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Schon mal beim Sex gefilmt? Studie der Uni Bielefeld sucht Teilnehmer*innen


UniBielefeld

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wir würden uns freuen, wenn all jene, die unsere Studie hier positiv bewertet haben und geschrieben haben, dass sie sich schon mal beim Sex gefilmt haben, an der Studie teilnehmen würden…

=> https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html

=> [email protected]

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist das denn für ein 'wissenschaftliches' Thema und welche Relevanz hat denn die Fragestellung überhaupt? Durch was zeichnet sich die Uni Bielefeld überhaupt noch aus? Gibt da überhaupt etwas!?!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Snapper:

Was ist das denn für ein 'wissenschaftliches' Thema und welche Relevanz hat denn die Fragestellung überhaupt? Durch was zeichnet sich die Uni Bielefeld überhaupt noch aus? Gibt da überhaupt etwas!?!

Jedes soziale Phänomen ist ein Thema für eine (sozial-) wissenschaftliches Forschung. Die Relevanz des Themas der Forschungsprojekts "Die Praxen der Amateurpornographie" ergibt sich u.a. daraus, dass das Filmen der eigenen Sexualität ein verbreitetes Phänomen ist. Zudem können private Videos einen Zugang zur Erforschung privater Sexualität bieten, der der Sexualforschung bislang fehlt. Und schließlich gibt es bislang wenig fundiertes Wissen über Menschen, die sich beim Sex filmen – jedoch viele Vorurteile. Seriöse wissenschaftliche Forschung zeichnet sich hingegen dadurch aus, dass sie Vorurteile bekämpft, in dem sie an ihre Stelle Wissen setzt. Letzten Endes profitieren somit alle, die in der einen oder anderen Weise sexuell aktiv sind – zumal die meisten, die ihre Sexualität nicht im Rahmen monogamer Zweierbeziehungen und/oder auf ungewöhnlichere Art praktizieren, immer mal wieder mit Vorurteilen konfrontiert werden.

Die Uni Bielefeld zeichnet sich u.a. das durch aus, dass sie mit Abstand den größten soziologischen Fachbereich in Deutschland hat und es nur in Bielefeld eine Fakultät für Soziologie gibt.

(Über Bielefeld als Stadt gibt es hingegen nicht viel zu sagen…)

bearbeitet von UniBielefeld
Geschrieben (bearbeitet)

Dann schlage ich vor, endlich das Thema 'Analverkehr im Kontext zur politischen Gesinnung der Protagonisten' wissenschaftlich zu beleuchten. Auch gegen diese Form des Verkehrs bestehen noch weitreichende Vorurteile, die es abzubauen gilt. Zusätzlich ist die Verknüpfung zwischen der Sexualpraktik und der politischen Gesinnung sicher noch nicht ausreichend betrachtet worden. Bedeutet die Forderung 'Analverkehr für den Volkstod' daß der Arschfick daher eher im linken politischen Spektrum betrieben wird? Wie gehen  linke politische Gesinnung und das eher konservative politische Spektrum damit im Spannungsfeld 'Lust, Sexualpraktik und Auswirkung' um? Existieren Unterschiede bzgl. Häufigkeit, Akzeptanz und Lusttempfinden? Das Thema Gender habe ich  jetzt ganz bewußt nicht angeschnitten! Fragen über Fragen mit durchaus erheblicher gesellschaftlicher Relevanz, die es endlich auf wissenschaftlicher Ebene zu klären gilt! Ich bin mir sicher, daß die Fakultät Soziologie der Uni Bielefeld die Kompetenz und geeignetes erfahrenes Personal besitzt, um dieses Themenfeld professionell und mit wissenschaftlicher Ernsthaftigkeit durchleuchten zu können.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Snapper:

