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60 Sozialstunden für ***igung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb liebhab_er1:

as Problem liegt eher darin, das zu oft das eigene Interesse im Denken im Vordergrund steht und deswegen wargenommenes ausgeblendet wird

...oder natürlich Wahrgenommenes überbewertet/fehlinterpretiert wird resp werden 'will'.

 

...wobei ich mich natürlich echt frage, wie um alles in der Welt ein "Kopfschütteln" fehlinterpretiert werden kann, oder was mensch an "nein...nicht jetzt...hör auf...nicht..." oder zB die Hand festzuhalten jetzt sooooo mis- bis nicht-verstehen kann.

bearbeitet von azzluver
Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich hatte ich in der Bearbeitungszeit noch einen nachtrag geschrieben. Der ist jetzt weg. Ist mir gar nicht aufgefallen. Ich hab's aber vorher wegkopiert, weil dauernd Fehlermeldungen kamen.

 

[Nachtrag]

Ich will ja auch niemanden für 5 Jahre in den Knast schicken und sein Leben ruinieren. Auch ein Grund, warum ich nie angezeigt habe. Es hätte ja immer noch mit meine Schuld sein können. (Ich weiß, typisches Opferverhalten). Aber für 60 oder 200 Sozialstunden hätte ich vielleicht angezeigt. Aber es kommt ja auch auf die "Schwere der Straftat" an. Die meisten Straftäter sind auch die, die man kennt. Es ist selten der Fremde der einem im Park auflauert und brutal penetriert. Bei "Bekannten" gibt es durchaus eine Hemmschwelle jemanden anzuzeigen.

Aber egal was da passiert. Egal wie "schlimm" oder weniger "schlimm" etwas ist .Spuren hinerlässt es immer. Vielleicht nicht körperlich, aber psychisch.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Puh, da hast du dir ja ein schweres Thema ausgesucht! Also ich habe Vertrauen zu unserem Rechtsstaat, und denke, wenn ein Richter, nachdem er sich umfassend mit dem Fall und der Person des Angeklagten, befasst hat, schon ein gerechtes Urteil fällt. Er hat da schließlich einen größeren Einblick, als die Reporter von Bild und RTL. 

Generell wird Frauen bei Prozessen, in denen es um Sexualdelikte geht, ein gewisser Vertrauensvorschuss entgegen gebracht. Und das ist auch ganz gut so, die Beweisführung ist da schließlich mehr als schwierig. Die Gefahr, dass das böswillig ausgenutzt wird, besteht natürlich. Aber ich denke, das wird in der Praxis selten ein Problem sein. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb RickyRakete:

Generell wird Frauen bei Prozessen, in denen es um Sexualdelikte geht, ein gewisser Vertrauensvorschuss entgegen gebracht

steile These

bearbeitet von azzluver
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb RickyRakete:

Generell wird Frauen bei Prozessen, in denen es um Sexualdelikte geht, ein gewisser Vertrauensvorschuss entgegen gebracht. Und das ist auch ganz gut so, die Beweisführung ist da schließlich mehr als schwierig.

Das war früher nicht so.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb fotolaie:

Das Problem bei Körpersprache ist, dass sie wahrgenommen werden und entsprechend interpretiert werden muss. Das gesprochene Wort ist wesentlich klarer und eindeutiger.

Was ist daran nicht zu verstehen?

vor 7 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Muss es ein deutlich ausgesprochenes "NEIN" sein, oder reicht auch die Körpersprache wie "Kopfschütteln" - "Hand wegschieben" - "Beine zusammenkneifen" - "sich wegdrehen"?

Dies sollte eigentlich jedem klar sein, dass der Andere es nicht möchte, wenn auch nur eins der oben genannten Dinge passiert. Setzt man sich darüber hinweg, macht man sich strafbar. Da gibt es nichts dran "nicht zu verstehen"! Aber wer das macht, denkt auch nur an sich selber und ist ziemlich egoistisch. Frauen die solche Typen kennen, sollten diese direkt in den Wind schießen und auf allen Ebenen ignorieren - und zwar für immer. Selbiges gilt auch für häusliche Gewalt. Wer einmal zuschlägt, schlägt auch ein zweites mal zu.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Julian1234:

Selbiges gilt auch für häusliche Gewalt. Wer einmal zuschlägt, schlägt auch ein zweites mal zu.

Das würde ich mir auch nicht gefallen lassen. da wär ich ja konsequent. Aber die Sache mit dem "Missbrauch" oder "***igung" ist ja doch ein wenig komplexer.

