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So wenige Doms und viele Subs


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Kommt halt drauf an, wahre Doms sind wenige, und die werden es auch kaum raus schreien, die Anzahl der Möchtegerne und Dumm-Doms, ist wiederum erschreckend hoch ...
Geschrieben

Ich habe bisher keinen eklatanten Dom-Mangel festgestellt. Vielleicht einfach mal auf den einschlägigen Seiten schauen?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

beides iss inner unterzahl..denn nur, weil wer meint, er/sie wäre sonstwas, isses noch lange nich so!

Geschrieben
Dem kann ich nur zustimmen in anderen Foren sind viele möchte gern Doms da sie denken so bekommen sie die Dame leichter ins Bett. Ist schade aber leider realität.
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb towel:

beides iss inner unterzahl..denn nur, weil wer meint, er/sie wäre sonstwas, isses noch lange nich so!

Wer entscheidet denn darüber, ob jemand sonstwas ist oder eher nicht? Gibt es da ein unabhängiges Schiedsgericht?

Geschrieben
Am 1.11.2022 at 22:20, schrieb bs_special:

Nicht jeder DOM geht damit hausieren

Ich würde das noch anders ausdrücken:

Wer es nötig hat damit hausieren zu gehen, ist schon mal eine bestimmte Art von "Dom" von dem ich nicht viel erwarten würde.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Paolo69:

Wer entscheidet denn darüber, ob jemand sonstwas ist oder eher nicht? Gibt es da ein unabhängiges Schiedsgericht?

will dich ficken du dumme sau iss nich grad dominanz^^
und das iss nochn eher freundliches beispiel

Geschrieben

Prinzipiell finde ich das ganze Dom/Sub -Gehabe ziemlich unnötig. Es geht doch darum, dass sich Menschen nahezu grenzenlos aufeinander vertrauen lernen und leben. Besteht die Lust darin geführt zu werden, Grenzen aufgezeigt zu bekommen und Strafen für Fehlverhalten einvernehmlich zu bestimmen und im Falle des Falles gehorsam zu akzeptieren, sich gemeinsam weiterzuentwickeln, Grenzen zu verschieben, bereit zu sein, sich fallen lassen zu können in dem Bewusstsein aufgefangen zu werden, das Wechselspiel zwischen den sich widerstreitenden Gefühlen zu erkennen und das eigene Handeln zum Lustgewinn der Sub zu leben. Oder etwa nicht?

Geschrieben

Ja leider scheinen sich die einst so zahlreichen Dominanten Männer in devote willige Sub‘s gewandelt zu haben …

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
ähm... gefühlt gibt es keine sub mehr...sie suche swir Jahreb und werden nicht fündig😭
Geschrieben

Habe das Gefühl, dass jeder, der sich an Frauen „rächen“ möchte, warum

auch immer, sich gleich als Dom bezeichnet….schwierig.

Geschrieben
Am 8.1.2023 at 09:05, schrieb Sternchen_69:

Ich weiß nicht, von was es mehr oder weniger gibt. Echte Dom, echte Sub, spielende Dom oder möchtegern Sub etc.... es sieht eher danach aus, dass jeder aus dem ein oder anderen Lager , das nötige Glück braucht um...... 

ANZUKOMMEN 🍀

Das Verständnis darüber was "Möchtegern" ist und "echt" ist doch auch unterschiedlich.

Die meisten "Doms" bewegen sich zB. im realen Alltag kriechend vorwärts (kleiner Angestellter, Arbeiter etc.) und können sich nicht behaupten.

Es gibt Subs die meinen das solche nur Doms in einer "geschützten Werkstätte" sind und meinen die meistens Doms kompensieren nur ihr Kriecher-Dasein, indem sie in der geschützten Werkstätte den Dungeon Master Gott spielen. Bis sie Montags morgens wieder zB. den Gehsteig fegen.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Inception:

Das Verständnis darüber was "Möchtegern" ist und "echt" ist doch auch unterschiedlich.

Die meisten "Doms" bewegen sich zB. im realen Alltag kriechend vorwärts (kleiner Angestellter, Arbeiter etc.) und können sich nicht behaupten.

