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Kastriert!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Immer noch der gleiche frustrierte Frauenhasser? Wenn DAS nicht frust ist, dann weiss ich nicht was Frust ist.



Ich kann eine Haltung oder Vorgehensweise ablehnen und bekämpfen, ohne dass ich die Person, die diese Haltung einnimmt hassen muss.

Das geschieht tagtäglich in zigtausend Auseinandersetzungen.

Umso aufschlussreicher ist, dass bestimmte Positionen auf Teufel komm raus dämonisiert und diskriminiert werden müssen.

Im Allgemeinen ist das ein Ausdruck von Argumentationslosigkeit.

Nettes Beispiel:
gestern rief mich eine alte Freundin an und war am Boden zerstört, weil ihr Typ kurz zuvor die Beziehung beendet hatte. Seit einem Jahr stehen beide in einem Dauerkonflikt, weil er - wenn er am Wochenende bei ihr ist - auch Sex möchte. Sie meint jedoch, dass ihr einmal im Monat absolut reiche und charakterisiert ihn als sexsüchtig und hat mehrfach von ihm verlangt, sich in Therapie zu begeben.

Er hat die Beziehung friedlich und ruhig beendet - unterstützt sie sogar für weitere drei Monate finanziell bei ihrer Wohnung, obwohl er dort nicht wohnt (da gab es eben das Agreement, dass er sie unterstützt, weil er mehr verdient) Und sie ist jetzt stinksauer auf ihn und wirft ihm vor, vor seinem Sexproblem davonzurennen und sie auch noch finanziell zu mehr Sex erpressen zu wollen (Denkweise: "er kommt nur zurück, wenn ich mich öfters poppen lasse")

Wir kennen uns jetzt fast 34 Jahre - ich mag sie als Freundin sehr - aber gestern mußte ich ihr in aller Freundschaft sagen, dass sie einen an der Klatsche hat.


Geschrieben



Im Allgemeinen ist das ein Ausdruck von Argumentationslosigkeit.



Dieser Hasstirade gegen Frauen im allgemeinen kann man gar keine Argumente entgegensetzen. Ich wüsste jedenfalls keine! Was nicht heißt, dass ich keine habe.

ein "normales" familienleben funktioniert doch ganz anders. Da muss man sich nur mal mit offenen augen im freundes- und Bekanntenkreis umsehen.

Hätte der User recht, gäbe es überhaupt keine Beziehungen mehr, sondern ausschließlich singles.


Geschrieben

Ich habe das Beispiel einer Beziehung angeführt, die nicht von Xray geführt wurde.

Wenn @Ridiculums Aussage stimmt - Frauen brauchen Männer nur noch zum Ficken - dann gibt es tatsächlich eine Basis, sich auf Augenhöhe zu begegnen, selbstbewusst, ohne verworrene und verquaste Ansprüche, die nur dazu dienen, beide unglücklich bleiben zu lassen.

Allein - ich sehe es nur in Ausnahmefällen. Die Regel ist das, was ich beschrieben habe: er beginnt gerade ganz einfach, seine Eier wieder zu entdecken und stellt fest: "Es passt nicht! Die Erwartungen sind zu unterschiedlich" Und sie macht ihn dafür zum sexkranken Schwein.

Die Steigerung des Singleanteils scheint ihm übrigens recht zu geben!
(Von 2001 auf 2005 ist die Zahl der Single-Haushalte von 17% auf 26% gestiegen)


Geschrieben


Wenn @Ridiculums Aussage stimmt - Frauen brauchen Männer nur noch zum Ficken - dann gibt es tatsächlich eine Basis, sich auf Augenhöhe zu begegnen, selbstbewusst, ohne verworrene und verquaste Ansprüche, die nur dazu dienen, beide unglücklich bleiben zu lassen.

Die Steigerung des Singleanteils scheint ihm übrigens recht zu geben!
(Von 2001 auf 2005 ist die Zahl der Single-Haushalte von 17% auf 26% gestiegen)



Sind für dich Gefühle verworrene und verquaste ansprüche? Der mensch ist immer noch ein soziales Wesen.

