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"Taschengeld" in der Beziehung


FFreak88

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

FFreak 88 , irgendwie hast du ja eine komische Einstellung zu deiner Beziehung, vergleichst deine Freundin ( ist sie das fuer dich ueberhaupt ? ) mit einer Crackhure , laesst sie mit der Plege eures Kindes alleine, wahrscheinlich mit der Erziehung auch, da du ja dich selbst als grosser Bruder beschreibst ! 

Dann wunderst du dich das der Dampf so ziemlich raus ist ? 

Dann willst du sie aber mit Belohnungen zum Sex bringen ( oder bringst sie noch )?  Mal fuer eine kurze Zeit waere das ja als Spielchen und Abwechslung ok ! Aber auf Dauer ? 

Ich wuerde mir wie ein dressiertes Tierchen vorkommen ,  wenn ich etwas richtig (sex) gemacht habe, bekomme ich ein Leckerchen (Geld )!

Du solltest dich mal ernsthaft fragen , wie lange sie das noch mitmachen wird und ob sie nicht irgendwann die Flucht ergreift ! 

 

 

Geschrieben

ich frage mich eigentlich eher, ob man sich als mann nicht ziemlich beschissen vorkommt, wenn man seiner freundin kohle bieten muss, damit sie einen anreiz auf sex hat:crazy:

Geschrieben

auf so eine Idee käme ich erst gar nicht....aber sonst hätte ich auch schon den Koffer vor der Tür gehabt...

Geschrieben

Wie muss man sich das vorstellen? Je mehr sie tut, was du dir wünschst, um so mehr kann sie verdienen? Und was ist mit ihren Wünschen? Rechnest du hinterher genau ab? Nach dem Motto: 10 Minuten blasen, 10 Euro, dafür habe ich dich aber 5 Minuten lang gestreichelt, also bekommst du nur noch 5Euro!" Und wie wäre es, wenn du sie mal mehr verwöhnst, als sie dich - zahlt sie dann dir Geld. Oder ist das ohnehin ausgeschlossen, weil du sie gar nicht wirklich verwöhnen willst?

 

Wenn mir der Sex so wenig gefallen würde, dass ich erst durch Geld Lust bekäme, dann würde ich mich doch nicht mit 5 Euro zufriedengeben! Warum dann nicht gleich Freier suchen, die richtig gut bezahlen können? Dann müsste sie nämlich entweder deutlich weniger Sex haben oder sie hätte deutlich mehr Geld übrig.

 

Wenn das Ganze nur ein originelles Spiel zwischen euch ist, warum nicht. Aber leider klingt es so gar nicht nach Lust(ig).

Geschrieben

Ist doch bei vielen Paaren ähnlich.

ER geht mit zum Kaffeetrinken zu ihren Eltern, ohne dabei zu streiten - und dafür geht SIE mit ihm in den Swingerclub, ohne dabei zu zicken.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Immoralisten:

und dafür geht SIE mit ihm in den Swingerclub, ohne dabei zu zicken.

Da würde ich lieber OHNE ihn zum Kaffee gehen. Oder, wenn ich seine Eltern nicht mag, zuhause bleiben. Ich tue nur ungern etwas, worauf ich keine Lust habe oder wozu ich mich überwinden muss, nur damit der Haussegen nicht schief hängt.

Ich frage mich tatsächlich, wie kaputt manche Beziehung ist. Ich dachte immer, Freiwilligkeit wäre ein Zeichen von Liebe und guter Bindung aneinander.

Geschrieben

Ist es ja auch. Auf solche "Vergleiche" kommen irgendwie nur Typen die nur aufs Provozieren aus sind.

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Collossus:

Ist es ja auch. Auf solche "Vergleiche" kommen irgendwie nur Typen die nur aufs Provozieren aus sind.

Oder nichts anderes kennen.

