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Vaginaler oder Analer Orgasmus?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb böses_Mädchen781:

Na dann bin ich eine Märchengestalt ;)

Ich komme über die Brust, wenn es auf eine bestimmte Art passiert.

Das glaube ich erst, wenn ich es selbst sehe! 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Von_Dannen:

Das glaube ich erst, wenn ich es selbst sehe! 

Lasse Achtsamkeit walten, nehme Dir Zeit und achte darauf das sich die Frauen auch fallenlassen können. 

Verwöhne hauptsächlich den unteren Bereich der Brust, bis zu den Brustwarzen (sie mit einbeziehen) variiere die Intensität  und lasse dich von den Reaktionen der Frauen leiten, dann klappt das schon! 

vor einer Stunde, schrieb WirUndSie77:

Vaginal ist der Orgasmus für mich intensiver obwohl auch es sich hier auch immer anders s fühlt.

Es gibt ja auch unterschiedlich vaginale Orgasmen, daher fühlen sie sich auch unterschiedlich an. 

Geschrieben

Es unterstützt alles die These, dass Erregung und Orgasmen im Kopf stattfinden. Klit und Eichel sind zwar die Standardsensoren, die diese Empfindungen auslösen, aber es geht noch durch so vieles mehr und vor allem ist es angeblich trainierbar. Querschnittsgelähmte, die andere Körperteile mit erotischer Stimulation verknüpft haben, weil sie halt ihre unteren Regionen nicht mehr spüren. Ohren und Glatze sollen da beliebt sein... 

Brustorgasmus habe ich einmal (passiv) erlebt... ich war sehr überrascht aber es war sehr sexy! Leider danach nie wieder. :$

Eine Freundin von mir kann im Traum/Trance kommen, und dann befriedigt aufwachen. Es wird also ein echter Orgasmus gewesen sein, völlig ohne reale Stimulation... darauf bin ich sooooo unendlich neidisch! :smiley:

All das führt aber zu dem Punkt, dass es eben keinen speziellen vaginalen/klitoralen/analen oder Brustorgasmus gibt, sondern schlicht einen Orgasmus, der unterscheidlich ausgelöst wird. Das lässt immer noch die Möglichkeit offen, das Eine oder das Andere individuell entsprechend der Vorlieben besser zu finden, weil man es eben im Kopf geil findet und es deswegen besonders gut ankommt. Ich finde es total plausibel, wenn manche Frau den vaginalen oder analen Orgasmus bevorzugt, da Beidem wahrscheinlich sehr intensiver und inniger Sex voraus geht.

Na toll... jetzt hab ich mich selbst so ein bischen in Stimmung geschrieben! :smiley::smiley::smiley:

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb böses_Mädchen781:

Ich kenne den Beitrag nicht.

Ich möchte das aber doch lieber trennen.  Vagina ist die Bezeichnung für den Innenbereich und da gibt es den G-Punkt. Natürlich ist das auch ein Teil der Klitoris und alles ist irgendwie miteinander verbunden, aber man muss schon irgendwelche Worte finden.

Für mich fühlt es sich eindeutig anders an, wenn der G-Punkt stimuliert wird und nicht nur der Kitzler. Somit würde ich unter "vaginalen Orgasmus" all das packen, was im Inneren stattfindet! Es gibt da ja auch noch den Punkt beim Muttermund. Der ist mit Sicherheit auch mit irgendwas verbunden. Na und? Im Innen ist im Innen.

 

 

Im Endeffekt kann es jeder nennen wie er will. Ich wollte nun auch nicht einen auf Erbseninnenwandpolierer machen....  An sich fand ich den TV-Beitrag höchst interessant.  Im Prinzip sagte er ja aus, dass wir alle noch lange nicht so Bescheid wissen, wie wir es gerne hätten. :)

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Mindgame83:

Wie kommst du auf so ne krude Zahl? 

Wissenschaft. BEI 3Sat, Scobel, Thema "Vulva", Aussagen einer Sexualthe***utin (Henning), einer Gynäkologin und einer Kulturwissenschaftlerin. In Mediathek ansehen! Mega interessant. 