Er war halt geil, er war betrunken, er hat es nicht gesehen, er wußte nicht, dass "nein" auch "nein" heißt etc.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Und ich finde die Strafe nicht zu hoch. Mir ging es eigentlich was ganz anderes.

Sicher  wäre es sehr schön gewesen, Du hättest allerspätestens an dieser Stelle klar aufgezeit um was es Dir dann geht. Ich bin mir sihcer - manhe/r befasst sich gerne dann mit DEM, um das es Dir geht.

 

vor 2 Stunden, schrieb warumnicht43:

Habe da 1. Jahr bei der Staatanwaltschaft OF gearbeitet Hinz und Kunz haben ihre Tochter missbraucht habe dann gekündigt

Aus deinen Aussagen wird nicht wirklich klar, wasDU uns sagen willst. Also - haben bei der Staatsanwaltschaft die Mitarbeiter Ihre Kinder Mißbraucht und dann gekündigt? Oder wie sollen wir das verstehen.

Oder hat es Dich gelangweiult/angewidert, das scheinbar nur solche Fälle zur Anzeige kamen, was Du zu oft als überzogen erkannt hast?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

er war betrunken

Ausrede. Wer nicht weiß, was er alkoholisiert macht, sollte die Finger davon lassen. Meiner Meinung nach sollte auch die Sonderregelung im Bezug auf freiwillig zu sich genommene Berauschungsmittel eingedampft werden! Alkohol wird in meinen Augen viel zu häufig als Ausrede genommen um Mist zu bauen.

vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

er wußte nicht, dass "nein" auch "nein" heißt etc.

Unwissendheit schützt vor Strafe nicht.

vor 5 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Aber die Sache mit dem "Missbrauch" oder "***igung" ist ja doch ein wenig komplexer.

Ja, das ist richtig. Und wie du am Ende geschrieben hast, "muss der Mann Angst haben?" ... Ich fahre nicht mehr mit fremden Frauen alleine in einem Fahrstuhl, der nicht Videoüberwacht ist. Ich muss da nur an den Wetterfrosch 'Kachelmann' denken... Da wollte die Frau ihm was böses...

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Das war früher nicht so.

Ich denke, dass man inzwischen sensibler mit dem Thema umgeht. Auch das Grappschen/Antatschen, war ja früher nicht direkt strafbar, heute dagegen schon. Meiner Meinung nach ist das auch richtig so. 

Ich denke, das was du eingangs geschildert hast - zwei Personen haben Sex und plötzlich macht der eine etwas, was der andere nicht will - kann unter Umständen durchaus eine Straftat sein. Aber da kommt es dann natürlich drauf an, wie das ganze abläuft. Wenn ein eindeutiges "Nein!" ignoriert wird, das geht gar nicht... 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich versuche es nochmal neu. Vielleicht schreib ich auch besser gleich einen neuen Thread dazu.

Der Nachtrag, der verloren ging, war eigentlich der wichtige.  (Obwohl meine Gedanken eh etwas durcheinander waren bei dem Thema)

Ich kann doch keinen Partner, der zu geil, zu betrunken, zu ignorant o.ä. ist um ein "nein" zu verstehen für 5 Jahre in den Knast schicken. Klar kommt es auf die Schwere der Tat an. Der junge Mann im Beispiel hat den Finger eingeführt und bekommt 60 Sozialstunden nach Jugendstrafrecht. Das finde ich angemessen. Er tat etwas, dass sie nicht will und nun muss er auch was tun, dass er nicht will. Das tut mehr weh als eine Geldstrafe und Haft finde ich für sowas übertrieben. Ich mein, er hat einen Finger eingeführt. Er hat sie nicht verprügelt und brutal penetriert. (-> den psychischen Schaden möchte ich nicht kleinreden! Aber was hilft es, wenn er in den Knast geht?)

 

In erster Linie sollte es ein "Unrechtsbewußtsein" geben bzw. geweckt werden. Und es gibt immer noch Leute die sagen, dass Beine zusammenkneifen und Hand wegschieben zu "undeutlich" ist. Ohne einführen des Fingers ist es keine Vergewalitigung, aber immerhin ein sexueller Übergriff der auch eine 6 monatige Freiheitsstrafe nach sich ziehen kann.

