Jump to content

Muss man als Sklavin bzw alles mögen oder machen was man nicht mag? Was sagt ihr dazu?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Sozio:

Also wird von der Sklavin in Abwesenheit des Herrn, eine gewisse Eigenständigkeit erwartet?

Ich war mal 3 Jahre lang mit einem Dom zusammen, der mir genau das abgewöhnen wollte. Also absoluter Gehorsam und kompletter Verzicht auf eigene Entscheidungen - auch in Abwesenheit des Herrn. Gefiel mir sogar, hat was nicht mehr nachdenken zu müssen :)

 

Ist aber an Alltagsproblemchen gescheitert. Ich denke, sowas kann man mal im Urlaub machen...

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb lustundhiebe1:

Herrlich, eine Vereinigung der "auf die Füsse getretenen". Wobei ich Dein übersprudelndes "Getue", werte @Heitsar nicht nachvollziehen kann.

Und Du @Nitrobär solltest aufpassen, Nacktschnecken mag man nicht, man rutscht darauf aus.

 

Ansonsten gehabt Euch wohl in Eurer Wunschwelt und träumt weiter von dem, was Ihr nie erreichen werdet.

 

Echt, das Verhalten von euch ist unmöglich, schafft ihr es eigentlich in diesem Thread euch nur beleidigend zu äussern ? Ihr seid, genauso wie alle anderen nicht allwissend und kennt garantiert nicht jedwede BDSM-Beziehung in Deutschland. Und selbst wenn ihr diese kennen würdet gäbe es euch deshalb trotzdem nicht das Recht und die Fähigkeit über andere andere urteilen zu können. BDSM ist ein Gebiet mit vielen Ebenen, vielen Varianten und Arten und Weisen wie zusammen gelebt wird. Bei jedem existiert eine andere Gefühlswelt. Wenn etwas nicht in euer enges Weltbild passt, heisst es aber trotzdem nicht das es nicht existieren kann. Es gibt viele die 24/7 nach Gor'schen Vorbild leben aber das scheint an euch vorbeigezogen zu sein.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb sylvia_zde:

24/7 halte ich für ne nette These. Ich kann mir vielleicht gelegentlich vorstellen, für zwei Wochen jeglichen Eigenwillen und Entscheidungen abzugeben aber in der Praxis funktioniert das nur, wenn der Herr auch 24/7 um mich herum ist und mich dauerhaft kontrolliert und auch beschützt. Denn wenn im Sklavenvertrag drin steht, dass ich ständig gepflegt, nuttig zurechtgemacht und jedem Manne zu Diensten zu sein habe und er mal nicht da oder erreichbar ist, stellt sich die Frage was ich machen soll, wenn ich Abends noch was erledigen muss und mir 5 notgeile Typen über den Weg laufen. Ich wüsste ja nicht ob die zufällig da sind oder ob die von meinem Herrn geschickt wurden, um meinen Gehorsam zu testen.

Da müsste man dann Verhaltensregeln und Ausnahmen einarbeiten, die wirklich jede (!) Alltagssituation  berücksichtigen und letztendlich würde der Sklavenvertrag grösser ausfallen, als das Stgb.

Nun könnte man sagen "Nee Nee, das gilt nur wenn der Herr anwesend ist", aber dann wäre es nicht mehr 24/7.

24/7  heisst nicht Dom ist 24/7 um dich herum, sondern Dom beeinflusst dein Entscheidungen 24/7. Wenn was zu entscheiden ist - Dom fragen. Willst du mit Freunden weg gehen Dom fragen usw. Da braucht es keinen Vertrag zu

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb sylvia_zde:

@Sozio:

Also wird von der Sklavin in Abwesenheit des Herrn, eine gewisse Eigenständigkeit erwartet?

Ich war mal 3 Jahre lang mit einem Dom zusammen, der mir genau das abgewöhnen wollte. Also absoluter Gehorsam und kompletter Verzicht auf eigene Entscheidungen - auch in Abwesenheit des Herrn. Gefiel mir sogar, hat was nicht mehr nachdenken zu müssen :)

 

Ist aber an Alltagsproblemchen gescheitert. Ich denke, sowas kann man mal im Urlaub machen...

Nun ich erwarte von meinen Sklavinnen durchaus eine selbstständige Lebensart. Sie haben mir zu dienen, aber deswegen sind es keine geistbefreiten Lemminge im Gegenteil. 

Mal ehrlich. Es ist (für mich) viel erhebender wenn eine starke, kluge und selbstständige Frau absolut hörig ist und sich von dir formen lässt, als wenn es eine unbedarfte Tüte Weißbrot tut oder?

