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24/7 weibliche sub/Sklavin - wie praktiziert ihr es REAL?


SM-Art_5_GG

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb Marci-X:

Inwiefern? 

Sie bekommen in einer Fernbeziehung Aufgaben, z.B. im Rahmen einer Keuschhaltung und verstoßen dagegen. So einfach. 

 

Welche 24/7-Fernbeziehung hat denn hier einen Keuschheitsgürtel?! Das müsste ja dann nach Lenins Spruch "Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser."  In diesem "Spiel" doch hilfreich - wenn nicht sogar Standard -  sein, oder?! 

 

Wer von den MitlesendInnen praktiziert hier überhaupt 24/7? Wenn ja, wie genau? Oder sind jetzt nach 2-3 konkreten und für mich sehr aufschlussreichen konkreten Schilderungen, nur noch "TheoretikerInnen", wie ich auch (ca. 5jährige 24-/7ähnliche Beziehung ca. 8 Jahre her),  am Start?! 

 

SM-Art 🤔🤔🤔

 

 

bearbeitet von SM-ArtundBabs
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SM-ArtundBabs:

Wer von den MitlesendInnen praktiziert hier überhaupt 24/7?

Wenn ja, wie genau? 

 

SM-Art 🤔🤔🤔

 

 

Es gibt nicht für alles Literatur und Erfahrungswerte nützen dir auch nichts,alle Personen sind anders und nicht jede Konstellation ist die richtige.

 

Finde eure Spielgefährtin und berichte wie es bei euch ist .

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb täst-paar:

Es gibt nicht für alles Literatur und Erfahrungswerte nützen dir auch nichts,alle Personen sind anders und nicht jede Konstellation ist die richtige.

 

Finde eure Spielgefährtin und berichte wie es bei euch ist .

Eben 😏

Geschrieben

Sehr umfangreiche Fragen und icj versuche sie so ausführlich und gleichzeitig kurz wie möglich zu beantworten @SM-ArtundBabs

 

1. Vor allem funktioniert das selten. Hatte ich als Dom erst zweimal. Das funktionierte einmal in Form des tatsächlichen zusammen Lebens. Und einmal mit getrennten Wohnungen. Die Regeln waren vertraglich geregelt. In beiden Fällen habe ich ausgeschlossen,  dass ich als Dom Kontrolle über Art/Häufigkeit der Arbeit beeinflusse. Da ich gern sicherstelle, dass im Falle einer Auflösung der Vereinbarung der Sklave immer noch in einem sozialen Netz aufgefangen wird, das ihm die Rückkehr in ein, der Norm entsprechendes, Leben ermöglicht. Ebenso ist Familienbeeinflussung für mich tabu gewesen. Bei Freunden hatte ich die Freiheit Bindungen zu untersagen und/oder zu beeinflussen. Nicht jedoch diese grundsätzlich zu verbieten. Ansonsten hatte ich die komplette Kontrolle und Führung. Finanziell (kein eigenesKonto mehr), Versicherungen, Reisen, Anschaffungen, Nutzung Social Media und Apps/Communitys, E-Mails, Briefe, Telefonate, WhatsApp etc. alles für mich einsehbar/kontrollierbar/veränderbar. Dies war so gewünscht von beiden. 

 

2. Es stimmt, dass auch gesetzliche Bestimmungen auf freiwilliger Basis missachtet wurden. Wer jedoch glaubt ein Sklavenvertrag schützt einen davor im Zweifel anklagbar und verurteilbar zu sein, hat weder den Sinn eines Sklavenvertrags verstanden,  noch hat derjenige Ahnung von deutschem Recht und Gesetz. Es ist natürlich möglich einen Vertrag so zu gestalten,  dass dies nicht droht doch dann hat man definitiv auch nicht die vollständige Kontrolle.

 

3. Die permanente sexuelle Kontrolle/ Führung/ Benutzung kann aber muss nicht Teil der 365/7/24 sein. In meinem Fall gab es insbesondere für Zeiten auf Arbeit/bei der Familie und mit Freunden ausgeschlossen,  dass meine Bedürfnisse wichtiger sind. Ich konnte es dennoch verlangen aber der Sklave konnte dies ohne Bestrafung ablehnen und/oder Alternativen anbieten.

 

4. In meinem Fall war es wirklich die komplette Kontrolle/Führung/Steuerung. Auch bei den getrennten Wohnungen. Dann wurde per Foto/Videobelege, WhatsApp und telefonisch alles besprochen/vorgegeben wenn wir nicht zusammen waren. Im anderen Fall war alles vorgegeben bzw durch mich entschieden. Selbst Toilettengänge mussten sich die Sklaven freigeben lassen.

 

5. Ich kann diese Frage nicht als Sub aber als Dom beantworten. Ich übernehme die Verantwortung für das Leben des anderen. Das hat einen sehr speziellen Reiz. Ich genieße die 100prozentige Hingabe,  Fokussierung und Forcierung auf mich, meine Worte, Gedanken,  Wünsche und Gelüste.

 

6. Das Austricksen kam vor. Nicht in jedem Fall konnte ich feststellen ob als spielerischen/lustvolle Stimulader Bindung/Beziehung oder aber aus dem tatsächlichen Verlangen sich eine kleine Freiheit zu erschleichen. Wurde eine Verletzung der Vereinbarung festgestellt,  wurde dies in der Regel mit besonders drastischen Mitteln bestraft.

