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Körperbau und Selbstwahrnehmung


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hier zeigst du auch deinen Körper. Ist doch alles okay.
Geschrieben

@Stella24

Du weißt aber auch nicht, wie viele Bilder nötig sind, damit wenigstens eins darunter ist, von dem ich denke, dass ich es wirklich öffentlich hochladen kann. Zumindest, wenn es um meinen nackten Oberkörper geht.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DirtyLoverXL:

@Stella24

Du weißt aber auch nicht, wie viele Bilder nötig sind, damit wenigstens eins darunter ist, von dem ich denke, dass ich es wirklich öffentlich hochladen kann. Zumindest, wenn es um meinen nackten Oberkörper geht.

Das weiß ich. 

Das ist beim professionellen Fotograf aber auch so. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb DirtyLoverXL:

Das ist tatsächlich ein Problem für mich, denn da ist dann sofort die Empfindung "Das will doch eh keiner sehen".

Dann schnalle Dir doch einfach einen Rucksack um und diesen Rucksack befüllst Du je nach Deinem Gewichtsverlust dementsprechend mit Utensilien Deinem Gewichtsverlustes entsprechend und läufst damit den ganzen Tag durch die Gegend oder Du packst alle Utensilien auf einen Tisch, schaust Dir Deinen Erfolg an  und versuchst es zu verinnerlichen.

Probiere Dich aus… Du bist doch auf einem guten Weg. 👍

Geschrieben (bearbeitet)

Und die ganze Zeit ist dir gar nicht aufgefallen, dass du einen Riesenriemen in der Hose hast... Faszinierend.

bearbeitet von Wanderbötchen
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Stella24:

Das weiß ich. 

Das ist beim professionellen Fotograf aber auch so. 

Jein. Wenn ich hinter der Kamera stehe und Bilder mache, sind unter 100 Bildern 5 bis 10 die ich richtig geil finde und ca. 20, die ziemlich gut sind. Stehe ich dabei vor der Kamera, sind unter 100 Bildern zwei oder drei, die ich nicht vollkommen schrecklich finde und sofort wieder löschen möchte, aber keins, das ich wirklich gut finde. Wie gesagt, es geht darum, wie ich mich selbst wahrnehme.

Und mir ist durchaus bewusst, dass es sich hier um einen klassischen Teufelskreis handelt, denn wenn ich mich nicht traue, Bilder von mir zu veröffentliche, auf denen ich mich unattraktiv finde, kann ich auch kein positives Feedback bekommen, um diesen Eindruck zu revidieren. Andererseits erhalte ich auch kaum positives Feedback zu Bildern, auf denen ich mich halbwegs attraktiv finde, weshalb sollte ich es mir da überhaupt antun, es mit "schlimmeren" Bildern zu versuchen?

vor 2 Minuten, schrieb Wanderbötchen:

Und die ganze zeit ist dir gar nicht aufgefallen, dass du einen Riesenriemen in der Hose hast... Faszinierend.

Oh, doch, das weiß ich schon länger, er ist sogar sehr schön und ästhetisch ansprechend. Für meinen Schwanz bekomme ich sogar weitaus häufiger Komplimente von Frauen als für alles andere an meinem Körper...

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb DarkMatter77:

Ich bin die klassische Mischung aus Einstein und Schwarzenegger... Die Figur hab ich von Einstein....

Vielen Dank, jetzt konnte ich endlich mal das neue Notebook testen: Die Tastatur ist wirklich dicht, Kaffee läuft einfach ab. Und das Display hatte sich schon lange eine Wäsche verdient. Danke dafür :-)

 

vor einer Stunde, schrieb Stella24:

Es ist übrigens Pflicht eines Psychothe***uten seinen Patienten darüber aufzuklären, was in der Therapie passieren kann. 

Ich habe mal eine Verhaltenstherapie angefangen, meine Borderlinerin hatte mich dazu genötigt. Nach 8 oder 9 Sitzungen hat die The***utin angeregt, vorzeitig zu beenden. Sie sähe nichts, was zu therapieren wäre. Ich glaube, die war einfach genervt von meinem Gelaber...

