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Würdet Ihr Lebendorganspende machen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

angeregt durch einen Bericht im SWR über F.W. Steinmeier stellt sich mir die Frage, ob Jeder und Jede sich es vorstellen könnte seinem Partner ein Organ zu spenden. Oder ob es Gründe gibt, warum man das nicht machen würde.

Zu mir, wenn es mein Partner oder mein Kind betreffen würde, ich würde es machen.

Im Fall F.W. Steinmeier geht es ja um eine Nierenleberspende.

So, nun freue ich mich auf eine rege Diskussion mit euch.

Eure Teufelin


Geschrieben

Geschwister oder Kids ja, sonst nein; wobei ich nicht weiss, ob meine Leber noch was taugt...


Geschrieben

würde ich nicht tun,denn es gibt keine garantie,dass der empfänger dieses organ nicht wieder abstößt.
vielleicht versagt ja auch mal eine von mir,nun...blöd...dann hab ich keine mehr....
grundsätzlich stehe ich zur organspende,aber erst wenn ich tot bin...dann können sie mich gern verwerten...lach-
auch um bei einer spende,nicht mein eigenes leben zu gefährden...


Geschrieben

Naja, also für einen Lebenspartner oder einen nahen Verwandten würde ich das sicherlich machen, doch das ist ja leicht gesagt. Was ich machen würde, wenn es tatsächlich darauf ankommt, weiß ich nicht.

Ein Problem bei Lebend-Organspenden, ist in Deutschland ein Gesetz, das festlegt, das eine Spende nur dann möglich ist, wenn der Spender ein Verwandter 1. oder 2.Grades ist oder der Ehepartner oder eine Person, die ein besonders enges Verhälltniss zum Betroffenen pflegt! Eine Lebend-Organspende für einen Fremden ist in Deutschland demnach leider garnicht legal.


Geschrieben (bearbeitet)

Also, ich denke dass Herr und Frau Steinmeier sich ja nicht fremd sind.

Den gesundheitlichen Aspekt lasse ich gern jetzt noch aussenvor, da es mir ja darum geht ob Ihr es euch vorstellen könnt dem Partner/der Partnerinn ein Organ lebend zu spenden


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Eine Lebend-Organspende für einen Fremden ist in Deutschland demnach leider garnicht legal.



Ich will mal lieber sagen zum Glück. Stell Dir vor dies wäre Legal, was müsste dann jemand für eine Niere bezahlen? Dann sind nur die Reichen in der Lage auf ein Spenderorgan zu hoffen. Die Geschäftemacher wären doch die Ersten die Zuschlagen und machen selbst davor nicht halt, sieht man ja in manchen Entwicklungsländern. Ansonsten bin ich der Organspende gegenüber aufgeschlossen und trage bestimmt schon 10 Jahre meinen Spendeausweis mit mir herum.


Also, ich denke dass Herr und Frau Steinmeier sich ja nicht fremd sind.



Ich weiß, ist eventuell unpasstend, aber wie reden die sich eigentlich in bestimmten Momenten an? Oh ja, Frank-Walther?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also wenn es wirklich stimmt, dass Herr Steinmeier selbst spendet, naja, medizinisch ist seine Niere auch nicht mehr optimal (deswegen meine sehr große Skepsis, bei Politikern in dieser Riege OHNEHIN).
Zumindest ist für 2, 3 Tage Deutschland erstmal wieder mit einer Positivschlagzeile versorgt.

Ich würde meinen Kindern so ziemlich viel von mir spenden und überdies gehe ich seit 5 Jahren 3mal im Jahr Blut spenden.
Falls ich mal nicht mehr bin, möchte ich dass alles in meinem Körper verbleibt, aber ich denke, dass meinen 85jährigen Organe dann eh keinen mehr interessieren...


