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"Makel/Behinderung" Intelligenz?!


Je****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Zumindest zeigt sich bisher in dieser Diskussion, dass meine größten Kritiker, genau meine These bestätigen, danke dafür.


Ich weiß nicht, wer Deine größten Kritiker sind. Ich gehöre sicher nicht dazu, vielleicht liegt es daran, dass ich Deiner These immer noch entschieden widersprechen muss.

Gerade wenn Du Deine Person raushalten willst, wie Du vorgibst, solltest Du zur Kenntnis nehmen, dass vielleicht nicht Deine größten Kritiker, aber die Mehrheit in diesem Thread der Meinung ist, dass Intelligenz in der Regel kein Makel und/oder Behinderung sei.

Und jetzt sag bitte nicht, dass die Mehrheit nicht intelligent genug sei, um das beurteilen zu können.


bearbeitet von Delphin18
sinnentstellender Tippfehler korrigiert - danke für den HInweis

Das zweite Szenario gilt (für mich) nur bei Kindern. Als Erwachsener hat man alle Optionen, die man nutzt! (wir reden von 'unseren' Kulturkreisen...


Ob man das wirklich darauf reduzieren kann? Mir fallen schon einige Varianten ein, wo man aus der momentanen Welt nicht wirklich ausbrechen kann.
Sicher bietet unser System einige Optionen um weiter zu kommen. Aber: Ist aber schon durchaus von der Region abhängig. Ballungsgebiet/Grossstadt mit ganz anderen Möglichkeiten als abgeschieden in der Pampa.
Vieles liegt aber, so sehe ich das auch, in der eigenen Hand.


Niemals.

Da ich es SO auch gar nicht sehe. Dass, Jemand etwas nicht versteht, liegt oft ja auch an dem "nicht wollen".

Da schließe ich mich gar nicht aus.

Ich habe eine Meinung, und bin ja überzeugt von dieser Meinung....auf Grund von Erfahrung und Wissen.

Wenn Jemand allerdings "argumentationsressistent" (ich meine nicht DICH @Delphin18!!) ist, prallen sämtliche Argumente eben ab.

Gut, Du widersprichst meiner These, dann würde ich Dich gern fragen, wie Du meine Erfahrung argumentativ nun widerlegen kannst/willst?


aber die Mehrheit in diesem Thread der Meinung ist, dass Intelligenz in der Regel ein Makel und/oder eine Behinderung sei..


Delphin, hast du da nicht "kein Makel" gemeint?

Brisanz, mal abgesehen davon, dass du als Kind oft ausgegrenzt warst, habe ich eigentlich nicht genau verstanden, wo du den Makel siehst! Stell dir vor, du wärst geistig behindert. Hätte dich das nicht viel mehr ausgegrenzt? Hätten dich deine Eltern nicht vielleicht noch viel schlimmer behandelt?

Als intelligenter Mensch hast du einen ganz großen Vorteil: Du kannst wählen! Wenn du willst, kannst du Berufe ergreifen, für die man intelligent sein muss - du kannst aber auch Klofrau werden. Dumme Menschen haben dieses Privileg nicht. Meine Nachbarn sind geistig behindert - die dürfen nicht mal ohne Betreuungsperson einkaufen gehen und finden nur in einer betreuten Werkstatt Arbeit.

Das Einzige, was bei Intelligenten wohl wirklich oft lästig ist. Da man immer alles reflektieren muss, macht man sich selbst oft das Leben schwer.


(bearbeitet)

@Brisanz
Ich will Deine Erfahrungen nicht argumentativ widerlegen. Das wäre Blödsinn. Schließlich sind es Deine Erfahrungen. Für solchen Blödsinn bin ich einfach zu intelligent.

Ich habe hier schon mehrfach geschrieben, dass es in einigen Fällen, abhängig vom Umfeld und möglicherweise auch abhängig vom Verhalten des Einzelnen dazu kommen kann, dass Intelligenz eher hinderlich ist, das aber nicht die Regel, sondern eher die (seltene) Ausnahme ist.

In aller Regel ist Intelligenz in jeder Lebenslage und auch im sozialen Umfeld hilfreich und förderlich.

Da Du ja von Deiner Person abstrahieren willst, solltest Du auch nicht Deine eigenen Erfahrungen als alleinigen Maßstab für solche plakativen Aussagen nehmen.