Das wusste Alice Schwarzer aber schon 1974. 

Wissenschaftliche Erkenntnisse halt. 

Statista nennt 70 %. 

SM-Art 😉

 

"Frei&Liebe (3): Der Orgasmus, weiblich

29 AUG 2016, 14:06 VON SHARON BREHM

Sharon Brehm

Wörter, die wie Küsse schmecken, Sätze, die über Körper streifen – Sinnlichkeit und getippte Buchstaben trennen mehr als nur Fantasie und Kreativität, sondern auch Tabus und Unsagbares. Es wundert mich selbst, wie sehr ich mit Worten um ein Thema navigiere, das doch das menschlichste auf der Welt sein sollte: weibliche Lust. Weiß noch nicht einmal, ob ich darüber alltäglich, fast profan plaudern, sie theoretisch analysieren, sie poetisch und magisch verklären möchte. Sie kann alles davon sein. Gleichzeitig. Doch es fehlen nicht nur die Worte um den weiblichen Orgasmus authentisch zu beschreiben.

 

What secret knowledge is clasped between your pillars?

 

Denn nach unzähligen Gesprächen mit Menschen, die mir nahe stehen, nach einer Pubertät voller Dr. Sommer und Sex & The City, kenne ich genügend Anekdoten von sexuellen Fauxpas, weiß ziemlich genau, was offenbar nicht passieren sollte. Ich habe Geschichten von zu kleinen und zu großen Penissen gehört, weiß von Frauen (70% laut Statista) und Männern (19%), die Orgasmen vorgespielt haben, und dass manche Fetische lieber im Nachtkästchen bleiben sollten. Es gibt wohl komische Gesichter, die Menschen beim Sex machen können, Unfälle, Missverständnisse bezüglich der Lautstärke, zu forsche und zu passive Momente. Mir ist vollkommen klar, dass weibliche Lust etwas sehr individuelles ist, Leidenschaft ist schließlich ein farbiger, nuancenreicher 3D-Film. Vaginas are snowflakes.

Doch auf der anderen Seite, der so-sieht-guter-Sex-aus-Seite, stehen Leidenschaft und Nähe und Intimität und Kommunikation  – und das sind ganz schön vage Konzepte.

Das liegt zum einen sicherlich daran, dass uns eine Sprache fehlt, weibliche Lust zu beschreiben. Wir behelfen uns mit Metaphern. „Kiss by kiss I cover your tiny infinity, your margins, your rivers, your diminutive villages“ schreibt Pablo Neruda in einem meiner Lieblingsgedichte. Das ist schön und poetisch, aber es lässt ganz schön viel ungesagt. Wahrscheinlich ist das kein Wunder, wenn man bedenkt, dass erst 1998 die australische Urologin Helen O’Connell herausfand, dass der Kitzler nur die Spitze der Klitoris ist und dass damit das Lustzentrum der Frau um einiges größer ist als bis dahin gedacht. Dr. Mithu Melanie Sanyal kritisiert in ihrem Buch „Vulva – das unbekannte Geschlecht“ zu Recht, dass die Vagina nur eine Körperöffnung bezeichnet, nicht aber das komplexe Ganze. Doch all die sensiblen Punkte, in welche die klitoralen Nervenbahnen noch reichen, an denen Frauen Begehren verspüren können, sind im Alltag namenlos. Da wundert es kaum, dass Männer wie Frauen nicht genau wissen, was die Klitoris ist, wie sie den G-Punkt stimulieren können und wie viele verschiedene, lustvolle Wege es gibt, zum Orgasmus zu kommen. Mehr als Schade.

 

Kiss by kiss I cover your tiny infinity, your margins, your rivers, your diminutive villages

 

Zu delikat ist das Thema weiblicher Orgasmus für den Schulunterricht, die Wissenschaft und trotz vermeintlicher Freizügigkeit auch für Filme und Serien. Doch ohne eine adäquate, präzise und ehrliche Beschäftigung bleiben Pornos die einzige (und zugleich fragwürdige) Informationsquelle über die Lust von Frauen, und sexuelle Befriedigung sollte keine Bastion sein, die Männern vorbehalten ist.