Und ob diese singles alle glücklich sind , sagt die Statistik nicht. Warum sind dann Flirtbörsen voll und so viele Menschen auf der suche? Ich glaube nicht, dass es den meisten dabei nur ums ficken geht.


Geschrieben (bearbeitet)

Und wieder der übliche Taschenspielertrick:

Sind für dich Gefühle verworrene und verquaste ansprüche? Der mensch ist immer noch ein soziales Wesen.


Hat niemand gesagt - aber wir schlagen mal wieder tot, wo uns die Argumente ausgehen - gelle! Aber wenn die verquasten Ansprüche mal weg sind, dann ist auch Raum für Gefühle. So wird ein Schuh draus.

Aber es ist viel schwerer, gegebenenfalls auch einzusehen, dass es nicht passt und mit einem ehrlichen Gefühl der Trauer auseinander zu gehen und sich in Freundschaft weiter zu begegnen, als an dem übergriffigen Anspruch festzuhalten, der andere müsse sich ja nur ändern, damit alles gut werde.

@Popcorn hat vollkommen recht: es gibt mehr frauenfeindliche Frauen, als Männer - und oft genug sind sie sich selber am meisten Feind. Aber die Ablenkung mittels Schuldzuweisung und immer neuen Ideen, was außerhalb des eigenen Verantwortungsbereichs schuld sei am eigenen Elend, ist viel einfacher - nicht intelligent, nicht erfolgreich, aber eben bequemer.
Das Ergebnis ist eine sich bis zum Exzess regulierende Gesellschaft und Kultur: wir müssen ja nur dafür sorgen, dass alle richtig denken und handeln - und schon wird alles gut!

Wer sagt übrigens, dass es NUR ums Ficken geht? Schon wieder so ein voreiliger Trugschluss! Aber wenn wir uns nur zum Ficken brauchen - dann kann der ganz Rest ja tatsächlich in Freiwilligkeit als Geben und Nehmen geschehen - allerdings nur, wenn die beteiligten Köpfe dazu auch bereit und fähig sind.


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

@Balou,

das ist doch mal ein brauchbares Statement ohne Arroganz und ohne Überheblichkeit.

Wenn wir es dann noch schaffen, die "kleinen Unterschiede" anzuerkennen ohne uns wegen unserer unterschiedlichen Geschlechter runterzumachen oder zu beleidigen, alles wunderbar.

LG
Sabrina


Geschrieben





Also ich kann jeden Mann, der in einer wie auch immer gearteten Lebensgemeinschaft mit einer Frau steht , sehr gut verstehen, wenn dem nach gar nicht allzulanger Zeit die Freude am Poppen regelrecht vergeht. Wer will sich so einen nebensächlichen Scheiß, von dem niemand wirklich satt wird, schon tagtäglich anhören müssen?



Ich bezog mich NUR auf dieses state von xray. hier wird nicht unterschieden, alle Frauen werden über einen kamm geschoren, als ob jedwede Kommunikation mit frauen aus Scheiß bestünde.

Aber so sieht die Realität nunmal nicht aus. das ist ein völlig verschobenes Weltbild.

Und zu deinem unteren Zitat.... weiter unten schreibst du selbst, dass es immer mehr single-haushalte gäbe, das ist doch der Beweis dafür, dass sich viele trennen, wenn sie merken, dass es nicht mehr harmoniert.

Männer und Frauen "brauchen " sich nicht mehr gegenseitig für das Alltagsleben wie noch vor 100 Jahren. wir können uns hier in unserer Zeit den "Luxus" erlauben, aus Liebe zusammenzusein. Wir Frauen werden nicht - wie es in anderen Ländern noch durchaus üblich ist - von unseren Familien verheiratet. Eine ehe war einst auch eine zweckgemeinschaft.

Der anspruch ist also ganz einfach, jemanden zu finden, der das eigene leben bereichert.

Und wieder der übliche Taschenspielertrick:

Hat niemand gesagt - aber wir schlagen mal wieder tot, wo uns die Argumente ausgehen - gelle! Aber wenn die verquasten Ansprüche mal weg sind, dann ist auch Raum für Gefühle. So wird ein Schuh draus.

