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Früher ein NoGo und heute empfindet man es anders? Toleranter?!


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich mache viel mehr als früher....und habe auch Schmerz in der richtigen Intensität für mich entdeckt....er puscht meine Lust uns Unendliche
Geschrieben
Nein was ich damals uninteressant unschön oder gar eklig finde empfinde ich heute noch genauso da hat dich nix geändert
Geschrieben

Einige Dinge, die ich früher gemacht habe, mache ich nicht mehr. 

Geschrieben
Ja sicher ist das so, jedenfalls bei mir.
Man macht auch immer wieder neue Erfahrungen und wenn sie einem zusagen behält man sie bei.
Geschrieben
Man wird auf jeden Fall mutiger und mit der Reife kommt auch die Fähigkeit viele Dinge einfach ganz unverblümt anzusprechen...... Beim Sex ist es wie mit ganz vielen Sachen im Leben, denn sprechen dann kann geholfen werden.....
Geschrieben

Selbstverständlich, man entwickelt sich weiter. 

Es gibt Dinge, die früher für mich unvorstellbar waren, heute aber weit weniger kritisch gesehen werden. 

Davon betroffen sind keine absoluten Tabus. Die galten früher und sind immer noch aktuell. 

Geschrieben
Ganz ehrlich meine Sexualität hat sich stetig weiter entwickelt.
Sachen wo ich immer dachte wie kann man nur und warum finden manche das überhaupt erotisch finde ich heute klasse .
Man sollte so einiges einfach mal ausprobieren um für sich selbst entscheiden ob das für einem ist oder nicht
Geschrieben
Ich habe heute mehr Spaß an Sex oder möchte es nicht mehr missen. Ich denke,ich bin auch toleranter,anderen Gegenüber geworden,was da so alles betrieben wird....doch schon...😅
Ich habe mich aber nicht verändert,in Sachen was ich mag und was nicht. 🤔
Geschrieben
Definitiv wird man mit der Zeit viel offener und entdeckt ganz viel Geiles, was als jüngeres Ich unvorstellbar gewesen wäre. :-)
Geschrieben

Als junger Mensch geht man mit 0 Erfahrung an den Sex. Wenn man einen erfahrenen Partner hat, dann lernt man viel. Wenn es auf eine vertraute Art und ohne Zwang passiert. Trotzdem gibt es Dinge die man nicht mag. Und darüber muß man unbedingt vorher reden. Ich weiß von mir , das ich so den einen oder anderen Porno angesehen habe, der mich geschockt hat. Wie den Schwanz so weit in den Hals gesteckt bekommen

, das Frau würgen muß. Das fand ich richtig schlimm, mußte sogar mit würgen. Obwohl es nur ein Film war. Blase sehr gerne, aber bin keine Porno Darstellerin, die Kohle dafür bekommt. Und Sex soll mir Spaß machen. Bisher hat's gut geklappt und gefallen. Sonst wären keine Wiederholungen gefolgt. Denke ich mal.

Man soll sich selber treu bleiben. Egal wobei.

Geschrieben
Ich habe früher nie verstanden, warum Menschen auf SM stehen, bis ich vor ein paar Jahren ein Buch darüber las. Leider habe ich sowohl Titel, wie auch den Namen des Autors vergessen. Jedenfalls hat dieser Typ beschrieben, wie viel Vertrauen dazugehört und hat auch versucht seine ganz persönlichen Empfindungen zu beschreiben. Mich hat dieses Buch zwar nicht auf die SM Schiene gebracht, aber ich glaube, dass ich seitdem einiges besser verstehe.
Generell denke ich, dass es jede sexuelle Vorliebe schon immer gab. Das es früher nur schwieriger war, sein empfinden auch ausleben zu können.
Ich habe schon ziemlich viele Länder bereist und mir ist dabei aufgefallen, wie prüde wir in Deutschland eigentlich immer noch sind. Oberflächlich betrachtet, könnte man glauben, wir wären ein offenes Land mit einer aufgeklärten Gesellschaft. Aber die Wahrheit ist, dass wir noch viele Jahre davon entfernt sind, dort hinzugelangen, wovon viele glauben, wir wären schon dort.
Geschrieben (bearbeitet)

bis zu meinem 18ten Lebensjahr war ich homophob. Das lag aber vor allem daran, dass ich generell was Gefühle für Leute anging ein Spätzünder war. 

Das erste Mal "verknallt" hatte ich mich das war kurz vor den Abschlussprüfungen in der 10ten Klasse - da war ich 16/17. Wo andere da schon längst sogar sexuelle Erfahrungen hatten, hab ich grad erstmal überhaupt solche Gefühle entdeckt - wenn auch immer nur von ganz kurzer Dauer. Und durch die Bank weg, ein Mädel Gefühle gehabt für paar Tage und dann irgendwann aufgewacht früh und die Gefühle warn weg. Schrecklich.

Was Fetische angeht ist das nochmal eine ganz andere Nummer - die sollte man ohnehin bei dieser Frage ausklammern weil das zwei verschiedene Dinge sind. Es ist eines ob ich überhaupt sexuelle Handlungen mit einer Person durchführen kann und was anderes was genau mich an der Person sexuell erregt, oder welche Handlung genau.

Vor allem da Fetische unabhängig von der sexuellen Neigung entstehen - die sexuelle Prägung entsteht in frühester Kindheit und Fetische entstehen vor allem dann wenn man erste sexuelle Handlungen begeht und merkt ob einem da irgendwas erregt. Fetische sind auch oft autoerotisch, heißt sie werden von einer Person ausgelebt. Gibt zwar auch Fälle wo das beide tun, aber meistens ist es nur eine Person. 
Fetische gelten als Störung der sexuellen Erregbarkeit - wohingegen die Sexualität an sich keine Störung darstellt... also inzwischen nicht mehr, zum Glück.

