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Legt ihr wert auf Rechtschreibung bzw. Satzzeichen in einer Privatnachricht?


Empfohlener Beitrag

Natürlich möchte ich verstehen können was mir geschrieben wird. Aber eine vernünftige Rechtschreibung macht den Menschen nicht aus. Ich hab schon einige kennengelernt die "schlecht" schreiben und bei denen die Grammatik an Atze Schröder erinnerte aber vom Wesen her, von den Ideen und auch oft vom Emotionsquotienten her waren es klasse Leute.
  • 1 Monat später...
Geb ich ehrlich zu, ja. Gibt wenig unattraktiveres beim Schreiben als eine fürchterliche Grammatik. Und damit meine ich keine Tippfehler.
Am 21.2.2022 at 20:47, schrieb keuscherMann:

Es ist existenziell.

Da beginnen schon die Schwierigkeiten. Existenziell oder existentiell. Beides wohl noch richtig? Aber die Rechtschreibreformen der letzten Jahre, die wohl für eine Erleichterung des Schreibens und Verbesserung der PISA-Ergebnisse sorgen sollten, haben bei mir eher für Verwirrung gesorgt. Bevorzuge eine flexible Handhabe und Kompromisse zwischen erlernter Rechtschreibung und heutigem Zeitungsdeutsch, aber beim Gendern steig ich dann ganz aus.

Am 21.2.2022 at 22:01, schrieb Gelöschtes Profil:

KOMMT WIR ESSEN KINDER!

...Satzzeichen können Leben retten.

Antwort des Zaren auf Gnadengesuch des Verurteilten:  Hängen  nicht  begnadigen!

Am 22.2.2022 at 02:04, schrieb Lisbetha:

was ist ein "echtes Duden Buch"? :scream:

Da hat früher so 'n Kerl, also noch bevor es Internet gab, erfunden, wie man Bücher herstellt, ohne jedesmal Hand, Tinte und Federkiel zu Hilfe zu nehmen. Gutenberg, Gensfleisch oder so, hieß er wohl. "Kurz" danach meinte ein Konrad, es könne doch nicht jeder so schreiben, wie er wolle und es diene dem Verständnis sich einheitlich schriftlich auszutauschen, sodass ein jeder jeden sogleich ohne größere Mühe verstehe. Solch ein gedrucktes Werk  steht bei Personen älteren Jahrgangs zuhause im Bücherregal. Was ist ein Bücherregal? Nein, ich hör' jetzt auf. 

Ja, jetzt nicht im kleinsten Detail. Aber man sollte schon sehen, dass der Satz Sinn ergibt und nicht 618393 mal lesen muss, bevor man sich denken kann, was es bedeuten soll 😂

  • 1 Jahr später...

Ohne kleinlich wirken zu wollen, irgendwie finde ich jedoch, man sollte seine Muttersprache schon im Griff haben.
Also, wenn man beispielsweise als Deutsche/r beim Dativ schwächelt oder den Genitiv für ein ausgestorbenes Tier hält, wird’s langsam peinlich.
Gilt natürlich auch für Briten, Dänen, Japaner oder Venezolaner etc. pp. und deren Muttersprachen – niemand bekommt da Welpenschutz.
Sprache ist schließlich das, womit wir denken, träumen und uns blamieren.
Da sollte sie wenigstens sitzen... 😉

Ein gewisses Grundwissen sollte vorhanden sein, man will ja wissen was der jeweilige von einem möchte.

mir wurde heute nahegelegt, keine anzüglichen Kommentare mehr abzugeben, ergo, lege ich jetzt generell Wert, dass nie einer im Forum diese Grenze überschreiten wird, dass artet sonst aus.

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