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Konventioneller SM


gl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Naja, du hast ein Schattendasein erwähnt. Warum führt 'diese Art' deiner deiner Meinung nach ein Schattendasein?  

Ist nur meine Meinung... SM wurde nie "enttabuisiert", es ist etwas, was nur manche Menschen praktizieren, hat etwas finsteres und böses...daher existiert es eben nicht so offensichtlich...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Contact75:

daher existiert es eben nicht so offensichtlich...

Aber warum nicht? Finster und böse ist mir als charakteristisches Merkmal zu wenig. Haste evtl paar passende Emotionen dazu?

Geschrieben
du musst Deinen Partner auf jeden Fall länger kennen , damit ihr Euch aufeinander einstellen könnt , alleine das Umfeld und vorgeplänkel (vorspiel) ist schon entscheidend ... ist ja nicht nur Persönliche Befriedigung und Tagesform abhängig !!!
einmalig hast Du vielleicht das der Sub nur "zusammen gekloppt" wird oder zu Zart - beides ist dann nicht befriedigend
Geschrieben

Ich denke, die ganze Gesellschaft hat sich geändert.

Auch der SM / BDSM ist heute viel weichgespülter

Ich habe auch noch nie so viele devoten Männer gesehen, wie hier in dieser Zeit.

Die Frauen wollen zwar (teilweise) das starke Geschlecht sein, aber nur bis zu einem gewissen punkt. Das soll denen auch gegönnt sein. 

Nur können sich viele Männer in diesen Rollen nicht mehr wiederfinden.

Einerseits sollen Sie sensibel und verständnisvoll sein und spätr, er Macho, von dem die Frau genommen werden will.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Aber warum nicht? Finster und böse ist mir als charakteristisches Merkmal zu wenig. Haste evtl paar passende Emotionen dazu?

Finster und böse empfinden es die, die es nicht kennen. Die damit nichts anfangen können. Was Emotionen angeht...weiss nicht, weil jeder empfindet es anders..  Von erregend bis tödlich langweilig würde ich sagen...

Geschrieben

Was ist denn eib konventioneller-, bzw. unkonventioneller Sadomasochist?

 Oder: Was ist überhaupt ein Sadomasochist?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Rhuby:

Ich denke, die ganze Gesellschaft hat sich geändert.

Auch der SM / BDSM ist heute viel weichgespülter

Ich habe auch noch nie so viele devoten Männer gesehen, wie hier in dieser Zeit.

Die Frauen wollen zwar (teilweise) das starke Geschlecht sein, aber nur bis zu einem gewissen punkt. Das soll denen auch gegönnt sein. 

Nur können sich viele Männer in diesen Rollen nicht mehr wiederfinden.

Einerseits sollen Sie sensibel und verständnisvoll sein und spätr, er Macho, von dem die Frau genommen werden will.

Stimmt, es gibt kaum noch Personen mit direkter, eindeutiger Zielstrebigkeit... Viele wollen alles sein, alles probieren schaffen aber nichts davon ordentlich... Dieses Ziellose finde ich absolut besch...en... Rumgeeiere ohne Sinn...

Geschrieben
Merkwürdige Frage. Sexualität und Sexualpartner waren und werden immer schon individuell maßgeschneidert wie ein Fingerabdruck. Bdsm boomt wie nie zuvor und bekommt immer mehr Anhänger. Inzwischen sind Elemente wie Fesseln und Schläge auf dem Arsch zb ganz normaler Bestandteil im Sexleben. Der sogenannte '' Normale '' Sex ist eben immer offener und greift auch die extreme auf. Scham und sexuelle Unaufgeklärtheit sind eben ganz anders als noch vor 30 Jahren.
Und ich weiß nicht in welchen Kreisen du unterwegs bist. Aber es gibt immer noch Sklaven, Masichosten aber auch Sadisten. Vermutlich hat die Qualität durch die Quantität etwas nachgelassen, da jeder selbsterklärter Dom denkt er weiß wie man eine Frau richtig führt, um seine eigene Männlichkeit oder Schwanzlänge zu kompensieren.
Nicht jeder lebt das mit voller Passion und so gibt es viele, die sich als Dom verkaufen, um sich als interessanten Mr. Grey verschnitt zu verkaufen.
Achte einfach auf Floskeln wie "Es hat sich noch keine beschwert" dann weißt du schon der Typ hat noch nie was zu stande bebracht.
Es muss so schlecht gewesen sein, dass sich die Frau nicht mal die Mühe gemacht hat etwas zu sagen.
Du musst einfach deine Wünsche genau äußern. SM hat einfach inzwischen 100 Facetten. Ob sofort oder härter.
Willst du gepeitscht werden bis dunicht mehr sitzen kannst und dabei verbal erniedrigt werden oder Schläge mit Möglichkeit wenig spüren zu hinterlassen, dennoch den Schmerz spüren, aber nicht verbal erniedrigt werden.
Beides SM aber andere Vorstellungen. Und beides boomt.
Geschrieben (bearbeitet)