Geschrieben (bearbeitet)

Für meine mom müßte ich nicht lange überlegen ob ichs machen würde, da würde meine antwort instant ja lauten

Ansonsten habe ich meinen Organspendeausweis, und fühle mich mit dem entgegen der landläufigen Meinung sicherer.
Nicht-Organspender= 1 Arzt muss den Hirntot bescheinigen.
Organspender= 2 Ärzte die nichts mit der Organentnahme oder Transplantation zu tun haben dürfen, müssen den Hirntot bescheinigen

Und last not least bin ich bei der DKMS eingetragen und habe dort auch schon eine Knochenmarkentnahme ( manche verwechseln das gerne mit dem Rückenmark) hinter mir.


bearbeitet von mausi2603
Geschrieben



Und last not least bin ich bei der DKMS eingetragen und habe dort auch schon eine Knochenmarkentnahme ( manche verwechseln das gerne mit dem Rückenmark) hinter mir.




Bei der DKMS bin ich noch nicht eingetragen, weiß auch nicht warum. Aber ich gehe regelmässig Blutspenden. Man weiß nie, ob man nicht doch auch selber mal Spenderblut braucht.


Geschrieben

fühle mich mit dem entgegen der landläufigen Meinung sicherer.
Nicht-Organspender= 1 Arzt muss den Hirntot bescheinigen.
Organspender= 2 Ärzte die nichts mit der Organentnahme oder Transplantation zu tun haben dürfen, müssen den Hirntot bescheinigen



Hirntod ist NICHT endgültig tot! Das EEG misst nur oberflächliche Hirnströme, die Organentnahme läuft mit Vollnarkose ab. Warum?
Ich möchte erst für tot erklärt werden, wenn mein Herz nicht mehr schlägt, ein Organspender muss aber ein schlagendes Herz behalten, sonst sterben die Organe ab.
Es gab schon viele Eltern, die die Entnahme bitter bereut haben. Denn wo ist der Beweis, dass ihr Kind nicht aus dem Koma erwacht wäre?


molligesie85001
Geschrieben

Hirntot ist nicht tot?
Hm für mich schon! Sorry eine Hirntot-Diagnostik läuft ja nicht nur an einem Tag und von einem Arzt sondern es wird an mehreren Tagen hintereinander eine Hirntot Diagnostik vorgenommen.
Ich habe es noch nicht erlebt das bei einem Menschen der Hirntot ist der Kreislauf ohne Medis oder Maschienen stabil ist. Sprich würde man das ausmachen, wäre der Mensch auch in kürzester Zeit ohne Herzschlag!

Zum Thema: Nein würde keine Lebendspende vornehmen lassen und dies umgekehrt auch von keinem der mir nahe steht verlangen.


Geschrieben

Der Hirntod ist das in der Medizin gängige Todeskriterium und bedeutet das irreversible Ende aller Hirnfunktionen aufgrund von weiträumig absterbenden Nervenzellen. Mit Feststellung des Hirntodes ist naturwissenschaftlich-medizinisch der Tod des Menschen festgestellt. Nach abgeschlossener Hirntoddiagnostik und festgestelltem Hirntod wird die Todesbescheinigung ausgestellt

also ich denke Hirntod is einfach tot und geht nicht wirklich toter

Sorry fürs Off Topic

Ich würde spenden wenn es meine Kinder betrifft..ich liebe meine Eltern und Geschwister aber ich würd nur für meine Kinder spenden.


Geschrieben (bearbeitet)

Zack und schon wieder vom Thema abgekommen.

Aber davon abgesehen: SEID IHR WANHSNINNIG? HABT IHR NICHT DER SINN DES LEBENS GESEHEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Spaß beseite. Für meine Frau ne Niere oder alles wo ich danach noch lebe, für mein Kind ALLES.


bearbeitet von BerlinPaar30
Geschrieben

Nur weil sich die Kriterien zum Tod seit Einführung des Organspendegesetzes geändert haben, ist hirntot für mich und viele andere immer noch nicht tot.
Ansonsten informiert euch über EEG, die verschiedenen Gehirnareale, über erwachte Komapatienten und Kritik zur (Leichen) Transplantation.
Wer medizinisch versiert ist, plappert nicht den Mainstream darüber nach.


Geschrieben

Geht es hier nicht eigentlich um die Lebendorganspende?

Wir finden gut, dass Steinmeier endlich mal etwas vernünftiges von sich gibt.

