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"Makel/Behinderung" Intelligenz?!


Je****

Empfohlener Beitrag

Insofern bestätigst Du, was Du VIELLEICHT eher kritisieren möchtest



Ach, ich sags doch. Wir sind völlig, völlig, völlig verschieden... wirklich. Ich brauch keinen zu kritisieren, ich bin mit mir total zufrieden


Wieso nun so angegriffen? Waren nur ernst gemeinte Fragen...

Und ich habe mich ein paar Posts drüber sehr ausführlich zur Ausgangsfrage geäußert - ist das nicht das Thema?

Wenn es in einer Diskussion darum geht, worum es eigentlich geht, liegt sie schon im Sterben.


Worum geht es denn deiner Meinung nach? Anscheinend verstehe ich es nicht...
(sind alles ernst gemeinte Frage, wie alle meine Fragen! Keine Provokation oder sonst was... ich will es einfach wissen...)


Ach, ich sags doch. Wir sind völlig, völlig, völlig verschieden... wirklich. Ich brauch keinen zu kritisieren, ich bin mit mir total zufrieden

wenn Du das mit dem Unterschied von Gedächtnis und Intelligenz noch hinbekommst, bist Du vermutlich perfekt...


(bearbeitet)

ist zB keine Intelligenz-, sondern eine Gedächtnisleistung. Das zu unterscheiden oder nicht, ist schon eher eine Intelligenzfrage.


Aber, aber...
Die Speicherfähigkeit und die Rechengeschwindigkeit sind aus meiner Sicht nicht so ganz unabhängig zu sehen.
Ich übersetze mal Intelligenz ganz grob mit Kombinationsgabe, Erkenntnisfähigkeit und Umsetzung in praktische Anwendung.

Dann wird schnell klar, daß nicht nur die Megaflops entscheidend sind, wie intelligent jemand oder etwas ist.

Ich weiß nicht ob die Kenntnisse der Hirnforschung diesbezüglich schon wieder überholt sind, jedoch spielen die Bildung von Synapsen, die in der Regel bis zum 3. Lebensjahr abgeschlossen ist, und dann deren Verknüpfungen und die Ausbildung von besonders effektiven Nervenbahnen zwischen den einzelnen Arealen eine Rolle.

Also kurze Formel : Menge der Synapsen + Menge der Verknüpfungen + spezialisierte und besonders effektive Nervenbahnbündelung = physische Voraussetzung für Intelligenz.

Die soll übrigens genetisch stark vorbedingt sein, liest man dann und wann.

Wenn man das betrachtet, liegt es für mich auf der Hand, daß nicht nur das schnelle, neuronale hin und her schießen von Informationen, sondern deren Auswertung und Abgleich mit erlerntem (gespeichertem) Wissen (Erfahrung) ein Ergebnis hervorbringt.


bearbeitet von ispy36

Ein wirklich interessantes Thema. Auch, wenn eigentlich nicht mehr die Kernfrage des Eingangspostings diskutiert wird.

Intelligenz an sich ist ja nun klar definiert und auch messbar. Dafür gibt es weltweit anerkannte Tests.

Wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist Intelligenz zum einen Teil angeboren und zum anderen Teil trainierbar. Es kommt also immer darauf an, was man aus seiner Intelligenz macht, bzw. wie man als Kind gefördert wird. (Ist es umgekehrt dann eigentlich auch so, daß man verdummt, wenn man seine Intelligenz nicht trainiert?)

Nicht jeder Mensch wird in seinem Leben seine volle Inteligenz ausnutzen. Zum Einen, weil sich die Eltern - wie im Fall der TE - bewußt dagegen stellen. Es gibt aber auch einige Fälle, die ich real miterlebt habe, in denen sich die Eltern einfach nicht ausreichend oder falsch um die Förderung der Kinder bemühen. Sei es, daß Ihnen die Entwicklung der Kinder ziemich egal ist und sie sie einfach sich selbst überlassen, oder daß sie es auf die falsche Art und Weise versuchen. Z.B. durch Zwang oder nicht interessante Betätigungsfelder.