@glaubensfrage-

'konventionell' in punkto 'SM an sich'...also ohne liebesgedöns? mir fällt grad kein andres wort ein^^

ich würds für mich als 'der schmerz an sich steht im mittelpunkt und nich lust oder strafspielchen' definieren...dann wär dann die antwort ja und ich bin ein dino...

bearbeitet von towel
Geschrieben
Aussterben glaube ich nicht ich glaube das darüber einfach nicht viel drüber gesprochen wird oder es gibt so einige die vielleicht gar nicht wissen das sie ich sag jetzt mal einer normalen Top Sub beziehung ins SM gerutscht sind da die Grenzen dazu fließend sind und sie es gar nicht so mitbekommen haben
Wenn ich mich hier so bei Poppen umschaue dann ist auch oft Wunsch der Vater des Gedanken ist zumindest meine bescheidene Meinung
So charakterisieren würde ich da nicht ich wüsste auch gerade nicht wie überhaupt man das machen sollte hier würde ich erst mal die Frage stellen was oder wie lebt man SM aber ich denke so wirst Du es meinen
Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen
Aus einem Paddel wurde ein Paddel mit Metallspitzen dann kamen Nadeln zum Gespräch auch die Schläge wurden schärfer aber nicht nur das hinzu kamen Dinge wie gefesselt neben dem Bett schlafen Essen auf Einteilung usw aber ich empfinde das nicht als SM sondern als Sexualität die wir lebten bis zu meiner Krankheit und nun nähern wir uns dem langsam wieder an deswegen ist es für mich schwer zu charakterisieren...
Geschrieben
Der Oberbegriff nennt sich BDSM, da gehört soviel hinzu.
Da wird Lack, Leder, Latex diverse fetische,petplay ageplay etc.
Es gibt kein Gesetz oder Regelwerk sofern man De Sade nicht als das nimmt oder "O".
Das einzig was immer mehr, abscheind die Krankheit der Menschheit, härter fester schneller, die stört.
Ich meine nicht das verlangen mehr zu spüren sondern ,von der pornomafia gezeigte Videos wo Grenzen nicht mehr zu finden sind.
Ob Maden gefüllt,per sekundenkleber versiegelt alles geht.
Im Grenzbereich gibt es viel Platz,was jeder für sich ,selbst aus machen muss.
Ich mag es zu führen zu bestrafen zu fühlen und zu halten.
Im Prinzip muss jeder nur seine Grenzen kennen und die des partners ,so kann jeder seinem BDSM ausleben ,wie er es möchte.
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb towel:

ich würds für mich als 'der schmerz an sich steht im mittelpunkt und nich lust oder strafspielchen' definieren

Öhem... wie jetzt? Nur Schmerz und keine Lust?

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Contact75:

Von erregend bis tödlich langweilig würde ich sagen...

Es geht eher um die Emotionen, den herkömmlicher Sadomasochismus charakterisiert bzw favorisiert. Eben die 'bösen' Emotionen. 

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Rhuby:

Ich denke, die ganze Gesellschaft hat sich geändert.

Auch der SM / BDSM ist heute viel weichgespülter

Ich habe auch noch nie so viele devoten Männer gesehen, wie hier in dieser Zeit.

Die Frauen wollen zwar (teilweise) das starke Geschlecht sein, aber nur bis zu einem gewissen punkt. Das soll denen auch gegönnt sein. 

Nur können sich viele Männer in diesen Rollen nicht mehr wiederfinden.

Einerseits sollen Sie sensibel und verständnisvoll sein und spätr, er Macho, von dem die Frau genommen werden will.

Mein erster Gedanke war:

Tja, das sind wohl die Geister die gerufen wurden und die wir nicht mehr loswerden.

