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Kann ein Mann auch Nymphoman sein?


Po****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wie seht Ihr das aus der Sicht des Mannes oder aus der Sicht der Frau.Wie empfindet ihr.Wie zeigt sich eure Lust.Bin gespannt auf eure Antworten


Geschrieben

Nö. Bei Männern nennt man das Satyriasis oder Donjuanismus.

Klar können die das.


Geschrieben (bearbeitet)

Ab dann wenn man ein übermäßig gesteigertes Verlangen nach Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern hat.


bearbeitet von Gretchen70
Geschrieben

Muss das unbedingt mit wechselnden Partnern sein?


Geschrieben

................. ...............
Na, so "ein bißchen" nymphoman sind dann doch hier alle


Geschrieben

Kann ein Mann auch Nymphoman sein?

Du meinst, dass er immer nur Sex mit immer anderen Frauen im Kopf hat?

Bei Männern ist das ein sehr weit verbreitetes Phänomen. Deshalb gilt es bei Männern als ganz normal und nicht als krankhaft oder besorgniserregend.


Geschrieben

Immer wieder schön wie sich hier über das Krankheitsbild der Nymphomanie ein Stück weit lustig gemacht wird...die wenigsten betroffenen sehen das auch so, ganz im Gegenteil....


Geschrieben

vorallem wünsche ich ehrlich gesagt keinem mann eine wirklich nymphomane frau oder freundin zu haben...und mit wirklich nymphoman meine ich kein naturgeiles mädel sondern wirklcih eine krankhaft sexbesessene...ein bekannter von mir fand das am anfang bei seiner freundin auch ganz toll.....ja bis er dann gemerkt hat dass (übertrieben gesagt) 24 h am tag 7 tage die woche durchficken doch ganz schön anstrengend sein können und der psychische druck der entsteht wenn sie einfach nicht genug bekommt weil sie nicht kommt oder kommen kann(die meisten nymphomanen frauen haben probleme einen orgasmus zu bekommen oder hatten noch nie einen).....aber männers...ihr habt recht so ein sexualleben mit einer frau die einem durch ihr verhalten vermittelt, er wäre nicht gut genug und für die sex weniger etwas gefühlvolles, sondern eher das rein mechanische ist, gepaart mit eventuellen persönlichkeitsstörungen ist ne sehr geile vorstellung


Geschrieben (bearbeitet)

... eventuellen persönlichkeitsstörungen...




Kann, muss aber nicht so sein. Völlig normal bei stofffreien Süchten. Ich denke auch nur an Sex und könnte pausenlos ficken. Mein bester Freund, Fickbuddy und Psychologe (kein Witz) hat mir mal, nachdem wir gemeinsam ein Huhn zerlegt haben, gesagt, dass wir dringend sprechen müssen, weil er sich ernsthaft Sorgen macht, dass ich mal eine beim poppen umlege...

Habe dann an einer Gruppentherapie teilgenommen, aber eher, um Gleichgesinnte zu treffen, leider waren die Gruppen nach Geschlechtern getrennt, was sich negativ auf meinen Behandlungserfolg ausgewirkt hat...


Nee, ernsthaft, das war nix für micht, weil es mich nicht belastet.

Ausser, wenn ich mit Freunden und Bekannten unterwegs bin. Da gibt es knallharte Regeln, sonst werden die zickig. Wenn ich eine Frau sehe, die mich total geil macht, dann muss ich es zumindest versuchen, sie zu bekommen.

Man wird aber auch irgendwann ruhiger, die Quantität sinkt, aber der Anspruch wird grösser, die Qualität steigt dafür, wobei es teilweise schon recht krass wird. Aber damit bin ich nicht alleine, davon gibt es mehrere und die kommunizieren auch über gewisse Foren, tauschen sich aus und treffen sich für die heissen Sachen.

Bevor ich es vergesse: Kannst du mir bitte die Telefonnummer von der Alten schicken?