Wir spenden im Fall des Falles auch gegenseitig so lange es geht. Für seinen Sohn sowieso.

Nach festgestelltem Hirntod wird abgeschaltet und die Reste optimal verwertet.
Uns nützt es nichts mehr, andere können damit möglicherweise ein besseres Leben führen.

Manche kommen ja scheinbar jetzt schon mit toten Hirnzellen durchs leben, die wollen auch nach einem Hirntod noch weiter leben.

Wir nicht!


Geschrieben

Also, wenn mein Hirn tot ist, bin ich tot! Der Rest ist doch dann nur noch ein Zellhaufen!
Was bin ich denn noch, falls der Rest doch noch etwas weiter existiert? Höchstens noch fressendes Inventar, mehr nicht!
Das ist meine Meinung dazu, und mir ist völlig Wurscht, was der Mainstream zur Zeit zu diesem Thema ist!

Aber mal zum Thema: Für meine Frau und meine Kinder würde ich jederzeit spenden, wenn mir die Medizinmänner beweisen können, dass es die medizinisch einzige Möglichkeit ist!
Ich möchte mich nicht *** lassen, damit die Krankenkasse spart, oder sich die Halbgötter in Schweiß die Kassen füllen können.


Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Ansonsten informiert euch über EEG, die verschiedenen Gehirnareale, über erwachte Komapatienten und Kritik zur (Leichen) Transplantation.



Es gab schon viele Eltern, die die Entnahme bitter bereut haben. Denn wo ist der Beweis, dass ihr Kind nicht aus dem Koma erwacht wäre?



Ich möchte Dir nicht zu nahe treten und es geht mich eigentlich auch nichts an, aber kann es sein dass Du schon einmal schlechte Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hast? Hirntod ist Hirntod und kein Koma. Das Koma hat vier Grade und die Feststellung des Hirntodes ist nicht nur alleine bei dem vierten Grad des Komas, sondern muss auch eine Areflexie des Hirnstammes und eine Apnoe über einen vorgegebenen Zeitraum vorliegen. Ich glaube nicht die Feststellung des Todes leichtfertig getroffen wird.

Gott behüte das meinen Kinder je etwas passiert, aber sollte irgend einem einmal etwas zustoßen kann man nur hoffen das gegebenenfalls benötigte Spenderorgane zur Verfügung stehen. Ich kann mich nun nicht wirklich in diese Situation hineinversetzen und ich hoffe ich komme auch nicht so schnell in diese Situation, aber sollte irgend jemand mit meinem Herz weiter leben können, mit meiner Augenhornhaut sehen können und mit meiner Lunge atmen können war der Tod nicht ganz sinnlos.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Deutsche Sprache schwere Sprache
molligesie85001
Geschrieben

[QUOTE=Summertime777;6887178]Nur weil sich die Kriterien zum Tod seit Einführung des Organspendegesetzes geändert haben, ist hirntot für mich und viele andere immer noch nicht tot.
Ansonsten informiert euch über EEG, die verschiedenen Gehirnareale, über erwachte Komapatienten und Kritik zur (Leichen) Transplantation.



Man man wenn man keine Ahnung hat einfach mal Fresse halten, mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen. tztz


Geschrieben

auf die anfangsfrage:

bei meinen kids...ja sofort und ohne zu überlegen, beim partner???? kommt auf viele faktoren an...aber im grunde auch :Ja


Geschrieben (bearbeitet)

sorry summertime, aber ein hirntoter liegt nicht im koma, sondern er ist tot!
sein körper wird nur noch mit maschinen am leben gehalten (der körper ist also gar nicht mehr lebensfähig), um die frage einer evtl. organspende abzuklären. sobald die maschinen abgestellt werden, versagen hintereinander sämtliche organe.

danke @ rincewind, so ist es richtig ausgedrückt.

ich persönlich habe ein sehr enges verhältnis zu meiner familie (eltern und bruder) und würde denen auch lebend eine niere o. ä. spenden. wobei man da auch deutlich eine grenze ziehen muss. was nützt einem alten menschen (ab ca. 80) noch ein neues organ?

ich hoffe, dass die ehrenamtlichen blutspender hier, nicht zum drk rennen, um den saft los zu werden.


bearbeitet von abenteuer30
Geschrieben

Wer medizinisch versiert ist, plappert nicht den Mainstream darüber nach.