Das dachten sich auch Lydia Daniller und Rob Perpins, die Gründer von OMGYes. Auf ihrer Webseite geht es genau darum, weibliche Lust zu erforschen. Echte Frauen teilen ihre Erlebnisse, Geschichten, Techniken, Wünsche und die Webseite kombiniert Videos mit erstmals belegten Fakten und technologischen Entdeckungsmöglichkeiten. Vor allem aber ermöglicht das Projekt OMGYes, dass der weibliche Orgasmus sein Tabu verliert und hoffentlich noch mehr Frauen in seinen Genuss kommen. Erschreckenderweise kommen nur 33% der Frauen regelmäßig zum Orgasmus. Aber 80% der Männer.

Sicherlich, für sexuelle Befriedigung gibt es keine Bedienungsanleitung, weil diese Großartigkeit erst in der Dynamik zwischen Menschen und Situationen, aus einem Mix aus Emotionen, Wissen und Neugierde entsteht. Und manchmal darf man ruhig genießen, ohne zu wissen, wie es en detail passiert – eine Zauberin muss nicht jeden ihrer Tricks enthüllen. Aber weibliche Lust sollte kein Tabu sein und verdient eine Sprache, die aus mehr besteht als verheißungsvollen, aber vagen Metaphern."

(QUELLE : MUCBOOK.DE)

bearbeitet von SM-ArtundBabs
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb DerLeibhaftige:

All das führt aber zu dem Punkt, dass es eben keinen speziellen vaginalen/klitoralen/analen oder Brustorgasmus gibt, sondern schlicht einen Orgasmus, der unterscheidlich ausgelöst wird.

Das stimmt nicht so ganz, auch wenn der Kopf bei Orgasmen auch eine große Rolle spielt. 

Die unterschiedlichen Orgasmen fühlen sich auch anders an, haben einen anderen Verlauf und es werden dabei auch z.B. andere Hormone ausgeschüttet, z.B. DMT bei einem Zervix-/Muttermundorgasmus.

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb Von_Dannen:

Das glaube ich erst, wenn ich es selbst sehe! 

Das werde ich Dir leider nicht beweisen können.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, schrieb SM-ArtundBabs:

Statista nennt 70 %.

"Das gibt es zu 95 % beides nicht, da ohne klitorale Stimulation nix geht, womit sich wieder mal die bis zu 90% gefakten weiblichen "Orgasmen" erklären."

Ja, die sagen, dass 70% der Frauen irgendwann im Leben mal nen Orgasmus vorgespielt haben, aber nicht das 90% aller Orgasmen vorgespielt sind und dass 95% aller vaginalen und analen Orgasmen schlichtweg nicht real sind. 

Das ist ja wohl ne ganz andere Aussage und hat mit der Frage des Threads, nebenbei bemerkt, nicht das geringste zu tun. 

Selbst wenn bei jedem Orgasmus die Klitoris als Sexualorgan beteiligt ist, wird durch die unterschiedlichen Praktiken auch immer ein anderer Teil des Organs stimuliert. Natürlich fühlt sich das unterschiedlich an und natürlich lässt sich das dann auch als vaginal, anal oder klitoral unterscheiden. Was dir nahezu jede Frau bestätigt. 

Ich habe den Eindruck, dass selbst gut gemachte (gemeinte) Aufklärungsfilme, bei manch Übereifrigem, eher das Gegenteil bewirken, als ursprünglich gedacht. 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Mindgame83:

Ich habe den Eindruck, dass selbst gut gemachte (gemeinte) Aufklärungsfilme, bei manch Übereifrigem, eher das Gegenteil bewirken, als ursprünglich gedacht.

Einerseits gibt es ja noch vieles was man lernen, aber auch noch erforschen kann. In den Bereich wurde noch nicht so viel b.z.w. tiefgründige geforscht. 

Doch bringt es nichts, wenn man die besonders sensiblen Regionen und verschiedenen Orgasmen kennt, doch die „Basis“ nicht versteht! 

