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Wie stark darf der Trennungsschmerz mindestens sein?


Ti****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Müsse muss nix.Aber der Trennungsschmerz kann einem des Herz zerreiße

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb black-swan3:

Empathie liegt dir nicht so. 🤨Eines Tages wirst du verstehen.  

Sarkasmus sollte man schon erkennen können...

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb zalandos:

Sarkasmus sollte man schon erkennen können...

🙄🙄🙄.....nicht heute

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb black-swan3:

🙄🙄🙄.....nicht heute

Fühl dich aus Empathie Gründen gedrückt...^^

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb black-swan3:

Empathie liegt dir nicht so. 🤨Eines Tages wirst du verstehen.  

Ich bin zwar auch immer für das Prüfen von Ausnahmen, allerdings liegt er nicht völlig falsch.

 

Hier geht´s ein wenig um Sendelust!

Geschrieben
Am 9.11.2020 at 20:51, schrieb FLR-Chris:

Och ich empfehle den guten... Tisch... Kopf... Wenn der Tisch rot wird dann den Arzt konsultieren.
Ansonsten... Blöde Frage sorry

ahahahahaha..hhahhah uff bauchschmerzen, that made my day , selten so gelacht dankeschön : )

LG der Gent' ツ

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 9.11.2020 at 20:27, schrieb Herr_Abstrakt:

Wie oben schon geschrieben frage ich mich ernsthaft, wie stark dieser Schmerz mindestens sein muss?

Ab wann muss man spätestens zum Arzt gehen, um sich untersuchen zu lassen? 

Untersuchen?... Blutdruck messen, Blutbild, Leberwerte überprüfen? Ach stimmt, Herz auch noch da.
 

Wenn Du schon nicht mehr bei Dir selbst alles hinterfragst - Psychiater sind tolle Menschen die einem können in vielen Lebenslangen helfen. 

Geschrieben
Am 9.11.2020 at 21:13, schrieb Gelöschtes_ProfiI:

Ich war mal live dabei 😉

Me too#

Geschrieben
Am 9.11.2020 at 20:27, schrieb Herr_Abstrakt:

Wie oben schon geschrieben frage ich mich ernsthaft, wie stark dieser Schmerz mindestens sein muss?

Keine Trennung war mit einer anderen vergleichbar, jede war eine Erfahrung für sich.

Das ist nach meiner Meinung auch ganz normal, weil es jedes Mal einen anderen Menschen betraf.

Ich kam schon aus diesem Grund nie auf den Einfall, das miteinander vergleichen zu wollen.

Nach meinem Verständnis geht das auch gar nicht. Es sind doch Menschen, und keine Einrichtungsgegenstände.

Wenn Du Deine Verflossenen so betrachtest, solltest Du vielleicht mal einen Arzt oder Psychiater kosnultieren.

  • 5 Wochen später...
Geschrieben
Am 9.11.2020 at 20:27, schrieb Herr_Abstrakt:

Wie oben schon geschrieben frage ich mich ernsthaft, wie stark dieser Schmerz mindestens sein muss?

Ab wann muss man spätestens zum Arzt gehen, um sich untersuchen zu lassen? 

Ist ja interessant,  dass jemand jetzt auch ne Richter-Skala für Trennungsschmerz einführen will oder bestimmen will. 

Ich denke, bis es Zeit ist the***utische Hilfe anzunehmen,  um die eigenen Anteile daran zu reflektieren,  damit die nächste Beziehung nicht ähnlich verläuft/endet. 

 

Voldemort alias SM-Art-5-GG 👌😉

Geschrieben

Wenn der Trennungsschmerz nicht abnimmt bzw. man ständig negative Gedanken hat und sich alles um die Trennung den Ex-Partner dreht, hilft eventuell eine Therapie. Leider gibt man sich nach der Trennung oft selbst die Schuld; vor allem wenn man das nicht wollte oder hat nicht kommen sehen. Normalerweise akzeptiert man die Trennung nach einer Weile. Bei manchen kann es aber in eine Depression kippen und dann sollte man sich definitiv professionelle Hilfe holen.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

ich glaube dem schmerz ist es egal ob er darf oder nicht.. ich habe 2 momate geweint und male seid dem wie eine bessene....ich bin nach 3 Monaten immer noch nicht durch und ich hasse ihn für sein Verhalten..Ich wünsche ihm die Pest an den Hals.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Trennungsschmerz will ausgelebt werden, aber es darf nicht so weit gehen, dass die verletzte Seele die körperliche Gesundheit ruiniert!

Malen ist sicher eine gute Möglichkeit, sich den Schmerz von der Seele zu arbeiten. Bei mir ist es die Musik, die mir hilft, den Verlust - egal ob Trennung oder Tod - zu überwinden! Habe ich einen Song dazu geschrieben, so bin ich meistens auch über den Berg, was allerdings auch schon mal ein Vierteljahr dauern kann.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.11.2020 at 20:27, schrieb Herr_Abstrakt:

Wie oben schon geschrieben frage ich mich ernsthaft, wie stark dieser Schmerz mindestens sein muss?