Dann schlage ich vor, endlich das Thema 'Analverkehr im Kontext zur politischen Gesinnung der Protagonisten' wissenschaftlich zu beleuchten. Auch gegen diese Form des Verkehrs bestehen noch weitreichende Vorurteile, die es abzubauen gilt. Zusätzlich ist die Verknüpfung zwischen der Sexualpraktik und der politischen Gesinnung sicher noch nicht ausreichend betrachtet worden. Bedeutet die Forderung 'Analverkehr für den Volkstod' daß der Arschfick daher eher im linken politischen Spektrum betrieben wird? Wie gehen  linke politische Gesinnung und das eher konservative politische Spektrum damit im Spannungsfeld 'Lust, Sexualpraktik und Auswirkung' um? Existieren Unterschiede bzgl. Häufigkeit, Akzeptanz und Lusttempfinden? Das Thema Gender habe ich  jetzt ganz bewußt nicht angeschnitten! Fragen über Fragen mit durchaus erheblicher gesellschaftlicher Relevanz, die es endlich auf wissenschaftlicher Ebene zu klären gilt! Ich bin mir sicher, daß die Fakultät Soziologie der Uni Bielefeld die Kompetenz und geeignetes erfahrenes Personal besitzt, um dieses Themenfeld professionell und mit wissenschaftlicher Ernsthaftigkeit durchleuchten zu können.

Schade, daß mein Vorschlag es anscheinend nicht Wert ist, darauf zu reagieren!?!

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Snapper:

Schade, daß mein Vorschlag es anscheinend nicht Wert ist, darauf zu reagieren!?!

Bei uns ist es wie in einem Unternehmen: Das Kerngeschäft geht erst einmal vor, dann kommen andere Dinge…

 

Am 29.7.2020 at 06:58, schrieb Snapper:

Dann schlage ich vor, endlich das Thema 'Analverkehr im Kontext zur politischen Gesinnung der Protagonisten' wissenschaftlich zu beleuchten. Auch gegen diese Form des Verkehrs bestehen noch weitreichende Vorurteile, die es abzubauen gilt. Zusätzlich ist die Verknüpfung zwischen der Sexualpraktik und der politischen Gesinnung sicher noch nicht ausreichend betrachtet worden. Bedeutet die Forderung 'Analverkehr für den Volkstod' daß der Arschfick daher eher im linken politischen Spektrum betrieben wird? Wie gehen  linke politische Gesinnung und das eher konservative politische Spektrum damit im Spannungsfeld 'Lust, Sexualpraktik und Auswirkung' um? Existieren Unterschiede bzgl. Häufigkeit, Akzeptanz und Lusttempfinden? Das Thema Gender habe ich  jetzt ganz bewußt nicht angeschnitten! Fragen über Fragen mit durchaus erheblicher gesellschaftlicher Relevanz, die es endlich auf wissenschaftlicher Ebene zu klären gilt! Ich bin mir sicher, daß die Fakultät Soziologie der Uni Bielefeld die Kompetenz und geeignetes erfahrenes Personal besitzt, um dieses Themenfeld professionell und mit wissenschaftlicher Ernsthaftigkeit durchleuchten zu können.

Eine grundlegende Anmerkung vorweg: Leider ist inzwischen so, dass die meiste Forschung an Universitäten über drittmittelfinanzierte Projekte läuft, d.h. man kann nicht einfach loslegen, sondern muss erst Forschungsmittel einwerben. Das ist meinst ein recht kompliziertes und aufwändiges Verfahren.

Bei Ihrem Forschungsvorschlag stellt sich – wie in allen anderen Fällen auch – zunächst die Frage, wie man das methodisch angehen kann. Wenn es nur auf eine Korrelation von politischer Einstellung und bevorzugten sexuellen Praktiken bzw. Einstellungen zu sexuellen Praktiken geht, würde ich sagen, dass die Studie methodisch ziemlich reizlos wäre, da es sich um traditionelle Umfrageforschung handelt. Auf diese Weise lässt sich – selbst wenn man entsprechende Auskunftsbereitschaft der Befragten voraussetzt – wenig darüber herausfinden, welche Form der Sexualität sie auf welche Weise praktizieren.

Eine andere zentrale Frage wäre, was man mit einer solchen Studie, die Sie vorschlagen, herausfinden könnte. Anders gesagt: Was könnte bzw. würde im optimalen Falle herauskommen? Und was könnte man damit anfangen? Was würde beispielsweise ein Ergebnis, dass beispielsweise  junge politische heterosexuelle Männer Analverkehr indifferent gegenüberstehen, während ältere liberal einstellte Frauen Analverkehr für sich ablehnen, aber es ihnen egal ist, was andere machen? 