Mein zweiter ist:

dass ich eigentlich froh bin, nicht mehr dieses primitive Leben, leben zu müssen. Stark sein müssen, Männer heulen nicht, ein Indianer kennt keinen Schmerz.

Der Nachteil oder auch Vorteil: Wir können mit unserer Gesellschaft keinen Krieg führen.

Wir können nicht einmal eine Fliege tothauen, ohne schlechtes Gewissen, wie sollten wir dann in eine Schlacht ziehen können?

 

Im Übrigen ist keines unserer Kinder über, so dass wir sie auf einem Schlachtfeld loswerden müssen.

Sorry, bin etwas abgeschweift

Geschrieben
vor 52 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Wer definiert denn SM?? Und wer kontrolliert dann, ob sich auch alle genau nur daran halten?? Jeder definiert SM und auch BDSM als ganzes für sich selbst... Es ist so individuell wie die Menschen selbst. Ob nun für die einen der Schmerz ein kink ist, oder es einfach nur Spiel um Macht... Ob eine komplexe Lebenseinstellung oder nur eine gelegentliche Flucht vor dem Alltag. Alles ist richtig für den einzelnen.... Was mir gefällt und wie weit ich gehe, ist nur mein Weg. Ob andere es als richtig oder falsch empfinden, ist mir vollkommen egal... Jeder muss das mit sich und dem jeweiligen Partner klären. Wie das andere sehen, sollte absolut keine Rolle spielen....

Es ist richtig jeder sollte doch für sich selbst entscheiden was für ihn richtig ist oder für beide oder auch mehre SM und alles andere unterliegt doch keinen Normen und das ist auch gut so und das schöne 

Geschrieben

@Geheimrat-

mir gehts dabei nich um lust, nein
mir gehts um den schmerz an sich...schmerzen erden mich einfach, machen das hirn frei, lach
und ich bin sehr spurenaffin

im übrigen wurden die ICD-codes überarbeitet...als gestört gelten mer aber dennoch, lach

Geschrieben
Gerade eben, schrieb towel:

@Geheimrat-

mir gehts dabei nich um lust, nein
mir gehts um den schmerz an sich...schmerzen erden mich einfach, machen das hirn frei, lach
und ich bin sehr spurenaffin

im übrigen wurden die ICD-codes überarbeitet...als gestört gelten mer aber dennoch, lach

Ich weiß. 😉
Da behaupte ich mal kackendreist, dass Du kein "herkömmlicher Sadomasochist" bist. ^^

Geschrieben

@glaubensfrage-
meinst du mit emotionen tatsächlich das, was man in dem moment fühlt oder gehts dir umme intention, wieso ich das tu?

cooles thema übrigens und wir sind uns ma einig, grins

Geschrieben
Für mich persönlich.....der dominate Part sein, mit dem dezent süßen Schmerz......😉😉😉
Geschrieben (bearbeitet)

***

vor 55 Minuten, schrieb towel:

meinst du mit emotionen tatsächlich das, was man in dem moment fühlt

Jep.

bearbeitet von Pop-MOD-Minu
Textteile wegen Off Topic entfernt,Reaktion auf gelöschte Beiträge
Geschrieben
Die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, denn jeder definiert SM und auch BDSM für sich selbst.
Und dann kommen wieder die Wortmeldungen, dass der beschriebene, selbst gelebte und gefühlte SM für diese Menschen kein SM ist. 🤷‍♀️
Das ist und bleibt für mich etwas, was schwer für Außenstehende zu beschreiben ist. Wichtig ist doch nur, dass man selbst das passende "Gegenstück" für sich findet/gefunden hat und einem einfach mal egal sein sollte, was andere darüber denken.
Geschrieben
Ich denke das könnte daran liegen, dass die Leute sich heute nicht mehr scheuen zum Psychologen zu gehen. Gesund ist BDSM als Lebenseinstellung/Religion nicht. ( 24/7 etc ) Als Spielart jedoch sehr reizvoll.
Geschrieben
..dann erläutereerst einma , was FÜR DICH...konventionell sein soll !!
..und was...unkonventionell...sein soll..!!...
Geschrieben (bearbeitet)

@sonnja1805

Warum spielt es eine Rolle, was für mich bzügl Sadomasochismus konventionell/herkömmlich/althergebracht ist? Ich will doch von 'Euch'/Dir wissen, was Sadomasochismus für Euch/Dich als solchen charakterisiert. 

bearbeitet von glaubensfrage
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