Ab wann muss man spätestens zum Arzt gehen, um sich untersuchen zu lassen? 

Wenn deutliche depressive Symptome, die ja i.d.R. für "Trennungsschmerz" stehen innerhalb von 3-6 Monaten nicht deutlich weniger werden und/oder das Ganze die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt, dann würde ich mit dem Verdacht einer "Anpassungsstörung" (F 43.2) allerspätestens einen Facharzt aufrufen. 

Generell kann das Aufarbeiten einer längeren Beziehung mit einem The***uten aber nie schaden, meint

 

BDSM-Familienthe***ut

SM-Art 5GG 😏👌🤔

PS: Wegen der Diagnose bzw. der damit verbundene Etikettierung muss Du Dir übrigens keine Gedanken machen.  40 % aller Bürger dieses Staates haben das mindestens einmal im Leben. Und nach meiner Schätzung hier 75 % 😅 Davon vermutlich mindestens 40-50 % unbehandelt.  🤔😒

 

F43.2

Anpassungsstörungen

Info:

Hierbei handelt es sich um Zustände von subjektiver Bedrängnis und emotionaler Beeinträchtigung, die im Allgemeinen soziale Funktionen und Leistungen behindern und während des Anpassungsprozesses nach einer entscheidenden Lebensveränderung oder nach belastenden Lebensereignissen auftreten. Die Belastung kann das soziale Netz des Betroffenen beschädigt haben (wie bei einem Trauerfall oder Trennungserlebnissen) oder das weitere Umfeld sozialer Unterstützung oder soziale Werte (wie bei Emigration oder nach Flucht). Sie kann auch in einem größeren Entwicklungsschritt oder einer Krise bestehen (wie Schulbesuch, Elternschaft, Misserfolg, Erreichen eines ersehnten Zieles und Ruhestand). Die individuelle Prädisposition oder Vulnerabilität spielt bei dem möglichen Auftreten und bei der Form der Anpassungsstörung eine bedeutsame Rolle; es ist aber dennoch davon auszugehen, dass das Krankheitsbild ohne die Belastung nicht entstanden wäre. Die Anzeichen sind unterschiedlich und umfassen depressive Stimmung, Angst oder Sorge (oder eine Mischung von diesen). Außerdem kann ein Gefühl bestehen, mit den alltäglichen Gegebenheiten nicht zurechtzukommen, diese nicht vorausplanen oder fortsetzen zu können. Störungen des Sozialverhaltens können insbesondere bei Jugendlichen ein zusätzliches Symptom sein.

Hervorstechendes Merkmal kann eine kurze oder längere depressive Reaktion oder eine Störung anderer Gefühle und des Sozialverhaltens sein.

bearbeitet von SM-Art_5_GG
Geschrieben

Nun, jeder Mensch geht anders damit um und nicht jeder empfindet "Trennungsschmerz" gleichermaßen. Leise, still und allein leiden, vollkommener Rückzug, sich abschotten und "dicht machen" - oder ablenken und raus gehen. Was momentan auf der Grund der aktuellen Lage, sich eher suboptimal gestaltet. Ablenkung, Verdrängung, viel arbeiten, sich betäuben funktioniert auch nur eine Weile. Und auch ist die Beschreibung der Intensität der Verbindung nicht unwichtig, zu welchem Zeitpunkt der Verbindung eine Trennung stattgefunden hat und wie sich diese gestaltet hat, respektive wie wichtig der Mensch ist/war. 

Reflektion auf der Meta-Ebene im akuten "Schmerz" des Verlustes, Respekt für all jene die das sofort hinbekommen. Inklusive Analyse was diesen Schmerz auslöst und wo dieser spürbar ist.

Meines Erachtens lösen schöne Erinnerungen an Erlebnisse, Gespräche, Gemeinsamkeiten/Gegensätze diese Gefühle des Schmerzes aus. Sich abgelehnt fühlen, nicht gewollt sein, austauschbar sein, Wehmut, Traurigkeit ---> was mitunter ggf.den Selbstwert triggert.

Alles in allem ist es lediglich eine ziemlich komplizierte Mischung des euphorischen Hormon-Cocktails, welcher Reaktionen im Gehirn auslöst. Bei einer Trennung oder Verlust eines Menschen, stoppt diese Hormon Produktion ist der "Endorphin-Rausch" nicht mehr spürbar, welche sich vorher wie ein High-End-Push angefühlt hat. Die Konstitution fährt im Prinzip nur auf normal null runter, weil der Mensch, der dies ausgelöst hat nicht mehr "greifbar" zu sein scheint oder ist. 

Von daher gibt es denke ich, kein Erfolgsrezept bei diesem recht sehr komplexen Thema. 

Habt alle ein schönes und sonniges Wochenende und tut euch was gutes ;) 

 

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