Wer eine Frau nicht menschlich versteht, in dem Bereich nicht auf sie eingehen kann, kann mit dem restlichen Wissen auch nichts anfangen!

Wenn eine Frau den Kopf nicht frei hat, nicht entspannt ist, sich nicht fallenlassen kann, sich irgendwie „gedrängt“/ unter „Zugzwang“ fühlt, nicht vertraut... wird es niemals bis zur absoluten Ekstase kommen! 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wer eine Frau nicht menschlich versteht, in dem Bereich nicht auf sie eingehen kann, kann mit dem restlichen Wissen auch nichts anfangen!

Stimmt. 

Aber das wird man nicht bei Scobel lernen. ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb Mindgame83:

Ja, die sagen, dass 70% der Frauen irgendwann im Leben mal nen Orgasmus vorgespielt haben, aber nicht das 90% aller Orgasmen vorgespielt sind und dass 95% aller vaginalen und analen Orgasmen schlichtweg nicht real sind. 

Das ist ja wohl ne ganz andere Aussage und hat mit der Frage des Threads, nebenbei bemerkt, nicht das geringste zu tun. 

Selbst wenn bei jedem Orgasmus die Klitoris als Sexualorgan beteiligt ist, wird durch die unterschiedlichen Praktiken auch immer ein anderer Teil des Organs stimuliert. Natürlich fühlt sich das unterschiedlich an und natürlich lässt sich das dann auch als vaginal, anal oder klitoral unterscheiden. 

Ich habe den Eindruck, dass selbst gut gemachte (gemeinte) Aufklärungsfilme, bei manch Übereifrigem, eher das Gegenteil bewirken, als ursprünglich gedacht. 

 

Ja, das ist die andere Seite der Medaille. Die Spezifizierung "NICHT 90 % ALLER ORGASMEN INSGESAMT" kannst Du unten nachlesen. Das relativiert den Fake aber nur. 

Mir ging es um die Simplifizierung "vorne" oder "hinten" reinstecken und FETTISCH. Das funktioniert SOOOOO EBEN NICHT (vgl. SCOBEL, 3SAT, Link leider nicht postbar). 

Aber ansonsten hast DU natürlich VÖLLIG RECHT!!! 😂😅🤣

 

SM-Art 😉👌

 

PS: Hat man Euch auch der Möglichkeit neue Bilder zu posten "entledigt" ?! 🤐🤐🤐

vor 2 Stunden, schrieb SM-ArtundBabs:

Klar. Aber es ist die (absolute) Ausnahme und nicht die Regel. Daher ja die 90 % weibliche Orgasmus-Fakes (aller Frauen einmal, nicht jedes Mal).

 

bearbeitet von SM-ArtundBabs
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb SM-ArtundBabs:

Mir ging es um die Simplifizierung "vorne" oder "hinten" reinstecken. Und das funktioniert sooooo nicht (vgl. SCOBEL, 3SAT, Link leider nicht postbar). 

Sorry, dann hast du dich, für mein Empfinden, wohl etwas zu unspezifisch ausgedrückt. 

Wobei es generell erstmal nicht viel mehr ist, als vorne oder hinten reinstecken, weil es eben den Unterschied im Empfinden ausmacht. ;)

Egal! 

Ich wünsche noch einen schönen Tag und viel Spaß beim Orgasmen analysieren.  ;)

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Mindgame83:

Stimmt. 

Aber das wird man nicht bei Scobel lernen. ;)

Wenn Mann will und genügend Empathie hat, kann Mann es aber lernen!

Man muss Frauen dazu aber wirklich zuhören, auch zwischen den Zeilen lesen können und achtsam sein. Dazu gibt es auch einige andere Möglichkeiten, in dem Bereich, zu lernen, wenn man sich etwas mit Psychologie beschäftigt. 

Yella Cremer ist z.b. auch sehr zu empfehlen, wenn man was übereinander lernen möchte, um mehr Verständnis füreinander zu haben!  

