Jump to content

Gute alte Schule und Social Network!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 43 Minuten , schrieb Xenos_Ruhr:

Als es los ging mit dem "Networking" vor mehr als 20 Jahren, gab es ein Gefühl wie beim fröhlichen Herumrennen beim Kindergeburtstag, alle lustig und gut drauf, als manche Chatplattformen gerade ein Paar 10.000 "zwanglose" Mitglieder hatten - habe mit tollen (echte) Frauen gechattet und mehrere gerne getroffen - nun ist leider das Klima rauer, die Selektion stärker, zu echte Treffen kommt es durch eine Art von "nicht vertrauen" nicht mehr...ich vermisse die Lockerheit der Anfänge. Schönes WE!
P.S. ich vergaß den Tipp: mMn müssen wir uns treu bleiben, ich verstelle mich nicht um "everybody's darling" zu werden - locker bleiben und weiter machen denn: die Chemie beim echten echten Treffen wird's tun. viel Glück!

So sehe ich das auch! Also habe ich doch den richtigen Eindruck! Danke

Geschrieben
Vor 10 Minuten , schrieb on_the_sly:

Einfacher schon, aber nicht authentisch! Schüchtern bin ich im Sinne von: Reale Treffen der eher zurückhaltende, geheimnisvolle, sich dem Gegenüber respektvoll und ehrlich verhaltend! Ich muss mich nicht über Macker, Schwanzbilder, etc. vermarkten!

Jetzt mein Problem! Die Frauen habe ich überall kennengelernt! Einkaufen Tankstelle etc., jetzt mit Maske und Distanz!

Oder zu 85% mit den Augen und Sinnen beim Smartphone! Überall! Die anzusprechen kann man total vergessen!

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb on_the_sly:

Ich habe es noch nicht geschafft, mich darauf einzustellen!

Wie seht ihr das, und wie habt ihr euch damit arrangieren können?

Habt ihr vielleicht den einen oder anderen Tipp?

Sich darauf einstellen können ist eine Frage der Zeit und der Erfahrung. Hat man erst einmal einen gewissen Überblick über den grossen Sumpf, dann weiss man auch, welche Teile des Sumpfes man eher links liegen lassen sollte.

Einen weit verbreiteten Fehler sollte man keinensfalls machen. Man sollte sich niemals ausschliesslich in einer Blase Gleichgesinnter oder ähnlich Denkender bewegen, damit man auch später noch über den Tellerrand schauen kann. Ausnahme: lokale Foren, aber auch fachspezifische Foren.

Ich pesönlich ziehe es vor FaceBook den Rücken zu kehren und stattdessen auf Foren wie dieses auszuweichen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wer zeitlich mehr virtuell statt reel unterwegs ist, verliert sich nach zu langen Engagement dort in der Realität. Diese Defizite lassen sich kaum noch kompensieren.
Wer zur rechten Zeit den Stecker zieht, nur das wahre Leben blüht 😊

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Nacktselfiefotograf:

Sich darauf einstellen können ist eine Frage der Zeit und der Erfahrung. Hat man erst einmal einen gewissen Überblick über den grossen Sumpf, dann weiss man auch, welche Teile des Sumpfes man eher links liegen lassen sollte.

Einen weit verbreiteten Fehler sollte man keinensfalls machen. Man sollte sich niemals ausschliesslich in einer Blase Gleichgesinnter oder ähnlich Denkender bewegen, damit man auch später noch über den Tellerrand schauen kann. Ausnahme: lokale Foren, aber auch fachspezifische Foren.

Ich pesönlich ziehe es vor FaceBook den Rücken zu kehren und stattdessen auf Foren wie dieses auszuweichen.

Facebook absolut nicht mein Fall! Ich schwimme immer gegen den Strom! Bilde mir meine Meinung selbst und bin damit immer sehr gut durchs Leben gekommen! Selbstverantwortung!

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Spicy_:

Mehr zeitlich mehr virtuell statt Regel unterwegs ist, verliert sich nach zu langen Engagement dort in der Realität. Diese Defizite lassen sich kaum noch kompensieren.
Wer zur rechten Zeit den Stecker zieht, nur das wahre Leben blüht 😊

Jetzt den Stecker ziehen? Das Ende der Pandemie und alles wieder beim alten? Ich halte Durch und bleibe mir treu!

