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Körperbau und Selbstwahrnehmung


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Carole202:

Danke @Lisbetha.

Ich habe auch gerade das Wort ‚Psychose’ gelesen und  mich das auch gefragt.

Einige erfahrene The***uten sagen, dass sie Anorexia eine Psychose sei, da die Patienten kein Krankheitsgefühl haben. 

Andere bezeichnen es eher als Sucht. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ElliPyrelli:

Einige erfahrene The***uten sagen, dass sie Anorexia eine Psychose sei, da die Patienten kein Krankheitsgefühl haben. 

Andere bezeichnen es eher als Sucht. 

Erst einmal bestehen Essstörungen aus mehr als Anorexia und seit wann ist es Merkmal einer Psychose, kein Krankheitsgefühl zu haben ,während es dann Suchterkrankungen nach Deiner Aussage hätten? 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Erst einmal bestehen Essstörungen aus mehr als Anorexia und seit wann ist es Merkmal einer Psychose, kein Krankheitsgefühl zu haben ,während es dann Suchterkrankungen nach Deiner Aussage hätten? 

Informiere Dich einfach, dann verstehst Du es. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ElliPyrelli:

Informiere Dich einfach, dann verstehst Du es. 

Du hast keine Ahnung von Anorexia und ganz sicher muss ich mich diesbezüglich nicht informieren. Ich habe da genug eigene Erfahrungen. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha:

Du hast keine Ahnung von Anorexia und ganz sicher muss ich mich diesbezüglich nicht informieren. Ich habe da genug eigene Erfahrungen. 

Meine Güte, bist du schnell beleidigt... 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ElliPyrelli:

Meine Güte, bist du schnell beleidigt... 

Ich bin gar nicht beleidigt. Ich stelle fest, dass Du über ein Thema sprichst, von dem Du keine Ahnung hast, aber empfiehlst, andere sollten sich informieren. Bei Anorexia geht es es um ganz andere Dinge als die Frage, ob ich ein Krankheitsbild habe. 

Worüber sollte ich mich mit einer Anorexia-Erkrankung daher Deiner Meinung nach informieren? 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Ich gehöre zu dem nicht gerade seltenen Typ Mensch, der sich im eigenen Körper nicht wirklich wohl fühlt und ihn gerne verändern würde, es aber nicht schafft. Das hat in der Grundschule begonnen, als ich der zweitdickste und zweitunsportlichste Junge in meiner Klasse war. Meine gesamte Schullaufbahn lag ich in diesen Kategorien durchgehend an zweiter oder dritter Stelle im Klassenvergleich und dementsprechend unwohl und ausgeschlossen habe ich mich auch gefühlt. Das hat sich auch später nicht gebessert, als ich mich in einer langjährigen und nicht gerade harmonischen Beziehung befand und mich ziemlich gehen ließ. Erst nach dem Ende dieser Beziehung, dem damit verbunden Wohnortwechsel und einer neuen Arbeitsstelle änderte sich einiges, ich begann mich bewusster zu ernähren, mehr auf mich zu achten und durch die zunächst ungewohnte körperliche Arbeit sehr schnell an Gewicht zu verlieren und Muskelmasse aufzubauen. Nachdem mir dann die alten Klamotten samt und sonders viel zu groß geworden waren und ich mich neu einkleiden musste, wurde die Veränderung für mich greifbar und mein Selbstwertgefühl stieg deutlich. Dennoch hatte und habe ich nach wie vor den Eindruck, noch weit vom Ideal entfernt und noch immer sehr unförmig und unattraktiv zu sein.

Letzte Nacht wurde ich gebeten, jemandem Bilder meines nackten Oberkörpers zu schicken und da ich nichts passendes auf dem Handy hatte, habe ich neue gemacht. Beim Betrachten der Bilder war ich geradezu schockiert, denn mein Bauch, der immer so präsent wirkt, wenn ich vor dem Spiegel stehe oder an mir herunter blicke, war praktisch nicht vorhanden und wirkte geradezu eingefallen. Meine Rippen zeichneten sich so deutlich ab, dass ich auf den Bildern schon fast abgemagert aussehe. 

Heute habe ich dann mal meinen BMI berechnet, weil ich mir einfach nicht erklären konnte, wie das passieren konnte, und stellte fest, dass ich entgegen meiner Annahme überhaupt nicht übergewichtig bin, sondern Normalgewicht habe. Diese Erkenntnis widerspricht voll und ganz dem Bild, das ich von mir selbst habe, denn wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich nach wie vor diesen dicklichen und linkischen Jungen, der einfach nie so cool und attraktiv sein wird, wie all die anderen, die schon in der Schule von den Mädchen angehimmelt wurden. Ich sehe einfach nicht den gleichen Körper, der nun auf dem Display meines Handys zu sehen und angeblich der meine ist. Zwar habe ich in den letzten Jahren einige Komplimente für mein Aussehen bekommen, aber gefühlt waren das immer Bemerkungen, die aus Gründen der Empathie gemacht wurden und nicht, weil sich jemand wirklich von mir angezogen gefühlt hat. In meinen Augen bin ich einfach nicht der Typ man, den andere Menschen attraktiv finden. Ich bin einfach nur ein netter Typ, ein guter Kumpel, den man einfach mag und niemand, den man wirklich anziehend findet.