Geschrieben

Das vielleicht auch, in dem Fall denke ich aber eher das es nur zur Provokation dient. Und wie man an den Reaktionen sieht funktioniert es ja auch bestens.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Immoralisten:

Ist doch bei vielen Paaren ähnlich.

ER geht mit zum Kaffeetrinken zu ihren Eltern, ohne dabei zu streiten - und dafür geht SIE mit ihm in den Swingerclub, ohne dabei zu zicken.

Dieser Vergleich hinkt aber doch ein bischen, oder ?, wenn die Begleitung in einen Swingerclub der Preis für's mitgehen zu Kaffee bei den Eltern ist, würde ich auf seine Begleitung verzichten,  ein Kaffeetrinken alleine bei den Eltern ist auch viel gemütlicher alleine als mit einem Mann, der nur ungerne mitkommt.

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb wir_du_ihr:

Oder nichts anderes kennen.

Das wäre aber sehr arm und bemitleidenswert.

Aber jedeR bekommt, was er verdient.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tristania_:

Da würde ich lieber OHNE ihn zum Kaffee gehen. Oder, wenn ich seine Eltern nicht mag, zuhause bleiben. Ich tue nur ungern etwas, worauf ich keine Lust habe oder wozu ich mich überwinden muss, nur damit der Haussegen nicht schief hängt.

Ich frage mich tatsächlich, wie kaputt manche Beziehung ist. Ich dachte immer, Freiwilligkeit wäre ein Zeichen von Liebe und guter Bindung aneinander.

Klar, Freiwilligkeit als strukturelle Konstante ist ein Ideal, das man immer anstreben sollte - aber ihre eindeutige Auslegung beruht auf Voraussetzungen, die nicht immer gegeben sind. Einfach ist es bei den relationalen Bedürfnissen (ich will MIT DIR zu meinen Eltern, ich will MIT DIR einen Kaffee trinken, ich will MIT DIR ficken) und bei den strikt eigenständigen Bedürfnissen (ich will zu meinen Eltern, ich will Kaffee trinken) - relationale werden nur befriedigt wenn beide wollen, einzeln kann man machen was man will solange es für andere keine schmerzhaften Nebenwirkungen hat.

Schwierig wird es aber bei Bedürfnissen, die auf einen nicht genannten Partner gerichtet sind - "ich will ficken" geht nicht alleine, lässt aber die Wahl zwischen Millionen potentieller Partner zunächst offen. Wenn der Partner in der Beziehung auch gerade ficken will und die Vorstellungen von den Details ungefähr passen, dann kann man ganz freiwillig zur Tat schreiten - will er aber nicht, müsste die korrekte Absage lauten "nicht MIT MIR". Denn sonst (wenn das Ausweichen auf andere verboten wird) wird  aus der persönlichen Entscheidung, nicht freiwillig mit zu machen, ein generelles Verbot der ersehnten Handlung, was die Freiheit des Sehnenden arg einschränkt.

In dem Moment, wo sie sagt "Du darfst mit keiner Anderen ..." (und seit der Geburt sagt sie das recht deutlich), reißt sie ein Monopol an sich, und Monopolisten sind meistens regulatorisch und generell moralisch dazu verpflichtet, für ihre Kunden in Bezug auf Zuverlässigkeit und Menge der Versorgung und auf den Preis eine Fürsorgepflicht zu erfüllen.... ;)

Geschrieben

Beziehung leben bedeutet immer Kompromisse einzugehen. Da geht man eben mal mit zum Geburtstag der Schwiegermutter, auch wenn man sich Schöneres vorstellen könnte.