🤔... einige Frauen meinten zu mir, „Empathie“ ist nicht selbstverständlich und das kann man auch nicht, b.z.w. wenn nur sehr schwer, lernen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wenn Mann will und genügend Empathie hat, kann Mann es aber lernen!

Man muss Frauen dazu aber wirklich zuhören, auch zwischen den Zeilen lesen können und achtsam sein. Dazu gibt es auch einige andere Möglichkeiten, in dem Bereich, zu lernen, wenn man sich etwas mit Psychologie beschäftigt. 

Yella Cremer ist z.b. auch sehr zu empfehlen, wenn man was übereinander lernen möchte, um mehr Verständnis füreinander zu haben!  

🤔... einige Frauen meinten zu mir, „Empathie“ ist nicht selbstverständlich und das kann man auch nicht, b.z.w. wenn nur sehr schwer, lernen.

Das verkennt, dass ganz viele Frauen sich selbst nicht kennen, so das weitere Credo der Scobel-Sendung auf 3Sat zum Thema "Vulva". 

ALLE ANWESENDINNEN HIER NATÜRLICH AUSGENOMMEN!!! 😂😅🤣

 

SM-ART 😉👌

vor 10 Stunden, schrieb Rosenrot13:

Also, ich kenne ganz unterschiedliche Orgasmen und vaginal muss nicht immer klitoralabhängig sein... nur weil eine 3 Sat Sendung sagt, dass es das nicht gibt...wer hat das übrigens recherchiert?? Männer?...muss es ja nicht so sein...

Brustorgasmen ist mir neu und anal...ja..kann man machen...:confused:

Ich glaube das sind 3 Frauen gewesen. 

"Warum gerät jetzt auch die Vulva ins Visier des Optimierungswahns? Allein in Deutschland lassen sich jedes Jahr 7.000 Frauen an der Vulva operieren – Tendenz steigend. Gert Scobel diskutiert den aktuellen Trend der kosmetischen "Beschneidung" mit seinen Gästen.

Fragwürdige Maßstäbe

Weil Frauen ihre inneren Schamlippen als zu groß, zu unregelmäßig, zu dunkel empfinden, wird korrigiert. Selbst im Innern des Körpers, an der Vagina, wird nachgebessert: Sie soll enger, glatter, straffer sein. Also wird Haut weggeschnitten und mit Eigenfett aufgepolstert oder die Klitoris so ausgerichtet, dass sie funktionaler wird, im Sinne einer verbesserten Orgasmusfähigkeit. Die neuen Maßstäbe hat indes die Pornoindustrie vorgegeben. Klein und kindlich sollen Frauen untenherum aussehen. Eng und straff, wie Mädchen zu Beginn der Pubertät. Was steckt dahinter?

Die meisten Frauen haben ihre eigenen Geschlechtsteile selten oder noch nie betrachtet. Die Terra Incognita des eigenen Körpers wird oftmals nicht einmal angefasst. Warum wissen Frauen so wenig über Vulva und Vagina? Warum sind diese außerordentlich komplexen Körperteile nicht Thema im Unterricht? Warum finden sich bis heute falsche anatomische Darstellungen in Anatomie- und Schulbüchern?

Tabu und Stigma

Wie wandelbar die weiblichen Geschlechtsorgane sind und welche Funktionen sie erfüllen - das wissen die wenigsten. Historische Diffamierungen der weiblichen Geschlechtsorgane haben sich bis heute gehalten - mit gravierenden Auswirkungen auf die weibliche Selbstbestimmung und Sexualität. Aktivistinnen in Kunst, Film und Performing Arts wollen Licht ins Dunkel bringen: weniger Scham, mehr Lust. Mit dem alten Tabu soll endlich Schluss sein. Frauen beginnen ihre eigenen Körper und ihre Sexualität zu entdecken und zurückzuerobern. Dazu gehört auch die Sichtbarmachung und Umbenennung der am stärksten tabuisierten Bereiche, nämlich von Vulva und Vagina.