Es gibt Subs die meinen das solche nur Doms in einer "geschützten Werkstätte" sind und meinen die meistens Doms kompensieren nur ihr Kriecher-Dasein, indem sie in der geschützten Werkstätte den Dungeon Master Gott spielen. Bis sie Montags morgens wieder zB. den Gehsteig fegen.

Ich würde es vielleicht anders formulieren, aber inhaltlich stimme ich zu. Ich kann niemandem als Top sehen, der vom Intellektuell, der Bildung, Job usw. nicht auf Augenhöhe wäre. Wieso sollte ich so Jemandem die Führung überlassen?

Geschrieben

Ist es wirklich so, dass der Job oder der soziale Status das Zünglein an der Waage spielen, wenn es um das Ausleben von Dominanz geht? Oder ist das nur ein Wunschbild, dem SoG-Geprägte nacheilen, weil sie auf baumarkttypische Fesselungsmethoden hoffen, immer in freudiger Erwartung des danach anstehenden Helikopterflugs?

Ich für meinen Teil finde, dass das eher sekundär sein sollte und nichts darüber aussagt, ob Dom "Möchtegern" oder "Real" ist. Es gibt hier eine sicherlich nicht gerade kleine Anzahl von "Doms", die einen guten Job haben, deren Neigung aber vor allem aus ihrer durch übermäßigen Videokonsum gewachsenen Fantasie besteht. Meist erkennt man sie schon nach den ersten Worten oder spätestens dann, wenn man ihnen eine Frage stellt. Für mich sind das dann immer noch "Möchtegerns", trotz gutem Job, vielleicht auch gutem Einkommen und halbwegs vorhandener Intelligenz.

Damit möchte ich nicht sagen, dass derlei Äußerlichkeiten nicht triggern können. Klar, es wird wahrscheinlich viele Subs geben, deren Wunschvorstellung halt den gebildeten Dom aus besseren Kreisen beinhaltet, aber eigentlich sollten sie schnell merken, dass das im Grunde gar nichts aussagt, weil Dom halt nun mal wesentlich mehr bieten muss als einfach nur ein paar netter Parameter an der Außenhülle.

Geschrieben
Am 26.2.2023 at 00:01, schrieb Inception:

Das Verständnis darüber was "Möchtegern" ist und "echt" ist doch auch unterschiedlich.

Die meisten "Doms" bewegen sich zB. im realen Alltag kriechend vorwärts (kleiner Angestellter, Arbeiter etc.) und können sich nicht behaupten.

Es gibt Subs die meinen das solche nur Doms in einer "geschützten Werkstätte" sind und meinen die meistens Doms kompensieren nur ihr Kriecher-Dasein, indem sie in der geschützten Werkstätte den Dungeon Master Gott spielen. Bis sie Montags morgens wieder zB. den Gehsteig fegen.

Nein eben nicht. Dominanz hat man oder nicht. Alles Andere ist unecht, gespielt. Für ein Rollenspiel ok, hat aber nicht mit dem Leben von Dom/Dev zu tun. Ich bin auch als Arbeitnehmer nicht devot. Frag mal meinen Chef :joy:

Geschrieben
Am 26.2.2023 at 03:19, schrieb FKöln:

Ist es wirklich so, dass der Job oder der soziale Status das Zünglein an der Waage spielen, wenn es um das Ausleben von Dominanz geht? Oder ist das nur ein Wunschbild, dem SoG-Geprägte nacheilen, weil sie auf baumarkttypische Fesselungsmethoden hoffen, immer in freudiger Erwartung des danach anstehenden Helikopterflugs?

Ich für meinen Teil finde, dass das eher sekundär sein sollte und nichts darüber aussagt, ob Dom "Möchtegern" oder "Real" ist. Es gibt hier eine sicherlich nicht gerade kleine Anzahl von "Doms", die einen guten Job haben, deren Neigung aber vor allem aus ihrer durch übermäßigen Videokonsum gewachsenen Fantasie besteht. Meist erkennt man sie schon nach den ersten Worten oder spätestens dann, wenn man ihnen eine Frage stellt. Für mich sind das dann immer noch "Möchtegerns", trotz gutem Job, vielleicht auch gutem Einkommen und halbwegs vorhandener Intelligenz.