Auch rein sexuell bedeutet Beziehung meistens, dass man Kompromisse eingeht. Kaum ein Partner bietet in allen Bereichen das Optimum (und wenn er das sexuell tut, hat er sicherlich andere Defizite). An manchen Sachen kann man arbeiten, auf andere muss man eben verzichten (oder in extremen Fällen auslagern).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Beziehungen gibt, wo sexuelle Bedürfnisse über einen sehr langen Zeitraum parallel zueinander verlaufen. Da wird es immer wieder mal Phasen geben, wo ein Partner mehr Lust hat als der andere. Auch dabei muss man einen Mittelweg suchen. Der Partner macht vielleicht mal mit, auch wenn er nicht wirklich Lust darauf hat. Umgekehrt muss man aber auch mal auf Sex verzichten können, wenn dem Partner nicht danach ist. Schließlich ist man nicht mit einem Sextoy liiert. Erst wenn dauerhaft die Bedürfnisse eines Partners unerfüllt bleiben, sollte man nach Auswegen suchen. Schließlich ist sexuelle Erfüllung kein Menschenrecht!

 

Und anzunehmen, durch die Geburt eines Kindes würde sich an der Beziehung nichts verändern, ist wirklich vollkommen unrealistisch. Eher ist es so, dass wenig das Leben so nachhaltig verändert wie Nachwuchs.

 

Geschrieben
Am ‎18‎.‎04‎.‎2016 at 19:36, schrieb Studi92:

Das ist das traurigste, was ich je gehört habe.

Traurig ja, aber auch traurige Realität. In vielen Beziehungen alter Männer mit jungen hübschen Dingern spielt doch natürlich das Geld eine klare Rolle. Gestern liefen ja die Berichte der österreichischen Präsidentenwahl, und da kam auch mal wieder der steinalte Richard "Mörtel" Lugner drin vor, mit seinem jungen Blondchen Cathy. Der Typ ist locker 3x so alt wie sie und mir kann da keiner erzählen, dass diese ganzen "Beziehungen" ohne ein ganz fettes Taschengeld laufen.... :P

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb wir_du_ihr:

Oder nichts anderes kennen.

Wir haben beide keine Angehörige - dieses Spannungsfeld kann bei uns also gar nicht aufkommen. Buddha sei Dank.

Geschrieben

Wenn es beide so wollen ist es ihr ding. Da darf das Geld aber nicht ausgehen :-) aber Vorsicht das die Frau nicht noch mehr Interesse bekommt um es auch mit anderen zu tun.

Geschrieben
Am 25.4.2016 at 18:31, schrieb bzboy:

Wenn es beide so wollen ist es ihr ding. Da darf das Geld aber nicht ausgehen :-) aber Vorsicht, dass die Frau nicht noch mehr Interesse bekommt um es auch mit anderen zu tun.

Mit Fremden würde das "nachher bezahlen" wohl kaum so funktionieren.

Üblich ist ja die Abfolge mündliche Leistungsvereinbarung, Bezahlung, Ausführung der Leistung getreu Vereinbarung - es verändert schon deutlich den Charakter der Vergütung, wenn sie sich in künstlerischer Freiheit austobt und EX POST BILANZIERT wird (anstatt vorher festgelegt), was denn diesmal an vergütungsfähigen Leistungen gemäß Tarif vorgekommen ist.

Rein theoretisch habe ich bei unserem Modell übrigens auch ein finanzielles Risiko, dass ein Freier so nie hat: würde sie jetzt den Turbo aufdrehen und mich täglich leerblasen, müsste ich 600 pro Monat löhnen und wäre recht flott pleite - denn solange die Rahmenvereinbahrung nicht schmachvoll aufgekündigt wird, bestimmt SIE ALLEIN darüber wieviel läuft und abgerechnet wird... :)

 

Geschrieben
Am 25.4.2016 at 16:44, schrieb SinnlicheXXL:

Und anzunehmen, durch die Geburt eines Kindes würde sich an der Beziehung nichts verändern, ist wirklich vollkommen unrealistisch. Eher ist es so, dass wenig das Leben so nachhaltig verändert wie Nachwuchs.

Das kann ich nur bestätigen. Umso mehr würde ich es zu schätzen wissen, wenn mir um meiner selbst willen etwas Gutes getan wird und nicht nur auf die eigene Bedürfnisbefriedigung geachtet wird, zu der ich mich nur durch Bezahlung überwinden kann.