War Spass...


bearbeitet von Turbopussy69
Geschrieben (bearbeitet)

Kann, muss aber nicht so sein. ......




deswegen schrieb ich auch eventuell.....
viele nymphomane menschen haben leider eine persönlichkietsstörung die auf vieles zurückzuführen ist....manche haben nicht gelernt ihren stress zu kompensieren, manche haben keine richtige liebe oder halt erfahren, manche haben probleme einen orgasmus zu bekommen, manche haben ein ,,gestörtes'' verhältnis zur sexualität bzw ihrem körper und und und......auf die psychologische schiene wollen und können wir ja wohl kaum abgleiten, da jeder andere erfahrungen gemacht hat und nunmal jeder mensch ein individuum ist....
ich selbst bin auch davon überzeugt dass gewisse defizite wohl auch bei mir vorliegen, sodass ich immer dieses innere verlangen habe....woran dies genau liegt möchte ich nicht vor allen preisgeben, denn das wäre zu persönlich.....ich kann bei mir jedenfalls relativ gut ableiten was bei mir nebst dem spaß den ich habe und immerwieder erleben möchte(dieses ,,feeling'')weitere gründe für meine ,,naturgeilheit'' sein könnten....

Nee, ernsthaft, das war nix für micht, weil es mich nicht belastet.


mich belastet mein ,,verlangen'' auch eher selten, so habe ich doch den perfekten ,,nebenjob'' für mich gefunden, wo ich eben das nützliche mit dem angenehmen verbindet kann....jedoch gibt es bei mir, wie bestimmt auch bei dir gewisse situationen, wo es einfach irgendwie ,,störend'' ist.....sei es, wenn man mal abblitzt, oder der partner grad keine lust hat, obwohl man doch unbedingt ,,muss'', oder weil man sehr erschöpft ist, einfach nicht mehr kann, aber gerne noch möchte oder eben mit den kumpels zum feiern unterwegs ist, aber an nichts anderes denkt...

ich kann nicht wirklich beurteilen ob ich denn nun nymphoman veranlagt bin, oder dies noch an meinem alter und dem ,,hörner abstossen'' liegt, aber dauernd lust bzw extremes verlangen zu haben kann auch problematisch werden und nerven.....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe oft gedacht, dass mein letzter partner irgendwie süchtig sein müsste, denn "normal" fand ich sein Verhalten auch für einen mann nicht. Er hat nebenbei tausende von Frauen gefickt, aber mich wegen keiner verlassen. nach einem mal hat er das Interesse an der anderen verloren. abr er ging jeden Tag auf s neue auf die jagd nach Frischfleisch.


Geschrieben

Wenn man statt Nymphomanie den geschlechtsneutralen Begriff "Sexsucht" verwendet, dann sind davon mehr Männer als Frauen betroffen.

Wie jede Sucht ist das jedoch nichts Positives, denn sobald man etwas nicht mehr tut, weil es einem Spaß macht, sondern tun muss, weil es einem sonst nicht gut geht, wird es sehr schwierig. Sexsüchtige können Sex in der Regel gar nicht mehr tief genießen und haben oft ein Problem, wirkliche Beziehungen aufzubauen.

Das Leben besteht aus so vielen verschiedenen Aspekten. Wenn sich aber das Denken nur noch auf einen einzigen konzentriert, müssen alle anderen zu kurz kommen. Außer für Porndarsteller oder andere Sexworker wird so ein normales Leben vermutlich sehr beeinträchtigt.


Geschrieben

Immer wieder schön wie sich hier über das Krankheitsbild der Nymphomanie ein Stück weit lustig gemacht wird...die wenigsten betroffenen sehen das auch so, ganz im Gegenteil....



Sorry Bienschken. Das konnte ich ja nicht wissen.


Geschrieben

wir sind doch bei p...de und wer nicht von morgens bis abends poppen will, ist sowieso verklemmt.
Aber es gibt noch andere interessante Dinge, die man auch mal machen kann.


Geschrieben

Zum Beispiel blasen.

- - - -

Die "echte" Persönlichkeitsstörung ist natürlich alles andere als ein Spaß, und in keiner Weise lust-ig. Das sind Zwangsstörungen wohl nie.

Aber ich in mir sicher, um diese Sache ging es dem TE nicht. Sondern um etwas, dass man bei Frauen auch "manntoll" nennt. Das männliche Spiegelbild dazu ist so häufig, dass man es nicht als besonders bemerkenswert empfindet.