Aber es ist viel schwerer, gegebenenfalls auch einzusehen, dass es nicht passt und mit einem ehrlichen Gefühl der Trauer auseinander zu gehen und sich in Freundschaft weiter zu begegnen, als an dem übergriffigen Anspruch festzuhalten,


Geschrieben

Ach Mandarinchen - Schuldzuweisungsmanien sind für Diskussionen einfach ungeeignet - und dem bösen alten Mann darfst Du damit so wenig kommen, wie dem schmutzigen alten Bären!

Du hast als Beweis für Xrays Fehleinschätzung angeführt, dass es keine Beziehungen mehr geben dürfe.

Daraufhin habe ich auf die steigende Zahl der Single-Haushalte hingewiesen - was Deine Argumentation durchlöchert.

Dann kommst Du wieder daher, als wäre nichts gewesen und benutzt mein Argument als Beweis, dass die Trennungen ja nun leichter verliefen.

Genau dieses Geeiere an Stelle klarer Positionen ist es, was Xray sehr treffend charakterisiert hat.


Und ich darf noch eins draufsetzen: ich lebe sehr zufrieden und glücklich in einer Beziehung und behaupte, dass ein wesentlicher Grund darin besteht, dass wir beide keinen Bock darauf haben, uns mit Nebensächlichkeiten das Miteinander zu Hölle zu machen.

Der Rest Deiner Interpretation ist einfach Betriebsblindheit: weder steht bei Xray, dass jegliche Kommunikation mit Frauen Scheiß sei, noch sind alle Frauen über einen Kamm geschoren. Das sind doch nur Pappkameraden für schlichte Gemüter!

Wenn Du allein hier im Forum liest, kommen auf 20 Frauen, die hier darüber ablästern, dass ihr Ex beziehungsunfähig und ein Schwein war vielleicht ein Mann, der sich über seine Ex in dieser Weise äussert.

Männer scheinen wohl mehrheitlich mit Trennungen zufriedener zu sein als Frauen. Deckt sich ja auch damit, dass die Zahl der Scheidungsanträge sprunghaft in die Höhe geschnellt ist, nachdem 2007 die lebenslange Dauerhaft der Ehemänner für den Unterhalt der Exfrau gesetzlich gefallen ist.

Für mich bleibt die Zahl der Frauen, die ohne Verbitterung mit ihrer Eigenverantwortlichkeit leben können, noch immer verschwindend gering.

Und wenn wir schon von "Liebe" reden: die Anführungszeichen sind wohlbegründet. Wie oft ist denn diese "Liebe" eben nichts anderes als genau das von Xray angesprochene Denken in Beziehungsgeflechten, die mehr mit Spinnennetzen als realen emotionalen Bindungen zu tun hat.

Die von mir weiter vorn erwähnte Freundin war eigentlich immer ein sexuell umtriebiges Früchtchen gewesen - bei ihrem lammfrommen und auf Haustauglichkeit kastrierten Freund jedoch war sie lustlos und er der perverse Sack, weil er das wollte, wovon sie ihm auch noch netterweise erzählte, dass es seine Vorgänger bekommen hatten. Der Witz ist doch, dass sie ihn selbst so weit verstümmelt hat, dass er für sie sexuell nicht mehr attraktiv war. Womit wir eben wieder bei der Eigenverantwortung wären!


Geschrieben

Wo weise ich denn irgendwem eine Schuld zu? Ich war nur über die schimpftirade des baMs entsetzt. Und weil ich auch eine Frau bin, fühle ich mich angesprochen. Ich weiss aus vergangenen Diskussionen, wie der baMs über Gefühle denkt.