Ich finde einige Aussagen hier interessant, daß diejenigen Forenschreiber als sehr intelligent angesehen werden, die sich besonders gut ausdrücken können. Aber was hat das miteinander zu tun? Fremdwörter kann man googeln. Und besonders schön zu scchreiben kann man lernen. Für mich sind eher diejenigen besonders intelligent, die nicht nur stur auf ihrer eigenen (und teilweise falschen) Meinung beharren, sondern auch einmal öffentlich eingestehen können, wenn sie nicht Recht haben. Und dazu zähle ich nicht alle genannten.

Noch interessanter finde ich aber, daß sich hier noch niemand geoutet hat, daß er/sie nicht so intelligent sei wie die TE oder gar der Durchschnitt. Trauen die sich nicht hier zu schreiben, oder gibt es im D&F-Bereich nur Hochbegabte?

Nun aber zu der Kernfrage des EP: Aus meiner Erfahrung heraus kommen viele (unter-) durchschnittlich intelligente Menschen nicht unbedingt mit überdurchschnittlich intelligenten Artgenossen klar. Insbesondere wenn es sich um solche Personen handelt, die ihre geistige Überlegenheit (teils auch unbewußt) häufig heraushängen lassen. Sei es durch ihr extrem breit gefächertes Wissen oder durch ihre besonderen kognitiven Fähigkeiten. Da wird dann schnell mal zu Beleidigungen wie "Klugscheißer", "Streber" oder ähnlichem gegriffen. Warum hier anders reagiert wird als bei Sterneköchen oder Leistungssportlern weiß ich nicht. Ich kann es nur vermuten. Einer der Gründe dürfte aber sein, daß man sich eher selten in seinem Leben mit Sterneköchen oder Leistungssportlern messen muss. In eine Diskussion mit Menschen, die intelligenter sind als man selbst, kann man schon eher geraten. Und was ist mit solchen hochintelligenten Menschen, die ihre Fähigkeiten dazu genutz haben, reich und/oder berühmt zu werden? Begegnet denen nicht auch zum Teil Bewunderung?


(bearbeitet)

Ich bilde mir ein, wir hätten in Psychologie mal eine kulturunabhängige Intelligenzdefinition gelernt: Intelligenz ist die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und Lösungen dafür zu finden.

Insofern ist jemand, der sämtliche Philosophien kennt und eben auf intellektuelle Art sehr schnell erfasst, nur bedingt intelligent, wenn er meint, anderen Leuten damit auf die Nerven gehen zu müssen.

Wir alle kennen wohl Leute, die wir für sehr intelligent halten, weil sie sehr viel wissen und/oder immer eine Lösung finden. Diese werden geschätzt und geachtet. Aber es gibt auch andere, die zwar genau so intelligent sind, aber das entweder ständig penetrant hervorheben müssen oder derart abgehoben und arrogant wirken, dass sie sich auf ein "normales Niveau" gar nicht mehr begeben können.

Wenn es nicht gerade darum geht, sich Meriten als Wissenschaftler zu erwerben, ist rein kognitive Intelligenz wenig Wert, wenn sie nicht mit emotionaler Intelligenz gepaart ist.

@Schnäppschen, wenn sich nicht in den letzten Jahren grundlegend neue Erkenntnisse ergeben haben, ist es so, dass man v.a. im mittleren Intelligenzbereich durch Förderung einiges bewirken kann. Bei einem extrem wenig intelligenten Kind erzielt man nur kleine Fortschritte, während ein Genie sich entwickelt, sofern man es nicht behindert.
Laut Zwillingsforschung haben eineiige Zwillinge einen sehr ähnlichen IQ, was für eine starke genetische Disposition spricht.


bearbeitet von SinnlicheXXL

So:

Wie dieser Thread in etwa verlaufen würde, war mir sehr klar, und hat sich für mich absolut bestätigt *lächel.

Nun, könnte man sich zuerst die Frage stellen: "war es intelligent diesen Thread überhaupt zu eröffnen?"

Vor allem, wenn einem (mir) klar war/ist wie dieser Thread verlaufen wird....

Es war klar, dass zuallererst die (meine) Intelligenz in Frage gestellt wird.
Es war klar, dass es Zweifler geben würde und es im Grunde um die Person (also mich) gehen wird, und nicht um die Frage die gestellt wurde. Wobei ich sagen muss, dass doch sehr Viele versucht haben (und auch sehr gut) ihre Sicht der Intelligenz und dem Umgang damit darzulegen.