Geschrieben

Ich finde es auch bedenklich, dass man im Profil unter den Vorlieben Nymphoman anklicken kann. Sex soll Genuss sein und bei Nymphomanie wird Sex zum reinen Konsum und zu einer bedenklichen Art seine Lust zu stillen, wobei es ja gar nicht zur wirklichen Luststillung kommt.
Es ist und bleibt eine Krankheit.


Geschrieben

Ich überlege gerade, was denn eine sinnvolle Alternative zu dem Begriff wäre. Am treffendsten wäre vermutlich "überdurchschnittlich sexuell aktiv", doch das wäre zu lang und würde dann möglicherweise von fast jedem hier angekreuzt werden.

Die Spannbreite ist doch extrem groß. Manche meinen, jeden Tag Sex haben zu müssen, manche haben ihn mehrfach täglich, anderen genügt einmal im Monat oder noch seltener. Gestern war bei RTL ein Bericht über Asexualität. Da berichtete ein Sexualwissenschaftler, dass geschätzt zwischen 6 und 9 % (hoffe, die Zahlen passen) der Bevölkerung völlig asexuell sind, also gar kein Bedürfnis mehr danach haben.

Aber das Normale dürfte doch sein, dass man im Leben Phasen hat, in denen man viel Sex will/hat und andere, wo das Bedürfnis hinter anderen Interessen etwas zurücktritt. Ich fände jedenfalls einen Mann, der wirklich täglich drei Mal will genauso schrecklich wie die Asexualität meines Mannes.


Geschrieben (bearbeitet)

Es ist und bleibt eine Krankheit.

Die alte Diskussion immer wieder neu.

Mit manchen Wörtern der Sprache ist es eben so, dass sie je nach dem, wer sie in welchem Zusammenhang verwendet, eine verschiedene Bedeutung haben.

Im Wartezimmer beim The***uten ist sicher die Zwangsstörung und damit eine Krankheit gemeint. Im Profil von Poppen.de geht es sicher um einen anderen Gebrauch des Wortes, der eher als "sexhungrig" zu verstehen ist.

Eine verbindliche Definition, nach der das Wort Nymphomanie immer nur die zwanghafte Verhaltensstörung bezeichnet, gibt es nicht. Die Hoheit über die Deutung von Sprache haben nicht allein die Verfasser von Wörterbüchern, sondern diejenigen, die Sprache verwenden, und damit DIE Inhalte transportieren, die sie transportieren möchten.

Zum Beispiel konnte auch der Duden nicht ignorieren, dass das Wort "geil" in den letzten Jahren durch neue Verwendung eine neue, zusätzliche Bedeutung bekommen hat. Der Eintrag wurde entsprechend angepasst.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich finde es auch bedenklich, dass man im Profil unter den Vorlieben Nymphoman anklicken kann.


Es ist und bleibt eine Krankheit.




ich schließe deinem post an, ich hatte mal einen ähnlichen tread in die welt gesetz...

soll es als warnung gemeint sein..."achtung ich bin nymphoman!"


Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht sollte man das Wort nymphoman mit nahezu unersättlich austauschen.


bearbeitet von Cunnix
Fehlerbeseitigung
Geschrieben (bearbeitet)

Das stimmt nicht! Nymphomanie ist keine Bezeichnung für eine Krankheit.

Die Nymphomanie wird abgeleitet von den griechischen Nymphen, womit weibliche Gottheiten niederen Ranges bezeichnet werden, und von Manie, der Wahnsinn, ist also die Bezeichnung für ein übermäßig gesteigertes Verlangen von Frauen nach möglichst viel Geschlechtsverkehr mit sehr vielen verschiedenen Partnern.

Was das Wort ausdrücken soll, das tut es auch, nur leider kennen die wenigsten Frauen die Bedeutung, wenn sie dieses harmlose Wort einfach in ihr Profil einbauen, weil es modern ist.

Die treffen sich dann mit Turbopussy, der ist schon völlig rattig, weil das sein totaler Fetish ist, und im Gespräch kommt raus, das eine völlig falsche Definition angewandt wurde.


bearbeitet von Turbopussy69
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