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Sapiosexuell - wenn Intelligenz wichtiger ist als Aussehen (Sapiosexualität)?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 11.10.2021 at 15:17, schrieb sonnja1805:

..und täglich g.....:...das Aussehen zieht an...der Charakter bindet...

:)

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Nussija:

nein sind wir nicht, Selbstständige betreiben ein Gewerbe (müssen also auch Gewerbe anmelden und Gewerbesteuer zahlen und auch Umsatzsteuer etc.) - Freiberufler nicht ^^

Ich diskutiere das nicht gern mit Menschen, die keine Ahnung haben. Rechtsanwälte, Zahnärzte können Freiberufler sein und dennoch umsatzsteuerpflichtig sein. Sie haben regelmäßig kein Gewerbe, wenngleich es Ausnahmen gibt. 

Bitte erklär mir nicht meinen Job. 

Geschrieben
Am 11.10.2021 at 15:00, schrieb honigkuchen-1112:

Oder macht genau der Intellekt den Reiz aus ? Oder muss .......

Attraktiv ist, wenn alles passt. Das Optische und Intellektuelle reicht auch nicht aus, wenn die Person menschliche Defizite hat. Ich langweile mich ungern.

Geschrieben

Ich bin in der DDR aufgewachsen und hatte einen fantastischen Physiklehrer. Das war auch der Grund,  warum ich eigentlich Lehrer werden wollte.  Meine Noten waren überdurchschnittlich gut und trotzdem durfte ich weder Abitur machen oder studieren.  Meine Eltern waren einfach nicht in der Partei. Selbst über den Umweg über die NVA hätte ich nicht studieren dürfen.  

Später,  nach der Berufsausbildung habe ich versucht,  über ein Fernstudium den Meister zu machen.  Pech nur,  meine damalige Frau wollte nach einem Dreivierteljahr Studium die Scheidung.  Da ich nicht gleichzeitig studieren und Unterhalt erwirtschaften konnte,  musste ich das Studium abbrechen.  Soviel zum Thema,  es bräuchte kein Glück im Leben. 

Was mir in meinem Arbeitsleben allerdings immer wieder auffällt,  ist das bei Beförderungen immer wieder Menschen vorgezogen werden,  die zwar dumm wie Stroh sind,  aber eben auch für Vorgesetzte bequem.  Ich habe oft den Eindruck,  das Vorgesetzte Angst vor kompetenten, intelligenten Menschen haben,  die auch ehrliche und sachliche Kritik äußern.  Und das mit Vorschlägen,  die durchaus hilfreich sind. 

Und noch etwas fällt auf, selbst studierte Unternehmensberater kommen immer zu den gleichen Schlüssen.  Es muss an den Arbeitern gespart werden.  Sie versuchen immer wieder das Rad neu zu erfinden und feiern sich dafür.  Das sie das auf dem Rücken der wertschaffenden Kollegen machen,  interessiert sie nicht im Geringsten.  Traurig aber wahr.  

Hauptsache sie können sich intelligent nennen.  

Geschrieben

Unternehmensberater sind zumeist BWLer - ich habe nebenbei mal BWL studiert: VHS-Studium. 

Meine Erfahrung aus der Großindustrie: die Berater verkünden nur die unangenehmen Entscheidungen, die von der Unternehmensführung intern längst beschlossen sind. 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Holzlöffel:

Was mir in meinem Arbeitsleben allerdings immer wieder auffällt,  ist das bei Beförderungen immer wieder Menschen vorgezogen werden,  die zwar dumm wie Stroh sind,  aber eben auch für Vorgesetzte bequem.  Ich habe oft den Eindruck,  das Vorgesetzte Angst vor kompetenten, intelligenten Menschen haben,  die auch ehrliche und sachliche Kritik äußern.  Und das mit Vorschlägen,  die durchaus hilfreich sind. 

Das erlebe ich in meinem Arbeitsleben eher nicht, allerdings gibt es immer reichlich Mitarbeiter, die eine andere Einschätzung von "dumm wie Stroh", "kompetent", "intelligent" und "hilfreichen Vorschlägen" haben als die Vorgesetzten. 

vor 6 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Meine Erfahrung aus der Großindustrie: die Berater verkünden nur die unangenehmen Entscheidungen, die von der Unternehmensführung intern längst beschlossen sind. 

