Jump to content

Wie alt müssen Männer werden


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

... ich habe das nicht in die welt ...


Darling, das habe ich auch nicht behauptet. Gemeint war die Verfasserin des Artikels, die das geschrieben hat. Es war doch ein Mädel oder etwa nicht?


Geschrieben

Leider kann ich dieses weder bestätigen noch verneinen das dieser text aus frauen hand entsprungen ist mein lieber



gruss Tamara


Geschrieben (bearbeitet)

Es war doch ein Mädel oder etwa nicht?



Solche hirnrissigen Thesen traue ich durchaus auch Männern zu - man braucht sich dazu nur ein paar hießige Mitglieder ansehen. Auch derjenige, der die These mit dem verkümmernden Y-Chromosom in die Welt setzte war ein männlicher Professor aus Ulm. Den Mann schlecht machen bringt heute eben Kohle. Das ist Zeitgeist genauso wie die Klimahysterie.

Das erinnert mich auch irgendwie an den wandelnden Dildo, Samenspender und Dukatenesel. Mit 50 ist es halt auch für den Mann nicht mehr so leicht, das zu übernehmen. Nicht mal den Unterhalt kann er als Samenspender dann ganz an sein Kind zahlen, auch wenn er heute dann erst mit 67 in die Rente gehen darf.

Evolutionsbiologie ist eine Wissenschaft, die als Basis nur die unbewiesene These der Evolution hat. Für mich ist das eine Pseudowissenschaft, wie auch die von Freud begründete.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Über diese Oma-Studie habe ich, glaube ich, schon gelesen: Es ging eigentlich um die Frage, wieso uns die Natur nach der reproduktiven Phase überhaupt noch weiterleben läßt. Es muss ja irgeneinen Sinn machen. Nur welchen.

In die Studie wurde festgestellt, dass die Sterblichkeit von Neugeborenen signifikant niedrieger gewesen ist, wenn die Oma im gleichen Ort gewohnt hat (damals vor ca. 150 Jahren in den 3 Dörfern). Allerdings war das Ergebnis nur für die Oma von der Seite der Mutter positiv. Die Anwesenheit der anderen Oma hat die Säuglingssterblichkeit etwas erhöht gehabt (wenn auch nicht signifikant). Ob nach Opas geschaut wurde, ist mir nicht bekannt.

Dass für uns auch ältere Verwandte auch emotional wichtig sind, ist hier nicht die Frage gewesen (auch bei diesem Thread nicht). Es ging nur darum, ob es evolutionsbiologisch sinnvoll ist, dass Menschen älter werden, als es der Reproduktion dienlich ist.


Geschrieben

er unendlichen langeweile als mein mann arbeiten war



dem ist sicher nichts mehr hinzuzufügen


Geschrieben

Tja, @Widder73, es gibt noch Menschen, die sich gelegentlich über unterschiedliche Themen Gedanken machen, wenn sie gerade keine Pflichten haben.


Geschrieben

Ganz so ohne sind evolutionsbiologische Fragestellungen aber auch nicht. Selbst wenn sie menschlich-philosophisch-humanistischen Überlegungen ganz entgegenstehen.

Auf der einen Seite hat die Evolution dafür gesorgt, dass männliche wie weibliche Nachkommen in etwa im fifty-fifty-Verhältnis geboren werden. Ergo müssen ja eigentlich beide gleich wichtig sein, sonst hätten wir nen deutlichen Frauenüberschuss.
Auf der anderen Seite ist die Sterblichkeit männlicher Nachkommen(ich hab zwei Söhne*schluchz!) etwas höher, Jungens sind empfindlicher. Also doch nicht so wichtig -evolutionstechnisch?
Die Evolution hat auch dafür gesorgt, dass nur Frauen eine Menopause haben, Männer nicht! Also brauchts den Opa doch wieder, wenn die Jungen wegsterben? Für die Fortpflanzung....
Die Menopause der Frauen sorgt für eine erhöhte Lebenserwartung, denn Geburten sind Risiko. Männer haben das Risiko nicht. Und sie überleben (dennoch?)......

IMHO wirft der Artikel mehr Fragen auf, als er beantwortet!


Geschrieben

Kein Wunder. Wir haben erst jetzt angefangen, uns darüber Gedanken zu machen. Eigentlich haben wir weitgehend keine Ahnung über uns selbst.


Geschrieben

Ich habe die Studie noch so in Erinnerung:
Da Männer halt nicht so ganz 100% monogam sind oder weil sie gar keine Frau haben oder weil der Natur das egal ist, können sie bis ins hohe Alter noch Kinder zeugen und ihre Familie ernähren.
Frauen hingegen verlieren nach der Menopause ihre (Steinzeit-)Funktion und sterben in der Regel bald danach, es sei denn, sie finden eine neue Funktion. Deshalb sterben Frauen, die kurz vor der Menopause noch ein Kind bekommen (oder auch ein Enkel), später als kinderlose Frauen.
Übrigens kümmern sich die Omas mütterlicherseits wirklich mehr um die Enkel. Begründet wurde das damit, dass sie sichergehen können, dass es ihr leiblicher Enkel ist, während die Oma väterlicherseits der Schwiegertochter trauen muss.


Geschrieben

Ganz so ohne sind evolutionsbiologische Fragestellungen aber auch nicht. Selbst wenn sie menschlich-philosophisch-humanistischen Überlegungen ganz entgegenstehen.....IMHO wirft der Artikel mehr Fragen auf, als er beantwortet!



Endlich mal jemand, der das genau so sieht, wie ich.

Wer glaubt, seine Gene dauerhaft durch seinen Geist ersetzen zu können, scheitert.

LG xray666


×
×
  • Neu erstellen...