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Pornos und deren Einfluss auf das Sexualleben junger Männer?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Rosenrot707:

Erklärst du das mal ein bisschen mehr bitte ?!Inwiefern Belohnungszentrum ?

Ich, Gentleman habe diese Aussage zwar nicht geschrieben, kann diese aber bestätigen. Es gibt Männer die durch übermäßigen Pornokonsum, eine erektilen dysfunktion bekommen. Ihnen fehlt beim Sex einfach der Reiz. Nach dem Motto, habe ich zu oft gesehen, macht mich nicht mehr an...

Geschrieben

Pornos zerstören den Zauber zwischen den jungen Menschen, den Zauber, der zwischen Mann und Frau bestehen kann ... Das ist irgendwie schade. So empfinde ich das

Geschrieben

Hmm ich liebe pornos und würde gerne manchmal selbst die darstellerin sein

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb StaenkerJule:

Dann lies welchen Satz ich von deinem Thema zitiert habe... 🙄 🤦‍♀️ 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

Ich möchte mit Dir eigentlich nicht über solche Nebensächlichkeiten diskutieren, sondern nur übers Thema. Es ging darum

vor 18 Minuten, schrieb StaenkerJule:

Dieses Phänomen ist NICHT nur bei jungen Menschen vorhanden, dies wird hier Tag täglich unter Beweis gestellt von so manch einem... 🤷

Darauf habe ich geantwortet 

vor 13 Minuten, schrieb GentlemanJo:

Du kommentierst aber in einem Thema, das heißt: „Pornos und deren Einfluss auf das Sexualleben junger Männer“

Jetzt verstanden? Bitte das nicht weiter vertiefen. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
19neugierigER75
Geschrieben

Ich denke durchaus, dass der Konsum von Pornografie bei Jugendlichen und jungen Männern deren Ansicht von Sexualität beeinflusst. War bei mir auch so. Das Problem dabei aber ist weniger die Pornografie an sich, sondern, dass die jungen Leute damit allein gelassen werden. Es wäre wichtig, dass sie begreifen, dass Pornografie mehr zu Inspiration dient und nur selten Alltagstauglich ist, gerade bei den härteren Filmen. Am schlimmsten finde ich diese übertriebenen Darstellungen von kruden Männerphantasien, wo man schnell erkennen kann, dass der "Regisseur" ein gestörtes Verhältnis zu Frauen hat. Als Beispiel sei hier die Fraktion der extremen Deepthroat-Pornos genannt, in denen Frauen schlimmer als Vieh behandelt werden. Dieses zu suggerieren ohne darauf hinzuweisen, dass sowas im Alltag nahezu ungeeignet ist, richtet schon einigen Schaden an.

Geschrieben

Das Thema erledigt sich doch in kurzer Zeit von selbst. Solange die ihren Saft nur in Po, Gesicht, Mund und sonst wo hinspritzen, wird ein Schwangerschaft vermieden und diese Spezies stirbt bald aus

 

Geschrieben

Allein das mediale, nonstop Angebot von "höher, weiter, schneller, krasser" hat es "früher", vor noch einer Generation nicht gegeben..

Die Gesellschaft (die schon wieder), ist doch mittlerweile versexualisiert/ hypersexualisiert.. da werden Begehrlichkeiten geweckt, die es in der Realität nicht/ kaum zu befriedigen gibt, das schafft Frust, welcher nicht abgelassen werden kann, was wiederum zu Komplexen führt..und vielleicht deshalb zu benanntem Jargon führt...

Aber egal: FICKÖÖÖÖÖÖN ;o)

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Rosenrot707:

Erklärst du das mal ein bisschen mehr bitte ?!Inwiefern Belohnungszentrum ?

Gibt genug studien. Beim Orgasmus werden ne Menge Glückshormone wie Serotonin ausgeschüttet und dein Hirn wird damit komplett geflutet. Und es gibt wenig Stoffe, die dieses Maß erreichen. Das ist das eine. Was an sich erstmal kein Problem darstellt, wenn es in einem gesunden Maß praktiziert wird. Das problematische ist, dass diese Hormone nicht unbegrenzt vorhanden sind und es eine gewisse Zeit dauert, bis diese sich wieder regenieren. Problematisch wird es, wenn es exzessiv betrieben wird. Ballert man sich diese Hormone täglich mehrfach raus, kann es passieren, dass andere Dinge, die kleinen Schönheiten des Lebens, keine Freude mehr bereiten, da das Serotonin fehlt welches schöne Dinge schön macht. Die Folge davon ist der allgemeine Verlust der Lebensfreude bis hin zu schweren seelischen Depressionen und Pornosucht, da nur noch der Pornokonsum ein so hohes Maß an Serotonin ausschüttet, das man überhaupt noch etwas fühlt. Das Hirn, zumindest das männliche, kann da zwischen Fiktion und Realität nicht unterscheiden. Evolutionstechnisch hat der Mann mit dem Samenerguss sein Ziel der Reproduktion erreicht (Mal das Verlangen nach persönlicher Selbstverwirklichung außen vor gelassen, welches uns durch höhere kognitiven Fähigkeiten gegeben ist). Deshalb sind Männer nach dem Sex erstmal lethargisch. Der Mensch und das Hirn sind aber für dieses Ausmaß an Selbstbefriedigung nicht ausgelegt und ab einem gewissen Maß ist es einfach nur noch schädlich, da die Motivation schwindet, andere Dinge zu tun, die auch Freude bereiten, weil einfach das Serotonin fehlt und der Körper des Mannes dauerhaft mit Hormonen "belastet" ist, die ihn schlapp, motivationslos und lethargisch machen