Das alles habe ich vor allem geschrieben, um diese gegensätzlichen Eindrücke und Gefühle verarbeiten zu können, um meine Empfindungen zu ordnen und in Worte zu fassen. Wenn jemand seine eigene Erfahrungen und Eindrücke zu diesem Thema mit mir teilen möchte, freue ich mich darüber, aber wenn ihr nichts Konstruktives beitragen könnt oder möchtet, verzichtet bitte darauf, hier zu kommentieren.

Für mich hat sich das jetzt eher wie ein Schul Aufsatz angehört. Beim lernen,der Inhaltsangabe haste wohl gefehlt ? Das bedeutet, nur das Wichtigste in Kurzform zu schreiben.

Geh ins reale Leben flirten. Und schau eher da, wer Interesse an dir hat. Sei immer freundlich.lächle viel und sei hilfsbereit. Dann findeste schön deinen Deckel / Topf. Wie auch immer 😏. Viel Erfolg. Und die  Vergangenheit ist vorbei. Nach vorne schauen. Viele Menschen sehen erst gut aus, wenn sie gereift sind. Finde ich.

Geschrieben
Ich kann das komplett nachvollziehen. Hatte bis vor einem Jahr noch knapp 60 Kilo mehr und ich sehe mich noch genauso wie zu dem Zeitpunkt damals. Shoppen lässt mich immer noch in die Übergrößen Abteilung gehen, obwohl ich mittlerweile eine ganz normale Größe trage. Mein Kopf kommt oder kam da nicht mit und auch Komplimente kann ich selten annehmen weil ich mich noch als dick empfinde. Langfristig braucht das professionelle Hilfe ;)
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Krankheitsbild

Krankheitsgefühl ☝️

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb ElliPyrelli:

Krankheitsgefühl ☝️

Auch das ist in dem Zusammenhang Blödsinn. Bei Anorexia geht es nicht um die Frage, ob ich mich krank fühle. Daher sind Deine Verweise auf erfahrene The***uten bestenfalls dämlich. 

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb ElliPyrelli:

Informiere Dich einfach, dann verstehst Du es. 

Als ehemals von Anorexia Betroffene bestätige ich: du hast keine Ahnung, wovon du sprichst, sorry...

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Kurvenwunder:

Als ehemals von Anorexia Betroffene bestätige ich: du hast keine Ahnung, wovon du sprichst, sorry...

Danke. Ich kann nach zig Jahren noch spüren, dass da etwas in mir ist, dass diese "Phasen" will.. Obwohl ich weiß, dass es eine Erkrankung ist, ich nie wieder "geheilt sein" werde und es mir Angst macht, wie schnell ich in die Symptomatik - ggf. fast freiwillig - abrutschen kann. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb DirtyLoverXL:

Wenn jemand seine eigene Erfahrungen und Eindrücke zu diesem Thema mit mir teilen möchte

Ich wog mal 204 kg, nach einer magenop und rasanter Abnahme von 120kg,  musste ich mich neu kennenlernen. 

 

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Was heißt "schaff es nicht"?
Wenn man so genetisch veranlagt ist, ist es halt so.
Und weißt du ob du dich besser fühlst wenn du den Körper veränderst bzw. der Körper sich da besser fühlt?
Und von allein wird der Körper bestimmt auch nicht so bleiben, wenn du ihn erstmal verändert hast, oder?
Also musst du dich wohl erstmal verändern, sonst wird das wohl nix.
Aber das alles ist auch nur wieder pauschal und relativ.
So wie Anfrage eigentlich auch.
Am besten mal mit deinem Arzt drüber sprechen.
Glaub da ist man am besten damit aufgehoben.
Geschrieben
Das hätte von mir sein können. 1 zu 1. Ich bin als ***ager mal gehänselt worden, weil ich so fett war. Das hab ich bis heute im Kopf. Ich bin jetzt nicht gertenschlank, die Schwangerschaften haben deutliche Spuren hinterlassen. Aber es ist im Vergleich zu vielen anderen ok. Aber mein 44-jähriger Kopf sieht immer noch das dicke 13-jährige Mädel. Was mir da dann tatsächlich a bissl geholfen hat, war FKK. Einerseits weil du halt schon gierige Blicke erntest (was auch gut fürs Ego ist, Ekel hin oder her), andererseits weil du halt siehst, dass andere ned wirklich besser ausschauen.
Geschrieben
..." Zwar habe ich in den letzten Jahren einige Komplimente für mein Aussehen bekommen, aber gefühlt waren das immer Bemerkungen, die aus Gründen der Empathie gemacht wurden und nicht, weil sich jemand wirklich von mir angezogen gefühlt hat. " ...