Somit könnte man daher gehen, und nun sagen: "uiuiuiui, DASS war nun echt dumm.....mit diesem Thread hat sie sich aber echt keine Freunde gemacht..."

NEIN!

Es hat nämlich genau das gezeigt, was ich beschrieb, und was ich zur Diskussion gestellt habe....

Intelligenz ist ein "Makel eine Behinderung"....und sogar für einige Menschen eine Bedrohung, mit der sie schlecht umgehen können....nicht weil sie "unintelligent" sind, sondern weil sie angst haben!

Im Hintergrund bekam ich von Einigen PN`s die sich hier nicht geäußert haben, die den Thread als sehr gut und "mutig" ansahen. Warum sie sich dazu hier nicht geäußert haben ist klar.

Mir Selbstdarstellung/Selbstbeweihräucherung zu unterstellen, joah kann man machen....
Doch stelle ich dann die Frage: selbst wenn ich NICHT intelligent bin/wäre, hätte mir DIES und vor allem HIER klar sein müssen, und vor allem klar sein müssen, dass genau das Gegenteil passieren wird....*lächel. Wieso habe ich es dann doch getan?

(Ich entbinde dann mal @Zwiebeltorte ihrer "Schuld" *lach, auch wenn Du mein Würfel warst....ich hätte es eh getan.)

Hmm....ich las in einem anderen Thread eben die Passagen, dass man mit seiner Intelligenz nur prahlen wolle, dass es ja nur um eine gewisse Zielführung gehen würde usw.....und ich stellte mir die Frage: "was veranlasst Menschen dazu, so zu denken? Warum ist Intelligenz, wenn man sie denn "offensichtlich" zeigt, so negativ behaftet?"

Ich finde die Diskussion aber trotzdem spannend und als "gelungen".

Die kleinen Spitzen eines Users, *lächel nicht der Rede wert.



Es hat nämlich genau das gezeigt, was ich beschrieb, und was ich zur Diskussion gestellt habe....

Intelligenz ist ein "Makel eine Behinderung"....und sogar für einige Menschen eine Bedrohung, mit der sie schlecht umgehen können....nicht weil sie "unintelligent" sind, sondern weil sie angst haben!

Das hast Du wirklich aus dem Diskussionsverlauf herausgelesen?


Das hast Du wirklich aus dem Diskussionsverlauf herausgelesen?


Schließe mich der Frage an... mal abgesehen von einem "persönlichem Kleinkrieg" habe ich da nur vereinzelt was von mitbekommen...


(bearbeitet)

Ja!

Ich habe die ganze Zeit dieses Bild im Kopf:

Ein großer, leerer, kalter Raum. Große schmutzige Fenster, keine Gardinen davor.
Der Fußboden ist dunkler verschlissener Parkett, der mal wieder gebonert werden könnte.

In der Mitte des Raums zehn Holzstühle wie man sie in Schulen kennt, keine Polster.

Die Tür öffnet sich und herein kommen zehn Personen. Sie starren alle auf den Boden. Sie tragen dunkle Kleidung. Ein Jeder setzt sich auf einen Stuhl, starren weiterhin auf den Boden.
Einer spricht ganz leise:

"mein Name ist **** und ich bin intelligent...."ein großes Raunen....Alle schauen sich um, ob evtl. noch Jemand mit im Raum ist.
Gott sei dank, sie sind allein.....


bearbeitet von Brisanz2009
(bearbeitet)

Am besten wäre dann die Gründung einer Selbsthilfegruppe, für die Außgestoßenen unserer Gesellschaft, den Intelligenten.

Was kommt als nächstes? Wir befürworten die Gründung einer Selbsthilfegruppe für Reiche, die ja auch Außgestoßene dieser Gesellschaft sind.