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb on_the_sly:

Jetzt den Stecker ziehen? Das Ende der Pandemie und alles wieder beim alten? Ich halte Durch und bleibe mir treu!

Ich meinte den Stecker zur virtuellen Welt, damit man in der realen mehr Zeit für sich und das Wesentliche findet

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb on_the_sly:

Facebook absolut nicht mein Fall! Ich schwimme immer gegen den Strom! Bilde mir meine Meinung selbst und bin damit immer sehr gut durchs Leben gekommen! Selbstverantwortung!

Ganz genau meine Einstellung.

 

Übrigens solltest du berücksichtigen, dass gerade im Internet immer mehr Leute nicht vor dem Bildschirm sitzen (wo sie den Überblick haben), sondern mit mobilen Geräten mit winzigem Display unterwegs sind. Von diesen Leuten kannst du nicht erwarten, dass sie ganze Texte lesen und auch inhaltlich verstehen. Da werden meist nur Überschriften gelesen oder Stichwörter aufgeschnappt und daraus wird dann einen  Antwort zurechtgebastelt, die mit der Fragestellung oft nichts mehr zu tun hat.

Schreibt man zum Beispiel einen längeren Artikel unter der Überschrift 'im Urlaub' und schildert, wie eine Familienangehörige im Hotel gestorben ist, über die persönliche Trauer und das ganze Drumherum, dann häufen sich Antworten wie "das freut mich aber" und "wir fanden es am Strand ganz toll". Auch das Stichwort 'Hotel' wird gern aufgegriffen , sowohl für positive als auch für negative Kritiken. Beileidsbekundungen sind eher spärlich und gehen im Urlaubstrubel meist unter.

SItzt man hingegen vor einem halbwegs grossen Bildschirm und lässt sich nicht nur von seiner Erwartungshaltung leiten, dann kommt man den Dingen meist viel besser auf die Spur.

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb Spicy_:

Ich meinte den Stecker zur virtuellen Welt, damit man in der realen mehr Zeit für sich und das Wesentliche findet

Eine Zeit lang ist es ja erträglich! Doch jetzt brauche ich ein wenig Abwechslung! Ich habe den Stecker erst reingesteckt!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb on_the_sly:

Eine Zeit lang ist es ja erträglich! Doch jetzt brauche ich ein wenig Abwechslung! Ich habe den Stecker erst reingesteckt!

Das ist OK! Die Kontrolle über das Rein und Raus ist immer und überall wichtig 😉

Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Nacktselfiefotograf:

Ganz genau meine Einstellung.

 

Übrigens solltest du berücksichtigen, dass gerade im Internet immer mehr Leute nicht vor dem Bildschirm sitzen (wo sie den Überblick haben), sondern mit mobilen Geräten mit winzigem Display unterwegs sind. Von diesen Leuten kannst du nicht erwarten, dass sie ganze Texte lesen und auch inhaltlich verstehen. Da werden meist nur Überschriften gelesen oder Stichwörter aufgeschnappt und daraus wird dann einen  Antwort zurechtgebastelt, die mit der Fragestellung oft nichts mehr zu tun hat.

Schreibt man zum Beispiel einen längeren Artikel unter der Überschrift 'im Urlaub' und schildert, wie eine Familienangehörige im Hotel gestorben ist, über die persönliche Trauer und das ganze Drumherum, dann häufen sich Antworten wie "das freut mich aber" und "wir fanden es am Strand ganz toll". Auch das Stichwort 'Hotel' wird gern aufgegriffen , sowohl für positive als auch für negative Kritiken. Beileidsbekundungen sind eher spärlich und gehen im Urlaubstrubel meist unter.

SItzt man hingegen vor einem halbwegs grossen Bildschirm und lässt sich nicht nur von seiner Erwartungshaltung leiten, dann kommt man den Dingen meist viel besser auf die Spur.

Das ist das neue Niveauvoll! Zuhören, lesen und verstehen! AlteTugenden Werte und Normen!