 

Ja, letztlich kaufen sie sich die "objektive" Notwendigkeit zur Rechtfertigung der Unternehmensentscheidungen. Und Anwälte holt man sich, um diese Entscheidungen haftungssicher zu machen. :coffee_happy:

Geschrieben

Ein Zitat von Kant oder was von Morgenstern- während ich blase... 🤔🧐 ich weiß nicht. Brauch ich weniger, auch kein Wurzel ziehen zum Ausklang. Witz, Charme und Offenheit weiß ich dennoch zu schätzen.

Wer legt denn den IQ fest? Das ist eindeutig Geschmackssache. Viele sollten sich ja schon eine Tüte über ihren Charakter ziehen. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.10.2021 at 15:17, schrieb Dilf-Hessen:

Wer will schon Stephen Hawking ficken?
Ganz ehrlich - niemand.

Über ALS erkrankte Menschen so zu sprechen, ist schon echt sehr wenig sozial (entschärft formuliert), aber über Tote so zu sprechen? C'mon. 

Der Mann sah auch nicht schon immer so entstellt aus, wie die letzten Jahre vor seinem Tod. Und seine Frau hat ihn geliebt und gerne mit ihm Sex gehabt und auch darunter gelitten, als es nicht mehr ging. Ich finde, er war nicht weniger attraktiv als Woody Allen und der hatte Hunderte Frauen. 

 

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Ich ticke tatsächlich sapiosexuell. Auch wenn der Begriff heute inflationär genutzt wird. Wenn ein Gehirn mich langweilt, entstehen da null Sexualhormone. Auch bei wunderschönen, definierten Körpern. Ein flaches Gehirn, langweilt einfach schnell. Auch für Freundschaft.

Was mich kickt, ist ein Mix aus erheblichen Intellekt, überdurchschnittlichem IQ, ausgeprägtem EQ, eine gute Schnittmenge gemeinsame Interessen und gesunde Psyche. Das stimmig, ergibt in Summe einen unglaublichen Hormon Cocktail und überirdischen Sex 🤩 so definiere ich Liebe. Wenn ich mich vom einem Geist unglaublich angezogen fühle. Purer Magnetismus, purer Heißhunger, pures Einatmen eines jeden Gesprächs, eines jeden Gedanken. Katapultiert den Puls in die Höhe, lässt die Atemfrequenz steigen und lässt die Nerven zucken. Best Journey.

vor 3 Stunden, schrieb Holzlöffel:

 

Später,  nach der Berufsausbildung habe ich versucht,  über ein Fernstudium den Meister zu machen.  Pech nur,  meine damalige Frau wollte nach einem Dreivierteljahr Studium die Scheidung.  Da ich nicht gleichzeitig studieren und Unterhalt erwirtschaften konnte,  musste ich das Studium abbrechen.  Soviel zum Thema,  es bräuchte kein Glück im Leben. 

 

Unsinn. Wer will, der kann. Ich war Alleinerziehende von 2 Kindern, voll berufstätig und habe VIER Diplome in der Zeit realisiert. Ohne Kindesunterhalt oder jegliche finanzielle oder Babysitter Unterstützung. Alles nur vorgeschobene Ausreden. Mit fehlendem Glück oder widrigen Umständen, hat das null zu tun, dass man Dinge nicht realisiert. Du hast keinen Biss dafür gehabt. 

bearbeitet von Dr_Brain
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Holzlöffel:

 

Was mir in meinem Arbeitsleben allerdings immer wieder auffällt,  ist das bei Beförderungen immer wieder Menschen vorgezogen werden,  die zwar dumm wie Stroh sind,  aber eben auch für Vorgesetzte bequem.  Ich habe oft den Eindruck,  das Vorgesetzte Angst vor kompetenten, intelligenten Menschen haben,  die auch ehrliche und sachliche Kritik äußern.  Und das mit Vorschlägen,  die durchaus hilfreich sind. 

Und noch etwas fällt auf, selbst studierte Unternehmensberater kommen immer zu den gleichen Schlüssen.  Es muss an den Arbeitern gespart werden.  Sie versuchen immer wieder das Rad neu zu erfinden und feiern sich dafür.  Das sie das auf dem Rücken der wertschaffenden Kollegen machen,  interessiert sie nicht im Geringsten.  Traurig aber wahr.  