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb GentlemanJo:

Wie beurteilen das die Männer?

Kann ich nicht beurteilen, bin kein junger Mann... 🤷🏻‍♂️

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb G_Wegmann:

Kann ich nicht beurteilen, bin kein junger Mann... 🤷🏻‍♂️

Die Frage war 

vor einer Stunde, schrieb GentlemanJo:

[...]
Wie beurteilen das die Frauen? Wie beurteilen das die Männer?

Eines von beidem wirst ja wohl sein? Das Wort „jung“ ist an der Stelle nicht verwendet worden.

 

Wenn man nichts beitragen kann, dann kommentiert man dieses Thema eben mal nicht. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb GentlemanJo:

Eines von beidem wirst ja wohl sein?

Ja, sicherlich. Da es dir aber um die mögliche Beeinflussung von jungen Männern geht, der ich ja nun nicht mehr bin, kann ich dazu leider nichts fundiertes zu beitragen 🤷🏻‍♂️

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb Tantramann1959:

Ich glaube, es ist vielschichtiger. 

Mit der ständigen Verfügbarkeit aller möglichen Informationen und der damit einhergehenden Abrufbarkeit sinkt m.E. das "Einstiegsalter". Ich kann mich zwar nicht mehr so genau erinnern, wann und ob ich gezielt aufgeklärt wurde, aber es war auf jeden Fall kindgerecht. Außerdem bin ich in einer eher liberalen Umgebung aufgewachsen, als in einer konservativen. Ich kann mich aber noch erinnern, dass wir meine Kinder (heute Mitte 30) Zug um Zug auch mit Erotik, Sexualität und Fortpflanzung vertraut gemacht haben. Der Große war 6, als sein kleinster Bruder geboren wurde. Der hat natürlich mitbekommen, wie Mamas Bauch wuchs und dass der Bauch weg war, als das Baby da war :) . Entsprechende Fragen kann man kindgerecht beantworten, ohne den Blumen- und Bienenkrimi zu erzählen oder ähnliche Sachen. Der war dann auch nicht mehr geschockt, als ihm sein erster Pubertärer Spritzer abgeflogen ist. Auch der natürliche Umgang mit dem eigenen Körper oder der Nacktheit anderer Menschen war normal. So kamen dann auch alle Jungs freiwillig zur "Kondomberatung" als es soweit war oder stellten auch schon mal Fragen abseits der Hauptstraßen. Andere Informationsquellen waren aber auch sehr rar. Das Schmuddelheftchen vom Zeitungskiosk hatte eben auch den Schmuddelcharakter. Viel mehr aber auch nicht. 

Und wie sieht es heute aus? Die Welt ist noch heuchlerischer geworden, als sie schon war. Da wird auf der einen Seite Liebe, Keuschheit, Konservatismus, Achtung, Gendergerechtigkeit und was nicht noch alles öffentlich propagiert oder auch mit fanatischem Eifer vertreten. Auf der anderen Seite gibt es keine Perversität, die es nicht lohnt medial aufbereitet zu werden. Neben dem Plakat zur Gleichberechtigung läuft die Gesundheitswerbung mit Titten bis zum Horizont und Hotpants, die durch die Labien fast aufgeschlitzt werden.  Das sieht ja nicht nur der chronisch untervögelte Mittdreißiger, sondern auch der frühpubertäre Bub mit 12 Jahren. Der zückt natürlich gleich sein Handy und schaut mal eben nach, was es noch so gibt. So schließt sich der Kreis immer weiter und es wird "Wissen" zu einer Zeit erworben, wo man damit noch nichts anfangen kann und es auch gar nicht verarbeiten kann. Sex, Zwischenmenschlichkeit, Interaktion zwischen zwei Menschen, gleichen, ähnlichen oder unterschiedlichen Geschlechts ist ja nicht mit dem großen 1x1 vergleichbar. Kommt dann vielleicht doch noch jemand mit Aufklärung, wird da nur müde gelächelt.

Leider ist die Gesellschaft immer nur gut im "mit dem Finger auf andere zeigen", aber nicht in der Bewältigung von Problemstellungen. Schon gar nicht im sozialen oder zwischenmenschlichen Bereich. 