Damit möchte ich nicht sagen, dass derlei Äußerlichkeiten nicht triggern können. Klar, es wird wahrscheinlich viele Subs geben, deren Wunschvorstellung halt den gebildeten Dom aus besseren Kreisen beinhaltet, aber eigentlich sollten sie schnell merken, dass das im Grunde gar nichts aussagt, weil Dom halt nun mal wesentlich mehr bieten muss als einfach nur ein paar netter Parameter an der Außenhülle.

Das muss jeder für sich entscheiden. Ich halte die netten Parameter für notwendig, wenngleich ich damit keine Helikopter meine. Aber ein Machtgefälle funktioniert für mich nur, wenn Bildung, Auftreten, soziales Umfeld eben mindestens meinen Standards genügen. 50SoG ist das eine Extrem, das andere wäre dann der dominante arbeitslose ungebildete Paketbote.  Beides ist für mich undenkbar. 

Geschrieben
Mann sollte auch hier nicht pauschalisieren. Natürlich gibt es den Manager, der sich von einer Domina den Hintern versohlen lässt. Unabhängig vom Beruf fühlt sich eine Sub von der Dominanz eines Gegenspielers
angezogen. Warum das so ist, kann vermutlich nur sie erklären, oder auch nicht. Fehlt diese Faszination, dann wird es sich vermutlich niemals richtig anfühlen. Umgekehrt ist es genauso.
Es kann eine starke Verbindung sein.
Der Domina ist es relativ egal, sie bekommt es vergütet.
Geschrieben
Am 26.2.2023 at 00:01, schrieb Inception:

Die meisten "Doms" bewegen sich zB. im realen Alltag kriechend vorwärts (kleiner Angestellter, Arbeiter etc.) und können sich nicht behaupten.

Und woher kommt dieses " Wissen " ? 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Lisbetha:

Das muss jeder für sich entscheiden. Ich halte die netten Parameter für notwendig, wenngleich ich damit keine Helikopter meine. Aber ein Machtgefälle funktioniert für mich nur, wenn Bildung, Auftreten, soziales Umfeld eben mindestens meinen Standards genügen. 50SoG ist das eine Extrem, das andere wäre dann der dominante arbeitslose ungebildete Paketbote.  Beides ist für mich undenkbar. 

Nur weil jemand Angestellt ist, ist man ja nicht gleich ungebildet und hat ein für Dich unpassendes soziales Umfeld. Oder machst Du so viel an einem Beruf fest, den Menschen ausüben, weil er ihnen Spaß macht? 
 

Habe ja selber schon eigene Mitarbeiter gehabt, doch als Angestellter trage ich viel mehr Veranstaltung, als ich es als Chef mußte. 

Am 26.2.2023 at 00:01, schrieb Inception:

Das Verständnis darüber was "Möchtegern" ist und "echt" ist doch auch unterschiedlich.

Die meisten "Doms" bewegen sich zB. im realen Alltag kriechend vorwärts (kleiner Angestellter, Arbeiter etc.) und können sich nicht behaupten.

Es gibt Subs die meinen das solche nur Doms in einer "geschützten Werkstätte" sind und meinen die meistens Doms kompensieren nur ihr Kriecher-Dasein, indem sie in der geschützten Werkstätte den Dungeon Master Gott spielen. Bis sie Montags morgens wieder zB. den Gehsteig fegen.

Ich weiß ja nicht was Du für Chefs/Vorgesetzte hattest oder was Du für ein Chef/Führungskraft Du bist, doch gute Vorgesetzte wissen, ihre Ziele erreichen sie nur mit ihren Mitarbeitern. 

Gute Vorgesetzte wissen auch (zitiere mal Napoleon), „die mentale Kraft, steht im Verhältnis zur physischen Kraft, 3 zu 1. 

Motivierte Mittarbeiter, die ihren Chef schätzen, arbeiten besser, sind seltener Krank, binden sich selber mehr ein und sind flexibler. 

Ob jemand dominant ist, liegt wohl weniger am Beruf, als am persönlichen Wesen. 
 