Hauptsache sie können sich intelligent nennen.  

Ja, kommt vor dass GF Angst vor Kompetenz hat. Kann Geltungsbedürfnisse oder Narzissmus sein oder einfach Angst, abgesägt zu werden. Die Regel ist dies jedoch nicht.

EIN Studium bescheinigt weder Intellekt, noch hohen IQ. KEIN Studium aber eben auch nicht. Ein Diplom, ist Wissen in einem Bereich. Je nach Praxiserfahrung, gut oder weniger gut skilled. Nur die fachlichen skills reichen jedoch nicht aus. Ein guter Leader oder Berater, muss noch hoch reflektiv sein, Abstraktionsvermögen mitbringen und eine enorme Menge kreative Lösungskompetenz. Das sich anzueignen dauert Jahre und erfordert auch ein Elternhaus, das die Person so erzogen hat, dass sie dies auch so ausleben / umsetzen kann. Nicht jeder besitzt all diese Attribute, weil er / sie einfach nicht entsprechend erzogen wurde. 

Keine höhere Bildung zu haben, führt nur zu hohem Intellekt, wer ein richtig guter Autodidakt ist und sich täglich Wissen aneignet. Andernfalls dümpelt die Intelligenz irgendwo im unteren oder mittleren Bereich herum, der für GF Entscheidungskompetenz nicht ausreicht. Wer nie Geschäftsführer war, kann das nicht objektiv genug beurteilen, was alles zu Entscheidungsfindung jeweils gehört bei den einzelnen Themen. Jeder Angestellte sieht Entscheidungen lediglich aus seiner Sichtweise/Horizont. Riesiger Unterschied. 

Auch wenn man ein Studium auch so durchlaufen kann, dass man rein auswendig Erlerntes für die Prüfungen liefert und keine echten angewandten skills besitzt und dementsprechend nicht so sehr fachlich brillieren  kann: Fakt ist, mit jeder Weiterbildung und jedem Studium erweitert man sein Skill und Gedanken Spektrum, die Menschen mit denen man sich umgibt, verändert die Thematiken, mit denen man sich befasst, verändert das eigene Weltbild, erweitern die Auffassungsgabe, erhöht die Lösungskompetenz und verändert die Qualität der Gespräche und Gesprächspartner. Man versteht Zusammenhänge besser, reflektiert umfassender, ist mehr in seiner Mitte, verliert Geltungsdrang gegenüber gebildeteren Menschen oder höher gestellteren Positionen. Bildung ist schon eine echt gute Idee in Summe. Auch wenn man Schulsystem und Bildungskonzepte allgemein Mal revolutionieren müsste. 

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Dr_Brain:

EIN Studium bescheinigt weder Intellekt, noch hohen IQ. KEIN Studium aber eben auch nicht. Ein Diplom, ist Wissen in einem Bereich.

Es soll Studiengänge geben, die im Wesentlichen auf "Begreifen" und anschließendem "Transfer" basieren. Dazu könnten möglicherweise Mathematik, Physik und einige ingenieurwissenschaftliche Disziplinen gehören. Vielleicht erinnert sich jemand an den Stoff der Mathematik in der Oberstufe, an dem schon einige Menschen gescheitert sein sollen; und dieser Stoff beinhaltet lediglich die trivialen 5% dessen, was noch kommt. BWL, Medizin, Jura, etc. ist größtenteils reine Wissensvermittlung, aber es gibt andere Bereiche, in denen einen gewisse Auffassungsgabe ganz hilfreich ist. Ich bin nicht sicher, ob jeder mal als Nachtlektüre den Bronstein Semendjajew (die kleine Einstiegshilfe für Ingenieure) liest und vollumfänglich versteht. Die kleinen Taschenbüchern aus dem Thieme-Verlag hingegen kann der angehende Mediziner auch mit 1,5 Promille in der Kneipe lesen und verstehen. 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Es soll Studiengänge geben, die im Wesentlichen auf "Begreifen" und anschließendem "Transfer" basieren. Dazu könnten möglicherweise Mathematik, Physik und einige ingenieurwissenschaftliche Disziplinen gehören. Vielleicht erinnert sich jemand an den Stoff der Mathematik in der Oberstufe, an dem schon einige Menschen gescheitert sein sollen; und dieser Stoff beinhaltet lediglich die trivialen 5% dessen, was noch kommt. BWL, Medizin, Jura, etc. ist größtenteils reine Wissensvermittlung, aber es gibt andere Bereiche, in denen einen gewisse Auffassungsgabe ganz hilfreich ist. Ich bin nicht sicher, ob jeder mal als Nachtlektüre den Bronstein Semendjajew (die kleine Einstiegshilfe für Ingenieure) liest und vollumfänglich versteht. Die kleinen Taschenbüchern aus dem Thieme-Verlag hingegen kann der angehende Mediziner auch mit 1,5 Promille in der Kneipe lesen und verstehen. 

