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Homophobie?


Bastian231

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es wurde ja schon ein paarmal gesagt, es ist wirklich nervig dauernd von Diskriminierung, Homophobie usw. zu lesen.

Ich muß Homosexualität nicht in mein Leben integrieren, warum sollte ich? Die Homo-/Bisexuellen mit denen ich gut auskomme drängen mir ihre Sexualität nicht auf, die müssen auch nicht damit hausieren gehen, auch wenn sie offen dazu stehen. Wir teilen Hobbys oder Interessen und die Sexualität des jeweil anderen interessiert einfach nicht. Punkt.

Ich muß nicht alles toll finden, nur weil es eine "Minderheit" betrifft, und nicht jeder der sich zu so einer "Minderheit" zählt hat das Recht auf Andere hochnäsig herunterzublicken. Man muß auch nicht über Diskriminierung jammern weil jemand sagt "ich mag das nicht".

Ja, ich weiß daß es ECHTE Diskriminierung, tatsächliche Übergriffe und Gewalt und Benachteiligung gegenüber Minderheiten gibt und verurteile das auch. Aber es nervt auch daß "politisch korrekt" heutzutage über der freien Meinung, über offensichtlichen Tatsachen und über dem klaren Verstand steht.

Am 9.10.2020 at 17:32, schrieb bestattungsbarbie:

sagt die heterosexuelle frau die nie in der rolle eines homosexuellen war... stimmt ich als weiße person kann auch beurteilen ob es rassismus gegen schwarze gibt lach, und menschen wie du lassen mich anfangen heterophob zu werden

Ich hab ja lange überlegt ob ich dazu was schreiben soll...

Ich behaupte mal, man muß kein Koch sein um zu merken ob eine Suppe versalzen ist... übrigens, ein guter Vergleich mit dem Rassismus, denn auch wenn das immer wieder gepredigt wird, Rassismus geht auch nicht nur von Weißen aus.

Geschrieben

Bastian231

 

Du irrst Dich nicht oder, um mit Rammstein zu antworten: ,, Liebe ist für alle da". 

Geschrieben

Nach meinen Erfahrungen in diese Richtung und das schon seit vielen Jahrzehnten sind durchweg die, die am lautesten schreien selbst verklemmte Schwule, die mit ihrer eigenen Sexualität hardern. Was ja so wohl lächerlich wie beängstigend ist. Besonders wenn es in Gewalt ausartet, zb bei islamischen Extremisten oder anderen religösen Fanatikern.  Und noch was macht mir oft Angst. Wenn 90% der Schwulenhasser selbst schwul sind, wieviele Kinder werden von Leuten misshandelt, die ständig die Todesstrafe für Kinderschänder fordern?

Geschrieben
Am 9.10.2020 at 13:00, schrieb Arteras:

Stört mich nicht wenn wer homosexuell ist. Habe auch Bekannte die sind homosexuell - was mich hier nur stört ist das manche nicht kapieren das man selber hetero ist und einen anbaggern obwohl deutlich im Profil steht das man kein Interesse an Kerlen hat.

Dann schau mal wie viele im Profil hetero stehen haben, sich aber vom Mann abnuckeln lassen wollen.

  • Moderator
Geschrieben

Es sind diverse Off-Topic Beiträge und deren Reaktionen entfernt worden. Hier in dem Thema geht es um Homophobie und nicht um Transsexualität. Bitte bleibt sachlich und themenbezogen in euren Antworten.

LG
MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Geschrieben
Am 9.10.2020 at 14:23, schrieb JensGE85:

Also darf man nur einen Teil der eigenen Meinung und Sicht schreiben??? Gelungene Toleranz. Herzlichen Glückwunsch. Für mich gibt es aber nur die gesamte Meinung und die spreche ich komplett aus, wenn ihr nur hören wollt was euch gefällt, ist das nun mal euer Problem. Oder fragt erst nicht nach Meinung der Community Punkt und Ende!

