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Männlichkeit, Sternzeit 2012


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

...Der Echte Kerl von früher spießte sich seine Mammuthälfte auf den vom Blitzschlag in Brand gesetzten Baum und die Küche war gemacht. Für Wochen!



Wie jetzt... Handicap!

Das war doch kein Handicap.

Das war Leben pur.

Und das Sahnehäubchen, den Schlagobers, konnten wir erst dann so richtig genießen, wenn wir die Maultrommel zupfend, von Frauen unbehelligt gemeinsam in die Feuerglut stierten.

Handicap! Wenn ich so was schon lesen muss.

Da geht mir ja direkt schon das Messer in der Tasche auf.


LG xray666


Geschrieben

Es gibt halt keine Mammuts mehr und die Steaks gibt's beim Metzger

Aber den selbstgemauerten Grill und das Wachen über's Feuer
und die Bratwurst könnt Ihr gerne behalten.


Geschrieben

Steaks und Bratwurst für alle.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)


Interessant wäre in diesem Zusammenhang sicher, wie das Selbstverständnis von Männlichkeit in matriarchalischen Kulturen aussieht, so wenige es davon auch gibt bzw. gab (z. B. die Minangkabau auf Sumatra) - aber es gibt sie, und sie funktionieren offenbar auch ... irgendwie .



Stimmt. Das wäre wirklich spannend wie sich die Menschen (Männer) dort fühlen. Z.B. gibt es Kulturen mit sog. Besuchsehen, ich glaube die Mosus in China, die das Praktizieren. Ein gelebtes Martiarchiat mit sehr festen (familiären) Strukturen.

Sowieso glaube ich das je fester die gesellschaftlichen Strukturen, umso sicherere fühlt sich jeder einzelne darin. In Europa weicht alles langsam auf, was natürlich gut ist. Aber eben nicht in allen Belangen.



Ich denke das ist vermutlich der Prototyp-Fall für einen Mann, bei dem man (also die Gesellschaft) seine Männlichkeit "verloren" gegangen glaubt ... er hütet daheim die Kids, macht den Haushalt, lebt vom Taschengeld seiner erfolgreichen und gut verdienenden Frau, die ihn gelegentlich auch mal als dekoratives Beiwerk zu gesellschaftlichen Anlässen ausführt. Aber muss er sich deswegen auch unmännlich fühlen? Anderen Männern gegenüber vielleicht, da er nicht den Konventionen entspricht, aber im Bett schwingt er dann vielleicht das Szepter und lebt seine Männlichkeit aus, wer weiß?



Es ist ja gut, wenn Mann im Bett auf Augenhöhe ist, oder sogar leicht "übergeordnet". Ohne jetzt jemals besonders devot zu sein, aber es ist unheimlich sexy, wenn der Mann nicht hinter einem (oder jedem Rockzipfel) herhechelt und das Spiel "mitspielt" . Es muss einfach ausgeglichen sein mit den Bedürftigkeiten und der Lust aufeinander. Ich denke das ein gelebtes, funktionierendes Sexualleben unheimlich viel "Männlichkeit" und ein gutes Gefühl dem Mann gibt. Und das am besten mit einen geliebten Menschen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das Martrichat SOLL es auf der ganzen Welt mal gegeben haben
auch hier bei uns.

Wie sich die Männer dabei gefühlt haben, werden wir nicht erfahren, es gibt keine Aufzeichnungen.


Geschrieben

Wie jetzt... Handicap!

Das war doch kein Handicap.



Das ist korrekt. Ganz meiner Meinung.

Der Begriff gehandicapped (wofür ich mich höflich entschuldigen möchte. Denglisch in seiner schrecklichsten Form) bezog sich daher auch nicht auf die elysischen Zustände früher, sondern auf die betrüblichen aktuellen Misstände.


Geschrieben

...
Der Begriff gehandicapped ... bezog sich daher auch nicht auf die elysischen Zustände früher, sondern auf die betrüblichen aktuellen Misstände.