Was sagt die steigende Anzahl von Intim-Operationen über das Verhältnis der operierten Frauen zu ihrem eigenen Körper? Worin liegen die Gründe des Trends? Wie genau sind Vulva und Vagina aufgebaut, und welche "Funktionen" haben sie? Wie müsste ein Aufklärungsunterricht aussehen, der junge Mädchen stark und selbstbewusst macht, statt Begriffe wie "Schamlippen" zu benutzen und Fruchtbarkeit als Sinn und Zweck der Sexualität zu propagieren? Was ist mit der Fähigkeit zur Lust am Sex, wenn der eigene Körper als fremd empfunden wird? Welche Möglichkeiten gibt es, Frauen mit ihren Körpern vertrauter werden zu lassen? Welche Aktivistinnen setzen sich in Kunst und Kultur für die Sichtbarmachung und Entstigmatisierung von Vulva und Vagina ein?

Die Gäste

Sheila de Liz ist Gynäkologin mit eigener Praxis. Auf ihrem YouTube-Kanal und als Autorin klärt sie erfolgreich über das weibliche Geschlecht auf.

Ann-Marlene Henning ist Psychologin, Sexologin und Autorin und Buchautorin. In Hamburg arbeitet sie in ihrer Praxis als Sexual- und Paarthe***utin.

Mithu Sanyal promovierte in Kulturwissenschaften und arbeitet als Journalistin und Buchautorin. Ihr Hauptaugenmerk gilt der Genderforschung. Daneben befasst sie sich mit Identität, Popkultur und Politik."

(QUELLE : 3Sat.de)

ABER VERMUTLICH ALLES FAKE-NEWS! 😂😅🤣

 

SM-ART 👌😉

bearbeitet von SM-ArtundBabs
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb SM-ArtundBabs:

Das verkennt, dass die meisten Frauen sich selbst nicht kennen, so das weitere Credo der Scobel-Sendung auf 3Sat zum Thema "Vulva". 

ALLE ANWESENDINNEN HIER NATÜRLICH AUSGENOMMEN!!!

Ich weiß, da nehme ich die viele hier anwesenden Frauen aber nicht aus.

Nicht nur wir Männer können dazulernen!😉

Schaue Dir doch die Beiträge z.B. über den Lippen- oder Muttermundorgasmus an. Viele Frauen kennen sie ja auch nicht, ob wohl fast alle sie haben könnten. Wurde da auch von einigen Frauen als „Lügner“ dargestellt, bis die ersten Frauen berichtet haben, diese Orgasmen selber erlebt zu haben. 

Habe auch schon einige Frauen kennengelernt, die meinen keine oder nur sehr selten Orgasmen bekommen zu können. Nie wirklich nie, hat es sich bestätigt! Nach meinem Wissen gibt es Frauen die auch keine Orgasmen bekommen, wenn ihr Östrogenspiegel nicht passt, doch habe ich diese Frauen noch nicht persönlich kennengelernt. 

Geschrieben

Endlichmal ein Beitrag zum Thema Vulva, der richtig aufklärt. Die Frauen zum Orgasmus zu bekommen ist eigentlich ganz einfach, hört ihnen zu und reagiert auf ihre körperlichen Reaktionen. Dieses langweilige rein und raus ist Sex von gestern. Wenn wir Fauene schon so ein großes Lustorgan haben, dann lernt damit umzugehen, ihr Frauen und auch Männer!

Geschrieben

Ich denke nicht dass man das pauschal sagen kann welcher besser oder intensiver ist... ich mein welcher orgasmus ist bei den Männern besser oder intensiver? Oral? Vaginal? Anal? Ich denke das ist Körper Sache und schwierig zu beantworten..

Geschrieben (bearbeitet)

@HansDampf77 Da war kein Argument enthalten. Wenn man 5 Orgasmen in unterschiedlichen Situationen hat fühlen die sich auch alle anders an und haben alle einen anderen Verlauf, selbst wenn man das Gleiche zur Stimulation gemacht hat. Das hab ich auch als Mann und brauche dafür gar nicht als Mann über die starken Gefühlsunterschiede zwischen vaginalem/klitoralem Orgasmus der Frauen zu philosophieren... was ohnehin etwas seltsam ist.

