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"Call me Dom!"


Re****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Es wird höchste Zeit für eine allgemein anerkannte Zertifizierung des Betätigungsfeldes, um allen unqualifizierten Namensmopsern ihr Unwiissen als Grundlage zu entziehen 😯
Geschrieben

@Anonymes-Glied-1und 2: Das es in der "Szene" mehr Arroganz oder Selbstdarsteller gibt, kann ich nicht unterschreiben. In den Randbereichen schon, liegt aber am allg. Trend in den letzten Jahren. Auch gibt es kein BDSM als monolitischen Block, genau so wenig wie nur eine Musik gibt. Das es für Neulinge schwer ist, ja und nein, sie sollten genau wie alle Anderen auf das Bachgefühl hören .. will ich das jetzt ? fühle ich mich wohl ... etc. Das es für eine längerfristige Bindung am Anfang des Weges manchmal nicht reicht, das ist das Problem. Wenn sich die Neigungen zwischen Dom und Sub auseinander entwickeln ... dann ist halt es so ...

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Und wieder mit meine These bestätigt: Es hat genau 1 Beitrag lang gedauert und -WIEDER- ist eine Äußerung über "Möchtegern-Doms" im Raum. Der Themenersteller nannte sie "Wannabes", meine Vorrednerin beschwert sich über ahnungslose Möchtegern-Subs...
--> drei gelesene Beiträge und 3x wird alles bestätigt, was ich grad geschrieben habe: Jeder glaubt als einziger die Welt verstanden zu haben und kein anderer hat sonst Ahnung von irgendwas. Das geht sowohl gegen Menschen außerhalb der Blase als auch gegen Menschen innerhalb eurer Blase. Ich empfinde es nur als riesiges Affentheater einer Subkultur, die nicht mehr aber auch nicht weniger verstanden hat, als alle anderen Menschen auch.
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb GentleDomCologne:

wie devote Parts solche Wannabes erkennen & enttarnen können.

Ein untrügliches Zeichen, wenn User ihre angebliche Dominanz im Nick präsentieren müssen. Aber dein Nick soll sicherlich einen Bezug zum Kölner Dom herstellen....

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich habe seit Jahren immer mal wieder mit der Szene zu tun und irgendwann fällt e......(usw.)

Ich mag keine anonymen Postings. Aber DAS war beeindruckend. Ehrlich!

Es ist krass, wie viele "einzige Wahrheiten" man hier schon wieder liest unter dem dringenden Hinweis, dass es ja keine "einzigen Wahrheiten" gibt.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb realpärchen9795:

Es ist teilweise erschreckend mit was für Problemen/Themen sich einige hier beschäftigen

Gottseidank beschäftigt ihr euch aber nur mit den wirklich, WIRKLICH wichtigen Dingen im Leben. Z.B . Threads zu lesen, die Euch - wahlweise - nicht betreffen, interessieren oder für Euch nicht "wichtig" sind.

Oder - selbstverständlich allgemeingültige - Regeln festlegen, was für andere "wichtig" zu sein hat und mit was man sich beschäftigen "darf" und mit was nicht.

Danke, dass es Euch gibt :coffee_morning:

Geschrieben
Wiedermal sehr anschaulich, das jeder Kommentar und Thread in hohem Maß der Selbstdarstellung und der Eigenwerbung dient. Bei Manchem geht der Schuss nach hinten los, aber jeder nutzt die Bühne für seinen Auftritt. Das Thema hat viel mit Ausdruckstanz gemein. Die Tänzer hüllen sich in chicke Gewänder und präsentieren ihre Performance. Die Jury hält im Anschluß die Schilder hoch. Das Publikum lacht oder weint

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Jeder glaubt als einziger die Welt verstanden zu haben und kein anderer hat sonst Ahnung von irgendwas. Das geht sowohl gegen Menschen außerhalb der Blase als auch gegen Menschen innerhalb eurer Blase. Ich empfinde es nur als riesiges Affentheater einer Subkultur, die nicht mehr aber auch nicht weniger verstanden hat, als alle anderen Menschen auch.

Wenn für Dich die Meinung Einzelner ein Affentheater ist, tust du mir leid. Und in den von dir angesprochenen Posts, geht es um das Gefühl was man beim Partner hat. Um Verantwortung seinem Partner und sich selbst gegenüber. Ok, auch das ist ja so verwerflich und hat nur was mit der großen Blase zu tun. .... :see_no_evil:

Ich verstehe aber warum du unter anonym postest ....

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Sigourney:

Vielen Subs stünde es besser zu Gesicht, würden sie ihre eigenen Gefühle erstmal aufdröseln bevor sie sich auch nur irgendjemandem ergeben. 

Wenn Naïve-Sub auf Dumm-Dom und seine Blödmannsgehilfen trifft, mag ihn das vielleicht eine zeitlang bespaßen, aber das Spiel um Macht und Unterwerfung wird erst interessant und hocherotisch wenn beide auf einem geistigen und emotionalen Niveau kompatibel sind.

Auch Bottoms tragen Verantwortung für ihren Top.