 

7. Die Nachteile können beim falschen Dom/Vertrag insbesondere darin liegen,  dass man nur unter Verlust des gesamten Besitzes, mit begleitenden Erpressungen, mit Zwangsouting öffentlich, also dem kompletten Gesichtsverlust/soziales Ansehen seine Freiheit zurück erhält. Im schlimmsten Fall sieht ein Sklave keinen Weg um sich zu lösen. In einem Fall weiß ich sogar von einem Selbstmord, da ein Sklave keinen Ausweg gesehen hat. Wie gesagt,  nicht bei mir, da ich eine Rückkehr in ein soziales Netz freihalte.

 

8. Auch das beantworte ich nicht als Sub/Frau. 😉 Natürlich gab es immer mal wieder Momente des Aufbegehrens und z.T auch die Versuche den Vertrag nachzuverhandeln. In wesentlichen Punkten schließe ich das kategorisch aus. Bei Punkten die mir weniger wichtig sind, kann ich diese akzeptieren wenn dafür eine Gegenleistung bzw ein Entgegenkommen bei anderen Punkten geboten wird.

 

9. Der Begriff ist nicht wichtig. Man kann einen Sklaven auch beim Vornamen nennen ohne Zusatz Sub/Sklave etc. Hier gilt,  jeder kann das unterschiedlich handhaben bzw vereinbaren. In meinem Fall ist ein Name/Namenszusatz etwas, dass man sich verdienen muss. Einmal gegeben, kann ich diesen nie wieder anerkennen.

 

10. Was wenn nicht die freiwillige Unterwerfung ist denn da emanzipierter? Frau (und Mann) haben die Wahl. Niemand wird in etwas gezwungen was nicht ihrem/seinem Naturell und Bedürfnis entspricht. Und bevor es zu einer 365/7/24 Beziehung/Vereinbarung kommt, finden zumindest bei mir unzählige Stunden an Gesprächen statt um die Natur der Verbizu definieren... niederzuschreiben und mit Unterschrift zu akzeptieren.  Zu Recht und Geshabe ich schon was geschrieben 😉 Das gilt auch hier!

 

11. Ich kann nur als Dom/Mann antworten. Ich respektiere und schätze ausnahmslos ohne Geschlechtsunterscheidung. Eine weibliche Sklavin wird von mir nicht anders behandelt als ein männlicher. Entscheidend ist, das beidseitige Erwartungen an die Verbindung kompatibel sind und das Handeln eingehalten wird, dass dies respektiert. 

 

12. Schwierige Frage. In extremer Form sicherlich auch möglich. Im Regelfall jedoch nicht. Zum Teil kann es wie in einer Liebesbeziehung zu Differenzen/Streit kommen und/oder Ablehnung etc. Hier ist fraglich was der Vertrag vorgibt. Notfalls obliegt es dem Dom die Harmonie wiederherzustellen. Dies kann durch überzeugende Argumente sein aber natürlich auch über den Weg der körperlichen Züchtigungen und/oder psychischer Beeinflussung.

 

Hoffe das meine Antworten dir auch helfen wenn ich keine Sklavin bin. 😉 Bei Fragen, einfach fragen. Ich werde antworten!

Am 7.8.2020 at 22:09, schrieb MOD-Sunshine:

Dieses ist ja meistens vertraglich geregelt. Was mich dabei interessiert, von wem werden diese Verträge gemacht und haben sie Bestand, sollte mal der Fall eintreten, dass es zu einer Klage kommt (von wem auch immer)?

Du bist mir zuvor gekommen. Danke dir. :)

Diese Verträge können Bestand haben wenn man keine Formulierungen nutzt die gegen deutsches Recht und Gesetz verstoßen. Und wenn man natürlich auch keine Bedingungen einbindet die im Falle einer Anzeige/Klage definitiv gegen Recht und Gesetz verstoßen.

 

Die meisten Verträge sind nach deutschem Recht natürlich rechtswidrig. Ein Mensch kann seine Selbstbestimmung nicht abtreten. Und dann gibt es unzählige Einzelthemen wie Finanzen,  Tribute, Körperverletzung etc. die natürlich ebenfalls vor einem Gericht keinen Bestand haben.

Am 7.8.2020 at 22:09, schrieb Wolke10:

So was gibt es? Alter Katastrophe

Katastrophe?

Ehen/Beziehungen die nicht freiwillig solchen Bedingungen unterliegen finde ich deutlich katastrophaler. 😱

Am 7.8.2020 at 22:24, schrieb PeterHH1961:

Moin, das ist zwar nicht meine Welt, ich werde aber trotzdem am Ball bleiben, das Thema klingt sehr interessant. Spontan behaupte ich mal dass das freiwillige Aufgeben von, durch die Verfassung verbrieften, Rechten ja nicht verboten ist - wenn es allen Beteiligten gefällt, sollen sie es doch ausleben.

Leider oder vielleicht auch Gott sei Dank ist genau das doch verboten. Allerdings bleibt der Grundsatz,  wo kein Kläger da kein Angeklagter. 😉

Am 7.8.2020 at 22:29, schrieb hondamoped62:

Lorenay gibt es da wirklich Verträge? Wird ausleben von sexuellen Vorlieben schon zu einer Geschäftsbeziehung?