Bei Männern redet man ja auch nicht über Penisschaftorgasmen oder Eichelorgasmen, obwohl sie sich absolut unterschiedlich anfühlen. Manchmal wird noch der Prostata-O diskutiert, allerdings wird durch Prostatastimulation primär eine Ejakulation ausgelöst, die ohne Beteiligung weiterer O-Mechanismen abläuft. Und ich traue der Mehrheit meiner Geschlechtsgenossen nicht zu, den Unterschied zwischen O und Ejakulation ausreichend im Kopf aufzulösen und verbalisieren zu können, um auf diese Aussagen etwas zu geben.

Im Grunde scheitert die Theorie mit den zahllosen grundverschiedenen Orgasmustypen schon an Ockhams Rasiermesser (wers nicht kennt: google). Oder dem hier wieder rein namentlich besser passenden KISS-Prinzip. Zudem sind die Unterschiede enorm kontrovers, höchst indiviudell, und es gibt viele Hinweise, dass ein Orgasmus zumindest eine große neuronal auslösbare Reflexkomponente besitzt. Die Hypothese einer  Vielzahl von grundverschiedenen Orgasmustypen ist daher primär unplausibel und damit wahrscheinlich falsch.

Nochmal: Das ist kein Widerspruch zu individuellen Vorlieben und individuell unterschiedlich intensiven Orgasmen je nach Praktik. Jeder findet etwas anderes geil. Wer Analsex nicht in der Phantasie schon geil findet, wird allein schon deshalb dabei eher keine großartigen Orgasmen haben. Wir kommen bei dem, was wir geil finden!

bearbeitet von DerLeibhaftige
Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Ulli63:

 ein Vaginaler oder ein Analer Orgasmus

Sehr viele Frauen haben keinen, rein vaginalen Orgasmus. Das es einen rein analen gibt, halte ich persönlich, für ein Märchen. 🤷‍♀️ Aber es gibt ja einige, die das Gegenteil behaupten. 

 

vor 20 Stunden, schrieb Ulli63:

was ist für euch schöner bzw intensiver

Meiner ist immer schön intensiv. 

vor 19 Stunden, schrieb mariaFundtop:

Ja.... anal ist es intensiver.... jedoch brauche ich da einen Vibrator an der Klit um zu kommen...aber das ist ja kein Problem

Dann wirst du ja lediglich in den Pöter geflötet und kommst letztendlich klitoral, mit Hilfe.

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb MrsAladdine:

Endlichmal ein Beitrag zum Thema Vulva, der richtig aufklärt. Die Frauen zum Orgasmus zu bekommen ist eigentlich ganz einfach, hört ihnen zu und reagiert auf ihre körperlichen Reaktionen. Dieses langweilige rein und raus ist Sex von gestern. Wenn wir Fauene schon so ein großes Lustorgan haben, dann lernt damit umzugehen, ihr Frauen und auch Männer!

 Wäre schön dich dort mal hin zu bekommen zu einem tollen Orgasmus 😉

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Von_Dannen:

Klärt mir mal jemand auf bitte? 

Brustorgasmus ist keine Schauspielkunst in den Pornos, sondern in der Realität möglich? 
Also ein echter >Orgasmus<? 

Meine Meinung.....nä.

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb MrsAladdine:

Endlichmal ein Beitrag zum Thema Vulva, der richtig aufklärt. Die Frauen zum Orgasmus zu bekommen ist eigentlich ganz einfach, hört ihnen zu und reagiert auf ihre körperlichen Reaktionen. Dieses langweilige rein und raus ist Sex von gestern. Wenn wir Fauene schon so ein großes Lustorgan haben, dann lernt damit umzugehen, ihr Frauen und auch Männer!