@Sinnliche
Du hast recht, ich hab's korrigiert


bearbeitet von Delphin18


Meine Nachbarn sind geistig behindert - die dürfen nicht mal ohne Betreuungsperson einkaufen gehen und finden nur in einer betreuten Werkstatt Arbeit.



Ist zwar OT, aber sie dürfen selbstverständlich allein einkaufen gehen. Die Frage ist nur, ob das sinnvoll ist. Sie haben aber das Recht auf Begleitung!! für die sie allerdings auch (aus ihrem Budget) bezahlen müssen.




Wenn Jemand allerdings "argumentationsressistent" (ich meine nicht DICH @Delphin18!!) ist, prallen sämtliche Argumente eben ab.



wenn man den ganzen firlefanz mal weglässt der hier so geschrieben wird bezüglich deiner schrägen wahrnehmung, was bleibt übrig?

"ach ich bin ja so intelligent, keiner versteht mich und keiner hat mich lieb", mal ein tip such dir professionelle hilfe bei einem psychpanalytiker.
denn du weisst ja, hohe intelligenz und wahnsinn liegen dicht beieinander!


Hmm komisch @dolan001....wie Du einen Thread eröffnet hattest (ich bin mir nicht einmal sicher ob es nicht sogar der "dicke Titten-Thread" ist), fandst Du es doch sicherlich ziemlich blöd, dass man Dich angriff.....und mit der Argumentation kam: "du behauptest ACademiker zu sein, Du behauptest einen Porsche zu fahren....?! Dass glauben wir Dir nicht".

Fandst Du doch blöd oder? Dass man Dich angriff, und persönlich gegen Dich ging....oder? Seitenlang ging es nur darum Dich persönlich anzugreifen (in diesen Chor hab ich nicht mitgesungen!!!), und Du musstest Dich vertreidigen, obwohl Du das gar nicht wolltest.

Nun find ich es schade, dass Deine Argumentation in diesem Thread nur aus Angriffen Deinerseits gegen meine Person gehen. Weil ich denke, dass man eigentlich gut mit Dir diskutieren könnte?!

Schade das Du Dich damit selber als Diskussionspartner disqualifizierst, da ich denke Du hättest sicherlich Einiges beizutragen....ausser eben diese Angriffe.

Gut, aber es ist natürlich Deine Wahl, Dich mit dem Thema auseinanderzusetzen, oder mit mir.



Zumindest zeigt sich bisher in dieser Diskussion, dass meine größten Kritiker, genau meine These bestätigen, danke dafür.


Also dieses Ergebnis war doch nicht sehr verwunderlich, oder? Bei einem so heterogenen Publikum gibt es (fast) immer verschiedene Sichtweisen. So schlicht kann man eine Frage kaum formulieren, das alle sich einig sind.
Darum ist meine Frage, was möchtest du für dich aus dem Thread lernen? Das ist wieder nicht provokativ gemeint (blöd, dass man das jedes mal dabei schreiben muss...)


Dass, Jemand etwas nicht versteht, liegt oft ja auch an dem "nicht wollen". Da schließe ich mich gar nicht aus.


Wenn diese Erkenntnis nur jeder hätte...

Dolan. Dir ist echt nicht zu helfen. Sag mal, wenn ich deinen Kopf streichle, schwillt dann dein Gehirn auf die dreifache Größe an und beginnt zu wippen? Das würde darauf hinweisen, dass die Materialausgabe des lieben Gottes nur noch Schwellkörper hatte, als Du dein Hirn abgeholt hast. Ist aber definitiv nur eine Frage - keine Behauptung.


Der brilliante Herr hat gesprochen. Sehr stichhatig deine Argumente... viele schöne Worte sind nicht das gleiche wie Inhalt! Aber nein, hast ja geschrieben: "keine Behauptung" - das legitimiert natürlich alles! Worum geht es noch gleich bei einer Diskussion?


Gelesen. Danke. Du bekommst keine Antwort mehr. Darfst gerne schreiben, ich drücke mich. In deinem Fall ist es allerdings nicht mehr nötig, auf deine Provokationen einzugehen. Da stört und verärgert nur die anderen. Phase 5?


Also, wenn ich nicht schon gewusst hätte, dass das hier ein Intelligenz-Thread ist, wäre ich spätestens jetzt drauf gekommen


Du bekommst keine Antwort mehr. Darfst gerne schreiben, ich drücke mich. In deinem Fall ist es allerdings nicht mehr nötig, auf deine Provokationen einzugehen. Da stört und verärgert nur die anderen.