Geschrieben

ich bin wie ich bin, egal ob real oder im netz

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Spicy_:

Ich meinte den Stecker zur virtuellen Welt, damit man in der realen mehr Zeit für sich und das Wesentliche findet

Für mich möchte ich das überhaupt nicht trennen. Der SmallTalk hier ist für von der Qualität her genau das gleiche, als wenn ich auf die Strasse gehen und mit anderen Hundebesitzern immer über die gleichen Dinge rede.

In der Großstadt konnte ich aus dem Haus gehen, das Angebot an unterschiedlichen Menschen und Meinungen war riesig und dieses Angebot konnte ich nutzen. Hier mitten in der Pampa lebe ich innerhalb einer Blase spiessiger Rentner, deren Themen mich nicht sonderlich interessieren. Die Auswahl an für mich interessanten Menschen ist freundlich gesagt bescheiden. Da bietet es sich an, auf das Internet auszuweichen.

Einerseits kann ich so den Konkakt zu alten Freunden von füher halten, auch wenn uns mehrer 100 km trennen. Andererseits finde ich auch Leute, die meine Interessengebiete mit mir teilen. Und last but not least Foren wie diese als Ersatz für den SmallTalk auf der Strasse und allgemeine Themen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Julian1234:

kennen lernen ist Gier schon mal weniger drinnen.

Man sollte eh mit Gier da nicht rangehen (Freud lässt grüßen) 

 

#

Herrlich, weil ich mit Handy on bin, darf ich nicht mal mehr in Sütterlin Bücher lesen, weil irgend son Fatzke das festlegt...

bearbeitet von DickeElfeBln
Abstand
Geschrieben

Anstand und Respekt ist Charaktersache, auch im Netz. Punkt.

Dann sei doch schüchtern. Das Leben führt Dir immer genau die Menschen zu, die Du für Deine weitere Entwicklung und Wachstum brauchst.
Sei Du selbst, offline wie online. Menschen treten in Dein Leben, achte darauf und schätze es.

Geschrieben (bearbeitet)

@Nacktselfiefotograf

Das sehe ich genau wie du. Unsere Altersklasse hat den Vorteil, jeweils beide Welten kennengelernt zu haben und deren Vor- und Nachteile mit der richtigen Dosis zu begleiten.

Jüngere User wurden nur mit dem Web erwachsen und leben nur noch darin, verlieren oft den Blick in die Realität. Das kann man hier im Forum bei vielen Kommentaren herauslesen oder wird vom Verfasser selbst so eingestanden.

 

bearbeitet von Spicy_
Geschrieben

Also durch die Teilanonymität braucht man schon ein etwas dickeres Fell, ne Menge schwarzen Humor und man sollte sich versuchen von sozialen Blasen, wie zb Facebook und co., fernhalten bzw nicht vereinnehmen lassen.
Zu denken dass das Internet die Lösung aller sozialen Probleme ist wäre falsch, gerade schüchterne und eher introvertierte Menschen laufen verstärkt der Gefahr hin, sich von gewissen Ecken angezogen zu fühlen (Rechte, Verschwörungsschwobler und Co.), wegen den "Dazugehörigkeitsgefühl".
Desweiteren ist es eine Fehlannahme, das sich die Partnersuche über das Internet für diese Menschen einfacher wäre, denn es ist eigentlich das Gegenteil der Fall, da die meisten ihre natürliche Art im Netz nicht verlieren.
Die ersten Hindernisse fangen ja schon bei der Profilgestaltung an, wo vorallem diese Personengruppen durch fehlenden Selbstvertrauen, keine Ahnung haben, was sie in der Profilbeschreibung eigentlich eintragen sollen.
In Grunde ist es ganz einfach formuliert, wer im Leben öfters vom Leben abgehangen wird, der wird es auch im Internet oder/und verliert sich darin.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Spicy_:

Jüngere User würden nur mit dem Web erwachsen und leben nur noch darin, verlieren oft den Blick in die Realität.

Das liest man bei Älteren auch, das ist kein "Jugendproblem", das ist ein Persönlichkeitsproblem

Geschrieben

Mit 48 Jahren sollte man doch schon geschafft haben, sich auf das Social Network eingestellt zu haben. Du hast doch schon Lebenserfahrung gesammelt. Und das Network kann doch auch eine Ergänzung des schon Vorhandenen sein.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Blue2369:

Und das Network kann doch auch eine Ergänzung des schon Vorhandenen sein.