 

vor 21 Minuten, schrieb DirtyLoverXL:

Du weißt aber auch nicht, wie viele Bilder nötig sind, damit wenigstens eins darunter ist, von dem ich denke, dass ich es wirklich öffentlich hochladen kann. Zumindest, wenn es um meinen nackten Oberkörper geht.

Das ist nun wirklich nichts, was nur du kennst. Das letzte Foto, auf dem ich mir wirklich gefalle, ist mehr als 10 Jahre alt. Das kann ich niemandem mehr zumuten. Wenn ich es ansehe, denke ich "immer noch ähnlich, klasse". Wenn ich dann in den Spiegel schaue...

 

vor 10 Minuten, schrieb DirtyLoverXL:

Oh, doch, das weiß ich schon länger, er ist sogar sehr schön und ästhetisch ansprechend. Für meinen Schwanz bekomme ich sogar weitaus häufiger Komplimente von Frauen als für alles andere an meinem Körper...

Ich entschuldige mich für meinen vorschnellen Kommentar. Den ersten schreibe ich gerne, ehe ich den Thread gelesen habe, sozusagen ungefiltert. Inzwischen habe ich gelesen, dass sich das auf deine damalige Form bezog.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

Auch das ist in dem Zusammenhang Blödsinn. Bei Anorexia geht es nicht um die Frage, ob ich mich krank fühle. Daher sind Deine Verweise auf erfahrene The***uten bestenfalls dämlich. 

Du hast ausser Acht gelassen, dass alle Essstörungen häufig eine Ko-Morbidität mit mindestens einer anderen seelischen Erkrankung aufweisen. Dabei finden sich die höchsten Ko-Morbiditätsraten bei Bulimikerinnen, während Anorektikerinnen weniger belastet sind. 

Die Verzerrungen der Körperwahrnehmung können wahnhafte (psychotische) Züge annehmen, weshalb auch manche Anorektikerinnen positiv auf atypische Neuroleptika reagieren, während Bulimikerinnen eher auf Antidepressiva oder Serotoninwiederaufnahmehemmer ansprechen. 

vor 7 Stunden, schrieb Kurvenwunder:

Als ehemals von Anorexia Betroffene bestätige ich: du hast keine Ahnung, wovon du sprichst, sorry...

Tatsächlich??? 

Geschrieben
Der Schalter in deinem Kopf muss sich umlegen. Wenn du nackt vor einem Spiegel stehst, dann ist das, was du da siehst, dein Werk.
Ich unterstelle jetzt natürlich, dass du keine physischen Einschränkungen hast.

Isst du mehr Kalorien als du verbrauchst, nimmst du zu, isst du weniger nimmst du ab. Thats it!

Gift sind immer Menschen in deiner Umgebung, die dir noch täglich sagen müssen, dass du zu dick bist. Umgebe dich nicht mit ihnen.

Ich brauchte lange um Sportler zu finden, die mich so wie ich bin erregend und erotisch finden.

Suche das, wenn du etwas ändern willst. Leute, die mit dir trainieren und es noch mit bißchen Sex würzen können.

Leute, die dir helfen wollen und können und nicht dumm-affektiert auf dich herab sehen.
Geschrieben
Ich verstehe dich da voll und ganz, mir geht es genauso. Ich glaube dass Gehirn braucht ein wenig Zeit um sich um zu stellen. Ich selber sehe mich auch anders wie adere mich. Ich seh nur das was noch nicht optimal ist und noch verbessert werden könnte. Ich seh mich als mollig und vielleicht wird das auch noch ne weile so bleiben. Aber ich fühle mich wohl und ich denke dass ist das wichtigste.
Geschrieben
Ja der Körper und sie selbst Wahrnehmung…

Ein wirkich heikel es Thema und doch betrifft e glaube ich sehr viele Menschen. Leider sieht man oft die positive Veränderung nur teilweise, sieht seine Problemzonen verstärkt…
Glaube auch die Medien, die uns allen immer über-perfekt-aussehende Menschen als normal präsentiert leistet einen Beitrag zu einer Gesellschaft die mit sich selbst unzufrieden ist.