Geschrieben

@Arteras

Da ich wohl nicht die gleichen Drogen konsumiere kann ich dem von Dir zitierten post eh nicht folgen .

Fakt ist wenn sich eine Person für ein Leben als 24 / 7 entscheidet ist auch das eine freie Entscheidung

und hat mal gar nichts mit dem Brechen des Willen zu tun .

Da ich weder in Gor noch in Herr/ Sklavin selber involviert bin und mich auch nicht generell als Dom darstelle ,

geht es mir hier ausschließlich um eine anregende Diskussion und dazu bedarf es nun mal dem Austausch von Argumenten . 

Leute die diese oder andere Themen bescheuert finden oder als sinnlos , erachten sollten meiner Meinung nach dann doch einfach nichts schreiben , anstatt hier andere  zu beleidigen und sich selber als Oberchecker hin zu stellen . 

Geschrieben

du brauchst ne Brille - ich habe lustundhiebe1 zitiert, nicht dich, darauf ist der kompl. Text bezogen  - deswegen steigst vermutl. nicht durch den Text :) Vielleicht übermüdet ? lustundhiebe1 haben den kompl. Thread nur gepöbelt.

Geschrieben

Ich hab es verstanden. :$ Ich hab sogar gesehen, dass Arteras sich zwischen durch auf meine Beziehungsform/-modell bezogen hat *stolz guck*

Geschrieben

@ Ateras 

Ich habe mich zu dem von Dir zitierten post geäussert , weil Du ja " Euch " im Nachgang geschrieben hast und

ich davon ausgehe das ich dann auch damit angesprochen war , oder nicht ?

" Da ich wohl nicht die gleichen Drogen konsumiere kann ich dem von Dir zitierten post eh nicht folgen . "

Ich denke Da hab ich mich schon eigentlich klar und deutlich ausgedrückt .

Aber stimmt ich brauche eine Brille und die hab ich sogar auf B|

Geschrieben

Er sagte euch, weil LiebeundHiebe ein Paar sind ;)

Geschrieben

Was ist der Sinn einer BDSM-Beziehung? Letztendlich geht es doch um absoluten Lustgewinn für beide. Wenn der Dom die tabus seiner Sub nicht erkennt und "liest", dann liegt es daran, dass er daran kein Interesse hat und dann ist es auch kein ernstzunehmender Dom, sondern ein Möchtegern.

Ohne die Hingabe seiner Sub ist ein Dom ein NICHTS !! Nur durch sie und ihre VERTRAUENSVOLLE Hingabe ist dieses Spiel möglich. Und es liegt in seiner Verantwortung ihr den Rahmen zu schaffen, dass sie sich wirklich fallenlassen kann. Und Grenzen sind wie Türen, die man gemeinsam öffnet und durchschreitet.

Und ich, als Dom, habe nur deswegen Lust an dem Spiel, weil ich weiß, dass alles was passiert meine Sub genauso will, genießt und es sie ebenso geil macht.

Geschrieben

Was für eine Frage !!!

 

Natürlich nicht.

Ich sehe eine S/D Bindung eher so : Ein Dom ist letztlich ein Sklave der Lust seiner Sub.Klar geht es bis an Grenzen,manchmal auch über diese hinaus.Wenn Dinge geschehen, die eine Sub nicht möchte oder ein klares Tabu ist, dann ist es kein Spiel mehr,das ist Hörigkeit.Und wenn Frau/Sub das mit sich machen lässt,dann sollte sie dringend die Spielart wechseln.Das passiert leider viel zu häufig in dieser Konstallation.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Auch in einer Dom / Sub Beziehung werden vorher die Regeln abgesteckt ..  und diese werden auch eingehalten 

Geschrieben

Sklavin erklärt sich wohl schon über den Begriff und bedarf wohl keiner Interpretation.

Dafür lebt sie entsprechend 24/7 und TPE ist submissiv und wird von einer Herrschaft dominiert.

 

Subs sind wohl eher etwas für ein devotes Rollenspiel auf Zeit und da die Doms oder Domsen sich oft ihren

Spielregeln ( oft Tabus genannt ) fügen müssen, sind die Subs die Subdominanten.

 

dark_passion2016

Hingabe benötigt kein Gegenüber, da sie ein Selbstzweck ist, ein Dom ist somit immer austauschbar.