Wenn ich das Gute kenne brauche ich nicht zur Abrundung zusätzlich noch das Schlechte. FaceBook ist laut, aufdringlich und oberflächlich und Inhalte, die ich ausschliesslich über FaceBook wahrnehmen kann, die sind es für mich nicht wert, überhaupt wahrgenommen zu werden. Wenn ich die Strasse entlanggehe, dann schaue ich ja auch nicht in jede Mülltonne. Diese Neugier fehlt mir einfach.

 

Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb Baldorama:

Also durch die Teilanonymität braucht man schon ein etwas dickeres Fell, ne Menge schwarzen Humor und man sollte sich versuchen von sozialen Blasen, wie zb Facebook und co., fernhalten bzw nicht vereinnehmen lassen.
Zu denken dass das Internet die Lösung aller sozialen Probleme ist wäre falsch, gerade schüchterne und eher introvertierte Menschen laufen verstärkt der Gefahr hin, sich von gewissen Ecken angezogen zu fühlen (Rechte, Verschwörungsschwobler und Co.), wegen den "Dazugehörigkeitsgefühl".
Desweiteren ist es eine Fehlannahme, das sich die Partnersuche über das Internet für diese Menschen einfacher wäre, denn es ist eigentlich das Gegenteil der Fall, da die meisten ihre natürliche Art im Netz nicht verlieren.
Die ersten Hindernisse fangen ja schon bei der Profilgestaltung an, wo vorallem diese Personengruppen durch fehlenden Selbstvertrauen, keine Ahnung haben, was sie in der Profilbeschreibung eigentlich eintragen sollen.
In Grunde ist es ganz einfach formuliert, wer im Leben öfters vom Leben abgehangen wird, der wird es auch im Internet oder/und verliert sich darin.

Du verwechselt schüchtern bzw introvertiert mit beeinflussbar und Einsamkeit. Dazu wissen auch introvertiert was sie möchten und können das durch aus, sehr gut zum Ausdruck bringe (siehe mein Profil). Es mangelt ihnen lediglich am Mut den ersten Schritt zu wagen. Bin aber ganz bei dir, das es für jemandem der im Leben nicht den Mut aufbringen , es vermutlich auch nicht im Internet schaffen wird.

Geschrieben

Für mich hat das Internet bezüglich Kontakt Seiten geöffnet die ohne Internet niemals möglich gewese wäre.Ich lerne die unterschiedlichsten Menschen aus entfernten Gegenden kenne,die ich ohne Internet niemals hätte kennelerne könne.

Allerdings war das zur goldenen Zeit des Internets sowie des Chattens und nich heutzutage.

Geschrieben

Was ist den genau Dein Problem?

Mit dem Kennenlernen kann es ja nichts zu tun haben, den Du bist verlobt, hast eine F+ und noch irgendwas. Also so schlimm kann es nicht sein.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb ron_DEG:

Wer es offline nicht bringt, bringt es auch nicht online. So einfach ist das. Eine Herausforderung ist beides nicht wenn man seine Sozialkompetenz nicht hinter elektronischen Geräten verkümmern lässt.

Sehe ich auch so. Vielleicht ist ja das der Grund warum hier viele eine Beziehung suchen...und suchen....und suchen. Hat ja anscheinend schon im echten Leben nicht funktioniert und das setzt sich im Netz dann fort. 🤭

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb pascamue:

Du verwechselt schüchtern bzw introvertiert mit beeinflussbar und Einsamkeit. Dazu wissen auch introvertiert was sie möchten und können das durch aus, sehr gut zum Ausdruck bringe (siehe mein Profil). Es mangelt ihnen lediglich am Mut den ersten Schritt zu wagen. Bin aber ganz bei dir, das es für jemandem der im Leben nicht den Mut aufbringen , es vermutlich auch nicht im Internet schaffen wird.

Eher schüchterne und introvertierte neigen oft zur realen Einsamkeit und sind aus den Grund oftmals beeinflussbarer, jedoch hatte ich ja auch extra eine Differenzierung diesbezüglich mit eingebaut, da es nicht auf jeden zutrifft. Bei mir ist richtiges Lesen sehr oft erforderlich, statt nur zu lesen 😉

×
×
  • Neu erstellen...