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Auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt...


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Tja da gibt's nur eins:Bewegung,Ernährung vielleicht eventuell in bissl umstellen und und.Selbstmitleid ist fehl am Platz.
Geschrieben

Mal abgesehen von der ärztlichen Diagnose und medizinischen Ratschlägen - zwei Meinungen sind besser, als eine - fehlen noch einige Informationen, um da selbst aus Sicht des weniger betroffenen Laien vernünftige Ratschläge zu geben.

Ich würde mal als ersten Baustein "Disziplin" nennen.

Berufstätig und berufstätig sind auch sehr unterschiedliche Bereiche. Körperliche Arbeit? Büro? ....Die Belastungen sind sehr unterschiedlich.

"Konsequenz"

Werden dir nützliche und verifizierte Hilfen gegeben, dann setze sie um.

"Ernährung"

Ist ein ganz wichtiges Feld, wenn nicht das wichtigste. Nein, du musst jetzt nicht am Möhrchen knabbern. Die für deine Verstoffwechslung richtigen und wichtigen Nahrungsbestandteile konsequent in die Ernährung aufnehmen.

"Selbstachtung" 

Du bist, wie du bist. Lass dich nicht selber in eine Abwärtsspirale bringen, sondern gehe stolz voran. Ändere, was dich an dir selbst stört. Viele Sachen gehen mit einfachsten Mitteln. Dann greift auch wieder 1. und 2. 

"Bewegung"

Du musst keinen Leistungssport oder zeitaufwendiges Körpertraining machen. Schon moderate Bewegung hilft gerade bei Problemen mit den Gelenken. Denke auch mal über ein Faszientraining nach. Unglaublich, was mit solchen einfachsten Mitteln erreicht werden kann.

Ganz viel Glück und Erfolg für dich!

 

Geschrieben
Tja da gibt's nur eins:Bewegung,Ernährung vielleicht eventuell in bissl umstellen und und.Selbstmitleid ist fehl am Platz.
Geschrieben
2015...linke Schulter Op. Sehne war an zwei Stellen gerissen.
2016.....Diagnose.....erblich bedingte Diabetes.
2019...Knie Op. Knorpel total zerstört. Muss irgendwann ein künstliches Gelenk rein.
2021...rechte Schulter Op. Sehne an zwei Stellen gerissen und hatte sich komplett vom Gelenk gelöst. Kann deswegen noch immer nicht wieder arbeiten.
Dazu kommt erblich bedingtes Asthma (ja ich weiß wie dumm es ist zu rauchen, muss mir keiner sagen. Will auch aufhören)
Und um es zu toppen..... Brustkrebs hatte ich auch schon aber zum Glück gut ausgegangen.
Tue mir einen Gefallen. Reiß dich am Riemen. Nimm ab, mach Sport wenn du das laut Arzt tun sollst. Wie du siehst könnte es um einiges schlimmer sein....... Sei froh das es nur das ist und du was dagegen tun kannst.
Geschrieben
Liebscher und Bracht z. B. wurde schon erwähnt. Kann ich nur empfehlen. Schau Dir mal die Videos auf YT an.
Geschrieben
Ich Kämpfe seit meinem 8.lj, denn da begann mein Leidensweg und ja ich habe versucht 3 aufzugeben. Aber durch Therapie und viel Willen, habe ich gelernt zu kämpfen. Tag für Tag. Und es lohnt sich, auch wenn der Gedanke ans Aufgeben oft da ist. Ich bin körperlich und seelisch sehr geschädigt, bekomme seit 16 Jahren Erwerbsunfähigkeitsrentner, was ein großer Schock war, als es dazu kam. Ich bin Lehrer und Heilpädagoge und dann zu nichts mehr in der Lage. Aber inzwischen bin ich ehrenamtlich beim DRK als Sanitäter und Gruppenführer viel unterwegs. Also was ich damit sagen will, sich aufzugeben und das in Deinem Alter, tu das nicht. Es können harte Zeiten kommen, aber kämpfen lohnt sich immer. Wir haben nur das eine Leben.
Geschrieben
Was genau willst du hören? Du wirst abnehmen müssen und anderweitig aktiv werden müssen 🤷‍♀️ dann mach das einfach.
Mein Mann ist jetzt 42, ist Maler und somit ständig hart arbeitend bei jedem Wetter unterwegs. Er hat kaputte Hüften, kaputte Knie, Spondylarthrose und und und.
Aufs Gewicht achten und im fitti passende Übungen machen und schon kann er Schmerzen recht gut entgegen wirken.
Kopf in den Sand stecken bringt eh nichts.