Es gibt Leute, die haben scheinbar keine Probleme. Glücklich ihr sein müßt.


bearbeitet von BerlinPaar30

"was veranlasst Menschen dazu, so zu denken? Warum ist Intelligenz, wenn man sie denn "offensichtlich" zeigt, so negativ behaftet?"


nun gut der te hat mich natürlich mit seinem posting nicht enttäuscht, schön verschachtelt die klare aussage ist zu vermissen.

habe einige postings hier mit freude gelesen und frage mich, wie sich tatsächlich bei einigen postern ihre dargestellte intelligenz im alltag zeigt.

der Te behauptet überdurchschnittlich intelligent zu sein, aber wie äussert sich dieses?hat er einen tollen job, ist er beziehungsfähig, hat er ein studium hinter sich, hat er ein dickes bankkonto.was nutzt intelligenz wenn ich diese nicht umsetzen kann oder ist dies das eigentliche geheimnis von wirklich intelligenten menschen?

nur schlaue postings ein wenig mau, jemand der einen porsche fährt kann natürlich nicht intelligent sein, möchte es schon mal vorwegnehmen, denn der "intelligente einwand kommt bestimmt."

also mal farbe bekennen, gerade auch an den Te, was hast du aus deiner grossartigen intelligenz gemacht, wenn sie denn vorhanden ist.auch mit vier lesen zu können ist mir ein bisschen wenig.


Ja!

Ich habe die ganze Zeit dieses Bild im Kopf:

(...)

"mein Name ist **** und ich bin intelligent...."ein großes Raunen....Alle schauen sich um, ob evtl. noch Jemand mit im Raum ist.
Gott sei dank, sie sind allein.....

ich habe eine andere Wahrnehmung, was den Diskussionsverlauf hier angeht.


(bearbeitet)

SinnlicheXXL:

Wenn es nicht gerade darum geht, sich Meriten als Wissenschaftler zu erwerben, ist rein kognitive Intelligenz wenig Wert, wenn sie nicht mit emotionaler Intelligenz gepaart ist.

Erstmal stimmt das nur bedingt, wenn diese (gar nicht so häufige) rein kognitive Intgelligenz dem Träger Einblicke in das Wesen der Dinge und seiner Person erlaubt, die ihn persönlich glücklich machen und die er sonst so nicht hätte. Dieser Wert ist sogar geradezu unermesslich.

Das Zweite ist, und das habe ich schon mal angedeutet, dass die meisten Leute, die mit kognitiver Intelligenz auffallen auch praktisch und emotinal intelligent sind - zumindest ist das kein Hindernis. Ich weiß genau, wo deine Sätze hinzielen. Es geht um die implizite Unterstellung, kognitiv herausragende Menschen seien auf der anderen Seite verkrüppelt. Wir schließen da gerne von, uns allen vermutlich bekannten, Einzelpersonen auf die Masse. Dieser Schluss ist aber falsch.

Manchmal etwa kommt die Isolierung eines Hochbegabten nicht durch seinen Mangel an Einfühlung zustande, sondern durch die Skepsis, Zrückhaltung und Angst der Welt vor ihm.

Insofern kann ich Brisanz nachfühlen.

Aber, aber...
Die Speicherfähigkeit und die Rechengeschwindigkeit sind aus meiner Sicht nicht so ganz unabhängig zu sehen.
Ich übersetze mal Intelligenz ganz grob mit Kombinationsgabe, Erkenntnisfähigkeit und Umsetzung in praktische Anwendung.

Es mag Korrelationen geben, aber es ist ncht dasselbe. Bei dir wäre das sogar fatal, wo Du doch offenbar Probleme hast deinen Namen, Wohnort und dein Alter zu behalten, wie mir zugetragen wurde.


bearbeitet von Lichtschimmer
(bearbeitet)

Ja @Delphin18!

Weil ich ja auch die persönlichen Spitzen lese *lächel.

Dies geht mir bei anderen Threads ja meist ähnlich. Da fühlt sich Jemand angegriffen, und ich lese diesen Angriff nicht, da ich ja distanziert lese.

Wenn ich selber aber einen Thread erstelle, und "intime Einblicke" gewähre, diese Einlicke als Argumentation benutzt sehe, lese ich natürlich nicht mehr so distanziert.


bearbeitet von Brisanz2009
(bearbeitet)

Wo wir grad bei Spitzen sind

wenn Du das mit dem Unterschied von Gedächtnis und Intelligenz noch hinbekommst



Hier hätten wir dann noch ein weiteren Indikator von Intelligenz: die Fähigkeit zu sinnentnehmendem Lesen

Aber ich muss zugeben: eigentlich finde ich sowas auch irgendwie dröge. Ach, da soll er man alleine weitermachen.