Ich habe im Rahmen einer Erkrankung mal über 30kg in kürzester Zeit verloren und habe dennoch immer alle Problemzonen gesehen, mich nicht attaktiv gefunden…
Erst das kennenlernen einer tollen Frau, mit der ich da sehr offen drüber reden konnte, die mir ihre Begierde entgegen gebracht hat, hat das Selbstwertgefühl dann wohl positiv beeinflusst. Hey ch bin immer noch nicht mr.Perfect, aber der will ich auch gar nicht sein, dafür bin ich zu gern auch mal gebießer, lazy-bird und auch mal faul.
Selbst Zufriedenheit entsteht doch nur im Kopf!
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb ampertwo:

Fishing for compliments?

Wenn dem so wäre, taugt der Köder nichts

Geschrieben
Ich kann das gut nachvollziehen. Es gab eine Phase in meinem Leben, da war es mir unheimlich wichtig "dünn" zu sein. Ich habe fast 40 kg in einem Jahr abgenommen, durch WW und Sport. Aber ich sah das selbst nicht. Mein Spiegelbild zeigte immer noch die übergewichtige Version von mir. Nur an der neuen Kleidung habe ich es im Endeffekt bemerkt. Aber es war nicht genug. Es musste noch mehr runter. Ich war einfach unzufrieden mit mir. Irgendwann hat meine Tante mich wachgerüttelt, sie hatte Fotos von mir und hat mir verdeutlicht, wie krank ich aussah, wie abgemagert und eingefallen im Gesicht. Klar war es toll Bikini tragen zu können, aber meine "Ausstrahlung" war dahin. Heute blicke ich darauf zurück und betrachte mich, wie ich heute bin. Zwei Schwangerschaften haben Spuren hinterlassen und mein Körper ist nicht "perfekt", aber ich liebe mich genau so wie ich bin, mit allen Kurven, Fettpolstern und Makeln. Man muss sich selbst annehmen und zu schätzen wissen. Ich hoffe du findest deinen Weg und dich selbst und lernst glücklich mit dir zu sein. Denn das strahlst du dann auch aus. Alles Gute für dich. 🍀
Geschrieben
Ja die Situation kenne ich auch. Man kommt überall gut an viele mögen einen die meisten finden einen sympathisch aber anziehend findet einen niemand. Weil man nicht in diese von Schönheitsidealen geprägte Gesellschaft passt optisch. Klar für jeden Topf gibts irgendwo n Deckel aber finde den mal.
Geschrieben
Ich wäre ein wenig überfordert, wenn ich anziehend für alle Menschen wäre. Ich selbst empfinde mich selbst nicht als fotogen. Es gibt wenige Bilder, auf denen ich mir selbst gefalle. Vor dem Spiegel finde ich mich ganz passabel für einen so alten Sack. Letztendlich wäre ich gern für noch einen weiteren Menschen anziehend.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Wanderbötchen:

Ich habe mal eine Verhaltenstherapie angefangen, meine Borderlinerin hatte mich dazu genötigt. Nach 8 oder 9 Sitzungen hat die The***utin angeregt, vorzeitig zu beenden. Sie sähe nichts, was zu therapieren wäre. Ich glaube, die war einfach genervt von meinem Gelaber...

Wenn der Patient viel redet, ist es leicht für den The***uten. 

Als Profi hätte sie nach zwei, drei Sitzungen merken müssen, ob es passt. 