Natürlich macht der Pornokonsum auch nicht vor dem Alter halt. Auch hier gibt es ja Wissensdefizite, die auch in diversen Beiträgen zu gerne rausgeblasen werden.

Sorry für den langen Text. Es ist schon die Kurzfassung :)

Ich habe kein Problem mit langen Texten zum Thema. Deine Sichtweise ist durchaus interessant zu lesen. Danke für die Mühe. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Kann sein.
Muss aber nicht.
Liegt an jedem selbst.
Und war früher bestimmt auch nicht anders.
Pornos und ähnliches gibt es ja nicht erst seit gestern.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb GentlemanJo:

dann kommentiert man dieses Thema eben mal nicht. 

Dann richte deine Frage doch an die jungen Männer... 🤷🏻‍♂️

Geschrieben

Das Ganze fängt bereits in der Schule an, wenn Pornos in den Pausen per Smartphone abgerufen werden. Hiervon sind Jungen und Mädchen betroffen.

Geschrieben

Es gibt bereits Studien dazu wie sich Pornos auf die Sexualität insbesondere bei jüngeren Männern auswirken. Dabei wurde u.a. erwiesen, dass ein Großteil der Männer tatsächlich Potenzprobleme hat, wenn er im real life mit einer Frau Sex hat, dass viele Männer glauben, dass das in den Pornos gezeigte tatsächlich Realität ist. Es gab Aussagen von Männern, die gesagt haben, dass sie keinen Sex mit einer Frau haben können (bekommen keinen hoch, kommen nicht zum Orgasmus, usw.) und sich somit nur noch selbst befriedigen. Arme kranke Welt kann ich da nur sagen. Und es bestätigt sich ja auch hier auf dieser Seite wo manche Männer denken, sie kommen mit ihren Porno-Macho-Sprüchen weiter. Obwohl es hier auch oftmals die älteren Männer sind, die in absoluter Gossensprache kommunizieren.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Oldtou:

Kann sein.
Muss aber nicht.
Liegt an jedem selbst.
Und war früher bestimmt auch nicht anders.
Pornos und ähnliches gibt es ja nicht erst seit gestern.

Die Verfügbarkeit in jungen Jahren ist heute schon stärker gegeben und finanziell kostenlos für junge Kerls. Mein Vater hatte zu Hause keine Pornohefte rumliegen (zumindest habe ich keine gefunden). 

Geschrieben

Ich meine ja, im Sinne von Überflutung der Reize. Sex scheint eine Olympiade zu werden. Leider stumpfen manche Menschen emotional ab. 😒

Geschrieben

Ja die ständige Verfügbarkeit wirkt sich sicher aus, und durch den vielen Konsum und die teilweise unrealistische Darstellung sind meist mit dem,,, richtigen Leben nicht kompatibel. Betrifft aber Männlein wie Weiblein

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Gertrud-1338:

Ich bin fest davon überzeugt dass das Auswirkungen hat. Das Bild von Sexualität verändert sich dadurch stark. Auch das Bild von Frauen als Objekt, und was eine Frau tun " sollte". Auch die jungen Frauen beeinflusst es, weil sie glauben sie müssten vieles tun, weil es dazugehört.

Ich sehe das ganz genauso. Sexualität selbst zu erkunden wird durch das Konsumieren von Pornos im ***ager Alter in falsche Bahnen gelenkt. Das was in Pornos dargestellt wird, ist dann das "Einstiegsniveau" mit allen falschen Klischees. Pornos als eine Anregung finde ich in Ordnung, aber nicht als Vorlage für das eigene Sexualleben.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb G_Wegmann:

Dann richte deine Frage doch an die jungen Männer... 🤷🏻‍♂️

Die Frage ist so, wie ich diese gestellt habe, unabhängig davon was du später darauf antwortest. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb GentlemanJo:

Die Verfügbarkeit in jungen Jahren ist heute schon stärker gegeben und finanziell kostenlos für junge Kerls.

Trotzdem liegt es immer an einem selber.

Egal wie und warum.

Geschrieben

Heute?

Ich war mal jung ( jaja, lang ist’s her) und kam auch in den "Genuss" von Pornofilmen.
Und ich gestehe, diese Filme haben meine Sexualität, meine Fantasie, meine Wünsche und meine Begierde beeinflusst.
Beeinflusst und geprägt.
Ich glaube auch, das diese kleinen blauen Kästchen, die wir unter Vorlieben anklicken, teils geweckte Bedürfnisse sind. Geweckt nicht von unserem Instinkt, sondern vom Umfeld oder von der Industrie, die darauf spezialisiert ist und damit Geld verdient.
Es ist also kein Zeitgeist der jungen Männer in heutiger Zeit, sondern wir dürfen uns auch den Spiegel vorhalten.
Die Selbstentdecker und Autodidakten sind selbstredend davon ausgenommen.

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