Die Chef‘s die ihre Mitarbeiter nieder machen, sind meist nicht wirklich dominant, denn dann kompensieren sie damit meist nur ihre eigenen Defizite. 
 

Davon abgesehen, bei dem SM-Studio, welches ich z.T. ausgestattet habe, waren die Kunden (Sub’s) der Dominas, meist hochrangige Führungskräfte. 😉

Nur weil man beruflich leitende Positionen hat, heißt nicht das man das auch privat möchte, bzw. privat führen wollen, nicht selten das sie dann die Führung gerne abgeben. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ob jemand dominant ist, liegt wohl weniger am Beruf, als am persönlichen Wesen. 

Klar geht es um das persönliche Wesen. Ein Mensch der wirklich eine dominanten Persönlichkeit hat wird bis zur totalen Erschöpfung kämpfen um sich zu behaupten.

Es werden keine Mühen gescheut ... auch 100 Stunden Arbeitswochen sind nötig um erfolgreich zu sein? Passt, mache ich, ist die Antwort von solchen Menschen.

Denn ein kleiner Diener zu sein ist unerträglich. Jede Sekunde davon ist eine Erniedrigung, die es zu überwinden gilt.

Ich wäre lieber beim Versuch erfolgreich zu werden gestorben, als erfolglos zu bleiben.

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Inception:

Klar geht es um das persönliche Wesen. Ein Mensch der wirklich eine dominanten Persönlichkeit hat wird bis zur totalen Erschöpfung kämpfen um sich zu behaupten.

Es werden keine Mühen gescheut ... auch 100 Stunden Arbeitswochen sind nötig um erfolgreich zu sein? Passt, mache ich, ist die Antwort von solchen Menschen.

Denn ein kleiner Diener zu sein ist unerträglich. Jede Sekunde davon ist eine Erniedrigung, die es zu überwinden gilt.

Ich wäre lieber beim Versuch erfolgreich zu werden gestorben, als erfolglos zu bleiben.

Ist halt die Frage, was man unter Erfolg versteht und wen als Diener. 
 

Ist ein Vorstandsmitglied eines DAX-Unternehmen, ein Diener oder jede andere Führungskraft, die nicht 100%er Eigentümer seines eigenen Unternehmen ist? 
 

Ist Erfolg nur an Geld und Macht zu werten oder auch wenn man Menschen oder Tieren hilft, die Natur verschönert, Kunstwerke herstellt, mit Musik oder Schauspiel Menschen erfreut? 
 

Ist es auch ein Erfolg, wenn Landwirte uns alle ernähren, sprich, eines der elementarsten Grundbedürfnisse von Menschen stillt? 
 

Auch wenn ich nicht mehr selbstständig bin, fühle ich mich nicht als Diener, sondern als ein Teil eines großen Teams, in dem ich viel Verantwortung übernehmen muss. Chefs kommen und gehen bei uns, da man sie leichter austauschen kann. Sie wagen es auch nicht mir in meine Arbeit reinzureden, denn sie wissen das sie davon keine/wenig Ahnung haben und sonst auch mit einem Bein im Knast sitzen! 
 

Davon abgesehen, auch wenn wir z.T. im Team nach gemeinsamen Lösungen sucht, dass geschieht auf Augenhöhe. Würde auch keine Arbeit machen, nur weil der Chef es sagt, doch ich eine andere Einschätzung habe. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ist halt die Frage, was man unter Erfolg versteht und wen als Diener. 
 

Ist ein Vorstandsmitglied eines DAX-Unternehmen, ein Diener oder jede andere Führungskraft, die nicht 100%er Eigentümer seines eigenen Unternehmen ist? 
 

Ist Erfolg nur an Geld und Macht zu werten oder auch wenn man Menschen oder Tieren hilft, die Natur verschönert, Kunstwerke herstellt, mit Musik oder Schauspiel Menschen erfreut? 

So Manager haben oft besonders gute Arbeitsverträge die Ihnen schon fast Narrenfreiheit garantieren. Das schlimmste was vielen von denen passieren kann ist eine millionenschwere Abfindung. Also das sie sehr viel Geld fürs nichts tun bekommen.