Wenn sich Männer so gerne von ihren Frauen trennen, die sie eh nicht geliebt hatten, warum dann erst heiraten? wäre doch ein widerspruch in sich, oder etwa nicht? wenn diese ehemaligen ehemänner ihre Frauen nicht anfangs auch geliebt hätten, warum haben sie denn überhaupt geheiratet? dann kann man nur sagen. selbst schuld!

die von mir gern verwendete spitze, dass nur frauen Gefühle haben, stammt ja originär nicht von mir, sondern aus diskussionen hier im Forum mit Männern. "Einfach treffen, ficken, sich abreagieren, dann schnell wieder weg" scheint so die "Traumbeziehung" zu sein, was sich viele wünschen. "Gefühle kannst du woanders suchen" hab ich schon in vielen männerprofilen gelesen.

Da ich zuletzt eine - was die Liebe betrifft - sehr einseitige Beziehung hatte, habe ich mir für mich selbst gewünscht, auch kein herz mehr zu haben, einfach um niemals wieder so traurig sein zu müssen. Genau das ist dann auch passiert, ich habe nach meiner trennung selbst nichts mehr empfunden. aber: ich habe festgestellt, dass das nicht sehr befriedigend ist für die seele. Und wenn Männer so leben, dann sollen sie das. ich will das nicht. Selbst wenn ich den preis in form von Liebeskummer nochmal bezahlen muss.

Was Trennungen betrifft, kann man weder der einen noch der anderen Seite Schuld zuweisen, sondern es kommt auf den einzelfall an, Ich selbst hab ja alles erlebt, dass ich verlassen wurde, aber auch ,d ass ich gegangen bin. die Gründe sind dabei sehr unterschiedlich.


Geschrieben

Wenn sich Männer so gerne von ihren Frauen trennen, die sie eh nicht geliebt hatten, warum dann erst heiraten?



Wo steht das geschrieben ?

Ich hatte etwas ganz anderes geschrieben:

Und wenn wir schon von "Liebe" reden: die Anführungszeichen sind wohlbegründet. Wie oft ist denn diese "Liebe" eben nichts anderes als genau das von Xray angesprochene Denken in Beziehungsgeflechten, die mehr mit Spinnennetzen als realen emotionalen Bindungen zu tun hat.



Der Typ meiner Uraltfreundin hatte sie geliebt. Ohne dies hätte er vor einigen Jahren die Beziehung nicht wieder aufgenommen, nachdem sie fremdgegangen war und ihn für ein Jahre wegen eines andern verlassen hatte.

Es gibt - abgesehen davon - hier genug Frauen, die das auch so sehen und nicht immer gleich nach Liebe schreien, wenn es um Sex geht (was übrigens Liebe im richtigen Fall nicht ausschließt) und es gibt noch mehr, die lautstark erklären "Kein Sex ohne Liebe" oder "keine gebundenen Männer", dann aber so gar kein Problem haben, gebundene Männer mal auf ein schnelles Abenteuer einzuladen.

Und selbst das hat nix mit Schuldzuweisung zu tun: es zeigt nur, dass Paans Aussage so daneben gar nicht liegt.

In ihrer Mehrheit kann Frau Mann nicht mehr Mann sein lassen und findet tausend Makel, die abzustellen wären. Nur das all die gezähmten und entmannten Kerlchens dann auch nicht zufriedenstellen.


Geschrieben


uns mit Nebensächlichkeiten das Miteinander zu Hölle zu machen.




ich muß das jetzt doch mal nachfragen,


Was verstehtst Du /Ihr darunter?


über den Rest kann ich nur mit dem Kopf schütteln,da ich das nicht wirklich nachvollziehen kann,für mich sind Typen die sich von Ihren Weibern in dieser Art kastrieren lassen selbst dran Schuld und das Weibsvolk hat es nicht besser verdient,als abserviert zu werden.


Susi


Geschrieben

Wo steht das geschrieben ?



Manchmal kommt man auch selbst zu einem fazit ohne dass das irgendwo stehen muss. einbe antwort verselbstständigt sich auch mal und ist nicht komplett auf das Zitat bezogen.

Ich schrei bei Sex auch nicht nach "Liebe" und / oder Beziehung. sicher, irgendwann wünsche ich mir das noch, aber das schließt nicht aus, mir die zeit bis dahin angenehm zu vertreiben.

