Auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt...

Am 20.11.2021 at 22:23, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Meine Frage nun aber an euch: Wie seid ihr mit solchen oder gar schlimmeren Diagnosen umgegangen ?

Die schlimmste Diagnose war MS. Aber der Krebs hat mich schon nicht getötet und der MS gebe ich auch keine Chance. Seit der Diagnose hatte ich keine Probleme mehr, vorher ständig.

Wenn ich den Ärzten geglaubt hätte wär ich vor 30 Jahren gestorben.
Es liegt an dir ob du aufgibst oder kämpfst.
Natürlich ist so eine Diagnose übel
man ist erst mal Down es gibt trotzdem noch ganz viel Grund zu Leben.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt geh deinen Weg in deinem Tempo aber steh auf und geh weiter.
Hilft auch gegen Arhrose😉
Wünsch dir ganz viel Kraft und Glück auf deinem weiteren Weg🍀🍀

[Si****]

Klingt nach nem Scheiß-Wochenende für Dich, was mir leid tut.
Versuch erstmal Dich zu sammeln, warte den Arzt-Besuch ab. Da Du weißt, was wohl gesagt wird, wirst Du bei dem Termin gesammelt sein.
Und dann schau, ob Du die Vorschläge nicht doch umsetzen kannst.

Ich weiß selbst wie schwer es ist sich zur Bewegung zu motivieren, aber niemand verlangt einen Marathon von Dir. Vielleicht kannst Du mehr Bewegung zu Fuß in Deinen Alltag integrieren. Oder einen Spaziergang nach Feierabend zum Runterkommen? Das wäre zu Beginn schon mal hilfreich.

Du scheinst aufgeschlossen und nicht auf den Mund gefallen zu sein: vielleicht kannst Du Dir ne Gruppe Gleichgesinnter suchen, mit denen Du nicht nur gemeinsam aktiv sein kannst, sondern die Dir auch ein bißchen Feuer unterm Hintern machen, wenn nötig.

Was die Arthrose an sich angeht: ich hab mal gehört, daß Akupunktur helfen soll. Vielleicht kann der Arzt, ggf. auch eine zweite Meinung, was dazu sagen.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute, viel Kraft und natürlich Gesundheit!

[towel]

Am 21.11.2021 at 11:37, schrieb DickeElfeBln:

Ich hatte den Vorteil, Alleinerziehend zu sein, da hat man keine Zeit zum.... Nachdenken..... , ansonsten, ich erlaube meinen Krankheiten mit mir zu leben, wir haben nur ab und zu Differenzen, wenn se mich nicht machen lassen, was ich will 

ich mag deine sichtweise

zum thema selbst-
ich wurd mit grad so 34 berufsunfähig aufgrund der bandscheiben..beginnende arthrose wusst ich bereits anfang 20..bei mir allerdings jobbedingt
mit den chronischen schmerzen leb ich nun...man arrangiert sich...meistens zumindest

aber glaub mir- es wird nich besser...man muss tun, was noch geht zu tun- das iss wichtig

[An****]

 

Im Alter kommen eben mal so ein paar Zipperleins - aber wichtig ist, damit umgehen zu können..

Oder was glaubst du TE, wIE viele ältere Menschen Rheuma, Rückenprobleme, Gicht und noch so einiges mehr bekommen ?

Aber ich persönlich glaube, das es viel schlimmer für eine Frau wäre, wenn sie nicht mehr feucht zwischen ihren Beinen wird - und auch da, kann es noch sehr viel mehr geben was für eine Frau, ja auch nicht sehr schön wäre...

 

 

bearbeitet November 23, 2021 von DrMuschel

[Pa****]

Ich sag es mal so 

Bei dauerhaften Schmerzen kommt oft noch eine Depression hinzu weil man anfängt sich zurück zuziehen 

Durch Arthrose habe ich ein versteiftes Handgelenk als das anfing und schlimmer wurde hab ich im Keller gestanden und wollte mir die Hand abhaken weil ich es nicht mehr ausgehalten habe vor Schmerzen Habs nicht gemacht Gott sei Dank... Ich musste in der  Zeit mal durch ein Lebebszentrum für Kinder gehen und ab den Moment hat ich nix mehr will sagen es gibt schlimmeres auf der Welt... Ich wurde 10 mal am Handgelenk operiert dazu kommen 2 Bandscheibenvorfälle Lws und 2 Hws eine freundliche Pnp und ich bin fast an Tbc gestorben und das war der Auslöser zu Depressionen 

Ich habe angefangen nur Sachen zu machen dir mir  Spaß machen gehe zur Therapie und habe gute Ärzte.

Ich sehe auch positiv ins Leben auch wenn es ein langer Weg ist und die Familie unterstützt mich und das ist was zählt.... Aufgeben wegen einer Krankheit gibt es für mich nicht 

 

bearbeitet November 24, 2021 von Pastor2710