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Als wir Kinder waren....


xbastardx

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn du NACH 1980 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun!

Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo64, X-Box, Video-Spiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video und DVD, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms, Jahreskarten im Fitness-Club, Handys etc.
WIR HATTEN FREUNDE!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu denen nach Hause und klingelten. Manchmal gingen wir auch ganz einfach so hinein. Ohne Termin und Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns …
Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele selber aus. Wir aßen Würmer und es traf nicht ein, dass die Würmer in uns weiterleben. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Fahrräder (nicht Mountain-Bikes) wurden von uns selber repariert. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Wir bumsten quer durch den Gemüsegarten, hatten jede Menge Sex. Wir wussten zwar nicht immer, wer gerade mit wem, aber das war egal. Wir mussten uns nicht Pornos aus dem Internet laden, wir machten sie selber.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel herausholen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei.
Na so was !
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht.
Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit allem mussten wir umgehen, wussten wir umzugehen!
Und du gehörst auch dazu?!

Herzlichen Glückwunsch!

Geboren nach 1980 … SO, JETZT WISST IHR WARMDUSCHER DAS AUCH! und bitte nicht so ernst nehmen !


LG Sleipnir




ach ja :kleiner Zusatz^^ (gefunden in den Weiten des WWW.)


Offen gestanden kotzt es mich an: dieses dumme Gerede
der
derzeitigen "Generation Z",
die 80er Jahre wären langweilig gewesen.

Totaler Bockmist. Hört genau zu, Ihr zugetackerten
Technohopser
mit Tattoos auf der linken Arschbacke: Ihr wart nicht
dabei!
Wir Mitt-Vierziger haben sie live erlebt: die Geburt
des Synthesizers und den wahren Soundtrack der 80er,
der von Bands wie Depeche Mode,Cure und Yazoo
geschrieben wurde. Wir haben noch mit Midischleifen
und
Oszillographen gekämpft! Wir haben Euer Tekkno
erfunden, bei uns nannte sich das aber noch
"Wave" und war tatsachlich Musik. (übrigens
verwursten Eure DJ's die Dinger noch heute zu
einer Art musikalischer Canneloni mit schwulstiger
Computerbasssosse)
Wir mussten noch keine Angst haben, dass uns Tina
Turner mit dem klassischen
Seniorenoberschenkelhalsbruch von der Buhne purzelt
und
wir haben Madonna noch mit festen Brüsten und ohne
Baby-Pause gekannt, Ihr Nasen!
Wir verbinden "Kraftwerk" noch nicht mit
Solarenergie und wir hatten noch Angst, dass Joschka
Fischer von Holger Borner mit der Dachlatte verprügelt
wird. Wir erinnern uns noch an soviel ......






...lach WOW.....sorry...dieses system zwingt mich etwas zu löschen!!!

SCHADE....


Geschrieben (bearbeitet)

Wir sammelten auch noch im Herbst Kastanien und Eicheln. Die brachte man dann zum Förster, der sie nach kg bezahlte.
Ich fand, daß das eine tolle Einnahmequelle sei, nachdem mir ja zuhause niemand Taschengeld geben konnte.
Damals gab es in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, noch herrliche Kastanienalleen...
die kamen gerade richtig für das Vorhaben.
Am Morgen bin ich sogar extra früh aufgestanden, nur um ja als Erste bei den Bäumen zu sein, das war wichtig für den Erfolg, denn andere Kinder sammelten ja auch.
Aber als Frühaufsteher gelang es mir, die Konkurrenz auszuschalten.
Anschließend mußte ich aber die schweren Tüten mit in die Schule schleppen, und von dort mittags wieder nach Hause.
Einmal geschah folgendes:
Ich stellte die vollen Tüten ja immer neben meinem Pult ab, aber einmal gab ich nicht acht und stieß versehentlich mit dem Bein daran, sodaß die Tüten umfielen und alle Kastanien herauskullerten und über den Boden sonstwohin rollten....
der Lehrer stand gerade an der Tafel und schrieb etwas an, er fragte laut:
"Was rollt denn da?"
Natürlich war mir das ganze Gelächter der anderen sicher... dennoch half man mir, alles wieder einzusammeln.

Am Samstag war immer "Einlieferungstag" beim Förster. Die Mengen waren überhaupt nur noch mit dem Handkarren zu befördern, und selbst dann mußten wir mehrmals laufen.

Eicheln wurden besser vergütet als Kastanien, darum sammelte ich die bevorzugt, unter riesigen alten Eichen, die nahe des Friedhofs standen. Da es mühselig war, die Eicheln aufzulesen, machte das außer mir so gut wie niemand. Man rutschte unter den Bäumen auf den Knien rum und machte sich keine Gedanken, was die Vorübergehenden evtl. denken.