Wieso nun so angegriffen? Waren nur ernst gemeinte Fragen...

Und ich habe mich ein paar Posts drüber sehr ausführlich zur Ausgangsfrage geäußert - ist das nicht das Thema?


Worum geht es denn deiner Meinung nach? Anscheinend verstehe ich es nicht...
(sind alles ernst gemeinte Frage, wie alle meine Fragen! Keine Provokation oder sonst was... ich will es einfach wissen...)



Also, ich fühlte mich nicht angegriffen. Ich weise allerdings nur mal so am Rande - es gehört nicht zum Thema - darauf hin, dass exakt diese Fragen "warum so beleidigt" "warum fühlst du dich angegriffen" "warum immer so aggressiv" etc üblicherweise einen eher negativen Einfluß auf den Verlauf von Diskussionen haben.

Ebenso wie die Diskussion, worum es in einer Diskussion eigentlich geht. Ausflüge in die Meta-Ebene sind schon recht unterhaltsam, und ich geh da auch gern hin - aber Diskussionen leben eher von inhaltlichen Beiträgen, und weniger von Beiträgen auf der Meta-Ebene.

Ich meinte nichts anderes als dass es weitaus weniger wichtig ist, worum es in der Diskussion geht - ich seh hiesige Diskussionen eigentlich immer als "was ich schon immer mal zum Thema &lthier ein Substantiv, das im Titel vorkommt, einfügen&gt sagen wollte", weil es hier nicht sooo extrem auf Thementreue ankommt. Poppen-Threads leben davon, dass sie thematisch von Blüte zu Blüte taumeln wie ein fröhlicher Schmetterling. Insofern wollte ich dich ermutigen, einfach frei zum Thema "Intelligenz" zu assoziieren.

Und dieses Posting hier beschäftigt sich nur ganz oben mit dem Thema. Dennoch ist das ein wichtiger Einwand, der mit Sicherheit nähere Betrachung verdient. Ist sinnentnehmenes Lesen ein Zeichen von Intelligenz? Kann die bewiesene Unfähigkeit ein eindeutiges Zeichen für den Mangel daran bedeuten oder ist das einfach nur dem Bedürfnis zuzuschreiben, jemandem zu widersprechen?

Immer bisschen was inhaltliches beisteuern, dann bleibt die Diskussion am Leben, auch wenn man zwischendrin mal auf die Meta-Ebene wechselt.

Das wollte ich dir damit sagen Und ich glaube nicht, dass du es schaffst, mich zu beleidigen, no worries. Ich bin nicht sehr empfindlich.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
(bearbeitet)

@Lichtschimmer
Wenn ich von Faktoren einer Gleichung spreche, die als Ergebnis den Wert "Intelligenz" haben, können sie höchstens eine Teilmenge derselben sein.
Soviel Kombinationsgabe hätte ich dir schon zugetraut.


Und was das Zutragen so angeht, ja das scheint hier mächtig in Mode zu sein..
Wem ich wann , was über mich erzähle, ist meine Entscheidung und nicht die, irgendwelcher selbsternannten vermeintlichen Moralwächter auf dieser Seite, nur weil sie die Chance erhielten aus im Vertrauen gegebenen Daten auf anderes, nicht schwer ergooglebares zu stoßen.

Allein diese Nachgooglelei ist in meiner Sicht schon wie ein Blick in ein nicht weggeschlossenes Tagebuch.
Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Persönliche Angriffe sind meiner Ansicht nach immer ein eher dümmlicher Versuch, die Sachebene zu verlassen.


bearbeitet von ispy36
(bearbeitet)

@Brisanz
Und diese persönlichen Spitzen sind Ausdruck von Angst vor Intelligenz oder intelligenten Menschen?
Weil sich die Menschen bedroht fühlen?

Ich finde es ganz und gar nicht dumm, dass Du diesen Thread eröffnet hast. Ganz im Gegenteil.
Ich ziehe aber andere Schlüsse aus dem Diskussionsverlauf.
Ich denke auch nicht, dass Intelligenz einen Makel oder eine Behinderung darstellt. Ganz im Gegenteil.