Was für mich persönlich gar nicht infrage kommt, ist völlig emotionsfreies unpersönliches poppen. Das wird gerade auf dieser Seite so oft nachgefragt. Und das verwirrt mich in der Tat, dass so mancher mann noch nicht einmal "Sympathie" möchte.

Ein bisschen flirten, sich in die augen schauen, sich in irgendeinerweise mögen und zueinander hingezogen fühlen ist für mich - wie scheinbar auch für viele andere frauen - voraussetzung. "ich bin geil, wer noch? dann lass uns ficken" ist mir einfach zu plump.


Geschrieben

SusiundMann: für mich sind Typen die sich von Ihren Weibern in dieser Art kastrieren lassen selbst dran Schuld und das Weibsvolk hat es nicht besser verdient,als abserviert zu werden.


Das ist doch mal ein klarer Satz! Nichts anderes hatte Xray auch gesagt - nur dass er es aus seiner persönlichen Warte erklärt hat, warum es für ihn nicht in Frage kommt.

Und "Nebensächlichkeiten" sind beispielweise endlose Diskussionen über Befindlichkeiten, deren Herleitung und Ursachenforschung und die damit verbundene Ableitung, warum alles mögliche nicht geht, wenn der andere sich nicht ändert.

Mandarina07: Manchmal kommt man auch selbst zu einem fazit ohne dass das irgendwo stehen muss. einbe antwort verselbstständigt sich auch mal und ist nicht komplett auf das Zitat bezogen.


Und schon wieder weggeiert!


Geschrieben



endlose Diskussionen über Befindlichkeiten, deren Herleitung und Ursachenforschung und die damit verbundene Ableitung, warum alles mögliche nicht geht, wenn der andere sich nicht ändert.




DA kann ich wirklich nicht mitreden und das ist gut so


Wenn ich in meinem Umfeld mitbekomme ,wie manche sich Ihrem Partner gegenüber benehmen ,frag ich mich oft .Sind die eigentlich nur noch bescheuert?


Susi


Geschrieben

..."ich bin geil, wer noch? dann lass uns ficken" ist mir einfach zu plump.



Mir auch!

Auf den billigen Rest deiner Feindbeschreibung von diesem xray-Typen lehne ich es ab, einzugehen.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

@SusiundMann Ebent!

Aber so schöne Begriffe wie "Beziehungshygiene", "Beziehungsunfähigkeit", "partnerschaftliche Verhaltensweisen einüben", "Rollenverständnis" etc. dienen eben für viele "emanzipierte" Frauen dazu, dieses wundersame Netz aus Zuständigkeitsdebatten, Schuldzuweisungen und unterschwelligen Manipulationen zu spinnen, das sich am Ende nur noch mit einem Schwertstreich durchtrennen läßt - was dann auch wieder ein Ausdruck männlicher Brutalität und Beziehungsunfähigkeit ist.

Man kann gemeinsame Lebensfreude auch wegdiskutieren!


bearbeitet von Ballou1957
Adressat eingefügt, da der böse Mann angeschlichen kam
Geschrieben (bearbeitet)




Und schon wieder weggeiert!



Nein, das sehe ich ganz und gar nicht so. wenn ich mich auf irgendeine Aussage beziehe, und dann meine eigenen überlegungen dazu anstelle, ist das Zitat einfach nur die Basis dieser überlegungen.

Ich kann nicht jedes posting Satz für Satz kommentieren, das ist auch gar nicht Sinn der diskussion, dann würde der Faden nicht weitergesponnen.

Mir auch!

Auf den billigen Rest deiner Feindbeschreibung von diesem xray-Typen lehne ich es ab, einzugehen.


dieser XRay-Typ sollte sich seine posts vor dem Absenden vielleicht nochmal durchlesen.



Furzen, Steh-Pinkeln, Fressen, Saufen, Rauchen, Leben, Ficken, Lachen!
(wird ja zur Zeit Schritt für Schritt stückchenweise Alles abgeschafft)

Werden wir bald langfristig alle zu Norm-Menschen werden - nur noch "sauber" funktionierend, ohne jegliche Natürlichkeit?



die oben aufgeführten dinge betreffen Männer wie Frauen. Das hat nichts mit kastration, aber mit Zivilisation zu tun. Ich glaube nicht, dass wir jede Natürlichkeit verlieren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Klar - und wenn man kurzerhand das Gegenteil von dem, was im vorigen Posting reininterpretiert, dann ist das eben die Interpretationsfreiheit ein emanzipierten Frau - und nicht etwa billige Polemik - das wäre es natürlich nur, wenn ein Mann das geschrieben hätte!