 

Wie schon erwähnt: Wenn sie es auch als Spiel sieht, ist es gut und durchaus lebbar. Mir liegt es auch in dem Kontext fern, es zu verurteilen.

 

Bei mir hinterlässt es unter meiner Betrachtung nur ein merkwürdiges Gefühl.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Tristania_:

Das kann ich nur bestätigen. Umso mehr würde ich es zu schätzen wissen, wenn mir um meiner selbst willen etwas Gutes getan wird und nicht nur auf die eigene Bedürfnisbefriedigung geachtet wird, zu der ich mich nur durch Bezahlung überwinden kann.

Da überlagern sich beinahe untrennbar zwei Aspekte: einerseits das starke quid pro quo-Denken, andererseits die herauspräpariert transparente Symbolisierung von Dankbarkeit durch eine Prämienzahlung.

Ich hab schon überlegt, den Fünfer als Grundeinheit durch eine "selbst geprägte Münze" zu ersetzen, die ihren Gegenwert nur durch Dienste meinerseits erhalten kann und sie zwingt, ihrerseits gezielt Prämien auszusetzen, damit die Münzen einen Gegenwert bekommen - aber bisher lehnt sie das Bargeld zwar ideologisch eher ab, gibt es aber dann doch wesentlich lieber aus, als es als Symbol besonderer Verdienste zu sammeln und früher oder später zu mahnen, ich soll es mir auf analoge Weise zurückverdienen.
(Und nein, das Denken in "ich hab ja, und jetzt bist du mal dran" ist ihr bei weitem nicht fremd...)

 

Geschrieben

Ich hab jetzt lange überlegt, was mich an dem Ganzen so stört und unbehaglich fühlen lässt ...

Für mich wird dieses Innige, Schöne und Kostbare, was ich beim Sex mit meinem Partner empfinde, durch Zahlen von Geld entwertet.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Tristania_:

Für mich wird dieses Innige, Schöne und Kostbare, was ich beim Sex mit meinem Partner empfinde, durch Zahlen von Geld entwertet.

Wenn das innig-kostbare im Mittelpunkt steht, fällt die Prämie ja wie gesagt weg - nicht aus Geringschätzung, sondern weil Geld da nix zu suchen hat. Aber das sind eben nur 5% oder weniger, der Rest ist (insbesondere, aber nicht nur meinerseits) primär körperlich orientiert - und da ist das Geld weniger heikel...

 

Geschrieben

würde mir mein partner das angebot machen dass ich geld dafür bekomme damit er mehr sex hat, würde ich sagen ich geh in der zeit irgendwo putzen, da verdien ich mehr als 5 euro und er kann solange wichsen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.4.2016 at 01:21, schrieb zickentrainer78:

Gut, ich von meinem naturell her würde jetzt eher nicht mit Geld dasmachen, sondern Glücksspiele oder Wetten mit meiner Partnerin abschließen | spielen  und der Verlierer erfüllt dem Sieger einen Wunsch, aber das Prinzip ist das selbe.

 

 

Zitieren

Da schließe ich mich an.

Ich hatte mal so einen Deal mit Stoßgutscheinen.:stuck_out_tongue:

 

bearbeitet von Delphie2016
Geschrieben

was sind Stoßgutscheine? und wofür gab es die?

Wenn es das ist was ich denke, dann halte ich es für heikler als Prämien...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Meine damalige Partnerin bekam von mir ein Guthaben an Stöße.

 

Bei 20 bekam sie 20 mal rein und raus. Das war ein geiles Spiel.

Oder 150. Meistens kam sie bei120.:stuck_out_tongue:

 

Aber bei 110 blieb ich ruhig oder Zeitlupe,... und wenn sie weiter machte hatte sie verloren, oder ich.

 

Die Punkte kamen durch ein System zusammen.

 

bearbeitet von Delphie2016
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