 

Ich glaube, dass sowas sehr viel häufiger passiert, als man ahnt. Na ja, Frauen werden ja auch dazu erzogen die "Opfer" zu sein. "willig" zu sein. Früher gab es noch die ehelichen Pflichten und ***igung in der Ehe war legitim.

Ich weiß sehr wohl, dass auch "geringfügige" Übergriffe psychische Spuren hinterlassen. Aber ich würde nicht anzeigen, wenn es 5 Jahre Haft nach sich ziehen könnte.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb azzluver:

...oder natürlich Wahrgenommenes überbewertet/fehlinterpretiert wird resp werden 'will'.

Das würde also bedeuten, das ein Kopfschütteln überbewertet werden kann,k so das man aus falscher Überbewertung doch gegen den eigenen Willen vom Verfolgen der eigenen Interessen absieht? NA das iss ja nen Ding.

 

vor 32 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Auch ein Grund, warum ich nie angezeigt habe. ........................Spuren hinerlässt es immer. Vielleicht nicht körperlich, aber psychisch.

Also geht es Dir um deine eigene Betroffenheit und darum, wie es Dich in deinem Leben als Betroffene verändert hat.

 

vor 34 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Aber für 60 oder 200 Sozialstunden hätte ich vielleicht angezeigt.

Das wäre dann ein zweiter Gesichtspunkt in deinem Thema. Gut - aus meiner Sicht veständlich. Wirft für mich aber die Frage aud - denkst DU, das sich durch eine Anzeige und BEstrafung  für Dich in dem Betroffen sein und den besonders psychischen Folgen etwas geändrt hätte?

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb RickyRakete:

Wenn ein eindeutiges "Nein!" ignoriert wird, das geht gar nicht... 

Und hier ist die Frage, was genau "eindeutig" ist!

Sagen die Leute nicht immer: "Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage und nicht für das was Du verstehst" :joy:

 

vor 1 Minute, schrieb liebhab_er1:

Das wäre dann ein zweiter Gesichtspunkt in deinem Thema. Gut - aus meiner Sicht veständlich. Wirft für mich aber die Frage aud - denkst DU, das sich durch eine Anzeige und BEstrafung  für Dich in dem Betroffen sein und den besonders psychischen Folgen etwas geändrt hätte?

Nein. Aber ich glaub das hab ich gerade etwas weiter oben auch schon erklärt.

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb RickyRakete:

Also ich habe Vertrauen zu unserem Rechtsstaat, und denke, wenn ein Richter, nachdem er sich umfassend mit dem Fall und der Person des Angeklagten, befasst hat, schon ein gerechtes Urteil fällt. Er hat da schließlich einen größeren Einblick, als die Reporter von Bild und RTL. 

So einen Unfug der in meiner Weise zu rechtfertigen ist und in keiner Weise meinem Erleben entspricht (ja auch - auch ich habe schon vor Gericht gestanden, das kann einem auhc ohne jeden Sexuellen Übergriff passieren).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

 

Ich weiß sehr wohl, dass auch "geringfügige" Übergriffe psychische Spuren hinterlassen. Aber ich würde nicht anzeigen, wenn es 5 Jahre Haft nach sich ziehen könnte.

5 Jahre sind ja die Höchststrafe, die es auf das Grunddelikt geben kann. Das heißt nicht, dass ein Ersttäter direkt 5 Jahre einfährt. Auf (einfachen) Diebstahl stehen auch 5 Jahre, trotzdem wird jemand, der im Supermarkt einen Schokoriegel klaut, nicht direkt für mehrere Jahre in den Knast müssen. 

In einem leichten Fall gibt es für jemanden, der sich bisher nichts zu Schulden kommen lassen hat, dann vielleicht eine Geldstrafe, Bewährungsstrafe, oder das Verfahren wird - z.B. unter der Bedingung, dass der Täter einen bestimmten Geldbetrag an eine gemeinnützige Einrichtung spendet - eingestellt. Mehrjährige Haftstrafen gibt es eher für schwere Fälle und/oder Wiederholungstäter. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb liebhab_er1:

Das wäre dann ein zweiter Gesichtspunkt in deinem Thema. Gut - aus meiner Sicht veständlich. Wirft für mich aber die Frage aud - denkst DU, das sich durch eine Anzeige und BEstrafung  für Dich in dem Betroffen sein und den besonders psychischen Folgen etwas geändrt hätte?

Darauf muss ich nochmal eingehen!