Du weißt tief in Dir dein aber schon, dass die vermisste Anziehungskraft nicht wirklich und zwangsläufig etwas mit dem/Deinen Aussehen zu tun hat!?
Gibt zig Beispiele, die belegen dass Menschen mit einem nicht idealen Körperbau sehr wohl Anziehung und Sympathie gespiegelt bekommen.

Daraus folgt, dass es mit deiner Ausstrahlung und deinem Verhalten etwas zu tun haben könnte.
Und daran kann jeder arbeiten.
Ein Körper ist von der Natur gegeben, manche haben Glück, andere weniger.
Damit darf und sollte man seinen Frieden machen, es lebt sich viel leichter!!!😉🍀
Geschrieben
Vieles was ich da lese kenne ich auch. Nur war ich immer die dickste zb in der Schule . Mein Leben ist auch ein auf und ab der Kilos . Nun bin ich aber nicht schlank aber vom höchsten Gewicht 152 kg auf jetzt 85 kg runter . Sehe ich Bilder. Frage ich mich wer ist das. Greife bei Klamotten immer wieder zu den Großen Größen. Aus persönlicher Sicht kann ich nur sagen professionelle Hilfe ist das beste .
Geschrieben
Gönn Dir bitte ein wenig Therapie. Lass Dir von Experten sagen dass Du ein toller Mensch bist, egal ob dick oder dünn. Lerne selbstbewusst zu sein und Deinen Körper anzunehmen und zu lieben. Viel Glück! 🍀
Geschrieben
Fette junge kenn ich 😅
Nur bin ich es noch .
Habe immer viel gearbeitet und Sport mach ich auch nur hatte ich bissl körperliche Probleme und nehme null ab. Ich höre mir sogar von der Neurologin an das ich n Magenband machen soll .
Da fragte ich wie viele Liegestütz sie kann .
Ich kann 40 da sagte ich ihr sie sollte ihr leben überdenken.
.geh zum Psychologen glaub mir ich mach das auch bald
Geschrieben
Wenn ich hier immer wieder bei allen Themen höre "such dir einen The***uten". Der gibt allenfalls Hilfestellung. Ändern muss ich schon selber was. Und wenn Einsicht und Selbstreflexion da sind, ist Problem der innere Schweinehund, den schafft auch kein The***ut.
Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb Klaudina:
Wenn ich hier immer wieder bei allen Themen höre "such dir einen The***uten". Der gibt allenfalls Hilfestellung. Ändern muss ich schon selber was. Und wenn Einsicht und Selbstreflexion da sind, ist Problem der innere Schweinehund, den schafft auch kein The***ut.

Die Erfahrung hab ich nach dem Tod meines Mannes auch gemacht. Ein The***ut gibt nur Hilfestellung, aber helfen kann man sich nur selbst und muss seinen eigenen Weg finden.

Geschrieben
Die beste und schnellste Art eine Sprache zu lernen ist eine einheimische Freundin. Die beste Lösung für Dein Problem ist eine Freundin, die Dich körperlich begehrt.
PS. Ich kenne Wörter auf polnisch, die dürfte ich öffentlich nie aussprechen. 🤭
ZauberLangschwert
Geschrieben
Man muss sich in seinem eigenen Körper wohlfühlen oder wenn nicht aus eigenem elan dran arbeiten!
Sich durch andere beeinflussen sollte man nicht, dass ist weder gut für Körper noch für den Geist!
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Klaudina:

Wenn ich hier immer wieder bei allen Themen höre "such dir einen The***uten". Der gibt allenfalls Hilfestellung. Ändern muss ich schon selber was. Und wenn Einsicht und Selbstreflexion da sind, ist Problem der innere Schweinehund, den schafft auch kein The***ut.

Du warst noch nicht wirklich beim The***uten, oder? Es gibt immer einen Grund warum Menschen eine falsche Wahrnehmung Ihres eigenen Körpers haben. Da ist es oftmals nicht mit dem "inneren Schweinehund" getan. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Klaudina:

Wenn ich hier immer wieder bei allen Themen höre "such dir einen The***uten". Der gibt allenfalls Hilfestellung. Ändern muss ich schon selber was. Und wenn Einsicht und Selbstreflexion da sind, ist Problem der innere Schweinehund, den schafft auch kein The***ut.

Er hat eben keine Einsicht, dass sein Körper bereits gut ist, wie er ist. Die "richtige" Selbstreflexion fehlt. 

Stell ein magersüchtiges Mädchen vor den Spiegel. Sie wird dir sagen "Ich bin zu dick."

vor 56 Minuten, schrieb Hummelhüfte:

Die Erfahrung hab ich nach dem Tod meines Mannes auch gemacht. Ein The***ut gibt nur Hilfestellung, aber helfen kann man sich nur selbst und muss seinen eigenen Weg finden.

Sicher, das ist Therapie. 

 

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