Also wenn die Todesbescheinigung ausgestellt wird,sollte man tot sein...ansonsten keine Todesbescheinigung gell


Geschrieben

Ich weis es einfach nicht.

Nach dem Tod sollen sie machen was sie wollen.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten und es geht mich eigentlich auch nichts an, aber kann es sein dass Du schon einmal schlechte Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hast? Hirntod ist Hirntod und kein Koma. Das Koma hat vier Grade und die Feststellung des Hirntodes ist nicht nur alleine bei dem vierten Grad des Komas, sondern muss auch eine Areflexie des Hirnstammes und eine Apnoe über einen vorgegebenen Zeitraum vorliegen.


Nein, aber ich habe mich vor Jahren schon eingehend mit dem Thema Organspende und Hirntod befasst:

Ich zitiere mal:


Von den Befürwortern der Transplantationsmedizin wird immer wieder behauptet, die Hirntoddiagnose sei die sicherste Diagnose der Welt.
Dies ist leider nicht wahr. Das Gehirn kann bei entsprechender Behandlung eine Minderdurchblutung bis 20% schadlos überstehen.
Ab einer Minderdurchblutung von 50% lassen sich die Reflexe, die zur Diagnose des Hirntodes überprüft werden, nicht mehr auslösen. Der Zustand zwischen 50% und 20% Minderdurchblutung wird als „ischämische Penumbra“ bezeichnet. In diesem Zustand ist auch der für die Hirntoddiagnose zwingend vorgeschriebene „Apnoetest“ sinnlos, da das Gehirn auf die Erhöhung des Kohlendioxidgehaltes im Blut nicht reagieren kann. Normalerweise stellt die Kohlendioxiderhöhung im Blut einen starken Atemreiz dar, was jeder, der schon einmal längere Zeit mit dem Kopf unter Wasser war, bestätigen kann.
Der Apnoetest ist in diesem Zustand nicht nur sinnlos, sondern auch schädlich. In einer Kompaktinformation der DSO (Deutsche Stiftung Organtransplantation)zum Hirntod und der Hirntoddiagnostik heißt es:
„Der Apnoe-Test wird wegen der möglichen Gefährdung
des Patienten …… als letzte klinische Untersuchung des Hirnfunktionsausfalls durchgeführt.“
Tatsache ist es außerdem, dass es immer wieder Fehldiagnosen gibt.
So konnte man 2006 im Deutschen Ärzteblatt lesen, dass bei einer Überprüfung von weniger als 50 Hirntoddiagnosen 21 falsch waren.(Dtsch Arztebl 2006; 103(19): A-1268 / B-1080 / C-1039)
Weltweit gibt es immer wieder Fehldiagnosen, auch in Deutschland./
Dr. med. Regina Breul
16. Juni 2010


Wann ist der Mensch tot / Ein Gespräch mit dem Mediziner Linus Geisler über die Voraussetzungen einer Organentnahme
Frankfurter Rundschau, 24.02.1995, S. 16


Voraussetzung für die Entnahme von durchbluteten Organen ist der Hirntod des Organgebers. Bei einem Hirntoten werden Atmung und Herztätigkeit maschinell aufrechterhalten, damit die Organe durchblutet werden und für eine Übertragung geeignet bleiben. Im angekündigten deutschen Transplantationsgesetz soll der Hirntod als Tod des Menschen festgeschrieben werden. Doch diese Gleichsetzung ist umstritten. Über Hirntod und Organtransplantation sprach mit dem Chefarzt der Inneren Abteilung des St. Barbara Hospital in Gladbeck, Linus Geisler, FR-Redakteur Michael Emmrich.
FR: Herr Professor Geisler, ist ein hirntoter Mensch tot?
Geisler: Ich sage ganz klar: Nein. Der Hirntod ist eine markante Zäsur in einem Prozeß. Er zeigt an, daß der "point of no return" im Sterben erreicht ist. Er ist also eine Phase im Sterbeprozeß und damit eine Phase im Leben. Ihre Frage läuft letztendlich darauf hinaus: Ist ein Hirntoter ein Toter mit noch erhaltenen Körperfunktionen, oder ist er ein Lebender - 97 Prozent seines Körpers leben ja noch - ohne Hirnfunktion?...


