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NĂ€he/Distanz in einer Beziehung 😌


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Der einzige mit dem ich zusammen gewohnt habe, war mein Ex-Ehemann.
Ich mag lieber ambulante Kontakte und von Beziehungen bin ich derzeit ganz weit ab. Wobei es hier schon einige Beziehung nennen, wenn sie sich einmal im Quartal sehen.
Geschrieben
Ich bauche NÀhe,ABER ,mitlerweile könnte ich auch per Fernbeziehung denke ich. Das konnte ich mir eigentlich nie vorstellen. Fernbeziehung bedeutet ja nicht immer das man sich selten nur sehen kann. Eine bestimmte StabilitÀt sollte es geben.
Geschrieben

Obwohl ich ĂŒberzeugter Alleinbewohner meiner Wohnung bin, kĂ€me eine Beziehung mit grĂ¶ĂŸerer Entfernung nicht in Frage. Ideal ist eine Entfernung, die unter 30 Minuten zu bewĂ€ltigen ist. So kann das BedĂŒrfnis nach NĂ€he gestillt werden, ohne die UnabhĂ€ngigkeit aufzugeben. 

Geschrieben
Ich suche nur noch im Umkreis von ca.30 km, um NĂ€he zu bekommen und Distanz zu halten. Das geht weder in einer Fernbeziehung, noch in einem gemeinsamen Haushalt. Jeder darf gern seine Wohnung behalten und somit beim anderen nach Bedarf kommen und gehen. Ich glaube nach 10 Jahren Singleleben wĂ€re zu viel NĂ€he nach kĂŒrzester Zeit das sichere Ende. So ist der Plan. Ob ich vielleicht mal anderes denke... Wer weiß... đŸ€·.
Geschrieben
NĂ€he/Distanz , fĂŒr einige ein Segen fĂŒr andere ein Fluch ... Es hat was wen jeder nach gewisser NĂ€he in sein eigenes Reich zurĂŒckkehren kann ..."die es so mögen"...Um sich dann wieder darauf zu freuen sich wieder zu sehen ... NĂ€he hat auch was die es mögen .... Es ist ja so manchmal möchte man die NĂ€he und dann wieder die Distanz ....
Geschrieben
Mein momentanes anstreben einer Beziehung ist ,nĂ€he und Distanz zugleich....mein Freiraum ist mein neues Zuhause und das sollte auch eine Weile so bleiben absolut, jedoch nĂ€he und gleichzeitig GlĂŒckseligkeit, kurz und knapp eine Wochenend Beziehung ist nur erstmal möglich.....
Geschrieben
Immer hin und her gerissen zwischen dem Wunsch nach NĂ€he und alleine (Distanz) ist auch ganz gut.
Geschrieben

ich kann das voll unterschreiben. Und je Àlter ich werde, umso mehr Zeit möchte ich mit meinem Partner verbringen. Ich meine damit nicht "kleben" ... aber wenn man es nicht schafft, den ganzen normalen Alltag mal eine lÀngere Zeit miteinander auszuhalten, dann stimmt da was nicht in meinen Augen. Aber vielleicht bin ich da auch zu altmodisch!?

Geschrieben
Ich beobachte es bei meiner Freundin, ihr Partner wohnt etwa 250 km entfernt und sie sehen sich nur am Wochenende.
Wenn es in der Woche zu Problemen o.Ă€. kommt, in der normalerweise der Partner fĂŒr einen da ist und man sich unterstĂŒtzt, ist keiner da und es muss auf Freunde oder Familie, wenn ĂŒberhaupt vorhanden, zurĂŒckgegriffen werden.
FreirĂ€ume finde ich gut, doch wie einige hier schon geschrieben haben, die Entfernung sollte schon ĂŒberschaubar sein.
Geschrieben
Vielleicht sollte man noch zwischen Freiraum und Distanz unterscheiden. Vielleicht sogar zwischen Distanz und Distanz.

FreirÀume sind unabdingbar denke ich. Der eine braucht mehr davon, der andere weniger. Aber jeder sollte sich seine IndividualitÀt in einer Beziehung bewahren.

RĂ€umliche Distanz kann bis zu einem gewissen Grat ĂŒberwunden werden und vielleicht sogar ĂŒber einen gewissen Zeitraum eine spezielle WĂŒrze hineinbringen, da man sich einfach anders miteinander beschĂ€ftigt. Sowohl auf Entfernung, als auch wenn man sich dann sieht. Aus meiner Erfahrung und Sicht, eine ganz andere IntensitĂ€t, als „stĂ€ndig“ aufeinander zu hocken.
Die AbstÀnde sind wichtig.
Sonst, so finde ich, besteht schnell die Gefahr, dass sich aus physischer Distanz eine emotionale Distanz entwickelt - das ist schwer wieder in alte Bahnen zu lenken


Wie fast immer im Leben, kommt es natĂŒrlich auf die persönlichen BedĂŒrfnisse und Einstellungen an, aber nicht zuletzt finde ich, ist es auch wichtig das richtige Maß fĂŒr alle Beteiligten zu finden.