Also ändere etwas und genieße das Leben 🤷‍♀️🤷‍♀️
Geschrieben
...seit meine Frau stark an MS erkrankt ist , sind meine Leiden , recht schwer , alle nur noch Pillepalle...
Geschrieben
Normalerweise beteilige ich mich nicht, wenn ein jemand anonym einen Thread erstellt, aber es gibt nun mal die Möglichkeit.
Hatte mit ungefähr 50 ebenfalls einen Bandscheibenvorfall und es tat höllisch weh. Mein Hausarzt tippte lange auf eine Entzündung.
Um die Schmerzen etwas zu lindern fuhr ich oft in die Therme und ging zur Physio.
Als dann die endgültige Diagnose nach MRT kam waren die Schmerzen erträglicher und wurden immer weniger. Ebenso das Taubheitsgefühl in den Zehen.
Ich hätte laut Diagnose operiert werden müssen, aber es ist Gott sei Dank anders gekommen.
Die Ärzte machen gern Übergewicht verantwortlich, aber ich kenne viele schlanke Menschen die auch einen Vorfall bekamen.
Ich hebe seitdem nicht mehr so schwer. Sonst ist alles wieder gut.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen Mut machen.
Geschrieben
Also Abnehmen, da gibt es nur eins: Haferflocken in Jogurt und Früchte.
Bandscheibenvorfall: Stärkung der Wirbelsäulenmuskulatur
mit einem Balancebord beim Zähneputzen und Bauchmuskulaturtraining auf eine Gymnastikmatte
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:


Meine Frage nun aber an euch: Wie seid ihr mit solchen oder gar schlimmeren Diagnosen umgegangen ?

Hatte 2006 einen schweren Bandscheibenvorfall. Nie gekannte Schmerzen, die ich niemandem wünschen würde. 

Ich hatte einen super Orthopäden der mir die konservative Behandlung empfohlen hatte. Bin in ambulante REHA und wollte wieder schmerzfrei werden. Gewicht reduzieren gehörte dazu und für mich Aufbau der Rücken- und Bauchmuskulatur. Für mich als sportlichen Blindgänger eine Herausforderung.

Habe sogar später auf Geschäftsreisen abends im Hotel auf dem Boden meine Übungen gemacht. Über Jahre!

Bin bis heute schmerzfrei und habe keine Probleme schwer zu heben.

vor 13 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich für meinen Teil könnte gerade heulen. Tue es eigentlich. Zumindest hinsichtlich der einsetzenden Arthrose.

Jammern und heulen hilft nichts. Vorwärts schauen und alles für die Erhaltung bzw. Rückgewinnung deiner Gesundheit machen. Auch wenn es im ersten Moment schwer fällt und die Hürden unüberwindlich erscheinen.

DU SCHAFFST DAS!

Geschrieben
Du wirst das jetzt nicht gerne hören, aber ohne Disziplin ist der Abwärtstrend vorgegeben. Langfristige Besserung wirst du nur mit der notwendigen Disziplin erreichen. Die gute Nachricht: Es ist möglich.
Geschrieben
Körperliche und seelische Gesundheit wird heutzutage als selbstverständlich empfunden. In Wahrheit ist sie ein Ergebnis guter Gene, gesunder Ernährung und einer nicht einseitigen Lebensweise!
Der Körper merkt sich alles und bedankt sich bei Gelegenheit durch einen Weckruf an seine Peiniger.
Der Betroffene sollte es ernstnehmen und seine Verhaltensweisen überdenken. Das betrifft JEDEN früher oder später. Wer das kapiert und richtig reagiert, ist klar im Vorteil 😉
Geschrieben
erstmal schauen, was die literatur hergibt, informationen sammeln
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Bin ich übergewichtig und sportlich nicht wirklich aktiv, was zu diesen Diagnosen führt? Ja, natürlich. Und wird der Arzt sagen, ich muss vermutlich abnehmen und mich mehr bewegen? Ja, auch dies wird vermutlich so kommen. Letztendlich wird mir die Disziplin fehlen, abzunehmen oder auch sonst wie aktiv zu werden. Es ist, wie es ist.

Das ist in meinen Augen die entscheidende Erkenntnis. Hier gilt es anzusetzen. Du must keinen Leistungssport treiben und auch keine Modelmaße anstreben. Aber die Richtung zumindest sollte klar sein.
Lieder musst du dich damit abfinden, dass der menschliche Körper nicht für die Ewigkeit gemacht ist. Was du jetzt spürst, ist erst der Anfang. Es liegt zumindest Teilweise in deiner Hand, in welcher Dynamik sich der physische Abbau entwickelt.

Ich werde in gut zwei Jahren 60, und habe auch einen sehr ausgeprägten inneren Schweinehund. Daher kann ich dir versichern, ich weiß wovon ich schreibe. Da geht auf jeden Fall noch was.

Geschrieben
Heul dich aus, das brauchst du jetzt. Aber danach solltest du den Kopf heben, das Leben ist nicht vorbei deswegen. Es kann und wird anders ein, das ja, aber nicht vorbei! Versuch positiv zu denken, auch wenn es schwer fällt. Das Glas ist halb voll nicht halb leer.
Ich weiß, hört sich nach leeren Phrasen an, aber so ist es nicht! Ich selbst habe auf Leben und Tod gelegen, die Ärzte machten meinen Angehörigen kaum noch Hoffnung (ich selbst lag zunächst im Koma, bekam das alles nicht mit). Trotzdem siegte mein Lebenswille, ich wurde wieder wach. Natürlich bekam ich mit, was die Ärzte sagten, aber ich habe trotzdem gekämpft. Weil: wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Also: heul dich heute aus und morgen schau nach vorn, nimm dir vor, wieder ganz gesund zu werden. Auch wenn du das vielleicht nicht schaffst (ganz hab ich es auch nicht geschafft), so schaffst du sicher mehr als du glaubst, du bist eine Kämpfernatur! Ganz sicher! Kopf hoch, Blick nach vorn und kämpfe! Du schaffst das!