Es geht weniger um ein Geschäft sondern die verbrieften Rechte und Pflichten beider Seiten in dieser speziellen Beziehungsform.

Am 7.8.2020 at 22:36, schrieb Gabriel_Vielspritzer:

Die frage wäre auf der partner fetischseite glaub ich besser angebracht.

Nein. Denn hier ist der BDSM Thread. Wer damit nicht kann, wird vom Titel des Threads sehr deutlich vorgewarnt. Daher ist es hier perfekt angebracht. Gibt ja 1000 Alternativen um sich anderen Themen zu widmen und hier nicht rein zu schauen.

Am 7.8.2020 at 22:32, schrieb böses_Mädchen781:

Was aber nicht rechtsgültig ist. Es müssen sich schon Beide einig sein und wenn einem nicht nach 24/7 ist,. sondern nur nach 3 Stunden und das 2 mal die Woche ist das so. Einklagen kann man das nicht ;)

Sollte sie dann dafür bestraft und quasi "misshandelt" werden, kann sie ihn anzeigen. Es müssen schon Beide wollen und damit einverstanden sein, sonst läuft das nicht. Und da gibt es dann auch wieder Abstufungen! Ich glaube aber, dass sich manche Faruen darauf einlassen, weil sie Angst haben, den Partner zu verlieren. Angst ist da aber ein schlechter Ratgeber. Ich halte diese komplette Selbstaufgabe für recht kritisch. Und dennoch muss das jeder für sich entscheiden!

Angst ist wahrlich der falsche Motivator. 

Doch da wo diese Beziehungen begonnen und vereinbart werden, kannst du zu 99% davon ausgehen,  dass es sich um Sub/Dom handelt die beide das wollen. Denn dafür ist es zu extrem in der Auswirkung aufs eigene Leben. Und das auch für beide. Nicht nur den Sub.

Geschrieben
Am 7.8.2020 at 23:15, schrieb devoconse:

 

 

Ich freue mich aufrichtig für euch beide!

Am 8.8.2020 at 07:31, schrieb SM-ArtundBabs:

Und genau diese Rollenbilder sind aber doch diametral entgegen gesetzt, wenn BDSM erstmal vereinbart wurde.  Bei den Einen im sexuellen Spiel, Session genannt, und bei den Anderen zu 100 % bzw. 24/7 - so zumindest der Anspruch bzw. die Theorie - im gesamten Alltag. Mit einem Frauen(selbst)bild vor Auftreten der Soufragetten, d.h. Ende des 19. JAHRHUNDERTS. Da galten ja Frauen  noch oft als Spezialfall "kleiner Kinder".

Oder nicht?! 🤔🤔🤔

 

Ich frage mich ja, wie und warum frau  IN DER HEUTIGEN ZEIT  mit diesem Selbstbildnis rumlaufen will. Aber habe verstanden, dass der damit zusammenhängende hohe Grad an männlicher Zuwendung der Trigger ist.  Vermutlich oftmals - nicht immer  - nach Erfahrungen abszenter Vaterfiguren in der Kindheit?! 

 

SM-Art 😉

 

PS: Viele Frauen haben zuhause in Vanilla-Beziehungen  ja auch im Mann ein weiteres Kind. Insofern gar nicht so ungewöhnlich.  Aber da spricht man nicht offen drüber.  Und manche bürgerliche "Altehe" ist wie 24/7 mit nem malesub, Ehemann genannt.  😉🤣😅 Wobei der im Aussenverhältnis oft noch auf dicke Hose macht, v.a. in südländichen Kreisen (Italien,  Griechenland,  Spanien  und Türkei). 

Das macht das von dir eröffnete Thema ein wenig "fad" vom "Eindruck" her. Sehr viel verallgemeinert und interpretiert/vermutet. 

Da keiner der Punkte einen überprüfbaren Fakt darstellt fand ich diese Ergänzung irrelevant.

Am 12.8.2020 at 09:50, schrieb SM-ArtundBabs:

Danke für die ersten Reaktionen. 😉

 

Weil öfters angesprochen: Gibt es denn Dominas hier, die 24/7 leben?!

Ich bekam Letztens auf diese Frage die Antwort: "Das ist mir viel zu anstrengend.  Das tue ich mir nicht an!"

 

SM-Art 😉

Die Antwort verstehe ich gut. Denn ja, das ist anstrengend Zuweilen. Und das nicht allein für eine Sklavin/Sub. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Massimo1977:

Ich freue mich aufrichtig für euch beide!

Das macht das von dir eröffnete Thema ein wenig "fad" vom "Eindruck" her. Sehr viel verallgemeinert und interpretiert/vermutet. 

Da keiner der Punkte einen überprüfbaren Fakt darstellt fand ich diese Ergänzung irrelevant.

Die Antwort verstehe ich gut. Denn ja, das ist anstrengend Zuweilen. Und das nicht allein für eine Sklavin/Sub. 

Obwohl ich ja als SM-ART alias SM-ART 5 GG hier vorerst nicht mehr schreiben wollte, muss ich dennoch zu Deinen Anmerkungen was sagen. 