Ich mag NĂ€he sehr gern. Gehe auch total darin auf
Bin aber auch gerne auch einfach mal nur ich ohne Verantwortung fĂŒr jemanden mit ĂŒbernehmen zu mĂŒssen

Nur wochenlang getrennt sein, dafĂŒr brauche ich dann auch keine feste Beziehung

Geschrieben (bearbeitet)

Vor 15 Jahren, als es mit meinem Mann begann, hatten wir eine Fernbeziehung die wir nach 2 Monaten beendet haben und er zu mir zog.
Mittlerweile sind wir soweit, das Montagearbeit auch kein Hinderniss mehr darstellen wĂŒrde, was aber nicht bedeutet das wir uns nicht mehr lieben oder so đŸ˜…Â đŸ€·

bearbeitet von HotMama06
Geschrieben

Bin seit 22 Jahren verheiratet. Wenn mehr als 10cm zwischen uns waren, galt es damalsschon als Beziehungskrise :-)

Heute ist jeder in seinem Freundeskreis unterwegs. Wir sehen uns tÀglich, aber jeder nimmt sich jetzt seinen Freiraum. Und das ist schön so.

Dusk-Till-Dawn
Geschrieben
Also 24/7 wĂ€re nix fĂŒr mich.. Eine Beziehung mit 400km Entfernung oder so wĂ€re sicher ebenso wenig dauerhaft.. Ich hatte mal eine Fernbeziehung von 267 km, das ging 2 Jahre gut..
..ich denke, jeder sollte seine eigene Wohnung haben..und nichts dem anderen zu Liebe aufgeben..
Geschrieben
Also ich bevorzuge ein gewisses Eigenleben. Dazu gehört mindestens die eigene Wohnung. Eine gewisse rÀumliche Distanz in Kilometer stört mich auch nicht. Zusammen wohnen und jeden Tag sehen, das will ich nicht mehr. Wobei mir eine vertrauensvolle, prickelnde und dauerhafte Beziehung nach wie vor wichtig ist.
Geschrieben
Ich kann mir nur noch getrennte Wohnungen vorstellen.
Geschrieben
Ich hatte vor vielen Jahren eine Fernbeziehung - ich in Hamburg - sie in Rosenheim. Achthundert Kilometer auseinander. Immerhin hielt das sieben Jahre lang, bevor sie dann leider durch einen Unfall starb. HÀtte auch noch weiter gehen können ... In meinem Herzen trage ich sie auch weiterhin. Eine meiner Partnerinnen hat sie auch noch gekannt.
Geschrieben
Wenn Beziehung nur mit getrennten Wohnungen.
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb supermasseurHH:
Ich hatte vor vielen Jahren eine Fernbeziehung - ich in Hamburg - sie in Rosenheim. Achthundert Kilometer auseinander. Immerhin hielt das sieben Jahre lang, bevor sie dann leider durch einen Unfall starb. HÀtte auch noch weiter gehen können ... In meinem Herzen trage ich sie auch weiterhin. Eine meiner Partnerinnen hat sie auch noch gekannt.

đŸ„ș
 tut mir aufrichtig Leid.
So ein Ende wĂŒnscht sich niemand, egal ob Fern- oder Nahbeziehung.
Schön, dass du sie immer noch „bei dir“ trĂ€gst.

Geschrieben
Es ist vielleicht eine Lebenslektion - beides ist in Kombination wichtig, die NĂ€he und die Distanz. Vielleicht auch hĂ€lt die ideale Behausung neben den gemeinsamen RĂ€umen ein eigenes Zimmer fĂŒr jede/n bereit, als RĂŒckzugsort, mit den eigenen Sachen aus der Vergangenheit und Gegenwart - BĂŒcher, Musik, Erinnerungen, Persönliches.
Geschrieben

Ich denke beide Aspekte, die rĂ€umliche Entfernung sowie das stĂ€ndige Zusammenleben haben etwas fĂŒr sich. Je nach Konstellation ĂŒberwiegen bei einem Paar die Vorteile fĂŒr das eine oder das andere Lebensmodell. Ich habe auch bereits von Paaren im Bekanntenkreis gehört, die nach einigen Jahren zusammenzogen und dann doch wieder lieber getrennte Wohnungen favorisierten. Wobei ich kein Paarberater bin, um da nun RĂŒckschlĂŒsse ĂŒber die grundsĂ€tzliche Substanz ihrer Beziehung urteilen zu können.