Ich weiß, wir gehen auf Weihnachten zu.

Aber dennoch, es ist schön, dass du mir dilemmamäßig beipflichtest.


LG xray666


Geschrieben

Und ich weiß, was passieren wird!
*dumdidum*

Ach ja? Was denn? *dumm-didum*

@Colleen77
Lohnt nicht für mich, auf soviel aufgeregte Verzweiflung überhaupt weiter einzugehen.
-----------------------------------------------------------

Aber noch mal zum eigentlichen Thema zurück:

Gibt es auch von anderen Männern diese Erfahrung, dass man mit Frauen zwar grundsätzlich positiv diskutieren und Probleme in Form von Kompromissen bereinigen kann...

... Frauen in langjährigen Beziehungen jedoch über kurz oder lang (Ja, die haben da eine Affengeduld, manchmal über Jahre hinweg) irgendwann dann doch einfach so wieder zurückschalten und ihr ursprüngliches Ding wieder durchziehen?


Geschrieben (bearbeitet)

[sB]**edit by MOD**[/sB]
__________________________________________________

Heute erst erlebt:

Wir waren zu Besuch bei Freunden (gemeinsames Frühstück).
Meine Frau will sich Milch in den Kaffee schütten -
Platsch, geht es daneben, bevor die Tasse überhaupt erreicht ist
.
Meine Frau erschreckt sich über "ihr Missgeschick", zuckt zurück, hält dagegen und
Platsch- auf der anderen Seite nochmal ein Schwung Kondensmilch auf den Tisch.

Tja - wir haben Alle gut gelacht, denn meiner Frau war nicht bewusst, dass die Tüte auf beiden Seiten aufgeschnitten war!

Aber jetzt der Kracher, nämlich die Erklärung der Gastgeberin:
Ja, Die schneide ich immer auf beiden Seiten auf, weil es sonst so raus schießt!

Und um jetzt die Kurve für mein Thema hier zu kriegen:
Mein Kumpel erklärte mir dazu leise lachend, dass er schon seit Jahren dafür kämpft, ihr klar macht, das es Schwachsinn im Quadrat ist.
Aber, so sehr er Recht hat, in dieser Beziehung muss er sich wohl leider fügen, weil es in das Gehirn dieser Frau einfach nicht rein geht, was sie da treibt.
(Was will man denn da noch mehr diskutieren oder was?)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
offtopic teil gelöscht
Geschrieben

Dann hätte ich noch eine Kleinigkeit, wo es ebenfalls immer extremer wird, nämlich in der Spielewelt.

Ich hatte es ja woanders schon mal erwähnt, dass mir das immer extremer auffällt.
Gestern/heute hatte ich zum Beispiel wieder so ein Spiel, wo nicht nur die agierende Person (also der Spieler/User) eine Frau ist in der Handlung, sondern komplett war da der Mann nur nützliches Objekt als Nebensache.

Konkret gab es in der Spielhandlung vier Freundinnen (alle vier extrem schlau) und Eine war die Heldin, also der User vor dem Monitor.
Kracher war, dass es in der Spielhandlung zwar drei Männer gab, aber nur der Indianer war brauchbar für ein paar wenige, niedere Aufgaben (zum Beispiel den schweren Deckel hoch heben und mit einer Stange fixieren).
Alle wichtigen, intelligenten Aufgaben wurden von der Frau (also von mir, der Spielerin) erledigt.

Mal wirklich ernsthaft nachgefragt:

Werden da schon die Kinder manipuliert in Richtung "Frau = Heldin, Mann = Werkzeug" ?


Geschrieben

Werden da schon die Kinder manipuliert in Richtung "Frau = Heldin, Mann = Werkzeug" ?



Die Videospieleindustrie hat immer noch ein gewaltig großes Problem damit weibliche Protagonisten *nicht* als Sexualobjekt mit 90-60-90-Figur und E-Körbchengröße in knappen, körperbetonten Kleidern darzustellen.