 

Der Vergleich mit den 24/7-Vanilla-Altehen, der natürlich etwas hinkt, wo aber auch einiges ähnlich ist, wurde bewusst so  gewählt , da 24/7 immer gerne das leicht arrogante Mäntelchen von "WAHREM BDSM" umgehängt wird.

Dabei ist es gar nicht so weit von "WAHRER VANILLA-ALTEHE" entfernt. 

 

Und wenn ich erstmal ergebnisoffen über ein Thema reden will,  was ich zudrm selbst sooo nicht praktiziere, dann kann ich doch nur allgemein bleiben, damit in alle Richtungen argumentiert werden kann, oder ?! 

 

Sofort massiv polarisieren,  das schafft der "Hühnerstall" (oft, nicht immer!) meist doch selbst. 😅😁👌

 

SM-ART 😁😅👌

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb SM-ArtundBabs:

Obwohl ich ja als SM-ART alias SM-ART 5 GG hier vorerst nicht mehr schreiben wollte, muss ich dennoch zu Deinen Anmerkungen was sagen. 

 

Der Vergleich mit den 24/7-Vanilla-Altehen, der natürlich etwas hinkt, wo aber auch einiges ähnlich ist, wurde bewusst so  gewählt , da 24/7 immer gerne das leicht arrogante Mäntelchen von "WAHREM BDSM" umgehängt wird.

Dabei ist es gar nicht so weit von "WAHRER VANILLA-ALTEHE" entfernt. 

 

Und wenn ich erstmal ergebnisoffen über ein Thema reden will,  was ich zudrm selbst sooo nicht praktiziere, dann kann ich doch nur allgemein bleiben, damit in alle Richtungen argumentiert werden kann, oder ?! 

 

Sofort massiv polarisieren,  das schafft der "Hühnerstall" (oft, nicht immer!) meist doch selbst. 😅😁👌

 

SM-ART 😁😅👌

Sollte auch kein Angriff sein. Ich konnte halt mit den Ausführungen wenig anfangen da für mich persönlich zu verallgemeinert. In einer offenen Diskussion darf erstmal grundsätzlich alles angeführt werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Massimo1977:

Sollte auch kein Angriff sein. Ich konnte halt mit den Ausführungen wenig anfangen da für mich persönlich zu verallgemeinert. In einer offenen Diskussion darf erstmal grundsätzlich alles angeführt werden.

Genau sehe ich das auch, weshalb dieser Satz dann vermutlich stehen bleiben darf. 

Oftmals zitierter und ab und an z...editierter SM-ART alias

 

SM-Art 5 GG 👌😉

bearbeitet von SM-ArtundBabs
Geschrieben

Ich kann nur für mich petsönlich sprechen und sagen eine 24/7 D/S Beziehung ist für mich nichts. Ich habe es versucht, aber länger als paar Wochen nicht durchgehalten. Es überdeckt einen großen Teil meiner Persönlichkeit wenn ich immer in der Rolle als Dom bleiben muss zudem wurde es auf Dauer auch anstrengend- hat meine Kreativität in Bezug darauf gehemmt. Und es wurde für mich auch langweilig- es verliert für mich den Reiz und die Spannung wenn es ständig möglich ist.

Für mich als Dom und meine Art des spiels ist viel Vorbereitung und Planung notwendig- von meiner Seite aus. Da ich solche Sessions gut plane, mehr mals im Kopf durchspiele und versuche mir immer wieder was neues einfallen zu lassen- ich will in keinen Trott rein kommen in dem das ganze zur Routine wird.  

Geschrieben
Am 27.8.2020 at 20:54, schrieb Massimo1977:

Sehr umfangreiche Fragen und icj versuche sie so ausführlich und gleichzeitig kurz wie möglich zu beantworten @SM-ArtundBabs

😉

Nein. Denn hier ist der BDSM Thread. Wer damit nicht kann, wird vom Titel des Threads sehr deutlich vorgewarnt. Daher ist es hier perfekt angebracht. Gibt ja 1000 Alternativen um sich anderen Themen zu widmen und hier nicht rein zu schauen.

Angst ist wahrlich der falsche Motivator. 

Doch da wo diese Beziehungen begonnen und vereinbart werden, kannst du zu 99% davon ausgehen,  dass es sich um Sub/Dom handelt die beide das wollen. Denn dafür ist es zu extrem in der Auswirkung aufs eigene Leben. Und das auch für beide. Nicht nur den Sub.

Wir ziehen erstmal den Hut. Mit deinen super ausgeführten Meinungen und Empfindung haben wir einen interessante neue Einsicht erhalten.365\24 klappt leider bei uns nicht .diese Erfahrung müssen wir noch machen.Nach dem lesen deiner Kommentare hier im Netz ,könnten wir uns eine reale Begegnung sehr gut vorstellen um noch mehr Tipps zu erhalten. Ich (sie) kenne meinen Partner 2 Jahre und das vertrauen ist vorhanden um mit ihm BDSM versuchen .

Am 27.8.2020 at 20:54, schrieb Massimo1977:

;)12. Schwierige Frage. In extremer Form sicherlich auch möglich. Im Regelfall jedoch nicht. Zum Teil kann es wie in einer Liebesbeziehung zu Differenzen/Streit kommen und/oder Ablehnung etc. Hier ist fraglich was der Vertrag vorgibt. Notfalls obliegt es dem Dom die Harmonie wiederherzustellen. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.8.2020 at 09:37, schrieb Massimo1977:

Sollte auch kein Angriff sein. Ich konnte halt mit den Ausführungen wenig anfangen da für mich persönlich zu verallgemeinert. In einer offenen Diskussion darf erstmal grundsätzlich alles angeführt werden.