Es tut mir auch leid, dass ich diesen Thread dazu missbrachen musste... aber du gehst halt menschlich einfach gar nicht!

Warum darfst du alle provozieren und dich keiner? Mal ganz davon abgesehen, dass ich dich nicht provoziert habe - ich kann nichts dafür, dass du den Spiegel vorhalten als Provokation siehst...

Du schweifst mir viel zu oft auf eine denunzierende Ebene ab. Das gehört nicht in eine Diskussion und damit auch nicht in ein Forum - wenn ich es besonders hart ausdrücken würde, müsste man dich eigentlich aus dem Forum für deine ständigen Herabsetzungen Anderer verbannen.

Wenn ich mir deine Posts so anschaue, dann sehe ich einige Posts tatsächlich zum Thema, ja. Aber der überwiegende Teil sind Posts, in denen du dich selbst darstellst oder in denen du Andere beleidigst, provozierst und angreifst.

Das Problem ist (vermute ich zumindest), du siehst deine Meinung als die unumstößliche Wahrheit. Ergo, deine Meinung ist ein Argument?

Ich möchte dich nur zukünftig bitten, nicht ständig auf User einzudreschen, sobald einer mal was sagt, was nicht vollkommen deiner Meinung entspricht.


Hallo Zwiebeltorte, ich kann deinen Biss verstehen. Das ist alles sehr unerfreulich. Wenn Du nachliest, geht es Niveaoderso iW darum, meine Motive zum Thema zu machen. Das kann man tun, gerne per PN oder in einem eigenen Thread - aber nicht hier. Das ist der Thread von Brisanz, der eine konkrete Absicht hat.

Und diese Absicht ist nicht zu diskutieren, ob ich ein pseudointellektuelles und arrogantes Arschloch bin. Das sehen iÜ Leute, die mich persönlich kennen, sehr anders. Allerdings sagt mein bester Kumpel auch, dass ich manchmal ein überzogenes Sendungsbewusstsein offnsichtlicher Dummheit gegenüber habe. Ich möge gelassener sein...

So, das soll aber jetzt genügen. Schon diese Erklärung ist wieder off topic.


(bearbeitet)

Hallo Zwiebeltorte, ich kann deinen Biss verstehen. Das ist alles sehr unerfreulich. Wenn Du nachliest...



Bitte benutze mich nicht als deine Keule gegen andere Leute.

Aber ich hab mit mir gewettet, dass du das nicht schaffst, auf seine Erwiderung nicht einzugehen (indirekt zählt auch als Erwiderung. Die Motivation zählt) - jetzt krieg ich ein schönes Stück Torte

Noch viel Spaß!

@Niveaoderso - du darfst dir auch ein Stück Torte geben, wenn du möchtest


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

...

Ist es also ratsamer sich als intelligenter Mensch zu verstecken?

...

Warum haben Menschen so eine große Angst vor Intelligenz?

...

Es geht mir nicht darum, Jemanden vorzuführen....ich will einfach nur verstehen, warum intelligente Menschen nicht akzeptiert werden?



Zu Frage 1:
Nein, aber am Anfang steht ja oft die Generalklausel, die ausnahmebehaftet ist.

Solange keine Umkehrung des Regel-/Ausnahmeverhältnisses stattfindet, halte ich das aber für unbedenklich.

Dispens hat sich jeder mal verdient, auch der, vor dem man sich vielleicht einmal wegen zu viel Intelligenz versteckt.


Zu Frage 2:

Siehe Antwort zu Frage 1. Ich glaube, nicht die Intelligenz, sondern die Unberechenbarkeit von Intelligenz macht "Angst", die Kenntnis oder auch nur die Mutmaßung von deren vernetztem denken. Vielfach steckt eher dahinter, Unberechenbarkeit, das Unbekannte, was vielleicht kommen kann, aufzuhellen.


Zu "Frage" 3:

Das kann ich leider nur mit einer Gegenfrage beantworten.

Wenn es so wäre, wie du es behauptest, warum "musst" du das verstehen? Kann/Muss man immer akzeptiert werden? Wer dich nur wegen deiner Intelligenz nicht akzeptiert, der soll es doch lassen. Das ist meine Meinung dazu.