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Ordinär:

 

Geht es Euch auch so? Gibt es heute Neigungen oder Interessen, die Ihr mittlerweile auch ganz anders bewertet?

 

Ja, die gibt es.

Geschrieben

Je weiter ich in meinen Erinnerungen zurückkehre, umso länger wird die Liste der sexuellen Absurditäten. 

Das fängt schon bei einem innigen Kuss an. Mit elf fand ich den Gedanken einfach widerlich. Zwei Jahre später war es toll.

Der Mensch entwickelt sich und im Laufe des Lebens entdeckt er sich selbst immer wieder neu.

Einiges war für mich undenkbar, mit dem richtigen Partner ist es großartig. 

Je weiter der eigene Horizont umso größer auch die Toleranz gegenüber vielleicht (für mich) ungewöhnlicher Sachen.

Geschrieben
Als Jugendliche hätte ich geschworen, niemals Oralverkehr zu haben. Fand es auch unangenehm, wenn der Herr, mit dem ich Petting hatte, gemerkt hat, dass ich stimuliert bin. 🙈😂
Geschrieben
In beide Richtungen: Manches Neue probiert und für gut befunden. Gibt aber auch Praktiken, die mich nicht mehr kicken. Neugierig bleibe ich😊.
Geschrieben
Nein.. es hat sich nicht viel an meiner Einstellung zur meiner Sexualität oder meinen Vorlieben geändert
Geschrieben
Ja klar, man entwickelt sich weiter, probiert mit dem richtigen Partner aus
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Ordinär:

Habt Ihr eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Nein,  ich denke über nichts grundsätzlich anders,  als früher. 🤔

Entweder war ich schon immer recht tolerant und offen,  oder ich bin einfach immer noch ziemlich prüde. 🤷‍♀️

Geschrieben
Es war früher ein NoGo für mich Sex mit Frauen zu haben die älter sind als ich, heute ist meine Partnerin 11 Jahre älter und ich liebe es. Was sexuelle Praktiken angeht, bin ich recht offen ganz nach dem Motto "Alles kann, nichts muss". Nein sagen kann man immer, jedoch finde ich, dass man gewisse Dinge einfach mal ausprobiert haben sollte um auch wirklich eine Meinung äußern zu können. Wenn ich das so manches Mal lese, wie die Leute sich zu gleichgeschlechtlichem Sex äußern, da wird mir schlecht. Jeder soll doch sein Leben so bestreiten, wie es für ihn oder sie das eigene Leben bereichert. Da kann einem doch egal sein, was andere darüber denken. Wichtig ist dabei, dass der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Früher dachte ich auch anders, aber es ist ein Unterschied ob man über etwas (vor)urteilt oder etwas selbst ausprobiert um eigene Erfahrungen zu sammeln und dann mit EIGENEM Erfahrungswert die Dinge beurteilt.

Zum Thema NS kann ich nicht viel zu beitragen, wobei ich da auch sagen muss, dass mir das nicht in den Sinn kommen würde. Ich verurteile dennoch nicht die Leute die es kennengelernt haben, ihren Spaß daran gefunden haben und dieses sogar Leben.

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb Rosenrot707:

Vieles weiß man aber auch ohne es zu versuchen 

ja,... man muß nicht jede Erfahrung selbst erleben ... manchmal reichen auch Erfahrungen anderer.
Gut, daß wir reden, fühlen und antizipieten können
Vielleicht hätte alles andere keinen Sinn.

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb Nussija:

bis zu meinem 18ten Lebensjahr war ich homophob. Das lag aber vor allem daran, dass ich generell was Gefühle für Leute anging ein Spätzünder war. 

Das erste Mal "verknallt" hatte ich mich das war kurz vor den Abschlussprüfungen in der 10ten Klasse - da war ich 16/17. Wo andere da schon längst sogar sexuelle Erfahrungen hatten, hab ich grad erstmal überhaupt solche Gefühle entdeckt - wenn auch immer nur von ganz kurzer Dauer. Und durch die Bank weg, ein Mädel Gefühle gehabt für paar Tage und dann irgendwann aufgewacht früh und die Gefühle warn weg. Schrecklich.

Was Fetische angeht ist das nochmal eine ganz andere Nummer - die sollte man ohnehin bei dieser Frage ausklammern weil das zwei verschiedene Dinge sind. Es ist eines ob ich überhaupt sexuelle Handlungen mit einer Person durchführen kann und was anderes was genau mich an der Person sexuell erregt, oder welche Handlung genau.

Vor allem da Fetische unabhängig von der sexuellen Neigung entstehen - die sexuelle Prägung entsteht in frühester Kindheit und Fetische entstehen vor allem dann wenn man erste sexuelle Handlungen begeht und merkt ob einem da irgendwas erregt. Fetische sind auch oft autoerotisch, heißt sie werden von einer Person ausgelebt. Gibt zwar auch Fälle wo das beide tun, aber meistens ist es nur eine Person. 
Fetische gelten als Störung der sexuellen Erregbarkeit - wohingegen die Sexualität an sich keine Störung darstellt... also inzwischen nicht mehr, zum Glück.

ich fühle mich wohl in mir,
nicht gestört.
-und mein "dazwischen - sein" kann ich auch vermitteln.
Nein, die Schere beginnt im eignen Kopf!

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