Davon abgesehen halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass Menschen aus rein politischen Gründen irgendwelche sexuelle Praktiken ausüben.

Meine Vermutung wäre eher, dass "politische Einstellung" zwar mit sexualmoralischen Einstellungen korreliert, aber nicht unbedingt mit dem eigenen sexuellen Praktiken. Wesentlich interessant schiene mir Forschung hinsichtlich möglicher Zusammenhänge zwischen Sexualität (im weitesten Sinne) und sozialer Milieuzugehörigkeit. Dass Milieuzugehörigkeit und insbesondere das Herkunftsmilieu Einstellungen zur Sexualität prägen, ist überaus naheliegend. Ob und inwieweit sie allerdings auch sexuelles Verhalten und sexuelle Praktik prägen, müsste näher untersucht werden. Interessant wäre insbesondere Personen, die ihr Herkunftsmilieu verlassen – sei es qua sozialem Aufstieg oder Abstieg. Aus anderen Kontexten ist bekannt, dass sich milieuspezifischen Prägungen (etwa Bildungsorientierung) über Generationen hinweg vererben bzw. reproduzieren (übrigens auch dann wenn zwischendurch die nötigen materiellen Grundlagen wegfallen). Untersuchenswert wäre, ob sich im Bereich des Sexuellen ähnliches beobachten lässt. Zumal Sexualität im Lebensverlauf ja wesentlich veränderlicher ist als man früher gedacht hat. Die Forschungsfrage würde also auch die Reproduktion und/oder Veränderbarkeit des sexuellen Habitus abzielen. 

Aber auch für eine derartige Studie gilt, dass man erst einmal einen Antrag auf Forschungsmittel schreiben müsste.

Und was uns angeht, so haben wir ja noch eine Weile mit unserer aktuellen Studie zu den Praxen der Amateurpornographie, für die wir weitere Teilnehmer*innen suchen, zu tun.

Geschrieben

Ein Hobby von mir. Aber nicht für die Öffentlichkeit. Es sei denn, Aische Pervers und Co rufen an.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb CasHannover:

Ein Hobby von mir. Aber nicht für die Öffentlichkeit. Es sei denn, Aische Pervers und Co rufen an.

Wir sind auch nicht die Öffentlichkeit! Alle Daten, die uns zur Verfügung gestellt werden, werden vertraulich behandelt und anonymisiert. Von uns erfährt keiner, wer an der Studie teilgenommen hat.

https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.8.2020 at 18:34, schrieb UniBielefeld:

Wir sind auch nicht die Öffentlichkeit! Alle Daten, die uns zur Verfügung gestellt werden, werden vertraulich behandelt und anonymisiert. Von uns erfährt keiner, wer an der Studie teilgenommen hat.

https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html

Wir schauen uns es an und würden evtl daran teilnehmen. Wir haben mit verschiedene Fotografen sehr gute private Filme gedreht, die nie veröffentlicht wurden ;) 

bearbeitet von Mia_Maik
Geschrieben
Am 28.4.2020 at 18:49, schrieb UniBielefeld:

Liebe poppen.de-Community,

wie Ihr vielleicht am Samstag im Fernsehen gesehen habt, war Forschungsprojekt „Die Praxen der Amateurpornographie“ der Uni Bielefeld Teil einer Quizfrage bei „Da kommst du nie drauf“.

Ab 1:33.01 könnt Ihr sehen, wie Olaf Schubert gut argumentiert, sich dann aber doch von Olivia Jones und Pamela Reif überstimmen lässt – und wie Sven Lewandowski die Quizfrage schließlich auflöst und das Forschungsprojekt vorstellt: 

https://www.zdf.de/show/da-kommst-du-nie-drauf/da-kommst-du-nie-drauf-172.html

Für das Forschungsprojekt werden noch Teilnehmer*innen gesucht, die sich schon mal beim gemeinsamen Sex gefilmt haben – egal, ob sie nur für sich gefilmt oder das Video online gestellt haben.

In der von der Studie untersuchen wir u.a., wie private Sexvideos entstehen. Teilnehmen können Menschen jeden Alters (ab 18), jeden Geschlechts, jeder sexuellen Orientierung…

Natürlich könnt Ihr nur teilnehmen, wenn diejenigen, die in den Videos zu sehen sind auch zugestimmt haben (also keine Videos mit/von Ex-Freundinnen). Ebenso müssen alle abgebildeten Personen volljährig sein.