VERTRAUENSVOLLE Hingabe, niemand behauptet das Subs nicht narzisstische Züge haben können.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Niemand MUSS etwas tun, nur weil andere es wollen. Hier geht es doch darum, dass die Frau sich als Sklavin hingibt und dafür in ihrer Rolle Erfüllung erfährt. Das ist die Aufgabe für den Dom, sich dieser Hingabe zu bedienen und gegenseitigen Lustgewinn zu erzeugen. Funktioniert nur, wenn der echte Dom die Sub versteht, ihre Gefühle liest und ihre Bedürfnisse befriedigen kann. Wie weit das im einzelnen geht, bleibt doch jedem selbst überlassen. Wenn du als Sklavin bereit bist die Kontrolle über das Geschehen und dein Wohlbefinden vollständig in fremde Hände zu legen ist das allein deine bzw eure Entscheidung, dann sollten aber im Vorfeld alle wichtigen Aspekte geklärt, auch über die realen Konsequenzen gesprochen und von beiden Seiten akzeptiert sein

Geschrieben

Ich würde meiner Herrin so weit vertrauen, dass ich auf einen Vertrag verzichten würde. Sie sollte einfach einschätzen können, wie weit sie gehen kann. Wenn ich von vornherein Dinge ausschlösse wäre es nicht dasselbe. Es sollte sich ja von selbst verstehen, dass der/die Sub keinesfalls als Person geschädigt werden darf. Illegale Dinge sind auch Tabu - am Ende ist ja dann doch alles freiwillig.

Geschrieben
Am Tuesday, September 13, 2016 at 12:55, schrieb Sklavinvonalex:

Ist man als sklavin bzw Sub gezwungen alles zu machen auch gehen ihren Willen? Einige denken Meister, Doms und Herrn glauben das.

Ich habe mit meinen Dom Paar einen Vertrag und da Steht alles so drin was Ich möchte und was Sie möchten und das mit einen Rechts Beistand wenn man eine Voll Zeit Sklavin ist.

Geschrieben

wer einen vertrag braucht, sollte (erst mal) die finger von bdsm lassen.

Geschrieben

Sklavin ist Sklavin. Wenn sie etwas nicht will, dann muss sie es machen. Wenn sie es nicht tut, wird sie bestraft und muss es machen.

Aber: Es ist nur ein Rollenspiel. Sie kann das Spiel jederzeit verlassen - und dann ist sie keine Sklavin mehr. Und sie war eigentlich nie eine richtige Sklavin. 

Geschrieben
Am 13.9.2016 at 12:55, schrieb Sklavinvonalex:

Ist man als sklavin bzw Sub gezwungen alles zu machen auch gehen ihren Willen? Einige denken Meister, Doms und Herrn glauben das.

Es kann immer nur ein Spiel sein, und es passiert nur was beide mögen. Vetrauen gehört dazu, das der dominante eben nicht die Grenzen überschreitet, und auch ganz wichtig ein vereinbartes Stop Signal. Dann macht es wirklich Spass, egal, ob m oder w Dom ist

Geschrieben

@kasselpaar69

es gibt durch Menschen die es leben und nicht nur ein Rollenspiel veranstalten.

@mondlicht6

wenn man so gar keine Ahnung hat, sollte man vielleicht auch die Finger weg lassen.

Verträge sind aus verschiedenen Gründen angebracht, wie ein Arbeitsvertrag zur sozialen Absicherung,

ggf. eine Generalvollmacht,... sowas gehört einfach zur Verantwortung. "Eigentum verpflichtet"

Geschrieben

Rollen" spiel " ist vielleicht nicht der passende Ausdruck , aber " Punk_BLN " hat völlig damit recht ,

das der Sklave / die Sklavin sich jederzeit aus dieser Lebenssituation entfernen kann 

und genau Deswegen sind sie Niemals " Eigentum " denn Das kann nicht frei wähen . 

Geschrieben (bearbeitet)

@Nitrobär

im TPE, aber nicht mehr im CIS,...

zudem geht es um die Verantwortlichkeit durch Verträge und nicht um die Begrifflichkeit eines Spruchs aus dem Volksmund.

das eine Herrschaft alles für eine Sklavin nach außen wahrnehmen kann, weil sie unter Ausschluss der Öffentlichkeit lebt,

oder schlicht weg für den Fall der Krankheit, dass sie versichert sein sollte.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wenn du nicht weißt was CIS ist, ist das eher deine Sache, oder:)

Geschrieben

@Magic_Mind

Einfache Frage , keine Antwort sondern ..................

Das ist dann wohl Deine Sache 

×
×
  • Neu erstellen...