Ich habe doch niemanden nach seiner Meinung gefragt, genauso wie du das Recht in Anspruch nimmst, deine Meinung zu äußern, äußere ich halt meine. Hier nun in Bezug auf eine Aussage von dir, wo ist also das Problem. Warum sprichst du überhaupt von "euch", ich habe mich lediglich geäußert, nicht irgendwelche "ihr". Ich habe dir deine Sicht auch nicht genommen, wie man an deiner Reaktion sehr gut erkennen kann, aber ich habe deiner Sicht eine weitere, nämlich meine hinzugefügt, scheinbar kannst du damit nicht umgehen. Belassen wir es einfach dabei, das wir unterschiedliche Sichtweisen haben, nicht ihr, nicht die sondern du und ich. :coffee_morning:

Geschrieben
Vor 52 Minuten , schrieb sveni1971:

Ich habe doch niemanden nach seiner Meinung gefragt, genauso wie du das Recht in Anspruch nimmst, deine Meinung zu äußern, äußere ich halt meine. Hier nun in Bezug auf eine Aussage von dir, wo ist also das Problem. Warum sprichst du überhaupt von "euch", ich habe mich lediglich geäußert, nicht irgendwelche "ihr". Ich habe dir deine Sicht auch nicht genommen, wie man an deiner Reaktion sehr gut erkennen kann, aber ich habe deiner Sicht eine weitere, nämlich meine hinzugefügt, scheinbar kannst du damit nicht umgehen. Belassen wir es einfach dabei, das wir unterschiedliche Sichtweisen haben, nicht ihr, nicht die sondern du und ich. :coffee_morning:

Jeder soll seine Sichtweise behalten. Die Individualität ist doch das was jeden Menschen auf seine eigene Art einzigartig macht. Ich bin kein Streit süchtiger oder suchender Mensch. Ihr sagte ich bezüglich auf mehrere Menschen, die mich zitiert haben. Ich bin keineswegs und will nicht respektlos wirken. Der TE sprach einfach von Integration der Homosexualität. Ich habe einfach nur gesagt was ich integrieren kann und was nicht. Ich will niemanden angreifen oder beleidigen. Aber ich denke es ist das vernünftigste es dabei zu belassen. Alles gute dir und einen guten Start in die Woche 😉.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.10.2020 at 22:24, schrieb hardnheavy77:

Ich muß Homosexualität nicht in mein Leben integrieren, warum sollte ich? Die Homo-/Bisexuellen mit denen ich gut auskomme drängen mir ihre Sexualität nicht auf, die müssen auch nicht damit hausieren gehen, auch wenn sie offen dazu stehen. Wir teilen Hobbys oder Interessen und die Sexualität des jeweil anderen interessiert einfach nicht. Punkt.

Dieser Satz ist ein Musterbeispiel von subtiler Homophobie.

a) Wenn du Homosexualität nicht in dein Leben intergrierst grenzt du sie aus - warum? Integrieren bedeutet nicht gezielten Kontakt zu Homosexuellen, sondern keine Vorurteile zu haben und zu verbreiten.

b) die latente Unterstelllung Homosexuelle würden Heterosexuellen ihre Sexualität aufzwingen - frag mal homosexuelle Frauen wie sich heterosexuelle Männer ihnen gegenüber verhalten - das Aufzwingen von Sexualität ist unabhängig von der Orientierung inakzeptabel und keine Eigenschaft, die man Homosexuellen andichten sollte.

c) auch wenn ich Hobbys anderer nicht teile, muss ich diese Menschen nicht ausgrenzen oder herabsetzen. Es ist nicht unmöglich einen Skifahrer oder Taucher als vollwertigen Menschen zu betrachten, auch wenn man diese Hobbys nicht selbst teilt.

Ausgrenzung ist auch eine Form von Hass.

bearbeitet von Frosch_64
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Frosch_64:

Dieser Satz ist ein Musterbeispiel von subtiler Homophobie.

Wo hat @hardnheavy77 etwas davon geschrieben oder auch nur angedeutet, Homosexuelle auszugrenzen? Sie hat Freunde und Bekannte, die ihrer Schilderung nach homosexuell sind. Nur für ihre Sexualität hegt sie kein Interesse. So wie bei etlichen heterosexuellen Bekannten auch.

Da subtile Homophobie oder gar Ausgrenzung zu unterstellen, scheint schon weit hergeholt. 

Geschrieben

Wandel erfolgt nun einmal sehr langsam. Einige wenige intolerante Menschen wird es leider immer geben. Ich habe sogar den Eindruck, dass in einigen Bereichen die Entwicklung in die falsche Richtung geht. Wenn man liest, dass laut der offiziellen Statistiken die Anzahl homophober Straftaten wieder einmal zugenommen hat, muss das schon zu denken geben. Leider bringen die modernen Medien und sozialen Netzwerke eben nicht nur Segen. Nie war es leichter Hass zu verbreiten und Angst zu schüren als heute.

Glücklicherweise entwickelt sich die Gesellschaft als Ganzes aber in die richtige Richtung. Die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft hat heute zum Glück kein Problem mehr mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen und anderen queeren Menschen. In meinem Umfeld hat niemand ein Problem mit meiner Bisrxualität und alle haben mich nach meinem Outing so behandelt wie zuvor. Ich hatte mit meinem Freundeskreis und meiner Familie wohl einfach Glück.