Hinterlässt nicht jede Straftat Spuren? Natürlich ändert die Bestrafung des "Täters" nichts an den psychischen Folgen. Aber dann brauchen wir auch keinen mehr zu betrafen. Das Opfer des Mörders ist ja tot. Also keine psychischen Folgen ;)

Gefängnis ist natürlich auch so eine ganz blöde Sache. Verhilft ja jetzt auch nicht zu einem besseren Leben. Klar sollte man Menschen, die eine Gefährdung darstellen nicht mehr auf Menschen loslassen. Aber da kann man ja auch ggf. ein bisschen differenzieren. Den Steuerhinterzieher würde ich nicht auf Staatskosten in den Knast schicken, sondern eher ne Menge Sozialstunden aufbrummen. Keine Ahnung. Im KiGa helfen, Spielplätze aufbauen, Schulen renovieren. Einfach mal gucken lassen, wo das Geld ggf. nun fehlt.

Haft ist für mich irgendwie sinnlos. Klar, bei denenen die echt eine Gefahr darstellen nötig, aber es gibt ja auch Straftaten die keine direkte Gefahr für andere Menschen darstellen. Also mal angenommen ich fahre Auto, mir rennt ein Kind vors Auto, ich konnte nicht rechtzeitig bremsen, weil es hinter Autos versteht war, ich es nicht sehen konnte und zack war es ggf. fahrlässige Tötung. Haft? Obwohl mein Hobby jetzt nicht ist wahllos Kinder zu überfahren.

Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema!

vor 3 Minuten, schrieb RickyRakete:

In einem leichten Fall gibt es für jemanden, der sich bisher nichts zu Schulden kommen lassen hat, dann vielleicht eine Geldstrafe, Bewährungsstrafe, oder das Verfahren wird - z.B. unter der Bedingung, dass der Täter einen bestimmten Geldbetrag an eine gemeinnützige Einrichtung spendet - eingestellt. Mehrjährige Haftstrafen gibt es eher für schwere Fälle und/oder Wiederholungstäter. 

S.o. Ich find Sozialstunden super.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ich finde die 60 Sozialstunden für den o.g. Fall nicht zu niedrig. Der ist 20, der Vorfall war "länger her" (Zeitangabe gibt es nicht).

Ich finde die extrem zu niedrig, und schon eine Frechheit, das mit Sozialstunden abzugelten 

  • Hier wird fürn harmloses Schwanzbild mehr geforfert.... 

Aber oki. Ich hab nun auch verstanden, die Weiber, die die Männer hier angehen, gehören auch zur Gruppe der Pharisäer, auch diese muss ich nun nicht mehr für voll nehmen...

Es ist das Aufregen hier wegen der Schwanzbilder sozusagen, wie nach der Ausssage "nicht zu wenig"  nur ein Draufhauen auf die Männer hier, weil man ihnen sonst nix auswischen kann 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DickeElfeBln:

Ich finde die extrem zu niedrig, und schon eine Frechheit, das mit Sozialstunden abzugelten 

  • Hier wird fürn harmloses Schwanzbild mehr geforfert.... 

Aber oki. Ich hab nun auch verstanden, die Weiber, die die Männer hier angehen, gehören auch zur Gruppe der Pharisäer, auch diese muss ich nun nicht mehr für voll nehmen...

Es ist das Aufregen hier wegen der Schwanzbilder sozusagen, wie nach der Ausssage "nicht zu wenig"  nur ein Draufhauen auf die Männer hier, weil man ihnen sonst nix auswischen kann 

Meinst Du jetzt mich? Ich hab noch nie Strafen dafür gefordert! (Ich wehr mich nur immer, wenn die Männer sagen, dass es ja das Gleiche ist wenn Frauen Tittenbilder im Profil haben! Weil das nicht das Gleiche ist)

Aber wir könnten ja mal mit Sozialstunden anfangen. Da wär ich für! Aber dann müssten wir nach der Art der Belästigung urteilen. Extrem hässlich, mittel hässlich, eigentlich ganz hübsch, 10 cm oder 20cm, mit Sperma oder ohne?

Aber das ist auch wieder ein anderes Thema....

Sozialstunden find ich gut. Und enn es nur 3 sind. Einfach mal irgendwas machen/ertragen müssen, was man auch nicht möchte.

 

 

 

 

 

vor 5 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Ich finde die extrem zu niedrig, und schon eine Frechheit, das mit Sozialstunden abzugelten 

Der ist jetzt 20 und der Vorfall war schon länger her. (Zeitangabe fehlt). Er wollte sie zum Sex animieren und hat den Finger reingesteckt. Lebenslänglich wegsperren?

