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Warum ist es so schwer ab 40ig den passenden Mann zu finden??


Empfohlener Beitrag

Geschrieben



die in neue Bekanntschaften wie selbsterfüllende Prophezeihungen projizieren. (macht natürlich nicht jeder so, aber verdammt viele, das wird dann gerne auch mit Altersweisheit verwechselt... )



Jo.

Dazu fällt mir mein allererster Beitrag hier ein


Geschrieben

Das frage ich mich auch

ich habe mal zufällig ein Buch entdeckt mit dem Titel

Für eine Frau über 35 ist es wahrscheinlicher, von einem Tiger gefressen zu werden, als einen Mann zu finden

ist kein Scherz, dieses Buch gibt es wirklich

aber es scheint etwas dan zu sein


Geschrieben

Sex macht auch glücklich und lässt die Hormone Purzeln vergiss das nicht!


Geschrieben

Hmm, ich hab in jedem Jahrzehnt nur einen Mann kennengelernt, der mein Herz erobern konnte!
Wenn es ab 40 schwieriger ist, lern ich in diesem keinen passenden kennen ?


Geschrieben

wer war denn der im ersten Jahrzehnt? Und wie hat er dein Herz erobert, Kettcar oder Backförmchen


Geschrieben (bearbeitet)

Nein, der Maler...Thomas aus dem Kindergarten... !!!

Er war sooo cool und konnte auch noch super mit den Buntstiften umgehen !


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Yip, Buntstifte sind wichtig und der Kindergarten war ne tolle Zeit .


Geschrieben

Ich denke schon. Es gibt genügend harmonisch-symbiotische Beziehungen die das Gegenteil beweisen.



Gibt es wirklich so viele? Ich glaube nicht. Fast immer wenn ich meinte ein Paar zu sehen, bei dem alles stimmte, kam deren Trennung oder mir wurde klar gemacht, dass man eigentlich mehr oder weniger nebeneinander her lebt. Ich kenne nur wenige Paare, bei denen ich noch an eine harmonische Beziehung glauben kann.
Die Seele, das Ich des Menschen (wie immer man es auch nennen möchte) ist wie eine Oberfläche mit unzähligen Buckeln und Erhöhungen. Wenn zwei Menschen zusammenkommen berühren sich diese Oberflächen und da sie nicht unbedingt zusammenpassen ist die gesamte Berührungsfläche umso größer, umso passender die Oberflächen sind. Je größer die Berührungsfläche, je größer die Sympathie und Zuneigung.


Indem man das anspricht, lässt sich das u.U. schon im Vorfeld d.h. im Gespräch klären. So fern man da nichts Unmögliches vom Partner verlangt, wird der das in vielen Fällen auch gerne tun.



Das funktioniert immer dann, wenn die Berührungsflächen groß genug sind um soviel Zuneigung zu empfinden, dass man die kleinen Probleme dann auch noch aus der Welt schaffen möchte.


Daran kann man auch arbeiten, das "Feuer der Liebe wieder neu aufflammen" zu lassen. Ach, ich liebe Metaphern!



Hört sich auch gut an. Aber wie sagt man, wer begeistern will, in dem muss es brennen. Wenn die Glut erloschen ist, weil die Berührungsflächen kleiner statt größer geworden sind, dann hilft nur das mindestens einer, am besten beide sich ändern und das ist schwer bis unmöglich. Wenn man sich einfach vornimmt, ich ändere mich für meinen Partner, dann ist das wie Bauch einziehen durch Luft anhalten. Wie lange geht das?
Um sein Ich zu verändern, muss man diese Änderung wollen, es also für sich tun und trotzdem dauert es. Wie sagt? Man muss sich selber lieben, um liebenswert zu werden.


Nur, wenn man tatenlos bleibt.
Und daran kann man – wie bereits erwähnt – arbeiten.



Ein schlauer Mensch sagte mal:
Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu verändern, die ich ändern kann und die Weisheit beides voneinander zu unterscheiden.


Das kann man für sich UND für den Partner tun. Wenn man nämlich etwas aus Liebe tut, wird es nicht als Opfer bzw. als Verbiegung seiner selbst angesehen, sondern tut man das ganz bereitwillig.



Wenn Liebe da ist, sind die Berührungsflächen groß genug. Dann ist es nicht notwendig sich oder den anderen zu ändern. Es sind ein paar Probleme zu klären und ein paar Kompromisse einzugehen. Dann sollte die Beziehung auch nicht scheitern. Warum nennt man das schon Beziehungskrise?