Du hast meine Aussage missverstanden. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Dr_Brain:

EIN Studium bescheinigt weder Intellekt, noch hohen IQ. KEIN Studium aber eben auch nicht. Ein Diplom, ist Wissen in einem Bereich.

nee, ein Diplom bescheinigt lediglich, dass man eine staatlich (genehmigte) Prüfung bestanden hat, egal wie. - Und in vielen Studiengängen wird mehr auswendig lernen gefordert und 1:1 Antworten wie im Buche bzw. Berechnungen wie im Buche stehen als irgendwas. Letztlich gesehen meist alles Wissen und Können was man sich auch außerhalb aneignen kann. Ein Beweis für das wirkliche Wissen ist es nicht. Es gibt genügend Berufe wo das Papier mehr zählt als das was man eigentlich drauf hat und es ist echt Rotze wenn inkompetente Menschen nur wegen des Abschlusses eine Position erhalten und dann mit ihrer Profilneurose ihre Macht ggü. denjenigen ausspielen, die ihnen untergeben sind und meistens mehr Wissen und Können haben - vor allem in Betrieben mit flachen Hierarchien findet man das oft, weil dort kaum ne Chance für Beförderung besteht, da hält jeder in ner Führungsposition an seinem Stuhl fest, z. T. auch mit Intrigen und halbkriminellen Machenschaften unter Duldung von oben. Alles schon selbst erlebt...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.10.2021 at 14:39, schrieb Dr_Brain:

Unsinn. Wer will, der kann

Natürlich!  Ich hätte das Studium fortsetzen können,  da hast du vollkommen Recht.  Aber an irgendetwas hätte ich sparen müssen und das wären meine Kinder gewesen,  da der Rest vom Einkommen nur für Miete,  Nebenkosten und Nahrung gereicht hätte.  Ich habe zwar ein Defizit in meiner sozialen Kompetenz,  ***

bearbeitet von Pop-MOD-Sunshine
unpassender Kommentar entfernt
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Nussija:

Es gibt genügend Berufe wo das Papier mehr zählt als das was man eigentlich drauf hat und es ist echt Rotze wenn inkompetente Menschen nur wegen des Abschlusses eine Position erhalten und dann mit ihrer Profilneurose ihre Macht ggü. denjenigen ausspielen, die ihnen untergeben sind und meistens mehr Wissen und Können haben - vor allem in Betrieben mit flachen Hierarchien findet man das oft, weil dort kaum ne Chance für Beförderung besteht, da hält jeder in ner Führungsposition an seinem Stuhl fest, z. T. auch mit Intrigen und halbkriminellen Machenschaften unter Duldung von oben.

Man sollte in der Tat in Betracht ziehen, auch so unsinnige Dinge, wie zum Beispiel Gesellenbrief oder Meisterbrief, abzuschaffen. Auch glaube ich, dass so manche Arthelferin bzw. Arzthelfer mehr Ahnung hat als Ärztin oder Arzt, die sich ihr Wissen auch nur angelesen haben. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Robert_MUC571:

Man sollte in der Tat in Betracht ziehen, auch so unsinnige Dinge, wie zum Beispiel Gesellenbrief oder Meisterbrief, abzuschaffen. Auch glaube ich, dass so manche Arthelferin bzw. Arzthelfer mehr Ahnung hat als Ärztin oder Arzt, die sich ihr Wissen auch nur angelesen haben. 