Dieser Bereich ist immer noch genauso sexistisch, wie er schon seit jeher war.


Geschrieben

@ Paan : Ich schreibe jetzt wirklich rein auf dein Thema bezogen, ohne dich damit persönlich zu meinen oder sonst was.
Aber wer solch provokante Fragen und Thesen in den Raum stellt, der muß eben auch mit Gegenwind rechnen!

Aber deine Beispiele sind Müll.
Ich könnte dir jetzt auch hundert andere nennen, wo eben der Mann das Idol, der Held ist.

Wie man da auf Verweiblichung kommt, ist mir ein Rätsel.
Wieso sollte in dem Spiel denn immernur ein Mann der schlaue und der Held sein ?
Gibt es da nicht auch schon genügend ? Nein ?
Ich bin froh das sich das endlich eher mal ändert.

Die Frauen können sich heute nun mal ganz gut selber helfen und stell dir vor - denken können sie genauso gut wie die Schöpfung Mann !
Und sind deshalb unabhängiger geworden.
Und müssen sich nicht mehr unterdrücken lassen vom Mann oder ihn als der bessere,schlauere, stärkere ansehen !

Was auch recht gut so ist .
Weswegen sich manche Männer wohl unwohl fühlen, wie man merkt.

Eine Beziehung sollte auf gegenseitigem Respekt belaufen !
Störende unsinnige Angewohnheiten haben beide Geschlechter.

Ein Mann als Werkzeug ansehen ?
Tsja, manche Frauen tun das evtl. Wer weiß?
Genauso wie manche Männer Frauen noch als Sklavin und untergeordnete sehen.

Kann man leider wohl nichts machen.


Geschrieben

...
Mein Kumpel erklärte mir dazu leise lachend, dass er schon seit Jahren dafür kämpft, ihr klar macht, das es Schwachsinn im Quadrat ist.
Aber, so sehr er Recht hat, in dieser Beziehung muss er sich wohl leider fügen, weil es in das Gehirn dieser Frau einfach nicht rein geht, was sie da treibt.
(Was will man denn da noch mehr diskutieren oder was?)

Solcherlei Beispiele gibt es auch auf Männer übertragen. War immer schön, wenn ich mal mit dem Auto liegen geblieben bin und mir einige nette Männer beim Anschieben helfen wollten ... mein Auto hatte ein Automatikgetriebe. (hatte ich denen erklärt, aber was will man denen erklären? )


Geschrieben

Die Videospieleindustrie hat immer noch ein gewaltig großes Problem damit weibliche Protagonisten *nicht* als Sexualobjekt mit 90-60-90-Figur und E-Körbchengröße in knappen, körperbetonten Kleidern darzustellen.

Dieser Bereich ist immer noch genauso sexistisch, wie er schon seit jeher war.


Aber jetzt anders herum, extremer und viel gefährlicher (zumindest für zukünftige Männer).

In den Spielen heute werden Männer immer extremer als Vollidioten dargestellt - die Heldin (das Held) ist meist eine Frau.


Geschrieben (bearbeitet)

Ach Mädels.. lasst ihm doch seinen mittelalterlichen Mann=gut und Frau=schlecht Glauben und lasst uns alle anderen sinnvollere Dinge machen. Wild und versaut poppen zum Beispiel. ^^



Das finde ich ein gutes Abschlusswort.
Das auch noch.


Paan,
Es muss ja schon echt bedrohlich sein, wenn sich Gesellschaften wandeln, und die Mehrheit dies auch noch gut findet.

Aber Minderheiten brauchen auch Schutz und Verständnis!!!

Deswegen fordere ich in jeder Ansiedlung,die Einrichtung eines kleinen Biotops, in der sie sich mindestens einmal wöchentlich ausheulen (ähhh meinte natürlich, sich auf ihre wahren Eigenschaften besinnen) können.



