhängt. Bleibt die Frage, in wieweit man Menschen in die Benutzung von normalen Stadtplänen einweisen muss oder in wieweit dies im "Selbststudium" erfolgt.

Fakt aber ist, dass auch Du letztendlich beim Umgang mit Karten auch einen geschlechtsspezifischen Unterschied feststellst. Bleibt also die Frage nach der Ursache für diesen Unterschied. Du siehst eine ausschließlich gesellschaftliche Ursache ("man bringt es Frauen nicht ausreichend bei"). Ich sehe darin auch (nicht aussschließlich) Ursachen, die weit in die Entwicklungsgeschichte des Menschen zurückreichen. Die Wirkung ist bei uns beiden aber die gleiche.


×
×
  • Neu erstellen...