Viele Grüße
Fritz


Geschrieben

Oh Fritz, du sprichst mir ja so aus der Seele. Ich bin komplett deiner Meinung. Danke, endlich mal jemand, der das korrekt und weniger polemisch angeht. Bei diesen Friede, Freude, Eierkuchentipps kommt bei mir oft nur ein müdes Lächeln zustande. Jeder weiß doch wie es im Idealfall verlaufen müsste und dennoch läufts zumeist anders.
Nach langer Ehe kann ich dir nur zustimmen. Auch wir galten nach außen als Traumpaar aber das waren wir nicht.
Wir führten nicht die schlechteste Partnerschaft aber es fehlte an tiefer Leidenschaft, woduch das Begehren, die eigentliche Glut erlosch, sofern sie jemals vorhanden war.
In meiner neuen Beziehung, die derzeit noch parallel verläuft, gestaltet sich dies von Anfang an ganz anderes und da sie nun auch schon etwas länger geht, war es kein Strohfeuer.
Es gibt einen ganz gewaltigen Unterschied. Wir können wirklich über alles reden, selbst, das, was man allgemein als "Tabuthema" bezeichnet, Ex Beziehungen - bereden wir ganz normal. Warum auch nicht, es war vor unser Zeit und hat mit uns nichts zu tun.

Es gibt einen ganz gewaltigen Vorteil, wenn man über 40 ist. Man ist erfahren genug zu wissen, was man nicht mehr möchte und das trifft auf beide Geschlechter zu.


Geschrieben

Es ist für Außenstehende schwer zu verstehen, dass zwei Menschen, die doch beide so toll sind, einfach nicht zusammen glücklich werden können.
Ich drücke Dir in Deiner neuen Beziehung die Daumen.

Viele Grüße
Fritz


Geschrieben

Weil mit steigendem Alter
auch die Ansprüche dem potenziellen Partner gegenüber steigen.


Geschrieben (bearbeitet)

Meines Erachtens sollte auch jeder für sich die Frage klären, warum er eine Beziehung eingehen möchte! Viele Partnerschaften scheitern schon allein an der Intention.
Da ist die alleinerziehende Mami, die einen Ernährer und Versorger sucht, da ist der gute Kerl in der Midlifecrisis, ders nochmal wissen will, etc,pp

Das mit den Ansprüchen ist dann die nächste Hürde und erweißt sich manchmal als unüberwindlich. Ich meine jetzt weniger die Ansprüche an die Wesenszüge, eher die der Optik.
Da frage ich mich oftmals: darf man Ansprüche stellen,die man selbst zu erfüllen weder bereit noch in der Lage ist?


bearbeitet von RidiReloaded
*gehe heut zu großzügig mit den eeees um*Fg
Geschrieben

Ich meine jetzt weniger die Ansprüche an die Wesenszüge, eher die der Optik.
Da frage ich mich oftmals: darf man Ansprüche stellen,die man selbst zu erfüllen weder bereit noch in der Lage ist?



Als Frau schon (Scherz!!!)


Geschrieben

Ridi, vielleicht funktioniert das ja nach dem Prinzip "Gegensätze ziehen sich aus".


LG xray666


Geschrieben


Wenn Liebe da ist, sind die Berührungsflächen groß genug. Dann ist es nicht notwendig sich oder den anderen zu ändern.



Na ja. Es gibt Änderungen und Änderungen. Ich stimme dir in der Hinsicht zu, dass man in einer Beziehung nicht versuchen sollte, den Partner nach seinen Wünschen umzumodeln. Solche erzwungenen Änderungen sind Gift für jede Beziehung. Aber innerhalb einer Beziehung kann sich auch jeder oder beide gemeinsam zum Besseren verändern. Da gibt es immer irgendwelche Dinge im Leben, wo man merkt, dass eine Veränderung einem (oder beiden) da gut tun könnte. Wenn man bereit ist, diese Änderungen als Chance und nicht als irgendein unnotwendiger Zwang anzusehen, macht man diese Änderungen auch gerne mit...


Es sind ein paar Probleme zu klären und ein paar Kompromisse einzugehen.



Wobei ich hier explizit darauf hinweisen möchte, dass das Wort "Kompromiss" leider im allgemeinen Sprachgebrauch eine viel zu negative Konnotation hat. Viele Menschen sehen ein Kompromiss als etwas Unerwünschtes an; irgendein "Opfer" das man bringen muss, um es dem anderen Recht zu machen. Dabei muss ein Kompromiss das nicht zwangsläufig sein. Ein Kompromiss ist auch ein "Schnittpunkt", wo die Interessen zweier (oder mehrerer) Parteien aufeinander treffen. Man geht – ohne seine Persönlichkeit aufzugeben – einen Schritt auf den anderen zu und der andere macht das auch; es ist die "goldene Mitte" wo beide Parteien zusammen finden ohne sich zwangsläufig dabei verstellen/aufgeben zu müssen. So gesehen ist dann ein Kompromiss plötzlich gar nicht mehr so schlimm...