Meine Oma sammelte im Herbst auch Bucheckern. Die wurden dann zuhause mühsam aufgepult und dann in der Pfanne geröstet... dazu gab´s Kartoffelbrei und Salat.
Es schmeckte einfach köstlich...

im Sommer sammelten meinen Großeltern allerlei Wildkräuter für Tee bzw. als Badezusatz.
meine Oma hängte die Kräuter dann in Bündeln kopfüber auf dem Speicher auf, wo es herrlich danach duftete.
Sie lernten mir, was alles aus der Natur man verwerten konnte, aber auch, was man nicht essen sollte.

Eine besondere Sauarbeit war noch im Herbst zu erledigen: Das Kochen von Hagebuttenmarmelade.
Das Sammeln der Hagebutten war noch das Wenigste, schlimm war das anschließende Säubern der Früchte. Dazu mußten sie aufgeschnitten und die kleinen Kerne ausgeschabt werden. Paßte man nicht auf und faßte irgendwohin, juckte es einen überall am ganzen Körper...
Jedoch das Ergebnis, die Marmelade, schmeckte köstlich...

meine Oma setzte auch allerlei Kräuterliköre und Weine an...
in der Küche sah es immer abenteuerlich aus, denn im Sommer war alles mit diversen Flaschen, Krügen, Bottichen, Gärballons vollgestellt, es war wichtig, daß die Flaschen 1 x täglich geschüttelt werden mußten usw. usw.
Als Kind fand ich es damals immer faszinierend, zu beobachten, wie sich der Inhalt der Flaschen veränderte, im Vergleich zum Anfang färbten sich manche Tinkturen und Öle in tiefes Blutrot, giftiges Grün, leuchtendes Orange.
Alle gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die evtl. mal auftraten, behandelte meine Oma auf diese Art und Weise.
man kann mit Fug und Recht sagen, bis zum ihrem Tod hat an meinen Großeltern so gut wie kein Arzt etwas verdient.
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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Oh jaaaa, ich vermisse den Kräutertee, den eine Freundin meiner Oma immer selbst sammelte und mischte. Darüber ging nichts. Leider konnte sie ihr Wissen nicht an mich weitergeben, da sie starb, bevor ich überhaupt erkannte (ich war noch viel zu jung), was mir da so Gutes geboten wurde.

Ich bemühe mich zwar, selbst die mir bekannten Kräuter zu suchen und zu sammeln, aber da fehlt wohl einiges. An DEN Geschmack kommt mein Tee nicht ran. Da fehlt irgendwas.


Geschrieben

Das "Public Viewing" zum 74er Endspiel fand im grossen Speisesaal der Pension (Österreich).
Die Luft war vom Rauch geschwängert, der Raum gerammelt voll. Ein Wunder dass wir noch atmen konnten
Aber geil wars als der Bomber zuschlug


....der 21.06.78 war dann nicht mehr so geil...


Geschrieben

Samstagabend war Badetag! Das hieß: den Badeoffen anheizen, was wir manchmal vergaßen, weil wir uns nicht von den Samstagabendserien lösen konnten. Dann kam meine Mutter und tobte.. schließlich teilten sich 7 Personen 2 Wannenfüllungen und das war es dann für die Woche. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich die tägliche Dusche im Studentenwohnheim genoss!


Geschrieben

Wir sammelten auch noch im Herbst Kastanien und Eicheln. Die brachte man dann zum Förster, der sie nach kg bezahlte.
Ich fand, daß das eine tolle Einnahmequelle sei, nachdem mir ja zuhause niemand Taschengeld geben konnte.
Damals gab es in der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, noch herrliche Kastanienalleen...


Das hatte ich fast schon vergessen .. das Kastaniensammeln. Allerdings "verkauften" wir diese nicht an Förster, sondern an ländliche bauern, diese diese als Nahrungszusatz für die Viecher einsetzten. Die Bezahlung erfolgte wahlweise entweder für ein paar DM (das was vor dem Euro aktuell war - für die Newbies) oder für ein paar Liter Milch .. absolut melkfrisch in mitgebrachten Milchannen. Das war auch in den 80ern noch aktuell...