Ich gebe Dir insofern recht, dass es Konstellationen geben kann, in denen Intelligenz hinderlich ist und vielleicht auch als bedrohlich empfunden werden kann. Aber das sind meiner Ansicht nach eher Einzelfälle und nicht die Regel.

Etwas anderes habe ich dem Diskussionsverlauf bisher auch nicht entnommen.

Ich habe noch nie einen Intelligenztest gemacht, halte mich nicht für völlig dumm aber auch nicht für überragend intelligent.
Angst habe ich vor intelligenten Menschen jedoch noch nie gehabt, noch nicht einmal Ehrfurcht.

Auch was die Gattenwahl angeht, hätte ich keine Hemmungen, mich mit einer Frau zusammen zu tun, die intelligenter ist, als ich.

Da hätte ich eher Hemmungen, mich mit einer Frau zusammen zu tun, die über Katzenberger-Intelligenz verfügt. Selbst wenn das dazu führen würde, dass ich nie wieder einen Reifen selbst wechseln müsste.


bearbeitet von Delphin18

Ach, da soll er man alleine weitermachen.



da kann ich dir nur wieder recht geben.schaue lieber noch mal im brockhaus nach.ansonsten fahre ich jetzt ins stadion und schaue

Dortmund-Hamburg ist interessanter.der Te behält seine geheimnisse ja lieber für sich selbst.


Schließe mich Delphin18 vollkommen an (nur die Katzenberger scheint nicht so dumm zu sein, wie sie sich stellt )

Emotionen in einer sachlichen Diskussion sind immer schlecht... lassen sich aber kaum verhindern. Ich kann ja verstehen, dass eine differenzierte Betrachtung schwierig ist, wenn man so nah am Thema ist. Aber lass dir von (zumindest einigen) unbeteiligten Betrachtern sagen, dass dein Standpunkt durchaus nachvollziehbar ist.


@Brisanz
Und diese persönlichen Spitzen sind Ausdruck von Angst vor Intelligenz oder intelligenten Menschen?
Weil sich die Menschen bedroht fühlen?



Ja.
Diese Spitzen haben ja den Zweck den Anderen "herauszufordern", und im besten Falle natürlich noch vorzuführen (wenn es denn gelingt ).

Aber dies wäre nun OT, können wir aber gern evtl. auf anderer Ebene weiter diskutieren.

Ich finde es ganz und gar nicht dumm, dass Du diesen Thread eröffnet hast. Ganz im Gegenteil



Danke.


(bearbeitet)

Ich habe nicht gesagt, dass Frau Katzenberger dumm sei. Sie verfügt über Katzenberger-Intelligenz, was sich unter anderem darin äußert, dass sie gelernt hat, den strategischen Vorteil, den ihre Möpse bieten auch zielführend zu nutzen.
Das führt dazu, dass sie nie wieder Reifen selbst wechseln muss und, wenn sie es wirklich darauf anlegen würde, selbige Möpse, auch "Titten" genannt in einem Porsche spazieren fahren lassen könnte.
Selbst, wenn sie selbst noch daran hienge.

Der Punkt ist nur: Ich kann mit Frauen, die über eine ausgeprägte Katzenberger-Intelligenz verfügen, nicht wirklich etwas anfangen.


bearbeitet von Delphin18

Was Intelligenz ist, ist relativ klar bestimmt. Sie erlaubt dem Europäer, sich im Dschungel Brasiliens zurechtzufinden



Hab isch doch immer gewust, isch bin kenne Dummpfbacke,isch bin intelend!




Intelligenz ist ein "Makel eine Behinderung"....und sogar für einige Menschen eine Bedrohung, mit der sie schlecht umgehen können....nicht weil sie "unintelligent" sind, sondern weil sie angst haben!



Na....wie schreib ich am besten : Also inhaltlich betrachtet würde ich nicht von Angst sprechen, sondern eher von
einem Unbehagen. Unbehagen deshalb, weil ihnen u.U. ihre vermeintliche Unterlegenheit vor die Augen geführt wird, sie also bei ihrem Ego gepackt werden.