Trotzdem existieren nach wie vor noch so manche Klischees, Vorurteile und an manchen Stellen leider sogar noch echte Diskriminierung. Deshalb ist es gut und richtig, wenn queere Themen öfter von der Gesellschaft aufgenommen werden.

Man muss ehrlicher Weise auch sagen, dass die Religionen nicht ganz unschuldig sind. Fakt ist, dass wir in früheren Zeiten schon mal viel weiter waren. Bei den alten Griechen war Bisexualität ganz normal, auch im antiken Rom waren Bi- und Homosexualität nicht verpönt. Erst mit der Ausbreitung der monotheistischen abrahamitischen Religionen wurde Homosexualität zur Sünde. Und während die Gesellscuaft die Zeichen der Zeit erkannt hat, sind viele religiöse Institutionen nach wie vor sehr konservativ und kaum willens die dringend erforderlichen Reformen einzuleiten.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Vuuchtländer:

Wo hat @hardnheavy77 etwas davon geschrieben oder auch nur angedeutet, Homosexuelle auszugrenzen?

Lies einfach mein Posting über den von dir zitierten Satz hinaus und schon findest du dir Antwort auf deine Frage. Ich habe drei Beispiele dazu genannt und diese sogar mit a) b) c) durchgezählt.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Frosch_64:

Lies einfach mein Posting über den von dir zitierten Satz hinaus und schon findest du dir Antwort auf deine Frage. Ich habe drei Beispiele dazu genannt und diese sogar mit a) b) c) durchgezählt.

Danke, Herr Oberlehrer. Aber vielleicht kommst Du ja auch von Deinem Sockel mal runter und sparst Dir die selbstgefällige Moralkeule, die eben bei o.g. Beitrag nicht zieht. Selbst dann nicht, wenn Du Dich für so überlegen hältst, das komplette Alphabet durchzuzählen :) 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Frosch_64:

Dieser Satz ist ein Musterbeispiel von subtiler Homophobie.

a) Wenn du Homosexualität nicht in dein Leben intergrierst grenzt du sie aus - warum? Integrieren bedeutet nicht gezielten Kontakt zu Homosexuellen, sondern keine Vorurteile zu haben und zu verbreiten.

b) die latente Unterstelllung Homosexuelle würden Heterosexuellen ihre Sexualität aufzwingen - frag mal homosexuelle Frauen wie sich heterosexuelle Männer ihnen gegenüber verhalten - das Aufzwingen von Sexualität ist unabhängig von der Orientierung inakzeptabel und keine Eigenschaft, die man Homosexuellen andichten sollte.

c) auch wenn ich Hobbys anderer nicht teile, muss ich diese Menschen nicht ausgrenzen oder herabsetzen. Es ist nicht unmöglich einen Skifahrer oder Taucher als vollwertigen Menschen zu betrachten, auch wenn man diese Hobbys nicht selbst teilt.

Ausgrenzung ist auch eine Form von Hass.

Das muß gar nicht subtil sein, ich hab nämlich überhaupt kein Problem damit vielleicht homophob zu sein. Nur komm ich mir damit langsam wie eine Minderheit vor.

Warum ich Homosexualität ausgrenze? Ganz einfach - weil ich sie nicht haben will. Und Homosexualität auszugrenzen ist nicht gleichbedeutend mit Homosexuelle ausgrenzen. Das ist schon noch ein großer Unterschied, auch wenn der vielen ach so toleranten Political-Correctness-Predigern nicht in den Kopf will.

Es hat auch nix mit Hass zu tun wenn ich sage Deine Sexualität ist DEINE Sache, damit will ich nix zu tun haben. Nen Hass krieg ich erst wenn mir aufgedrängt wird mich damit zu befassen.

 

vor 11 Stunden, schrieb Vuuchtländer:

Wo hat @hardnheavy77 etwas davon geschrieben oder auch nur angedeutet, Homosexuelle auszugrenzen? Sie hat Freunde und Bekannte, die ihrer Schilderung nach homosexuell sind. Nur für ihre Sexualität hegt sie kein Interesse. So wie bei etlichen heterosexuellen Bekannten auch.

Da subtile Homophobie oder gar Ausgrenzung zu unterstellen, scheint schon weit hergeholt. 

"Sie" ist übrigens ein "Er".

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb hardnheavy77:

"Sie" ist übrigens ein "Er".

Ok. dann muss ich doch mit meinem Optiker schimpfen :clapping::P

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