Geschrieben

wir rauchten nicht so früh wie die "Kurzen" von heute
gingen brav zu Pioniernachmittagen..:-) im Sommerregen wussten wir genau wo tiefe Löcher in den Straßen sind und badeten darin(gab ja fast keine Autos)
lernten in der Oberschule schon "Krieg spielen"(genannt Wehrunterricht)
wir konnten unsere motorischen Fähigkeiten in sämtlichen Variationen verbessern
mit Baumhäusern bauen, Klingelsturm im Hochhaus,Federball, Murmelspiele, Hinkelding,Gummihopse
Ja sogar Räuber und Prinzessinspiele hinterließ bei uns keinerlei psychol. Schäden(mag sein bei dem ein oder anderen wurde es später in BDSM umbenannt)*lol*
wie badeten unsere Füße in chemieverdreckten Gewässern und "strahlen" deshalb auch nicht mehr oder weniger, aßen Sauerampfer und wilden Rhabarber, sowie Klee vom Strassenrand... wühlten im Müll, kletterten auf Bäume um Haselnüsse zu sammeln
unternahmen ohne weiter zu fragen mal kleine Fahrradtouren, selbst ohne Handy kamen wir aus, einer wusste irgendwie immer bescheid
Altpapier und Flaschen war unser Taschengeld, und wir schämten uns auch nicht dafür mit dem Handwagen unterwegs zu sein.
wir gingen in den Wald sammelten Blau-, Him- oder Brombeeren ohne gleich an den Fuchsbandwurm zu denken,uns wurde Pilzwissen vermittelt
unser Fernsehprogramm interessierte uns daher meist erst ab 20.00 , nicht wie heute .. aufstehen -Kiste an, achjaa vergessen, einen eigenen Fernseher im Zimmer gab es gar nicht.. wozu auch.. wir hatten ein Familienleben!
Wir lernten auch wie man sein Fahrrad selbst in Schuss hält(ja, auch die Mädels)
mein Lieblingsfrühstück war eine Haferflockensuppe mit Milch, oder auch die "eine" Sorte Kornflakes... die Schlagersüßtafel war der Renner,Knusperflocken sowieso,
Zitronenpfeffi, Mohrenköpfe(Dickmanns)
Salmiakpastillen(Negerpopel genannt) sorry...
Rübensirup
wir wussten wann wir zuhaus zu sein hatten.. hatten Freunde in menschlicher Gestalt..
wenn wir Mist verzapften mussten wir dafür gerade stehen und wurden nicht "weichgepült"

ADHS und solch Kinderkrankheiten ;-) gab es nicht, dabei waren wir auch mal Zappelphilipps... schon komisch??
Schulabschluss war mindestens die 8 Klasse.


Geschrieben

Was habe ich mich damals immer auf Disco mit Ilja Richter gefreut...
Und ich war ein riesiger Fan der Rubettes, Sweet, Smokie.

Außerdem erinner ich mich gern an Gummitwist und Hopse auf der Straße... , Schweinebammel an der Klopfstange im Hinterhof, oh je ist das lange her...


Geschrieben

hatten wir noch Träume jetzt sinds nur noch schäume.


Geschrieben (bearbeitet)

Das feuerrote Spielmobil...
KliKlaKlawitterbus..."Fahr mit, im Kliklaklawitterbus"
später wurde dann daraus " Fahr mit im grün-weißen Bullenbus",
heute sind die auch blau-silber
geil, war ein böses Wort
ich hatte einen Sony Walkman, heute habe ich Tinitus!
die Hosen haben noch Ficken Bumsen Blasen gespielt...Skandal!
Mein blauer Roller hatte weiße Luftreifen und war beklebt mit Kaugummibildern
Warum gibt es keinen GRÜNOFANT mehr????????????????
Ich kann heute noch MENGENLEHRE
ich habe Falco live gesehen
Stones Steel Wheels Tour im Wembleystadion erlebt, da konnten sie sich noch bewegen
Leckmuscheln, alles war voll Spucke
Wer Bayern-Fan war wurde verkloppt
Ich war in Captain Future verliebt!!!!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe auch noch (im stockkatholischen Bayern) in einem Klassenzimmer gesessen, in dem ein Krutzifix hing,
glaube auch nicht, daß durch das Krutzifix jemand "Schaden" genommen hat.
Vor und nach Beendigung des Unterrichts wurde ein Gebet verrichtet, was ganz selbstverständlich war.
Die letzten 4 Jahre meiner Schulzeit verbrachte ich in einer katholischen Internatseinrichtung.
Jedoch habe ich von dem, was da an schrecklichen Dingen in der letzten Zeit ans Tageslicht gekommen ist, was in solchen Einrichtungen vorgefallen ist, nichts erlebt.
An unserer Schule ist zum Glück dergleichen nicht vorgefallen.
Es war zwar sehr streng dort, auch vermochten sie es nicht, mir die "Auferstehung" einleuchtend zu machen,
dennoch bin ich im Großen und Ganzen der Auffassung, daß mir der Besuch dort nichts geschadet hat.
Es wurden ja noch ein paar Grundwerte vermittelt, und das war nicht so verkehrt...
auch daß man im Glauben Halt im Leben finden kann,
der Glaube muß ja auch nicht zwingend mit der katholischen Kirche einhergehen.
Oder überhaupt einer Kirche.
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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Könnt ihr euch auch noch an den jährlichen Wandertag erinnern??? Damals hatte "Outdoor" noch nen anderen Begriff looool


Geschrieben

ja und das wurde gesungen

Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will Er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.
2. Die Trägen die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.

3. Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lärchen schwirren hoch vor Lust,
Was soll ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?
4. Den lieben Gott laß ich nun walten,
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt.





Geschrieben

Aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert......


Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das waren noch Zeiten.....

*Immer wenn er Pillen nahm* Stanly Beamish...oder so ähnlich..
*Mini Max*
*Westlich von Santa Fee*
*Bonanza*
*Die Männer von der Wega*
*Raumschiff Enterprise*
*Schweinchen Dick*
*Rauchende Colts*
*UFO*
*Tennisschläger und Kanonen*
*Mannix*

und dann noch meine damalige Lieblingsserie...*Kobra, übernehmen sie*...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

"Wir lagen vor Madagaskar
und hatten die Pest an Bord..."

Als ich dies gesungen habe, als Kind, da hätte ich nie geglaubt, daß ich dorthin mal kommen würde,
glücklicherweise geschah dies aber ohne Pest... lach

Ja, und der jährliche Wandertag, der ging einmal in die Dachstein-
Eishöhlen,
ich war da 8, vielleicht 9 Jahre alt und kann mich genau erinnern, wie sehr mich dies faszinierte.
Es war zugleich auch der Beginn meiner Leidenschaft für das Mineraliensammeln und die Geologie ganz allgemein.
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bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

ZITAT:Consequentiushaben wir auch den "Katastrophenwinter 78/79" überlebt ... 2009/10 war nur ein müder Abklatsch davon.

ja, kann ich mich auch jut daran erinnern... war ich auf spiekeroog . da ging nix mehr... nur noch mit heli an land und zurück... brrrrrrr..dat war kalt


Geschrieben

Laaaaaaaaaaaach. Yip. Letztes Jahr war doch kein Winter.

Könnt ihr euch noch an die Trimm-dich-Pfade erinnern in Folge der 72er Olympiade?


Geschrieben

Habe gerade die Einträge im Thread gelesen. Hätte es nicht gedacht, aber irgendwie macht es wehmütig. Man denkt doch zuerst an die schönen und lustigen Dinge:

Meine erste Musikschallplatte schmolz im Kofferraum zu Vinylbrei. Habe nie erfahren ob Codo der Dritte es geschaftt hat die Liebe mitzubringen.

Fußballer wußten noch nicht was Gel ist, aber mit Vokuhila-Oliba waren sie echt die Coolsten. Naja manche sehen das ja auch heute noch so....

Mike Krüger erklärte regelmäßig wie man den Nippel durch die Lasche zu ziehen hat und Otto versaute nicht nur Hamburg sondern ganz Westdeutschland

Markenklamotten kannte ich nicht, es war ja auch noch nicht so wichtig was man anhatte.

Prügeleien endeten noch wenn einer auf dem Boden war. Falls nicht, bekam der vermeintliche Gewinner Senge.

Es gab Autokinos (Oh Mann...)

Politsche Korrektheit war noch nicht erfunden, denn süße Weißschaumhäufchen mit Schokoguss hießen Mohrenkopf oder Negerkuss - und warum auch nicht,.. es gab ja auch offiziell einen Sarottimohren. Aber abwertend meinte das sicher keiner.

Nicht alles war gut:

Pfarrer und Religionslehrer durften einem noch eins hinter die Löffel semmeln

In Autos rauchen war beinahe eine Pflichtübung, anschnallen war aber weniger beliebt.

Weiße Tennissocken in Sandalen und neonfarbene Klamotten waren ultrastylish, ...aber wer bin ich daß ich den ersten Stein werfen darf?

Es gab in zwei großen Ländern wohl so einen komischen Roten Knopf, den besser keiner drücken sollte und der jede Menge Ärger bedeuten konnte....


Geschrieben

Korea haste damals mit 16 in einer 4:1 Mischung so weggesoffen, dass das kübeln wie ein Blutsturz ausgesehen hat...
Ich war Jahrelang geheilt von dem Zeugs


Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin's heute noch, nachdem ich durch den Genuß selbigens mein zweites Auto weggeschmissen habe


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Als ich etwas älter war, so 14 oder 15, da hat mal ein Kerl auf einer Party zu mir gesagt, daß ich große Ähnlichkeit mit der blonden Sängerin von Abba hätte...
dieses Kompliment lief mir runter wie Öl... muß ich gestehen...
wollte doch jedes Mädchen so sein wie diese.
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Geschrieben (bearbeitet)

@ debo: Laaaaaaaaaaaaach hast also auch noch so wie ich diesen etwas üblen Nachgeschmack nicht vergessen


bearbeitet von JG63Horny
Geschrieben

@ debo: Laaaaaaaaaaaaach hast also auch noch so wie ich diesen etwas üblen Nachgeschmack nicht vergessen


Richtig... hab vor einiger Zeit nochmal probiert, keine Chance


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