LG xray666


... jetzt krieg ich ein schönes Stück Torte



... und ich hab mir verdienterweise eben Kekse aufgemacht - meine Wette sah nämlich ziemlich ähnlich aus, nur dass ich auch noch vermutet hatte, wer noch auf diese Postings anspringt ... Bingo

Aber zurück zum Topic - irgendwie krankt die Diskussion für mich derzeit vor allem daran, dass es viel zu schwer zu definieren ist, woran sich Intelligenz denn schlussendlich festmacht, bzw. wie sie sich für andere erkennbar manifestiert.

Denn ich kenne alleine aus meinem persönlichen Umfeld durchaus sehr intelligente Leute (vermutlich deutlich überdurchschnittlich), die das aber rein fachlich, beruflich "ausleben", und im Alltag eher unauffällig sind - aber auch das Gegenteil, IQ-Bestien, die als in sich gekehrte Eigenbrötler ihren hohen IQ im stillen Kämmerlein ausleben, und im Alltag eher verschroben daherkommen ... wie soll ich diese beiden Extreme auch nur halbwegs miteinander vergleichen?

Und den ganzen Quatsch, dass eine überdurchschnittliche Intelligenz auch in eine entsprechende Vita münden muss, kann ich eh nicht nachvollziehen ... vermutlich hat ein solcher Mensch eine überproportional hohe Chance, ein "erfolgreiches" Leben zu führen - aber solange noch das familiäre Umfeld, der Freundeskreis, individuelle Persönlichkeitsmerkmale wie Aussehen, Neigungen, Interessen etc. da reinspielen, kann man doch auch nicht als Regel voraussetzen, dass ein überdurchschnittlich Intelligenter Mensch eher Karriere machen wird usw.

Also, was für mich bleibt ist die Frage, warum mancher intelligente Mensch das Gefühl hat, nicht akzeptiert zu sein bzw. zu werden - und das sehe ich so wie einige der Vorposter, es liegt wohl an der gefühlten Andersartigkeit, die leider viele Menschen befremden kann ... und die sich aber genausogut an anderen Dingen, wie Aussehen, ethnischem Hintergrund, Bildung etc. festmachen kann. Ergo muss sich ein andersartiger Mensch eher dort verstecken, wo er sich in einem intolerant geprägtem Umfeld bewegt ... ansonsten sehe ich keinen vernünftigen Grund dafür, denn Andersartigkeit belebt doch schließlich auch das zwischenmenschliche Zusammenleben, oder etwa nicht?

Und noch eine Anmerkung an Dich, Brisanz - wenn Du das Thema gerne weiter diskutieren möchtest, solltest Du vielleicht besser nicht schreiben, dass Du Deine These bestätigt siehst ... denn dann erübrigt sich m. E. jegliche Fortführung, im Sinne des q. e. d.


Hier sehen wir übrigens Intelligenz@Work.

Ziel: wir möchten ein Stück Torte/eine Dose Kekse. Aber angesichts der aktuellen Dickenthreads haben wir ein schlechtes Gewissen, wenn wir uns das einfach so geben. Das wirkt so undiszipliniert. Näääh.

Mögliche Mittel: wir könnten eine Münze schmeißen. Erfolgswahrscheinlichkeit 50%. Wir könnten eine extra zum Münzenschmeißen hergestellte Münze schmeißen. Erfolgswahrscheinlichkeit 100%, aber es wär Beschiss. Wir können auf ein sich unserem Einfluß entziehendes und daher zufällig wirkendes Ereignis wetten. Wahrscheinlichkeit...

... und hier kommt die Intelligenz ins Spiel. Die Auswahl eines passenden, pseudozufälligen Ereignisses, das es uns erlaubt, die Dose Kekse schon mal aufzumachen/das Stück Torte aus dem Gefrierschrank zu holen, bevor das Ereignis eingetreten ist...

99,9999999%.

Von wegen Behinderung


... da gebe ich Dir zu 100% Recht - aber ein evolutionärer Vorteil ist das wohl nicht wirklich, denn der Preis dafür ist zumindest bei mir eine Rüge in Bezug auf meinen Cholesterinspiegel, heute morgen ... sowie die generelle Notwendigkeit, mehr Sport zu treiben ... und Sport ist ja bekanntlich Mord Und da trennt sich auch die Spreu vom Weizen - ich WEISS, dass ich gesünder Essen sollte - bin aber nicht klug genug, um das auch zu befolgen ... Mist!