Bei KAO schreibt Gebhard Focke, Vater eines Sohnes, dessen Organe entnommen wurden:

Schon 1995 stellt Prof. Roth aus Bremen fest: "Niemand wird - beim Ausfall der Nierenfunktion von einem toten Menschen sprechen, von einer Leiche. Dass das Gehirn Empfindungen und Bewusstsein hervorbringt, die Niere aber nicht, ist in diesem Zusammenhang aber völlig unerheblich. Die Gleichsetzung von Hirntod und Gesamttod des Menschen ist daher abzulehnen." Er sagt weiter: "Der Hirntod ist nicht völlig eindeutig diagnostizierbar. Dies ist entgegen vieler Verlautbarungen der Fachwelt seit langem bekannt."
Bestätigt werden diese Äußerungen von einer Vielzahl Wissenschaftler aus aller Welt. Bei einer Tagung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften im Februar 2005 im Vatikan zu den "Zeichen des Todes", noch einberufen von Johannes Paul II., war die Kritik so heftig, dass kein offizielles Protokoll - wie sonst üblich - veröffentlicht wurde; nur über inoffizielle Kanäle sind diese Stellungnahmen bekannt geworden. Sind auch Kardinäle interessiert an sog. "neuen" Organen?...


Wie gesagt, soll sich jeder damit eingehend beschäftigen, anstatt der Lobby der Pharmaindustrie nachzuplappern, die an jedem Organspender sehr viel Geld verdient.




ich hoffe, dass die ehrenamtlichen blutspender hier, nicht zum drk rennen, um den saft los zu werden.



Nur anfangs. Die verkloppen die Spenden zu 120 - 150€ an Krankenhäuser, hab ich gelesen.
Ich gehe gleich zur MHH.


bearbeitet von Summertime777
Geschrieben

an jüngere(wie bsw meine Kinder) als ich es bin ,gerne... an ältere wahrscheinlich weniger..
nach dem Tod kann man von mir eh alles brauchbare haben...


Geschrieben

@ Summertime777

Nach christlichem Glauben trennt sich die Seele eine Menschen zudem erst nach dem vollständigen Tode von seinem Körper, die Organentnahme bei einem Hirntoten käme demnach einer aktiven Tötung gleich. Regina Breul ist mittlerweile nicht mehr im Dienst, heute ist sie um Aufklärung im Bereich Organspenden bemüht, schreibt Leserbriefe, gibt Infoabende und lädt Experten ein. Sie sieht die Dinge jetzt mit anderen Augen, auch wenn sie nie negativen Erfahrungen mit der Organspende gesammelt hat. „Der Tod auf dem OP-Tisch ist nicht der natürliche Tod. Das Ebenbild Gottes wird zum Ersatzteillager degradiert", so die ehemalige Chirurgin.
Quelle: Zenit.org



Die Münchnerin argumentiert aus der Sicht einer engagierten Katholikin: ihr geschultes Gewissen sagt ihr, dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt und erst mit dem natürlichen Tod endet. .....

..... „Der Tod auf dem OP-Tisch ist nicht der natürliche Tod. Das Ebenbild Gottes wird zum Ersatzteillager degradiert", sagt ihr die Stimme ihres Gewissens.
Quelle: Kath.net



Ich weiß, wir könnten nun Stunden über dieses Thema diskutieren und hätten keinen Konsens. Aber wir sind nicht die Einzigen die zu diesem Thema streiten. Aber wenn ich diese Kommentare von der von Dir zitierten Frau Dr. Breul lese, dann habe würde ich ihr gerne folgende Frage stellen: Wieso lässt Gott dann zu das wir erst in die Situation kommen das zum Beispiel ein Kind eine Organspende benötigt?


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