Sehr viele Berufe, vor allem im Dienstleistungsbereich beinhalten keine Dinge die gefährdend für Leib und Leben von Mensch und Tier sind, bei diesen Berufen sollte es wirklich wichtiger sein was jemand kann und weiß und das Papier halt höchstens unterstreichend wirken, jedoch nicht als Hauptkriterium warum man überhaupt irgendwo eingestellt wird. Hab hier ein besonders tolles abschreckendes Beispiel (Ich hab als unstudierter mehr drauf als was hier in der Tätigkeit angegeben wird, hätte aber genau deswegen keine Chance):
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Geschrieben

Mit Grafikdesignern kann man ja auch ganze Straßenzüge pflastern - da kann der Arbeitgeber seine Anforderungen hoch und das Gehalt herunterschrauben 😜 

Ich habe mich schon vor 30 Jahren gefragt, wer so etwas freiwillig macht. 

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Nussija:

Sehr viele Berufe, vor allem im Dienstleistungsbereich beinhalten keine Dinge die gefährdend für Leib und Leben von Mensch und Tier sind, bei diesen Berufen sollte es wirklich wichtiger sein was jemand kann und weiß und das Papier halt höchstens unterstreichend wirken, jedoch nicht als Hauptkriterium warum man überhaupt irgendwo eingestellt wird. Hab hier ein besonders tolles abschreckendes Beispiel

Was ist an diesem Beispiel jetzt so abschreckend? 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb Lisbetha:

Was ist an diesem Beispiel jetzt so abschreckend? 

für das was die in der Beschreibung haben braucht man kein Studium, das schafft inzwischen fast jeder 2te Jugendliche.....

Ich kann mir da auch super das Arbeitsklima dort vorstellen, da sitzen dann nur Studenten die mehr auf sich halten als sie eig. können, nur weil sie Studenten sind. Am Ende behaupten die noch, weil sie "Grafikstudenten" sind, dass sie automatisch "professionell zeichnen" können..................

bearbeitet von Nussija
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nussija:

für das was die in der Beschreibung haben braucht man kein Studium, das schafft inzwischen fast jeder 2te Jugendliche.....

Ich kann mir da auch super das Arbeitsklima dort vorstellen, da sitzen dann nur Studenten die mehr auf sich halten als sie eig. können, nur weil sie Studenten sind. Am Ende behaupten die noch, weil sie "Grafikstudenten" sind, dass sie automatisch "professionell zeichnen" können..................

Wieso sollten da nur Studenten hocken, wenn explizit nach Absolventen gesucht wird?

Außerdem ist es doch Standard, dass solche Stellenausschreibungen immer die eierlegende Wollmilchsau suchen, wer dann tatsächlich eingestellt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber ganz unrecht hast Du nicht. Ich kenne auch Fälle, in denen die Assistentin ein BWL-Studium haben sollte, um dann für den GF Flüge zu buchen und seine Reisekostenabrechnungen zu machen.. Dafür braucht es eigentlich gar keine Ausbildung, das kann man anlernen. 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich kenne auch Fälle, in denen die Assistentin ein BWL-Studium haben sollte, um dann für den GF Flüge zu buchen und seine Reisekostenabrechnungen zu machen

Wir haben eine Sekretärin mit Dr.-Titel (falsche Studienrichtung), die nicht mehr verdient als eine normale ReFa. Gesucht wurden diese Anforderungen sicher nicht, aber der Markt gibt das her. Ist in anderen Ländern nicht anders: US-Kollegen berichten, dass sie fast nur akademisierte Sekretärinnen haben - leichter zu bekommen als normale ausgebildete Fachkräfte. Augen auf bei der Berufswahl. 

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Lisbetha:

Wieso sollten da nur Studenten hocken, wenn explizit nach Absolventen gesucht wird?

Außerdem ist es doch Standard, dass solche Stellenausschreibungen immer die eierlegende Wollmilchsau suchen, wer dann tatsächlich eingestellt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber ganz unrecht hast Du nicht. Ich kenne auch Fälle, in denen die Assistentin ein BWL-Studium haben sollte, um dann für den GF Flüge zu buchen und seine Reisekostenabrechnungen zu machen.. Dafür braucht es eigentlich gar keine Ausbildung, das kann man anlernen. 

Na gut dann ersetze "Studenten" halt durch "Studierte"..... macht keinen Unterschied, diejenigen die einmal an der Uni waren, sind immer irgendwie auch an der Uni bzw. mit der verbunden...