 

Was Euch erwartet:

Wir möchten ein ausführliches persönliches Interview mit Euch führen und Euch bitten, uns Eure Videos zugänglich zu machen. Das Interview kann an einem beliebigen, von Euch gewählten Ort in Deutschland stattfinden (zum Beispiel bei Euch zuhause, in einem Café oder an einem öffentlichen Ort). 

 

Datenschutz

Selbstverständlich werden alle Eure Daten (Interviews ebenso wie Videos) strikt vertraulich und im Einklang mit den geltenden Datenschutzbestimmungen behandelt. Die Interviews und Videos werden anonymisiert. Der Verwendung Eurer Daten könnt Ihr jederzeit – auch nachträglich – widersprechen ohne dass Euch irgendwelche Nachteile entstehen.

 

Weitere Information findet Ihr auf der Website der Universität Bielefeld: 

https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html

auf der Homepage des Projektleiters: //svenlewandowski.de/110901.html 

oder auf twitter: https://twitter/Porno_Studie

Alle Fragen zur Studie beantworten wir gerne per Email – [email protected] – oder in diesem Forum sowie per PM. 

Nur nicht schüchtern sein…

 

Wir freuen uns von Euch zu hören

Euer Forschungsteam „Amateurpornographie“

https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html

[email protected]

 

Anmerkung der Poppen.de Redaktion: Das Forschungsprojekt wird offiziell von Poppen.de unterstützt. 

Ich habe mich für private Zwecke fotografieren und filmen lassen.

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb gaymaleTS:

Ich habe mich für private Zwecke fotografieren und filmen lassen.

Von uns erfährt keiner etwas. Alle Daten werden anonymisiert!

Geschrieben

Na toll..

Wir haben Festplatten voll mit eigenen Amateur-Clips...

Das würde das Sendevolumen etwas sprengen..

Die würden bestimmt ne Serie draus machen...FSK18 & 16..

fast alle Vorlieben mit am Start...

Hätten wir das nur mal eher gelesen...

In diesem Sinn...

Schönen sonnigen Dienstag noch

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb DonSvenMich-1677:

Na toll..

Wir haben Festplatten voll mit eigenen Amateur-Clips...

Das würde das Sendevolumen etwas sprengen..

Die würden bestimmt ne Serie draus machen...FSK18 & 16..

fast alle Vorlieben mit am Start...

Hätten wir das nur mal eher gelesen...

In diesem Sinn...

Schönen sonnigen Dienstag noch

Noch ist es nicht zu spät! Das Forschungsprojekt läuft noch bis 2022

Sie können sich auch gerne mit einen Auswahl beteiligen. Und unser Postfach ist groß. Außerdem gibt es Dropbox u.ä. Und wir haben auch ein physisches Postfach, in das DVD, USB-Sticks usw. passen.

https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html

[email protected]

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb DonSvenMich-1677:

Na toll..

Wir haben Festplatten voll mit eigenen Amateur-Clips...

Das würde das Sendevolumen etwas sprengen..

Die würden bestimmt ne Serie draus machen...FSK18 & 16..

fast alle Vorlieben mit am Start...

Hätten wir das nur mal eher gelesen...

In diesem Sinn...

Schönen sonnigen Dienstag noch

Leider können wir Sie nicht direkt kontaktieren, da wir in Ihrem Filter hängen bleiben. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie an der Studie teilnehmen wollen und/oder Frage zur Studie haben.

hier per PM oder per Email: [email protected] 

Falls Sie uns im Büro anrufen wollen schicken wir Ihnen gerne unsere Telefonnummer

 

Viele Grüße

 

Sven Lewandowski

Universität Bielefeld

Geschrieben

neues Interview zur Studie "Die Praxen der Amateurpornographie" mit dem Magazin der Süddeutschen Zeitung 
=> https://sz-magazin.sueddeutsche.de/liebe-und-partnerschaft/sex-vorlieben-studie-89095!amp

Fragen zur Studie? => [email protected]
https://www.uni-bielefeld.de/soz/amateurpornographie/index.html
 

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