Und genau eine solche "offene Diskussion" wollte ich anregen. Was ja auch in erstaunlich sachlicher Form - mit einer Ausnahme am Beginn - den UserInnen bislang - erstaunlich gut - gelungen zu sein scheint.  

 

SCHADE NUR, dass bisher WENIG KONKRETE ERFAHRUNGEN (mit-)geteilt wurden, wobei ich weiterhin davon ausgehe, das der HYPE UM 24/7 vermutlich GRÖSSER ist, als die REALE UMSETZUNG.  

 

Was ich allerdings auch nicht bedauere, da dies m.E. weiterhin ein - "aus der Zeit gefallenes"- (BDSM-)Beziehungskonstrukt aus der Romanwelt der O. dastellt. 🤔🤔🤔

 

SM-Art 😉👌

bearbeitet von SM-Art_5_GG
Geschrieben

@SM-Art_5_GG Ein möglicher Hype um 24/7 muss an mir vorüber gegangen sein 😂 Was da ist, ist das Interesse daran. Zumindest im BDSM-Bereich deutlich Abseits der "Mainstream BDSM'ler" wo BDSM nur einen kleinen Teil der eigenen Sexualität ausmacht.

@alle Damit verurteile ich niemanden. Jede Form der Sexualität ist legitim. Und die Ausprägung darf so unterschiedlich sein wie es jedem einzelnen gefällt.

@SM-Art_5_GG Die reale Umsetzung interressiert nur einen kleinen Teil der BDSM-Community/Szene. Und diese Szene selbst ist schon überschaubar im Spektrum der diversen Fetische. Daher hast du natürlich recht mit dieser Vermutung.

Wo ich dir nicht zustimmen kann, dass das Konstrukt 24/7 bzw 365/7/24 aus der Zeit gefallen ist. Dafür sehe ich zu viele Paarkonstellantionen die sich genau dahin entwickeln und/oder schon komplett so leben. Ich beobachte in der BDSM Szene auch die Zunahme nach einer Paarbindung von Dauer. Vor 20 Jahren stand vor allem im Mittelpunkt so viele Sub/Sklaven wie möglich zu haben und von einem Event zum nächsten zu springen. Mittlerweile sieht das ganz anders aus. Die meisten wünschen sich erfahrene Dom/Sub und wollen diese Bindung dauerhaft eingehen. Weswegen Anfänger beispielsweise Mittlerweile die Masse an BDSM-Interessierten ausmachen. Einfach weil es immer weniger "freie" erfahrene Dom/Sub gibt.

Geschrieben
Am 30.8.2020 at 09:28, schrieb Massimo1977:

@SM-Art_5_GG Ein möglicher Hype um 24/7 muss an mir vorüber gegangen sein 😂 Was da ist, ist das Interesse daran.

(...)

@SM-Art_5_GG Die reale Umsetzung interressiert nur einen kleinen Teil der BDSM-Community/Szene. Und diese Szene selbst ist schon überschaubar im Spektrum der diversen Fetische. Daher hast du natürlich recht mit dieser Vermutung.

Wo ich dir NICHT zustimmen kann, dass das Konstrukt 24/7 bzw 365/7/24 aus der Zeit gefallen ist. Dafür sehe ich zu viele Paarkonstellantionen die sich genau dahin entwickeln und/oder schon komplett so leben. Ich beobachte in der BDSM Szene auch die Zunahme nach einer Paarbindung von Dauer. (...)

Das scheint dann aber an poppen.de vorbei gegangen zu sein, weil die Erfahrungen hier - und ich zähle ein mehr als 5jähriges Zusammenleben mit einer sub nicht zu 24/7, weil ich nur über deren Körper verfügte, aber wir ansonsten Wert auf Augenhöhe legten, bspw. lustige "Mach mir mal ne Zigarette-an-Interaktionen" für völlig albern hielten - offenbar nicht sehr ausgeprägt scheinen. Und da geht es mir nicht um übersexualisierte Detailschilderungen. 

 

MIT "Aus der Zeit gefallen" meine ich,  dass die emanzipativen Bestrebungen von Frauen in einer zumindest weniger patriarchalen Gesellschaft, als noch in den 50ern oder 60ern, im krassen Gegensatz zu 24/7 stehen, zumindest in gebildeteren Gesellschaftsschichten. Nun scheinen ja hier nicht unbedingt Personen aus dieser Gruppe besonders häufig vertreten und dennoch scheinen 24/7erInnen dennoch Mangelware. 

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass poppen.de nicht unbedingt ein "Fachforum für BDSM" ist, wie bspw. die Schlagzeilen, die Sklavenzentrale oder der Austausch  bei Smart NRW e.V. Dennoch gab es bisher max.3-6 Beiträge mit konkreter 24/7-BDSM-Erfahrung. Also sowohl quantitativ, als auch qualtativ "aus der Zeit gefallen" (im übertragenen Sinne natürlich), oder nicht?! 