Du lieferst gerade ein schlagendes Beispiel dafür, wie man Diskussionen unergiebig führen kann: höchst eigenwillige und das Geschriebene ignorierende Betroffenheitsinterpretationen, garniert mit spontanen Themenwechseln und verbalen Pirouetten.


Geschrieben

Solche "Argumente" kann man immer bringen, und man kann immer behaupten, der andere interpretiere etwas - was soll ich noch dazu sagen?

Selbstverständnlich interpretieren wir beim lesen immer - auch unbewusst. wir nehmen etwas war und analysieren das.

Ich wüsste aber nciht, wo ich was hineininterpretiert hätte.


Geschrieben

ich glaube, ich muss mal eine meiner gefürchteten "grenzwertbetrachtungen" einwerfen:

es braucht nur der sprit auszugehen und der strom nicht mehr aus der steckdose kommen.... dann ist aus mit der gegenseitigen unabhängigkeit.


Geschrieben (bearbeitet)


und der strom nicht mehr aus der steckdose kommen



und dann merkt man auch das Töpfe ohne passenden Deckel nicht wirklich effezient sind


Susi


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn ich das zum Teil hier lese, frage ich mich, was ist in all den Jahren mit den Menschen geschehen. Ich selbst war 27 Jahre verheiratet und ich wäre es noch. Weil für uns nie in Frage kam, uns zu trennen. Auch mein ältester Sohn ist seit 10 Jahren mit seiner Freundin zusammen, sie heiraten dieses Jahr. Ihre Beziehung ist bestückt mit Respekt und Liebe für den anderen. Sie lassen sich die nötigen Freiräume, und können aufeinander bauen, wenn es mal schwer wird. Auch sie haben Krisen erfahren, die gehören dazu wie das Salz in der Suppen, was sie letztendlich noch enger rücken lies.

Hier werden zum Teil Anfänge beschrieben, die noch in die Jungend gehören. Wo Frau sich selbst in Frage stellt, und jeden Tag wissen möchte, ob sie geliebt wird. Wo Beziehung in Frage gestellt wird, ist es das, oder möchte ich noch etwas anderes vom Leben.

Wenn ich einen Mann gehabt hätte, der nicht mit der Zeit gereift wäre, hätte ich mich auch scheiden lassen. Vieles hört sich hier nach Peter Pan an. Der Junge der nicht erwachsen werden möchte, da die Welt sich nur um ihn dreht. Da ist kein Platz für eine Frau, und wird es auch nie sein.

Ich sah gestern einen Film, ein typischer Peter Pan. Frau hol mir mein Bier, mach mir den Fernseher an, das sie nicht noch die Pantoffel brachte war ein Wunder.

In einer Beziehung sind immer beide gefragt, wenn es zur Trennung kommt, ist nie einer alleine dran Schuld.

Erwachsene Menschen gehen damit Eigenverantwortlich um, sehen ihren Part an der Sache und versuchen es nachher besser zu machen.

Ehrlichkeit in einer Beziehung ist und bleibt das wichtigste. Es bringt auch nichts einer Frau zu schmeicheln, damit sie Ruhe gibt.

Männer haben ihre Macken Frauen auch, wenn man lernt liebevoll damit umzugehen, fühlt sich der Partner geliebt und respektiert.

Heute scheinen zwei Menschen nicht mehr klar zu kommen, Früher waren ganze Familienverbände zusammen und haben ein soziales Netz dargestellt, das sehr schwer zu zerrütten war.

Es gibt so viele alleinerziehende Frauen, ein sozialer Verband ist bei vielen nicht mehr zu finden. Jeder schaut nur noch, was er für sich raus ziehen kann, hat er alles, geht es manch einem zu wohl, so zerbricht die Struktur Familie.