Es wurde ja auch schon erwähnt, dass Intelligenz in sehr vielen Bereichen eine eher nutzlose Eigenschaft ist. Natürlich kann sie schon nützlich sein, wenn man mal Appetit auf ein paar Kekse hat, aber in vielen Situationen, hilft einem ein nettes Lächeln und ein gut ausgeleuchtetes Dekolleté wesentlich mehr. Oder ein Klappspaten. Oder eine Rolle Toilettenpapier. Je nachdem, eben.

Dennoch: ich gehöre zu der Stimmlage, die besingt, dass alles für was gut ist, wenn auch nichts für alles gut ist.

Auch Intelligenz.


Wir sehen hier sehr schön, wie Intelligenz durch Geltungsdrang dominiert wird und somit schon fast denjenigen in seiner Erkenntnisfähigkeit "behindert".

Ich geh jetzt essen, ganz ohne schlechtes Gewissen.
Mahlzeit



Und den ganzen Quatsch, dass eine überdurchschnittliche Intelligenz auch in eine entsprechende Vita münden muss, kann ich eh nicht nachvollziehen ... vermutlich hat ein solcher Mensch eine überproportional hohe Chance, ein "erfolgreiches" Leben zu führen - aber solange noch das familiäre Umfeld, der Freundeskreis, individuelle Persönlichkeitsmerkmale wie Aussehen, Neigungen, Interessen etc. da reinspielen, kann man doch auch nicht als Regel voraussetzen, dass ein überdurchschnittlich Intelligenter Mensch eher Karriere machen wird usw.
[...]


Finde ich sehr schön formuliert. Diesen Punkt würde ich gerne noch weiter spinnen. Jedes Individuum ist nur ein kleiner Teil in einer sehr großen Welt. Dementsprechend unwichtig ist auch die Intelligenz des einzelnen im Bezug auf das "Ganze".
Je kleiner wir nun das betrachtete soziale Umfeld fassen (Forum, Beruf, Nachbarschaft, Familie, Beziehung) desto wichtiger wird das Individuum als interagierende Größe! Und damit auch der Aspekt der Intelligenz (insbesondere verbale und emotionale Intelligenz), um sich in dem Umfeld zurecht zu finden und einzufügen.
Nun kann man sagen, dass bestimmte soziale Umfelder Intelligenz nicht so akzeptieren, wie andere - das ist mit Sicherheit so, lässt sich aber nicht (in absehbarer Zeit) ändern.

Aber das bedeutet dann doch, dass man sich ein soziales Umfeld suchen muss, in dem Intelligenz akzeptiert wird, oder?
In diese Richtung zielte übrigens auch meine Frage ab, was du (Brisanz) aus diesem Thread für Lehren ziehen möchtest.


... zumindest bei mir eine Rüge in Bezug auf meinen Cholesterinspiegel, heute morgen ... sowie die generelle Notwendigkeit, mehr Sport zu treiben ...




Lass dir nix einreden.... mein Sportlevel ist so hoch wie der Meeresspiegel ... und mein Cholersterinspiegel is' top.

Es sind auch ein bißchen die Gene, die einem Stolpersteine in den Weg legen


(bearbeitet)

Der Intelligenzbegriff kann weit weniger relativert werden als man gemeinhin glaubt. Was Intelligenz ist, ist psychologisch ziemlich sauber definiert. Die Unterschiede in den Theorien berühren in aller Regel nicht den Kern des Begriffes sondern eher die Gewichtung bestimmter Elemente. Das ist iÜ auch der Grund dafür, dass Intelligenz getestet werden kann. Um das, was der Begriff der (kognitiven) Intelligenz aussagt zu testen, muss man eben keine sozialen Elemente, kulturell präferierte Wissenelemente und anderes hinzuziehen.

Es ist wie bei der Muskelkraft, die man mit einer Standardhantel nebst Schreiben messen kann. Man muss das parallel nicht noch mit Heuballen, LKW-Reifen und Reisfässern tun.

Intelligente Menschen sind besser in der Schule und erfolgreicher im Beruf - global, immer mit Ausnahmen. Da gibt es klare Zusammenhänge. Insofern hat die Intelligenz einen eigenen Wert.

Einfach: Bei unterschiedlich intelligenten Menschen, mit vergleichbaren sonstigen Anlagen und einem ähnlich "normalen" Lebenweg wird sich der schlauere karrieremäßig weitaus öfter durchsetzen.

Das ist die Basis. Da geht die Diskussion los.


bearbeitet von Lichtschimmer
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