Welche Verantwortung, meinst du, trägt eine Sub für ihren Dom?
Ansonsten stimme ich zu - unabhängig von dem Diskussionsthema hier - dass eigentlich fast jede Art von Miteinander mit einem Spielpartner, der auf dem selbigen geistigen Niveau agiert, weitaus reizvoller und unterhaltsamer ist, als wenn es eben nicht passt und da einfach der Funke fehlt, der dem ganzen Miteinander erst seinen Reiz verleiht :)

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb FlinkesEichelhorn:

....aber jeder nutzt die Bühne für seinen Auftritt. 
 

So auch Du. Wenngleich DU das mit Sicherheit - als einziger - anders siehst. Aber DU bist ja schließlich diese EINE Ausnahme, Deine pauschale Kritik an "allen" anderen kommt ja - vollkommen berechtigt - auch nur daher, daß Du  so viel besser ist als alle anderen. Ich versteh das. Natürlich.

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Torni69:

So auch Du. Wenngleich DU das mit Sicherheit - als einziger - anders siehst. Aber DU bist ja schließlich diese EINE Ausnahme, Deine pauschale Kritik an "allen" anderen kommt ja - vollkommen berechtigt - auch nur daher, daß Du  so viel besser ist als alle anderen. Ich versteh das. Natürlich.

Tja, dann ist der Schuss wohl nach hinten los gegangen

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb passiomart:

Welche Verantwortung, meinst du, trägt eine Sub für ihren Dom?
Ansonsten stimme ich zu - unabhängig von dem Diskussionsthema hier - dass eigentlich fast jede Art von Miteinander mit einem Spielpartner, der auf dem selbigen geistigen Niveau agiert, weitaus reizvoller und unterhaltsamer ist, als wenn es eben nicht passt und da einfach der Funke fehlt, der dem ganzen Miteinander erst seinen Reiz verleiht :)

Ganz einfach weil es sich auch hier schlußendlich "nur" um eine zwischenmenschliche Beziehung handelt - und das sollte immer einen gewissen gegenseitigen Verantwortungsgrad beinhalten. Ergo: Vertrauen, Verantwortung und Respekt.

Keine Sub sollte von ihrem Top erwarten, dass er die alleinige Verantwortung (trotz seiner Führung) tragen muss.

Geschrieben
Na schön, aber das ist eine Verantwortung oder sogar eine Bringschuld für jegliches Miteinander, finde ich sogar. Gegenseitige Achtung, gemeinsames Arbeiten am Aufrechthalten der Verbindung... das funktioniert für ein schönes menschliches Miteinander alles nur in beide Richtungen, aber nicht als Einbahnstraße, finde ich - unabhängig von Ort, Zeit oder Gruppierung 🤭
Geschrieben

Vergleiche, zumal in einer genreübergreifenden Umgebung wie hier, sind immer sehr schwierig. Ist wie mit Henne und Ei. Über mögliche Termini könnte ich mir eher eine sachliche Diskussion in einem interessierten Kreis vorstellen. Aber auch dort hapert es schon. Denn wer ist jetzt Herr, Top, Dom oder gar Sir? Und jaaaanz wichtig, wer ist mehr als der andere? Für mich ist der Vergleichsansatz wenig zielführend. Hinzu kommt, dass der ganze Bereich BDSM unglaublich vielschichtig ist. Wenn ich, nur um ein Beispiel zu nennen, Elemente von Tantra und BDSM verknüpfe, Spanking oder Bondage einsetze, bin ich dann noch Gebender oder schon "Dom" und was ist meine Nehmende/Empfangende dann? Ich habe schon verbale "Prügel" aus beiden Lagern empfangen (ist lächelnd an mir abgeprallt). Wichtig ist doch in einer sich anbahnenden Partnerschaft und dann in der weiteren Entwicklung, dass klar und deutlich kommuniziert wird, WAS Mensch mag und sich vorstellt. Das ist völlig unabhängig von der sexuellen Ausrichtung. Auch "Subs" geben ihr Gehirn nicht an der Schlafzimmertür ab (oder an der Kellertür). Manipulationen jeglicher Art kommen in allen sexuellen Umfeldern vor und auch im "Vanilla" sind die nicht nur seelisch gefährlich. 

Geschrieben

Mmhhmm .... auch wenn ich verstehe, was Du meinst .... Dein EP hat schon einen schalen Beigeschmack: Denn wer zertifiziert Doms, wer hat Dich zertifiziert?

Auch die Möchtegern-Doms sind sicher genauso überzeugt wie Du, dass sie "echte" Doms sind.

🤷🏻‍♀️

Und was den Schutz von Neuling-Subs betrifft:

Nun ja, Subs sind ja nicht automatisch auch dumm ..... auch wenn manche Menschen dies wahrscheinlich auch wirklich glauben.

Und wenn es sich doch um eine "dumme" Sub handelt, nun ja, dann ist da wohl eine große Portion eigenes Verschulden im Spiel, wenn die Kombi mit dem Möchtegern-Dom schief geht.