 

Dich Würde ich gern mal zum Orgasmus bringen 😊

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb DerLeibhaftige:

Wenn man 5 Orgasmen in unterschiedlichen Situationen hat fühlen die sich auch alle anders an und haben alle einen anderen Verlauf, selbst wenn man das Gleiche zur Stimulation gemacht hat

Unterschiede ja, was auch an körperlichen und psychischen Faktoren liegt, die nicht direkt mit der Stimulation zusammen hängen. Was auch ein wichtiger Faktor ist, ist wieviel erotische Energie man aufgebaut hat. 

vor 43 Minuten, schrieb DerLeibhaftige:

Das hab ich auch als Mann und brauche dafür gar nicht als Mann über die starken Gefühlsunterschiede zwischen vaginalem/klitoralem Orgasmus der Frauen zu philosophieren... was ohnehin etwas seltsam ist.

Die Orgasmen von Frauen und Männern, kann man nicht vergleichen, dazwischen liegen Welten! 

Was ist daran seltsam, wenn ein Mann die Orgasmen von Frauen interessieren, ich darf sie ja auch miterleben! Um so mehr ich über die Empfindungen der Frau bei ihren Orgasmen weiß, um so besser kann ich sie miterleben und um so besser kann ich auf sie eingehen. 

vor 49 Minuten, schrieb DerLeibhaftige:

Die Hypothese einer  Vielzahl von grundverschiedenen Orgasmustypen ist daher primär unplausibel und damit wahrscheinlich falsch.

Nach meinen Erfahrungen (auch durchs Tantra), Gesprächen mit Frauen, Sexualthe***uten, Wissenschaftlern, muss ich dir widersprechen! 

Z.B. der klitorale  Orgasmus (durch Stimulation der Klitoriseichel), ist nicht mit einem G-Punkt oder Muttermund Orgasmus vergleichen. Alle drei sind sehr gut voneinander zu unterscheiden! 

Sicher sind Frauen unterschiedlich und es gibt auch Unterschiede die tagesabhängig sind. Doch gibt es auch viele Ähnlichkeiten, wie unterschiedlich Frauen es erleben. 

Der klitorale Orgasmus kommt meistens sehr abrupt, wie ein Blitz der durch den Körper schlägt, hält aber nicht so lange an wie der G-Punktorgasmus. 

Der G-Punktorgasmus kommt eher in Wellen und zieht sich länger hin. 

Der Muttermundorgasmus löst zwar nicht so intensive körperliche Reaktionen aus, im Vergleich zu den beiden vorher genannten, doch enorme Emotionen, die auch nicht mit denen zu vergleichen ist, wie bei den anderen Orgasmen!  

Das ist jetzt sehr einfach und kurz beschreiben, doch würde es hier den Rahmen sprengen, es komplett aufzuschlüsseln.

Orgasmen sind Energie und Hormone, wo bei den unterschiedlichen Orgasmen, z.T auch unterschiedlich Hormone ausgeschüttet werden oder in unterschiedlichen Mengenverhältnis. 

Geschrieben (bearbeitet)

@HansDampf77 Du stellst hier einen Haufen Thesen auf, die nicht objektivierbar und nachweisbar sind. Zudem ist da ne ganze Menge Metaphysik dabei. "Orgasmen sind Energie" und so... Damit verlässt diese Diskussion die Basis dieser Welt und der Wissenschaftlichkeit und führt daher mMn zu nichts. Und da man mit profaner elektrischer Stimulation des Gehirns oder des Rückenmarks Orgasmen auslösen kann (google Orgasmotron), sollte die Diskussion diesseits der Grenze zum Übernatürlichen bleiben.

Alle die genannten gefühlten Unterschiede lassen sich (meiner Meinung nach - aber da steht es jedem frei zu widersprechen) auch durch individuelle Neigungen der betroffenen Personen erklären, ohne dafür unzählige geheimnisvolle Orgasmustypen postulieren zu müssen. Die einfachere Theorie, die das Phänomen vollständig beschreibt, ist immer die Wahrscheinlichere. Zudem erklärt sie auch noch in einem Rutsch direkt, warum dieses Thema so extrem individuell unterschiedlich ist, obwohl anatomische Unterschiede eher gering sind. Die eine Person steht z.B. enorm auf Analsex und hat dabei großartige Orgasmen. Andere können damit gar nix anfangen, haben aber andere Vorlieben.

 

bearbeitet von DerLeibhaftige
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