Nach meiner Ehe fĂŒhrten die geĂ€nderten LebensumstĂ€nde dazu, dass grundsĂ€tzlich nur eine Fernbeziehung möglich war. Diese erfĂŒllen wir nun inzwischen ĂŒber 6 Monate mit Leben und haben es bisher nicht bereut. Zugegeben keine lange Zeit. Aber uns beiden ist vollkommen bewusst, dass es aufgrund unserer jeweiligen Verpflichtungen keine Alternative dazu gibt. Es ist auch keine Frage von rationellen Gesichtspunkten. Die Schnittmenge unserer beiden Persönlichkeiten ist so stark, dass es niemals ein Thema war aufgrund der Entfernung auf eine feste Partnerschaft zu verzichten.

Wir glauben fest daran, dass vielleicht in 15 Jahren ein Zusammenleben möglich sein kann. Aber bis sich diese Frage real fĂŒr uns stellt genießen wir das Verzehren, die Sehnsucht, die Vorfreude und die zeitlich begrenzte Zweisamkeit welche wir vollpacken mit Unternehmungen, familiĂ€ren Highlights und Stunden der Zweisamkeit. Wohlwissend, dass eine Beziehung ohne rĂ€umliche Trennung ganz andere Aspekte (z. B. den "harten" Alltag mit Stimmungsschwankungen, Stress etc.) mit sich bringt, welche wir aktuell so natĂŒrlich nicht zu spĂŒren bekommen.

Geschrieben

Ich habe zwei Mal den Versuch gestartet und bin mit einer Freundin zusammen gezogen. War zu Anfang auch alles super, aber irgendwann hat mir dann doch ein gewisser Abstand gefehlt. Beide Frauen waren sehr auf NĂ€he aus und wir waren dauernd bei den Eltern und Geschwistern zu Besuch. Das war mir dann doch etwas zu viel, auch weil das GrĂŒnden einer eigenen Familie nicht zu meinen Lebenszielen gehört. Nebenbei ist mein Freundeskreis dabei dann auch noch etwas auf der Strecke geblieben. Eine Fernbeziehung ist allerdings auch nichts fĂŒr mich, zu wenig SpontanitĂ€t und NĂ€he🙂. FĂŒr mich ist eine feste Beziehung mit getrennten Wohnungen ideal, die nicht viel mehr als 15 max. 30 Minuten auseinander liegen. Weniger Frustpotential und weniger Routine. Ich habe auch kein Problem damit meine Wohnung eine Zeit lang nur mal zum Blumen gießen, Klamotten wechseln und Briefkasten leeren, zu betreten, oder umgekehrt. Aber irgendwann kommt auch mal ein Punkt, an dem ich einfach mal die TĂŒr fĂŒr einige Zeit hinter mir zu machen möchte. Meine kleine Wohnung ist wie ein SchnellladegerĂ€t fĂŒr meinen Seelen-Akku. Und falls die Beziehung dann doch irgendwann  nicht mehr funktionieren sollte, kommt ja immer mal wieder vor, ist man nicht gefangen, weil keine passenden Wohnungen gefunden werden. Das ist ja aktuell auch nicht so wirklich einfach. Mal schauen ob sich hier jemand Gleichgesinntes findet.

Geschrieben

Wir fĂŒhren eine Fernbeziehung und fĂŒr uns beide ist es das optimale Beziehungsmodell.

NatĂŒrlich spielt es eine große Rolle wie man sich seine Beziehung gestalten kann. Auf zweimal im Monat fĂŒr 48 Stunden sehen hĂ€tte ich auch keine Lust. GlĂŒcklicherweise sehen wir uns trotz der Entfernung wenigstens jedes Wochenende, meistens noch zweimal in der Woche.

Wir haben uns ausreichend NĂ€he bei der notwendigen Distanz geschaffen. Soll heißen: Jeder von uns hat seinen ganz eigenen Alltag und dennoch ist Raum fĂŒr gemeinsamen Alltag. Zudem haben wir beide die Möglichkeit dem anderen auch dann nahe zu sein, wenn er es besonders braucht....auf unsere ganz eigene Weise.

Eine von vielen als klassisch angesehene Beziehung, womöglich noch 365/24/7, hatte ich noch nie und kann es mir auch nicht vorstellen. 

Ich brauche meine FreirĂ€ume und gestehe dies auch meinem GegenĂŒber zu.

Zu wenig Distanz und zu viel Liebe kann erdrĂŒckend sein und statt Gemeinsamkeiten und Zufriedenheit eher das Gegenteil bewirken.

Geschrieben
Wir wohnen nicht weit auseinander.. Aber jeder in seiner eigenen Wohnung
Wir sehen uns 2 mal in der Woche und am we .. Freunde und Familie sind völlig ausgeschlossen..

Jeder hat also genug Freiraum fĂŒr sein eigenes Leben.

Wir finden es beide gut so und es funktioniert
Ganz prima fĂŒr uns und wir sind sehr glĂŒcklich so
Geschrieben
Wenn man in der Arbeitswoche getrennt ist und sich das Wochenende mit dem Partner im schönen verbringt ,reicht das völlig aus.
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