Vermeintlich deshalb, weil die Überlegenheit des Intelligenten
nicht unbedingt real sein muss. Kleines Beispiel als Vergleich:
Hochintelligenter Fahrschüler trifft auf Brummi-Fahrer mit
30-jähriger Berufserfahrung. Wer von beiden wird wohl für die anderen der bessere Autofahrer sein?

Und jetzt nach mal zu dem eingangs erwähnten Zitat: Könnte es sein, daß es genau eines von diesen Fettnäpfchen ist, die Intelligente unbeliebt machen? Weniger intelligente(also auch ich) werden "provoziert" und eventuell zu einer Verteidigungshaltung gezwungen, die manchmal in abwertenden Begriffen wie "arrogant" usw. mündet.
Dazu noch eine Anmerkung: Ich habe nichts gegen intlligente Menschen. Ihre andere Herangehesweise an Probleme und ihre SIchtweise auf die Dinge empfinde ich als Bereicherung.

Intelligenz ist die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und Lösungen dafür zu finden.


Grundsätzlich richtig. Und je intelligenter man ist, umso komplexer darf das Problem sein. Ob der Intelligente an der Lösung des Problems auch interessiert ist, dürfte eine ganz andere Frage sein.


Könnte es sein, daß es genau eines von diesen Fettnäpfchen ist, die Intelligente unbeliebt machen? Weniger intelligente(also auch ich) werden "provoziert" und eventuell zu einer Verteidigungshaltung gezwungen, die manchmal in abwertenden Begriffen wie "arrogant" usw. mündet.



Hier gibt es einen Thread: "turnen große Titten Männer an".
So, ich habe eine Riesenoberweite. Dies habe ich in dem Thread auch geschrieben.

Keinerlei Reaktion von anderen Usern (vor allem Frauen), dass ich mich hervorheben wollte usw.
Wobei ja auch unbestritten ist, dass Brustvergrösserungen so ziemlich den größten Teil der Schönheitschirurgie ausmachen. Also es auch einen Bedarf an großen Brüsten gibt, und nicht die allermeisten Frauen von der Natur ihre "Wunschgröße" abbekommen haben.

Mir wurde keine Prahlerei unterstellt, ich musste/sollte keinen Beweis erbringen das es so ist. Keine Vorwürfe der Hervorhebung, Selbstbeweihräucherung usw.

Für meine große Brust kann ich nichts, die habe ich und ist erst einmal unbestritten.

Nun sage ich: "ich bin intelligent".

Warum wird dies erst einmal bestritten?
Ersetze "Intelligenz" mit dem Wort "Brust" ("Titten" find ich schrecklich!) und es würde nicht in Frage gestellt.

Natürlich....die Brust kann ich sehen und anfassen (*lach).

Ich habe nicht zur Diskussion gestellt: "ist Brisanz2009 intelligent, oder denkt Ihr nicht"

Ich habe zur Diskussion gestellt, wie mit Jemandem "umgegangen" wird der intelligent ist.

Wichtig:

ich halte mich nicht für intelligent!!! Dies würde ja vorraussetzen, dass ich "glaube" intelligent zu sein....ich bin intelligent!!
Dies ist ein Unterschied, da ich nachweislich weiß, dass ich es bin.

Ich kann ja nichts dafür, ich habe es mir nicht ausgesucht. Ebensowenig meine Brust.

Ich habe auch erst letzt in einem Thread gelesen, dass ein User gern dumm wäre da er glaubt es dann vermeintlich "leichter" zu haben. Ich glaub das war sogar ein ganzer Thread.
Viele User haben eingestimmt, dass sie es auch gern mal wären usw.

Warum habe ich also in ein Fettnäpfchen getreten?

Ich habe nicht mit einem Satz geschrieben, dass ich intelligenter bin als andere Menschen.
Ich habe nicht einen einzigen Menschen als dumm dargestellt, habe Niemanden vorgeführt, Niemanden herabgesetzt. Habe Niemanden provoziert.

Im Gegenteil, ich verfluche manches Mal meine Intelligenz, sehe sie als "negativ behaftet", und versuche seit Jahren so wenig wie möglich sie "raushängen zu lassen".
Warum ich das so sehe, habe ich im EP erklärt und zeigt sich auch hier, dass es wohl "richtiger".

Im Grunde habe ich meine "These" ja nur bestätigt.


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