Nur wenn es keine Familien mehr gibt, wird unsere Rasse aussterben. Wenn Familien nur noch aus alleinerziehenden Frauen bestehen und Männer die zahlen, ist das in meinen Augen kein guter Werdegang unserer Zivilisation.
Freya


Geschrieben

Ballou, nicht erschrecken!!!! Ein Beitrag zur Sache!!!!

Im Eröffnungspost schreibt Paan Tuu:


Damit aber nicht genug, wir kastrieren gleichzeitig auch für uns Menschen immer mehr angeblich "männliche Instinkte":
Furzen, Steh-Pinkeln, Fressen, Saufen, Rauchen, Leben, Ficken, Lachen!
(wird ja zur Zeit Schritt für Schritt stückchenweise Alles abgeschafft)
/quote]

Wenn ich jetzt einmal das Steh-Pinkeln ausklammere, dann kann ich im Rest keine geschlechtsspezifischen ( männlichen ) Merkmale erkennen und Furzen, Rauchen und Lachen als Instinkte anzusehen, halte ich für sehr gewagt, dazu auch noch als rein männliche. Von daher kann ich den Ansatz der ( mentalen ) Kastration des Mannes nicht erkennen.

Wenn nun jemand durch seine persönliche Wahrnehmung und Erfahrung, vielleicht aber auch bedingt durch eine grundsätzlich individuell niedrig liegende Gefühlsausstattung, die Dinge nun sieht wie Xray oder Ballou ( gemeint ist die Kastration des Mannes, wofür sich deren Sinne bestimmt auch Beispiele finden lassen ), so ist dies völlig legitim und deren gutes Recht, diese Meinung zu vertreten.

Wenn andere nun aber gegenteilige Erfahrung gemacht haben, wofür sich auch sicher Beispiele finden lassen, ohne dass die oben erwähnte Kastration des Mannes stattgefunden hat, dann sehen sie die Dinge logischerweise auch anders.

Welche ist nun die richtige und welches die falsche Sichtweise? Gibt es in diesem Zusammenhang überhaupt ein richtig oder falsch?

So wie ich das sehe gibt es beides und wahrscheinlich noch vieles in Nuancen dazwischen.

Und die ansteigende Zahl der Single-Haushalte lässt sich als Argument sowohl für die eine als auch die andere Seite einsetzen.

Und da Ballou so ein schönes Beispiel seiner alten Freundin gebracht hat, nenne ich auch mal eins:

In meiner Nachbarschaft wohnt ein Ehepaar, beide noch recht rüstig, er 97 sie 90 Jahre alt, beide noch verliebt, wie am ersten Tag, und man hat nicht das Gefühl, dass während ihrer Ehe einer von beiden den anderen ( mental ) kastriert hätte. Wie ordnen wir die nun ein? Sind die einfach nur kastrationsresistent oder sind sie krank, oder gar pervers?

Im übrigen kenne ich genug Fälle, wo es auch anders herum gelaufen ist, dass Frau in der Beziehung sich dem Mann hat anpassen müssen, wo sie sich bis zur völligen Aufgabe ihrer selbst verbogen hat, ganz zu Schweigen von anderen Kulturkreisen.

Ich denke, hier wird über ein Phantom diskutiert, geben gibt es jede erdenkliche Konstellation, und wie schon mehrfach gesagt, jeder sucht sich selber das, was er sich wünscht und handelt eigenverantwortlich, aber die grundsätzliche Kastration des Mannes kann ich nicht erkennen.


Der Mann


Geschrieben (bearbeitet)

Ich selbst war 27 Jahre verheiratet





Ne jetzt


Kann ich im Rest keine geschlechtersspezifischen (männlichen ) Merkmale erkennen




angeblich "männliche Instinkte



Paan hat das auch nie behauptet.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich selbst war 27 Jahre verheiratet und ich wäre es noch.



Wenn wir nun nicht unterschiedliche Rechenmethoden in der Schule gelernt haben, dann hast Du mit 13 geheiratet?


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