Geschrieben

„Ein Kompromiß ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind. (Un compromis est parfait lorsque tous sont mécontents.)“
Aristide Briand (1862-1932), frz. Politiker


Geschrieben

@Meuterich
Auch wenn es anfangs nicht so aussah, haben wir, denke ich, schon vergleichbare Ansichten.
Mir lag es daran deutlich zu machen, dass nicht jede Beziehung zu retten ist, wenn man den Willen dazu hat und sich bemüht. Es muss wirkliche Liebe von beiden vorhanden und nicht nur ein Gefühl, das man für Liebe hält.
Unabhängig davon sollte jeder darauf aus sein sich zu verbessern, denn nur wenn man mit sich selbst zufrieden ist, ist man stark genug auch für andere zu agieren. Daher sind dauerhafte Änderungen der Persönlichkeit eben nur möglich, wenn man sie will, also für sich angeht.

Viele Grüße
Fritz


Geschrieben

Die guten Männer sind in unserem Alter vergeben der Rest ist unter "Pflegefälle"zu finden entweder sind es die ewigen Junggesellen oder die geschiedenen die sich nicht mehr wirklich binden wollen gleichzeitig aber ihre Kinder jedes zweite Wochendende anschleppen(die man mit versorgen soll) und für ihre Ex abdrücken müssen so das schön gespart werden muß,dann gibst noch die mit der Narzisstischen Persönlichkeitstörung die um ihr Selbstwert aufzupolieren alles poppen was sich so an Frau willig zeigt.Dann noch die Psychos die einen an der Waffel haben eifersüchtig sind und das Gras wachsen sehen .die notorischen Pfennigfuchser(aber fürs eigene Hobby ist selbstverständlich Geld da)Die Muttersöhnchen nicht zu vergessen,ich frag mich muss man das haben als Frau kann man auch gut alleine zufrieden leben


Geschrieben

Äh - Sahnemaus - es gibt sicher auch gute Gründe, warum du noch immer single bist!

Sorry, aber das ist doch völlig geschlechtsunabhängig! Frauen in dem Alter haben auch entweder Kinder zu versorgen, was sie in den zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten sehr einschränkt, wollen unbedingt noch auf die Schnelle ein Kind, weil die biologische Uhr so laut tickt oder sind gefrustet.


Geschrieben (bearbeitet)

Was es nicht alles so gibt. Erstaunlich!

Ja, ja...Frau hat es nicht leicht. Muss man leider immer wieder feststellen.

Ich kriege richtig Mitleid. Echt!!

Oder doch nicht? Hält es sich vielleicht doch in Grenzen? Könnte so sein! *lautdenk*


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

der Rest ist unter "Pflegefälle"zu finden entweder sind es die ewigen Junggesellen oder die geschiedenen die sich nicht mehr wirklich binden wollen gleichzeitig aber ihre Kinder jedes zweite Wochendende anschleppen(die man mit versorgen soll) und für ihre Ex abdrücken müssen so das schön gespart werden muß,dann gibst noch die mit der Narzisstischen Persönlichkeitstörung die um ihr Selbstwert aufzupolieren alles poppen was sich so an Frau willig zeigt.Dann noch die Psychos die einen an der Waffel haben eifersüchtig sind und das Gras wachsen sehen .die notorischen Pfennigfuchser(aber fürs eigene Hobby ist selbstverständlich Geld da)Die Muttersöhnchen nicht zu vergessen...



Super, dass du keine Vorurteile hast!


Geschrieben

@Sahnemaus

Du sprichst da schon einige Wahrheiten an, auch wenn Du meines Erachtens die Männer respektlos zu sehr in Schubladen steckst.
Glaub mir, so wie es Dir mit Männer geht, so geht es manchen Männer auch mit den Frauen.
Gerade wegen meinem Selbstwertgefühl poppe ich noch lange nicht jede Frau, die mir vor die Flinte kommt, dafür bin ich mir zu schade.

wählerische Grüße
Fritz


Geschrieben

... und so wählten und wählten sie, bis ans Ende ihrer Tage.


LG xray666


Geschrieben

@Sahnemaus
Und ich dachte echt, dass ich immer in den Eimer mit Schei... trete!
Jetzt ist gerade beim Lesen deines Posts selbst das kleinste Flämmchen meiner übrig gebliebenen Leidenschaft erloschen.
Ich sollte mal innen Baumarkt und mir Stacheldraht besorgen, damit mir ja kein Mann mehr zu nahe kommt...ich hab Angst!


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