Und wenn jetzt einer denkt, ich sei naiv: mag sein, aber nur bedauern hilft wenig, das reißt noch tiefer runter.
Geschrieben
Eine so schlimme Diagnose ist das ja nun grade nicht...
Geschrieben

"Bin ich übergewichtig und sportlich nicht wirklich aktiv, was zu diesen Diagnosen führt? Ja, natürlich. Und wird der Arzt sagen, ich muss vermutlich abnehmen und mich mehr bewegen? Ja, auch dies wird vermutlich so kommen. Letztendlich wird mir die Disziplin fehlen, abzunehmen oder auch sonst wie aktiv zu werden."

Ja, sorry, aber wenn du nicht bereit bist, selbst etwas zu ändern, damit es dir besser geht, dann leb mit deinem Bandscheibenvorfall. Es ist wie in anderen Dingen im Leben... jeder ist für sich selbst verantwortlich. Willst du jammern, dann jammere, willst du etwas ändern, dann beweg deinen Hintern und kämpfe. Sei doch einfach froh, dass du noch was machen kannst, damit es dir besser geht und nicht sterbenskrank bist. 
 

Geschrieben
Gezieltes Training kann die Probleme lindern und Dich noch über Jahre schmerzfrei halten. Laut Orthopäden brauche ich seit 15 Jahren ein neues Knie. Mit gezielte Training, bin ich nach dieser Diagnose 28 Marathons gelaufen. Also Kopf hoch und pack die Probleme an, dann hilfst Du Dir selbst.
Geschrieben
Bisher hatte ich keine schlimmeren Diagnosen bekomme.Ich wünsche dir viel Kraft und das Leute findest die dich aufbauen und auffange wenn es dir nich so gut geht.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Linda0512:

"Bin ich übergewichtig und sportlich nicht wirklich aktiv, was zu diesen Diagnosen führt? Ja, natürlich. Und wird der Arzt sagen, ich muss vermutlich abnehmen und mich mehr bewegen? Ja, auch dies wird vermutlich so kommen. Letztendlich wird mir die Disziplin fehlen, abzunehmen oder auch sonst wie aktiv zu werden."

Ja, sorry, aber wenn du nicht bereit bist, selbst etwas zu ändern, damit es dir besser geht, dann leb mit deinem Bandscheibenvorfall. Es ist wie in anderen Dingen im Leben... jeder ist für sich selbst verantwortlich. Willst du jammern, dann jammere, willst du etwas ändern, dann beweg deinen Hintern und kämpfe. Sei doch einfach froh, dass du noch was machen kannst, damit es dir besser geht und nicht sterbenskrank bist. 
 

So hart es auch klingt, so wahr ist es aber auch. Ich arbeite in einem Job in dem Rücken schmerzen und sonstiges vorprogrammiert sind. Auch ich habe kaum Zeit,da auch ich lange arbeite.. Aber ich nehme Ur jeden Tag Zeit um ein paar Übungen zu machen damit mir sowas möglichst nicht passiert. Mit dem Alter alleine hat es nicht zu tun deine Art wie du lebst spielt auch eine große, sehr große Rolle....

Geschrieben
Das mit dem Abnehmen, ist eine reine Kopfsache. Vll hilft dir der Gang zu einer Ernährungsberaterin oder mit einer Freundin im Fitnessstudio anmelden? Wenn du es alleine probieren möchtest, kann Intervall-Fasten ein Anfang sein.

Ansonsten stimmen unsere beiden Fakten fast überein. Ich bin eine Kämpferin. Man muss immer aufstehen, egal wie schwer es ist. Heulen hilft auch.
Geschrieben
Bekomme ich negative Nachrichten Diagnosen usw nehme ich es so hin versuche etwas zu ändern aber ich lebe damit ich jammer da nicht drüber da man manches eh nicht ändern kann das Leben geht weiter und ich versuche das beste draus zu machen....ich hab einige Probleme Körperliche Mängel manches wird nicht heilen damit muss ich leben aber ich mach das beste draus und akzeptiere es
Geschrieben

Wissen ist Macht.

Informiere dich über die Strategien / Möglichkeiten, wieder gesund zu werden. Ich habe und hatte sehr guten Erfolg mit den Ernährungsdocs und Bewegungsdocs vom NDR. Mit deren Empfehlungen habe ich 40 kg abgenommen und bin wieder das Insulin spritzen losgeworden. Willst Du mal schauen, Sendetermin ist montags 21:00 bis 21:45 Uhr. Ich finde die Sendung und die Website dazu hervorragend gemacht.

Leider kommt morgen keine dieser Sendungen.

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