In dem Kontext in dem wir hier darüber sprechen, geht es nicht um alle möglichen Definitionen von Erfolg sondern um solchen der einer dominanten Neigung zuträglich ist.

Dominante Menschen genießen es nicht sich unterzuordnen zu müssen, sondern streben einen Staus quo an indem sie sich von möglichst viel "unterordnen müssen" befreit haben.

Ist man erfolgreicher Unternehmer und hat sich ein Millionenvermögen aufgebaut, muss man sich weniger unterordnen als man noch ein Habenichts war.

Geschrieben

Ich denke die Veranlagung, ob jemand beim Sex eher devot oder dominant ist, hat mit dem gesellschaftlichen Status nur wenig zu tun. Wenn ich hier schon massiv beleidigende Kommentare über gewisse Berufs- oder Bildungsgruppen in Relation zu Vorurteilen in Bezug auf angeblich typisches Sexualverhalten gesetzt werden, gehen bei mir schon alle roten Lampen an!

Das soziale Umfeld prägt in gewisser Weise vermutlich auch unsere sexuellen Präferenzen, aber unsere Urtriebe dürften davon weitgehend unabhängig sein! Ob einer Dom oder Sub oder zwischendrin ist liegt vermutlich eher am Selbstverständnis, als am sozialen Umfeld.

Ich sehe die Unterschiede auch gar nicht so hart abgegrenzt, sondern eher fließend und definitiv auch abhängig von der Veranlagung des jeweiligen Sexpartners. Die meisten Menschen passen ihre Dominanz oder ihre Hingabe in gewissen Grenzen an den jeweiligen Partner an - und das ist auch gut so!

Typische BDSM-Rituale eignen sich normalerweise sowieso nur für klar definierte Rollenspiele. Im Alltag einer d/s Beziehung gibt es normalerweise einen kontiniuierlichen Prozess des gegenseitigen Austestens und der gegenseitigen Anpassung, damit der Sex für alle befriedigend / akzeptabel bleibt. Oft geschieht das spielerisch im Rahmen der "Benutzung" wo der Dom vorsichtig austestet wie weit er gehen kann, ohne seine Sub psychisch oder körperlich zu überfordern oder ihr gar Schaden zuzufügen. So sollte es meiner Meinung nach sein, obwohl es natürlich auch andere Ansätze gibt, die für den ein- oder anderen vielleicht auch gut funktionieren.

Der erste Grundsatz solle für uns allerdings immer die geistige und körperliche Unversehrtheit unserer Partner sein - auch wenn´s mal etwas härter zur Sache geht...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Inception:

So Manager haben oft besonders gute Arbeitsverträge die Ihnen schon fast Narrenfreiheit garantieren. Das schlimmste was vielen von denen passieren kann ist eine millionenschwere Abfindung. Also das sie sehr viel Geld fürs nichts tun bekommen.

In dem Kontext in dem wir hier darüber sprechen, geht es nicht um alle möglichen Definitionen von Erfolg sondern um solchen der einer dominanten Neigung zuträglich ist.

Dominante Menschen genießen es nicht sich unterzuordnen zu müssen, sondern streben einen Staus quo an indem sie sich von möglichst viel "unterordnen müssen" befreit haben.

Ist man erfolgreicher Unternehmer und hat sich ein Millionenvermögen aufgebaut, muss man sich weniger unterordnen als man noch ein Habenichts war.

Wen Jemand dem Geld hinterher rennt, bzw. durch den erwirtschafteten Geld seine „Dominanz“ definiert, ist für mich nicht automatisch dominant, sondern meist ein Sklave des Geldes. 
 

Durch das Geld kann man sich „dominante“ Situationen erkaufen, doch ist es dann wirklich Dominanz? 
 

Auch als Angestellter oder „normal“ verdienender Unternehmer, kann man mMn dominant sein, da man als Angestellter, sich nicht gleich automatisch unterwirft und Unternehmer nicht dominanter ist, nur weil man viel Geld verdient hat. 
 