Ja, war nicht nett, weil sie ja vorher schon "nein" sagte, aber was willst Du mit dem denn machen. Finger abhacken?

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

 

S.o. Ich find Sozialstunden super.

Also grundsätzlich denke ich auch, dass so etwas besser als Knast ist. Im Erwachsenenstrafrecht ist das aber eher eine Ausnahme, wird z.B. gemacht, wenn jemand plötzlich seinen Job verliert und seine Geldstrafe dadurch nicht bezahlen kann. Ist ja auch oft etwas schwer umzusetzen. Wie soll z.B. jemand, der 40 Stunden pro Woche arbeitet und Kinder hat, in einer angemessenen Zeit 250 Sozialstunden ableisten? 

Aber generell muss man sich in Deutschland schon einiges geleist haben, um in den Knast zu kommen. In einer Haftanstalt wird niemand zum besseren Menschen, das ist auch den Richtern klar. Auch die fahrlässige Tötung im Straßenverkehr, von der du geschrieben hast, wird nicht unbedingt dazu führen, dass man ins Gefängnis muss. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Meinst Du jetzt mich?

Nein, generell, ich hab nicht quergelesen.... Und ich bin mir nicht mal sicher ob ich Lust dazu habe

 

. aber wahrscheinlich tätscheln den 20ig Jährigen auch viele, da er ja sein Leben noch Vorsicht hat 

 

Dir möchte ich nur nahelegen, einmal zu überdenken, was du befürwortest... 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Dir möchte ich nur nahelegen, einmal zu überdenken, was du befürwortest... 

Deswegen hab ich das Thema erstellt. Dann lass uns doch bitte genau darüber diskutieren!

Meine Sicht ist da tatsächlich sehr subjektiv und sicher auch eingeschränkt. Grundlos hab ich das Thema aber sicher nicht erstellt!

vor 54 Minuten, schrieb RickyRakete:

Im Erwachsenenstrafrecht ist das aber eher eine Ausnahme, wird z.B. gemacht, wenn jemand plötzlich seinen Job verliert und seine Geldstrafe dadurch nicht bezahlen kann. Ist ja auch oft etwas schwer umzusetzen. Wie soll z.B. jemand, der 40 Stunden pro Woche arbeitet und Kinder hat, in einer angemessenen Zeit 250 Sozialstunden ableisten? 

Ja und dann? Gibt es "Bewährung"?

Also quasi keine Strafe?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Gerade eben, schrieb böses_Mädchen781:

Deswegen hab ich das Thema erstellt. Dann lass uns doch bitte genau darüber diskutieren!

So, bevor du mir mir über so ein Thema diskutieren möchtest, zur Info, mein Kind wurde sexuell missbraucht, anfassen und fotografieren..... Unser Taeter bekam 3jahre, nach 2/3 kam er frei..... 

Ich hab in Tegel, im Maßregelvollzug solche Männer 5 Jahre weggeschlossen..... 

ICH glaube nicht, daß  für mich irgendjemanden hier, der nur vom Hörensagen darüber reden will, ein ernstzunehmender Diskussionsgegner ist. 

Eines kann ich dir versichern, kein anderer Mann musste je dafür leiden, ich liebe Männer und mein  Kind habe ich nie zum Opfer und Männerhasser erzogen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

 

Ja und dann? Gibt es "Bewährung"?

Also quasi keine Strafe?

Wird jetzt, glaub ich, echt ein bissel off-topic ;) aber man darf Bewährung nicht als eine Art "Freispruch zweiter Klasse" sehen. Wenn jemand seine Bewährungsauflagen nicht einhält - dazu kann z.B. die Zahlung eines Schmerzensgeldes gehören, wird die Bewährung widerrufen, dann fährt er ein. Und wenn er in der Bewährungszeit erneut straffällig wird, ebenfalls, außerdem kommt die Strafe für die neue Tat noch dazu. Zweimal hintereinander bekommt man keine Bewährung. 

Im deutschen Strafrecht geht es nicht so sehr um Vergeltung. Im Vordergrund steht eher der Präventionsgedanke. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

… Das ist der Rechtsstaat. Was soll ich dazu sagen? Recht haben und Recht bekommen ist eine schwierige Sache. Weiß es selber. Habe das auch schon mehrmals durch. … 

Geschrieben (bearbeitet)

gelöscht

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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