Geschrieben
Du erkennst, was du wirklich willst, daran, wieviel Mühe/ Engagement, du dafür aufbringst!? -
Ggf. Freu'Dich dafür, dass du dich selbst mag'st, biste' 50% der Menschheit (99% der Popcorn-Community) haushoch überlegen... 🍻
Geschrieben

Es sind aber ehrlich gesagt auch die Erfahrungen, die dazu beitragen, dass man sich selbst und sein Äußeres immer wieder in Zweifel zieht. Über hundert Frauen haben mein Profil besucht, seit dieses Thema freigeschaltet wurde und keine einzige von ihnen hat auch nur ein Like hinterlassen. Ich mache ihnen das gar nicht zum Vorwurf, aber wenn ihnen meine Bilder offensichtlich nicht gefallen, muss ja irgendwas nicht mit mir stimmen. Also schaue ich jetzt noch kritischer hin und überlege, was es sein könnte...

Und ja, mir ist bewusst, dass weibliche User oft weitaus zurückhaltender liken und kommentieren, weil Freundlichkeit oft mit Interesse verwechselt wird und zu aufdringlicher Aufmerksamkeit führen kann. Dennoch wäre ich davon ausgegangen, dass ich wenigstens einer unter hundert gefalle.

Geschrieben

Ich glaube, ich habe ich meiner ganzen Zeit hier bei Poppen noch nie ein Bild oder Profil geliket 🤔

Ich like nur Forenbeiträge.

Geschrieben
Wenn Du trotz Deiner Selbst-Erkenntnis nicht aus den negativen Denk-Mustern findest, wäre ggf. ein Profi hilfreich.

Denn was auf Dauer anstrengt, sind Menschen, die auf ihrer negativen Selbstwahrnehmung beharren und Positives stets ins Negative verkehren ("100 Besucherinnen, kein Like" - viele würden sich einfach über so viel Aufmerksamkeit freuen).
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Dee_light:

 - viele würden sich einfach über so viel Aufmerksamkeit freuen

Vielleicht hast du Recht und ich habe mich so sehr an den Gedanken gewöhnt, dass einfach irgendwas nicht mit mir stimmt, dass ich die Umstände lieber als Bestätigung für diese Annahme und nicht als einen Beleg für das Gegenteil sehe.

Geschrieben
Also ich habe deine Geschichte leider von vielen meiner Freunde und Freundinnen gehört, die immer eine Stelle an ihren Körper finden die zu dick scheint. Ich finde es sehr stark das du hier so offen bist. Die Wahrnehmung gerade was einen selbst angeht ist oft das schwerste was man akzeptieren will. Ein normaler BMI ist doch etwas worauf man stolz sein kann, ich selbst habe leider in meiner letzten Beziehung (bzw. Ehe lassen uns gerade scheiden) von 70kg mit einem Körperfettanteil von 11% durch Arbeit, durch Stress und keinen Sport so massiv an Körper Masse eingebüßt das ich nun letzten Oktober nur noch 52kg wog und glaub mir ich habe vor dem Spiegel gestanden und geheult, nicht nur das ich blass wie ein Gespenst bin nein ich sehe an mir runter und kann die Rippen zählen… du siehst es gibt immer zwei Seiten und ich finde mich selbst nicht attraktiv wie soll mich dann jemand anderes attraktiv finden?! Es kommt viel von deiner inneren Wahrnehmung daher sei froh einen normalen BMI zu haben aber orientier dich nicht zu sehr daran, ich als stolzer Bruder einer Ernährungswissenschaftlerin kann dir nur empfehlen wenn du dich schon mit Ernährung beschäftigst, lass dich beraten sag dort was dich stört oder irritiert und baue auf diese Beratung auf, man muss nicht Veggie werden aber ausgewogen sollte es sein dann kommt das mit dem Körper mit guten Training von selbst, dein Körpergefühl kannst du auch mit ein wenig Yoga sehr positiv beeinflussen.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb NailujXIII:

ich finde mich selbst nicht attraktiv wie soll mich dann jemand anderes attraktiv finden?!

Das eine hat nicht unbedingt was mit dem anderen zu tun.

Klar strahlt man es aus, wenn man sich selbst attraktiv findet. Aber mir sind schon viele Menschen begegnet, die mit sich selbst sehr unzufrieden waren und trotzdem von anderen als attraktiv empfunden wurden.

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