Ich habe als Unternehmer meine Mitarbeiter nicht unterworfen (habe ich nicht nötig, Mitarbeiter die völlig quer liefen, trotz vernünftiger Gespräche, habe ich rausgeschmissen!) und als Angestellter, mich nicht unterwerfen lassen! 
 

Ein Chef von mir, hat sich mal mit mir angelegt... Nicht weil ich ein Fehler gemacht habe (wenn ich Fehler gemacht habe, habe ich mir mehr selber in den Arsch getreten, da es meine Berufsehre verletzt hat, als wie es ein Chef könnte) sondern weil er einen auf dicke Hose machen wollte. Es hat ordentlich geknallt, worauf die Personalleitung und Betriebsrat eingeschaltet wurde. Was soll ich sagen, Er wurde gekündigt, ohne Abfindung und ich bin noch da...

Ein Freund von mir, den ich als sehr dominant ansehe, ist seit fast 40 Jahren Künstler. (Mit Kunst wirklich Geld zu verdienen, ist eine Kunst für sich.) 

Er hat viele Jahre „herumgekrebst“, konnte sich gerade über Wasser halten und ist jetzt einer der angesehensten Künstler unserer Stadt. Er hat zwar noch keine Millionen angehäuft, doch kann er jetzt sehr gut leben. 
 

Selber sehe ich mich nicht als Dom, Meister oder Herr und will auch nicht so genannt werden!
Als „Top“ vielleicht, doch müßte man dann schon definieren was man damit meint. 

Ich drücke es lieber anders aus, habe kein Problem damit, wenn eine Frau mich als ihr „König“ sieht, wenn sie akzeptiert, dass sie meine Königin ist, die neben mir auf dem Thron sitzt... 

Gewisse „Machtverschiebungen“ sind für mich ok, solange ich nicht wirklich unterwerfe oder erniedrige! 
 

Frauen auf die ich mich überhaupt einlasse, schätze ich Wert und will sie nicht erniedrigen oder unterwerfen! 
 

Dennoch haben mich Frauen als dominant angesehen, was ich lange nicht verstanden habe und es schon fast als Beleidigung empfunden habe. 
(Nur weil ich mir nicht auf der Nase herumtanzen lasse, klar sagen kann was ich will oder nicht, war das für mich noch nicht Dominanz) 

Nach einigen Gesprächen, habe ich verstanden was sie unter Dominanz verstanden (was für mich, lange hauptsächlich negativ behaftet war), womit ich dann aber leben konnte, da sie ein anderes Bild davon hatten, als ich es erst hatte. 
 

Im Zusammenspiel mit Frauen (auf die ich mich sexuell einlasse) bin ich nicht sadistisch! 
Bei (für mich) schlechten Menschen, kann ich schon SEHR sadistisch werden und (so pervers wie es ist/klinkt) mein Spaß daran haben... 
 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wen Jemand dem Geld hinterher rennt, bzw. durch den erwirtschafteten Geld seine „Dominanz“ definiert, ist für mich nicht automatisch dominant, sondern meist ein Sklave des Geldes. 
 

Durch das Geld kann man sich „dominante“ Situationen erkaufen, doch ist es dann wirklich Dominanz? 
 

Geld zu haben, bedeutet Möglichkeiten zu haben .. also Macht zu haben. Dominante Persönlichkeiten wollen. welch Überraschung, Macht haben.

Sklave des Geldes kommt fast ausschließlich von Menschen die nicht viel davon haben und die die eigentlichen Sklaven davon sind, weil sie ihr Leben lang damit beschäftigt sind über die Runden zu kommen. Ich kann morgen zum arbeiten aufhören, wenn ich das will und trotzdem mein Leben lang überdurchschnittlich gut leben. Aber wenn man es mal geschafft hat erfolgreich zu sein, dann ist das Meiste das man als Erwerbstätigkeit tut keine große Plage mehr.

Ich habe zuvor schon die Gefühlwelt von dominanten Persönlichkeiten beschrieben. Die sind von Ehrgeiz getrieben und das ist nicht jedermanns Sache, aber wenn es nicht deine Sache ist dann hast du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine dominante Persönlichkeit. Was ok ist. Muss man auch nicht sein.

 

 

 

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