Lg.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ Paan : Ich schreibe jetzt wirklich rein auf dein Thema bezogen, ohne dich damit persönlich zu meinen oder sonst was.
Aber wer solch provokante Fragen und Thesen in den Raum stellt, der muß eben auch mit Gegenwind rechnen!
...


Danke Dir, hast wirklich sehr lieb und nett geschrieben, verstehe ich auch.
...
...
...
*** edit by Mod ***


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Textteile wg. Bezug auf pers. Korrespondenz entfernt
Geschrieben



Und um jetzt die Kurve für mein Thema hier zu kriegen:
Mein Kumpel erklärte mir dazu leise lachend, dass er schon seit Jahren dafür kämpft, ihr klar macht, das es Schwachsinn im Quadrat ist.



Die Tüte Milch als Zeichen der Männlichkeit


Geschrieben

Naja, in gewisser Weise schon. Das mit 1 bzw 2 Löchern in der Kondensmilchdose bzw -tüte hat ja was mit der Größe zu tun. Bei einem kleinen braucht man zwei. Bei einem großen reicht einer.

Also, ich find das schon irgendwie symbolisch.

Dass es ein Mann ist, der das dann lachend als Schwachsinn im Quadrat bezeichnet, ist eher Zufall. Es gibt auch Frauen die weder was von Physik noch von Geometrie verstehen.


Geschrieben



Klar, ist diese Kondensmilch-Tüte ein Symbol für Physik und Umgang damit im Alltag, somit natürlich auch ein Stück weit Männlichkeit.
(Geometrie jetzt aber eher weniger! :lehrer

Physikalisch gesehen ist es so, wie von meinem Kumpel (und auch mir) schon lange erkannt, dass man mit etwas Gefühl problemlos schütten kann, solange nur eine Öffnung vorhanden ist.
Bringt man dagegen auf der anderen Seite zusätzlich eine Öffnung an, dann sind für Grobmotoriker die Probleme vorprogrammiert.
Und meine Frau zum Beispiel ist Grobmotoriker (siehe Staubsauger)!


Geschrieben

Im Moment sehe ich da eine fatale Entwicklung in Richtung Verweiblichung des Mannes an allen Fronten.

Dein Eindruck habe ich gemessen an so manchen Zuschriften ehrlich gesagt auch...

Ein Mann ist ein Mann, wie eine Frau eine Frau ist, mit allen Eigenschaften, daran zu rüttel ist genauso müßig, wie sich manche "klugen" Leute darüber streiten, ob die Definition von "Vater & Mutter" sexistisch sei

Wer einen Trend nicht kennt, der hat die Welt verpennt - ich schlaf da lieber gern aus

Baba Nina


Geschrieben

...
Bringt man dagegen auf der anderen Seite zusätzlich eine Öffnung an, dann sind für Grobmotoriker die Probleme vorprogrammiert.
Und meine Frau zum Beispiel ist Grobmotoriker (siehe Staubsauger)!



Gut, dassdu nicht mit ihr vögeln 'musst'

Kastrieren lässt sich ja niemand gern auch noch physisch


Geschrieben

Gut, dassdu nicht mit ihr vögeln 'musst'


Kannst Du doch gar nicht beurteilen, ist schließlich Weihnachten getzt - da werden sie ja meist besonders gefühlsduselig.


Geschrieben

Nur kein Mitleidsfick vor dem 20:15 Uhr Spielfilm

Nina


Geschrieben

Läuft um 20:15 Uhr echt schon wieder "der kleine Lord"?

Damit hätten wir übrigens wieder so ein Beispiel:
"Früher" fand sie es männlich und imponierend von mir, dass ich mir solchen Weiberschrott nie rein zog.

"Heute" gilt es angeblich als nicht männlich, wenn Mann nicht ebenfalls heulend den kleinen Lord oder "im Winde verweht" mindestens 3x jährlich mit Frauchen konsumiert!


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