 

vor 1 Minute, schrieb Robert_MUC571:

Wir haben eine Sekretärin mit Dr.-Titel (falsche Studienrichtung), die nicht mehr verdient als eine normale ReFa. Gesucht wurden diese Anforderungen sicher nicht, aber der Markt gibt das her. Ist in anderen Ländern nicht anders: US-Kollegen berichten, dass sie fast nur akademisierte Sekretärinnen haben - leichter zu bekommen als normale ausgebildete Fachkräfte. Augen auf bei der Berufswahl. 

Naja ob das wirklich so stimmt? Ich denke das Problem in den USA ist eher, dass die dort vor allem den Druck haben ihre Studienkredite zurückzahlen zu müssen und daher jeden Job annehmen auch wenn er noch so Scheiße ist oder vom eig. Studienthema abweicht. Das haben wir in Deutschland nicht ganz so - da ist es eher das Problem, dass vor allem wenn jemand Politikwissenschaft oder so studiert oder vor hat in die Richtung zu gehen, schnell auch angeworben/unterstützt wird durch ne Firma, für die oder deren Sektor dann Lobbyarbeit betrieben wird. Die Verstrickung zwischen Wirtschaft und Politik hat sich seit Kohl immens verstärkt. Steht aber auf nem andern Blatt Papier.

Um aber nochmal auf das Thema Uni zurückzukommen, ich unterstütze zwar grundsätzlich wissenschaftliche Arbeit und die Arbeiten der Unis sind auch wichtig, nur fehlt es dann an der Umsetzung durch die Wirtschaft, die sind nicht gewillt eben jene Innovation zu übernehmen, weil da auch viele alte Muster vorhanden sind, man hat das Gefühl es ist wichtiger für die Vorstände was sie am Ende des Jahres für einen Bonus bekommen statt sich um die eigentliche Sache zu kümmern.

Ich hab jedenfalls inzwischen leider starke Vorbehalte ggü. Studenten, auch weil ich vielen halt geistig überlegen bin - und ich hab keinen Bock darauf mich anwidern oder schlecht behandeln zu lassen, weil ich nicht zu denen zähle, aber mehr weiß und drauf hab als sie oder gar deren Profs.

Deswegen wird's für mich auch schwer nen Partner zu finden, weil ich von meinen hohen Ansprüchen auch nicht loskomme. Dabei will ich eig. auch nur jemanden haben, der mich so lieb hat wie ich ihn lieb habe =/

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Robert_MUC571:

Wir haben eine Sekretärin mit Dr.-Titel (falsche Studienrichtung), die nicht mehr verdient als eine normale ReFa. Gesucht wurden diese Anforderungen sicher nicht, aber der Markt gibt das her. Ist in anderen Ländern nicht anders: US-Kollegen berichten, dass sie fast nur akademisierte Sekretärinnen haben - leichter zu bekommen als normale ausgebildete Fachkräfte. Augen auf bei der Berufswahl. 

Ja, gerade Geisteswissenschaftler sind da oft vertreten. In meiner Branche machen die BWLer eher den Job, weil er unfassbar gut bezahlt wird, selbst als Assistentin, was zumeist aber eher eine nette Umschreibung für Sekretärin ist. Aber je höher der Chef in der Hierarchie ist, desto besser wird auch seine Sekretärin bezahlt. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Nussija:

Deswegen wird's für mich auch schwer nen Partner zu finden, weil ich von meinen hohen Ansprüchen auch nicht loskomme.

Es heißt nicht "hohe Ansprüche", sondern "kryptische Ansprüche" - um es sehr dezent auszudrücken. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Robert_MUC571:

Es heißt nicht "hohe Ansprüche", sondern "kryptische Ansprüche" - um es sehr dezent auszudrücken. 

Naja das was ich hier auf der Seite angebe und machen möchte hat ja nichts mit dem zu tun was ich als Partner möchte. Das eine ist nur ne künstlerische Arbeit und hat mit Liebe wenig zu tun, das andere ist halt ein ganz anderes Thema. Außerdem ist das eine ja voll Hetero, also der Porno den ich machen möchte, ich selbst bin aber voll schwul :D

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

Aber je höher der Chef in der Hierarchie ist, desto besser wird auch seine Sekretärin bezahlt. 

Die hat ja auch die anspruchsvolle Aufgabe, die Flüge so zu buchen, dass am Jahresende der HON-Status erhalten bleibt. Dafür gibt es zu Weihnachten dann auch die kleinen TUMI-Accessoires aus der ersten Klasse. 

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