 

SM-Art 😏👌

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb SM-Art_5_GG:

Das scheint dann aber an poppen.de vorbei gegangen zu sein, weil die Erfahrungen hier - und ich zähle ein mehr als 5jähriges Zusammenleben mit einer sub nicht zu 24/7, weil ich nur über deren Körper verfügte, aber wir ansonsten Wert auf Augenhöhe legten, bspw. lustige "Mach mir mal ne Zigarette-an-Interaktionen" für völlig albern hielten - offenbar nicht sehr ausgeprägt scheinen. Und da geht es mir nicht um übersexualisierte Detailschilderungen. 

 

MIT "Aus der Zeit gefallen" meine ich,  dass die emanzipativen Bestrebungen von Frauen in einer zumindest weniger patriarchalen Gesellschaft, als noch in den 50ern oder 60ern, im krassen Gegensatz zu 24/7 stehen, zumindest in gebildeteren Gesellschaftsschichten. Nun scheinen ja hier nicht unbedingt Personen aus dieser Gruppe besonders häufig vertreten und dennoch scheinen 24/7erInnen dennoch Mangelware. 

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass poppen.de nicht unbedingt ein "Fachforum für BDSM" ist, wie bspw. die Schlagzeilen, die Sklavenzentrale oder der Austausch  bei Smart NRW e.V. Dennoch gab es bisher max.3-6 Beiträge mit konkreter 24/7-BDSM-Erfahrung. Also sowohl quantitativ, als auch qualtativ "aus der Zeit gefallen" (im übertragenen Sinne natürlich), oder nicht?! 

 

SM-Art 😏👌

das ist einer Deiner größten Logikfehler.. anzunehmen, dass die 50iger oder 60 iger die Referenz zu 24/7 wären. Damals waren Frauen wirtschaftlich abhängig, die Gesellschaft ächtete Scheidungen usw. Heute entscheiden sich Frauen selbstbewusst, eine bestimmte Beziehungsform mit einem BESTIMMTEN Mann einzugehen, früher war es doch letztlich egal, WER er war, sofern er als Ernährer und Hausvorstand fähig war.. 

Eigentlich bist Du da etwas engstirnig, wenn Du glaubst, dass nur weniger gebildete Frauen 24/7 in Betracht ziehen. Und ich finde es befremdlich, dass das hier so diskutiert wird.. Wenn mancher seiner Stereotypen so offen mitteilen, wie gern sollten andere über ihre Erfahrungen berichten wollen?

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb SM-Art_5_GG:

Das scheint dann aber an poppen.de vorbei gegangen zu sein, weil die Erfahrungen hier - und ich zähle ein mehr als 5jähriges Zusammenleben mit einer sub nicht zu 24/7, weil ich nur über deren Körper verfügte, aber wir ansonsten Wert auf Augenhöhe legten, bspw. lustige "Mach mir mal ne Zigarette-an-Interaktionen" für völlig albern hielten - offenbar nicht sehr ausgeprägt scheinen. Und da geht es mir nicht um übersexualisierte Detailschilderungen. 

 

MIT "Aus der Zeit gefallen" meine ich,  dass die emanzipativen Bestrebungen von Frauen in einer zumindest weniger patriarchalen Gesellschaft, als noch in den 50ern oder 60ern, im krassen Gegensatz zu 24/7 stehen, zumindest in gebildeteren Gesellschaftsschichten. Nun scheinen ja hier nicht unbedingt Personen aus dieser Gruppe besonders häufig vertreten und dennoch scheinen 24/7erInnen dennoch Mangelware. 

Jetzt könnte man natürlich sagen, dass poppen.de nicht unbedingt ein "Fachforum für BDSM" ist, wie bspw. die Schlagzeilen, die Sklavenzentrale oder der Austausch  bei Smart NRW e.V. Dennoch gab es bisher max.3-6 Beiträge mit konkreter 24/7-BDSM-Erfahrung. Also sowohl quantitativ, als auch qualtativ "aus der Zeit gefallen" (im übertragenen Sinne natürlich), oder nicht?! 

 

SM-Art 😏👌

Ich schätze deine Lust an der Analyse. Muss aber dabei bleiben nur aus meinen Erfahrungen heraus Feedback geben zu können. Und da ist 24/7 immer noch ein großes Thema. Allerdings bei einer kleinen Auswahl an BDSM Praktizierenden. Der Hype den ich beobachten kann, ist eher, dass sich jeder mit Handschellen und Peitsche zuhause gleich zur BDSM Szene zählt. Und das BDSM Fantasien einen noch nie dagewesenen Hype erfahren. Aber der Kreis derer die ihr Privatleben ernsthaft (ziemlich) komplett in 24/7 als BDSM Beziehung leben (wollen) ist verdammt klein.
Nicht zuletzt da die Menschen sich so schon immer schwerer damit tun sich zu einem Partner/einer Partnerin zu bekennen. Und darüber hinaus ist es Mode so viele Erwartungen an einen potentiellen Partner zu haben, dass eh kaum jemand dem gerecht werden kann und dann soll noch ein Fetisch/eine Neigung zu 24/7 mit so einem Partner gelebt werden. Da sag ich nur... viel Spaß bei der Jahrelangen Suche. Denn solche Menschen rennen nicht Tausendfach in jeder Stadt rum. 😉

Du merkst, ich sehe nicht das Problem darin, dass niemand sich 24/7 wünscht sondern die passende Person dafür zu finden.