Wäre aber bei "normaler" Interaktion mehrerer Menschen auch so.

Nennt man Leben.

Soll heißen:

Was auch immer man glaubt, (sexuell) zu wollen oder zu brauchen: darüber informieren, informieren und nochmal informieren ..... dann aufpassen bei der Partnerwahl ..... und dann vorsichtig ausprobieren.

(Und nicht vergessen: vor Idioten ist man nun mal nirgends wirklich sicher.)

🤷🏻‍♀️

Geschrieben
Wer den dom im Namen führt , weiß meist nicht einmal annähernd , worum es geht .
Geschrieben
ZITAT:
BrownBerlin
BrownBerlin Amen 🙏🏾
PS.. SCHREIB ICKE OCH BEI AUFFLIIGEN :-D .....
Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Tantramann1959:

Vergleiche, zumal in einer genreübergreifenden Umgebung wie hier, sind immer sehr schwierig. Ist wie mit Henne und Ei. Über mögliche Termini könnte ich mir eher eine sachliche Diskussion in einem interessierten Kreis vorstellen. Aber auch dort hapert es schon. Denn wer ist jetzt Herr, Top, Dom oder gar Sir? Und jaaaanz wichtig, wer ist mehr als der andere? Für mich ist der Vergleichsansatz wenig zielführend. Hinzu kommt, dass der ganze Bereich BDSM unglaublich vielschichtig ist. Wenn ich, nur um ein Beispiel zu nennen, Elemente von Tantra und BDSM verknüpfe, Spanking oder Bondage einsetze, bin ich dann noch Gebender oder schon "Dom" und was ist meine Nehmende/Empfangende dann? Ich habe schon verbale "Prügel" aus beiden Lagern empfangen (ist lächelnd an mir abgeprallt). Wichtig ist doch in einer sich anbahnenden Partnerschaft und dann in der weiteren Entwicklung, dass klar und deutlich kommuniziert wird, WAS Mensch mag und sich vorstellt. Das ist völlig unabhängig von der sexuellen Ausrichtung. Auch "Subs" geben ihr Gehirn nicht an der Schlafzimmertür ab (oder an der Kellertür). Manipulationen jeglicher Art kommen in allen sexuellen Umfeldern vor und auch im "Vanilla" sind die nicht nur seelisch gefährlich. 

Die Komplexität steckt im Detail: ein echter Dom gibt mehr als er nimmt. Daher auch die Verantwortung der Sub ihm gegenüber. 

 

Geschrieben
Auch wenn eine Sub Anfänger ist, sollte der Kopf und das Bauchgefühl immer klar funktionieren. Das ist allerdings nicht nur im BDSM so. Jeder fängt klein an und schaut was gut tut und was nicht. Menschen mit keinen, oder nur geringen Selbstvertrauen sind da nun im Nachteil. Vor jeder neuen Erfahrung sollte sich jeder fragen: "Was will ich. Was brauch ich. Und was will und brauch ich so überhaupt nicht." Das setzt natürlich eine gesunde Selbstreflektion voraus. Vorzugsweise natürlich auf beiden Seiten. Und dann sollte erstmal nur auf den Kopf und den Bauch hören. Das Herz darf gern später erhört werden. Das ist aber ja eigentlich überall in jeder Beziehung von Vorteil.... Jeder muss sein eigenes BDSM finden
Geschrieben
Oh ja diese Pseudodoms, die hier nur ihre Machoader ausleben wollen, Gewalt und rücksichtslose eigene Befriedigung für Dominanz halten und überzeugt sind JEDE Frau steht auf ihr blödes Getue, gehen mir unglaublich auf die Nerven. Die versuchen einem ungefragt den Schwanz in den Hals zu rammen, an den Haaren ziehen, mir auf den Hintern hauen, wildes Rammeln für das Nonplusultra halten und das für guten Sex halten. Ich bin überhaupt nicht devot es steht in meinem Profil, ich kommuniziere das und trotzdem brechen diese atavistischen Verhaltensmuster auch immer wieder aus 'normalen' Männer raus.
Da soll ich dann die Schlampe mimen etc.
Frauen mit devoter Neigung machen das dann eventuell auch noch mit und lassen sich von solchen Typen benutzen , die ihnen gar nichts zurückgeben.
Am lächerlichsten sind immer so völlig unscheinbare Jungmänner, die sich Dom oder dominant nennen. Und die unsäglichen Beschreibungen und Kommentare mancher älterer 'dominanter' Herren, die einfach nur Frauen für wertlos und benutzbar halten.
Ich bin in keinster Weise devot, auch nicht dominant, kann aber nachvollziehen, dass eine echte vertrauensvolle Dom-Sub Beziehung etwas ganz Besonders sein kann. Und ganz bestimmt nicht wie in Fifty Shads of Grey, der schwülstigen Fantasie einsamer Hausfrauen.
Geschrieben (bearbeitet)

Schreien kann jeder aber Führen nur die wenigsten.... 

 

Viele fallen leider mit der Tür ins Haus 

Warum auch immer 

 

 

bearbeitet von Pastor2710
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