Und was die 50ger ubd 60ger angeht... wen interessierts? Was hat das mit Bdsm heute zu tun? Ich hoffe doch hier soll keine Gleichmacherrei mit unterdrückten und nicht selbstbestimmten Frauen mit gleichberechtigten Partnerschaften von heute verglichen werden. 😇 Eine Sub/Sklavin heute ist nicht was Madame Haushalt &Kinder früher war. Sie ist nicht abhängig im herkömmichen Sinne oder gar ausgegrenzt wenn sie sich trennt etc. Eine Sub (davon muss und will ich zu 95% der Fälle ausgehen) ist freiwillig in der Position und in dieser Beziehungsform. Somit hinkt für mich das Beispiel ganz gewaltig.

Überspitzt gefragt, jeder Vater der 50ger der seine Kinder gedroschen hat - war der ein Dom?

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Massimo1977:



Du merkst, ich sehe nicht das Problem darin, dass niemand sich 24/7 wünscht sondern die passende Person dafür zu finden.


Überspitzt gefragt, jeder Vater der 50ger der seine Kinder gedroschen hat - war der ein Dom?

Ich glaube nicht einmal, dass so wenige interessiert werden, es auszuprobieren, ich denke nur, es ist meistens einfach nicht in den Alltag zu integrieren. Ich kenne nur zwei 24/7 Dynamiken, die seit Jahren funktionieren, aber auch da gibt es eine Menge Herausforderungen wie in jeder Beziehungen.. 

ich habe mich mal an Mikromanagement versucht, um es auszuprobieren und weil es ihm wichtig war.. ging für mich nicht.. ließ sich einfach nicht in mein sonstiges Leben einbinden.. dafür bin ich beruflich zu dominant.. 

Geschrieben (bearbeitet)

Dann erkläre mir doch mal jemand, warum Frau sich freiwillig in die Beziehungsdynamik der 50er Jahre, denn diese scheint ja, zudem FREIWILLIG, nicht unähnlich begibt. 

 

Den Mann/Dom zu binden, verstehe ich noch. Mehr und intesivere Zuwendung als der Fußball,  die Kumpels, der Schützenverein oder der Job zu bekommen, leuchtet mir auch ein. 

 

Das bedeutet mehr Abhängigkeit und folglich weniger UN-Abhängigkeit, sprich Emanzipation. 

 

"Emanzipation stammt von dem lateinischen Wort emancipatio, das „Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Gewalt“ oder auch die „Freilassung eines Sklaven“ bedeutet.

Im 17./18. Jahrhundert erfolgte eine Bedeutungsverschiebung: Aus dem Akt des Gewährens von Selbstständigkeit wurde eine Aktion gesellschaftlicher und insbesondere politischer Selbstbefreiung (siehe auch Mündigkeit (Philosophie)). Neben die äußere tritt die innere Emanzipation: als Befreiung aus eigener Unmündigkeit und den Fesseln von Tradition, gesellschaftlichen Normen und vorgegebener Weltanschauung. Ziel emanzipatorischen Bestrebens ist ein Zugewinn an Freiheit oder Gleichheit (im Sinne von Gleichberechtigung oder Gleichstellung), meist durch Kritik an Diskriminierung oder hegemonialen z. B. paternalistischen Strukturen, oder auch die Verringerung von z. B. seelischer, ökonomischer Abhängigkeit, etwa von den Eltern. Heutzutage steht der Begriff häufig synonym für die Frauenemanzipation"

(vgl. Wikipedia)

Aber was noch? Der sexuelle Kick bei regelmäßigen Sessions kann es ja nicht sein. Den gäbe es ja auch so. 

Mit Hype meinte ich den Eindruck massenhaften 24/7, dabei - und das sehe ich auch so - sind 24/7ner eine absolute Minderheit im Rahmen von BDSM.  

EINES BDSM-Variante/Randgruppe, wo frau sich freiwillig komplett unterwirft und damit 100 Jahre Frauenbewegung ignoriert bzw. unterminiert. Bis dahin galten Frauen als Kinder und kindlich. Heute machen sich BDSMlerInnen bewusst dazu, d.h. begeben sich in die Abhängigkeit des eher väterlichen Freundes.

Gottseidank sind dies nur  ein paar Aussenseiter; ansonsten wäre das ja mehr als Schade.

Und nochmal: Eine Frage kritischen Intellekts - Ausnahmen davon  gibt es natürlich auch  unter 24/7ern. Wer wollte das ernsthaft bestreiten, dass diese Frauen einen besonderen Intellekt und 24/7-DOMS oftmals auch eine besondere politische Einstellung zu haben scheinen.

Dies durch Wortspiele/-Hülsen weg argumentieren zu wollen, ist m.E auch "aus der Zeit gefallen". In vielem unterscheidet sich da nur noch die Kleidung vom Frauenbild eher fundamentalistischer christlicher Gemeinschaften (z.B.Mormonen oder Amish; Vergleiche hinken immerund meine Polarisieren meist). DIES entspricht in Vielem an Altehen der 50er und 60er. Die FREIWILLIGKEIT macht es für mich noch fassungsloser. Gottseidank praktizieren es die meisten BDSMlerInnen daher eben nicht. 

 

Daher genügt mir D/s im Rahmen von Session. Und es ist ok, das Ganze 24/7 zu leben. Aber dies als modern oder emanzipativ zu deklarieren, ist erneut "aus dem Rahmen fallend". Und ein krasser Gegensatz zu Schwarzers "Der kleine Unterschied..." der 70er sowie in seinem Versuch der Umdeutung der Begriffe stark an "Brave New World" erinnernd. 

 

Aber "open minded" bleibt es dennoch dabei:

"Jeder Jeck ist anders und jede/r 24/7er anders jeck" s o w i e

"Jedem Tierchen sein - wie immer geartetes - Plausirchen." 

Oder anders: "Jede/r, wie er/sie will."

Aber doch bitte bitte nicht so tun,  als sei daran irgendwas emanzipativ. Es ist massiv rückwärtsgewandt, mehr nicht. " Aus der Zeit gefallen" eben.  

 

SM-Art 😨😰😥🥺🥺😒🤔🤔🤔

 

bearbeitet von SM-Art_5_GG
Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.8.2020 at 22:25, schrieb SM-Art_5_GG:

Dann erkläre mir doch mal jemand, warum Frau sich freiwillig in die Beziehungsdynamik der 50er Jahre, denn dies⁷e scheint ja, zudem FREIWILLIG, nicht unähnlich begibt. 

Warum? Weil es Spaß macht, weil man ja nicht muss, sondern damit freiwillig spielt, es frei wählt, ganz im Sinne der Emanzipatiob. Also nur das Klischee 'Beziehungsdynamik der 50er Jahre' natürlich und dabei Jederzeit (24/7)  in seine Rolle schlüpfen (kann), sobald man erkennt, das der Komplize gegenüber in Spiellaune ist. Kann dann auch wohl mal mitten im Penny-Markt passieren. 

Bei Tageslicht betrachtet sind einfach dann zwei, die ihr Ding machen. Und warum? Weil sie 's können.

 

Noch ne Randbemerkung: idR wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Es scheint nur so.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Warum? Weil es Spaß macht, weil man ja nicht muss, sondern damit freiwillig spielt, es frei wählt, ganz im Sinne der Emanzipatiob. Also nur das Klischee 'Beziehungsdynamik der 50er Jahre' natürlich und dabei Jederzeit (24/7)  in seine Rolle schlüpfen (kann), sobald man erkennt, das der Komplize gegenüber in Spiellaune ist. Kann dann auch wohl mal mitten im Penny-Markt passieren. 

Bei Tageslicht betrachtet sind einfach dann zwei, die ihr Ding machen. Und warum? Weil sie 's können.

 

Noch ne Randbemerkung: idR wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Es scheint nur so.

Joar im Penny kann es lustig sein.... Vorallem wenn sie an der Kasse mit gefesselten Händen bezahlen soll.... Usw.... Hust 

Geschrieben
Am 31.8.2020 at 22:25, schrieb SM-Art_5_GG:

Dann erkläre mir doch mal jemand, warum Frau sich freiwillig in die Beziehungsdynamik der 50er Jahre, denn diese scheint ja, zudem FREIWILLIG, nicht unähnlich begibt. 

wieso geben die sich in die Beziehungsdynamiken der 50iger? Damals war ein wesentliches Kriterium für die Partnerwahl: sozialer Status, Einkommen, Vermögen... mir fällt jetzt spontan keine sub ein, die vielleicht über das erstere hinausgeht. 

Jemanden zu heiraten, um vor allem finanziell abgesichert zu sein und dafür im Gegenzug Kinder großzuziehen, das Haus zu dekorieren und je nach Umfeld regelmäßig in die Kirche zu laufen und nach außen zu demonstrieren, dass die Ehe funktioniert, ist jetzt auch eher nichts, was heutige Dynamiken auch bei 24/7 umfasst. 

Der Unterschied ist doch, dass Frauen sich freiwillig entscheiden und sie eine solche Beziehung nicht wählen, weil Umfeld und Gesellschaft es erwarten. Erkläre Du doch mal, wieso das nicht Emanzipation ist.. 

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vor 14 Minuten, schrieb Pastor2710:

Joar im Penny kann es lustig sein.... Vorallem wenn sie an der Kasse mit gefesselten Händen bezahlen soll.... Usw.... Hust 

Oder wenn er sich auf Fingerzeig den offenen Schnürsenkel binden lässt. Darf sich ein jeder selbst sein Bild machen, warum die Bodenfauna das da gerade macht. Reicht ja, wenn zwei wissen das sie gerade miteinander sexeln. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Oder wenn er sich auf Fingerzeig den offenen Schnürsenkel binden lässt. Darf sich ein jeder selbst sein Bild machen, warum die Bodenfauna das da gerade macht. Reicht ja, wenn zwei wissen das sie gerade miteinander sexeln. 

Eben eben 

Ich denke der Unterschied zwischen Sub und Sklavin muss erstmal geklärt sein.... 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Pastor2710:

Ich denke der Unterschied zwischen Sub und Sklavin muss erstmal geklärt sein.... 

Nö, muss man nicht. Kannste aber machen, ist ja schließlich dein Unterschied. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb glaubensfrage:

Nö, muss man nicht. Kannste aber machen, ist ja schließlich dein Unterschied. 

Eben... Ich weiß du magst keine Begrifflichkeiten 

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