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> Gleiche Bildungsniveaus in der Beziehung - wichtig oder nicht?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ne, ich will jemanden der deutlich schlauer und gebildeter ist. Ich liebe lernen, ich möchte nicht der schlauere Part sein. Also so ab einem IQ von 140 bin ich dabei ;)

Na, dann stelle ich mich jetzt mal intellent:confused:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Thorshammer59:

jetzt mal unabhängig von der eingangsfrage, ich sehe es umgekehrt:  die so genannten "fachidioten" haben in einer dafür passenden lebensphase erstmal das selber denken gelernt, je länger, deso besser beherrschen sie es. allgemeinwissen eignet man sich an, wenn man es braucht, um was draus zu machen. denn sonst ist es schlichtweg so unnütz wie das wissen um die staaten und die namen ihrer hauptstädte auf der rückseite des mondes.

Allgemeinwissen gehört meiner Meinung nach zur Entwicklung im Leben dazu... Unnützes Wissen ist es für mich nicht...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Xtremo:

Allgemeinwissen gehört meiner Meinung nach zur Entwicklung im Leben dazu... Unnützes Wissen ist es für mich nicht...

sicher ist nicht alles allgemeinwissen unnütz, wie z.b. lesen und schreiben. allerdings empfimde ich wissen, was mir nichts nützt als unnütz.

was meinst´mit "gehört zur entwicklung im leben dazu"?

Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb Ignorance_is_bliss:

wenn man in der Beziehung schon nicht nett wäre, wann denn dann 

Dann sollte man wenigstens das Taschentuch reichen :sob:

Geschrieben
Ich bin Maurermeister und meine Frau Lehrerin, das ergänzt sich perfekt. Wenn das ein Problem ist,ist die Beziehung im Argen. Meine persönliche Meinung.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten, schrieb Selene09:

Hättest du "Werdegang der AUSbildung" geschrieben, dann hätte ich es vielleicht verstanden.😉

Da bekommst jetzt ein paar Bonuspunkte von mir, weil ich dir da Recht gebe...mein Fehler in der Interpretation ;) Die Disse ist eh schwierig. Wo fängt Bildung an, wo hört sie auf? Jeder hat einmal seinen Weg eingeschlagen. Ich höre heute noch die Stimme meines Lehrers..(mach dein Abitur). Ich war natürlich "schlauer" und habe meinen Berufswunsch eingeschlagen. Jetzt, heute und vor vielen Jahren schon wurde mir bewusst das es anders vielleicht besser gewesen wäre, aber auch da würde ich den Ausgang der Geschichte nicht wirklich kennen. Letztendlich geht es mir gut. Ich habe mein Leben gelebt und ich lebe noch. Die Fehler die ich im Leben gemacht habe lagen nie am IQ und an der Bildung, einfach nur rein an falschen Entscheidungen.

Zum Thema: Die Mischung macht es. Es sollte egal sein wer jetzt drei Euro mehr oder weniger verdient weil er einen angeblich besseren Bildungsweg eingeschlagen hat. Hat mit Intellekt nichts am Hut..

Verliebte Frauen rennen zuhause eh immer an den Türrahmen, egal wie hoch der IQ ist..:clapping:

bearbeitet von berlin_er44
Korrektur
Geschrieben
Ja! Was nützt mir ein Dummbrot, mit dem ich mich nicht unterhalten kann oder jmd, der mir was von Quantenphysik erzählen will und ich verstehe nur Bahnhof! Nix.... Sollte schon ähnlich sein. Er kann ja gerne auch studiert haben, sollte aber kein Problem damit haben, dass ich nicht mal Abitur hab. War nie mein Bestreben und bin sicherlich alles andere als nicht intelligent.
Geschrieben

Die Charaktere müssen zusammenpassen.  Die Ausbildung spielt dann keine Rolle, wenn wir von selbstbewussten Menschen sprechen.
Der Charakter ist verantwortlich für die "Augenhöhe". Weder Einkommen, Ausbildung oder gar Intelligenz spielen eine Rolle, da sie nicht in Abhängigkeit zueinander stehen, auch wenn jeder der genannten Punkte für das Leben nützlich sein kann.
Aber auch bei Berufen muss es passen. Wenn sie immer auf Nachtschicht ist und er ständig auf Montage, wird es schwierig, Gemeinsamkeiten aufzubauen.
Und den Charakter einen Menschen erkennst Du immer dann, wenn Du siehst, wie er mit Menschen umgeht, die keinen Nutzen für ihn haben.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Die Charaktere müssen zusammenpassen.  Die Ausbildung spielt dann keine Rolle, wenn wir von selbstbewussten Menschen sprechen.
Der Charakter ist verantwortlich für die "Augenhöhe". Weder Einkommen, Ausbildung oder gar Intelligenz spielen eine Rolle, da sie nicht in Abhängigkeit zueinander stehen, auch wenn jeder der genannten Punkte für das Leben nützlich sein kann.

das hast´ schön und treffend formuliert.

Geschrieben
Ob gleichen Bildungsstand vermag ich nicht zu sagen, aber zu groß sollte er nicht sein. Ich möchte nach Arbeit auch mal reden. Und zwar mit jemanden, der mitreden kann. Sonst kann ich gleich mit meinem Kühlschrank reden.
Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb Hamburg-Swing:

Die Charaktere müssen zusammenpassen.  Die Ausbildung spielt dann keine Rolle, wenn wir von selbstbewussten Menschen sprechen.
Der Charakter ist verantwortlich für die "Augenhöhe". Weder Einkommen, Ausbildung oder gar Intelligenz spielen eine Rolle, da sie nicht in Abhängigkeit zueinander stehen, auch wenn jeder der genannten Punkte für das Leben nützlich sein kann.
Aber auch bei Berufen muss es passen. Wenn sie immer auf Nachtschicht ist und er ständig auf Montage, wird es schwierig, Gemeinsamkeiten aufzubauen.
Und den Charakter einen Menschen erkennst Du immer dann, wenn Du siehst, wie er mit Menschen umgeht, die keinen Nutzen für ihn haben.

Dein  letzter Absatz, abzulut meins! Wurde ich unterschreiben.

Geschrieben
Jemand kann mit ganz viel Erfahrung in sein Leben so gut sein wie "ein gut oder hoch Bildungsniveaus" .....und jemand mit ein hoch Bildungsniveaus kann richtig (Sorry so sagen) Idiot sein......ich finde nicht wichtig.....das ist gleich wie in USA wo Leute zu kennenlernen begrüße mit ihr Job und Niveau und nicht mit ihr Name...😂😂😂😂😂......⚘
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Levi544:

Es wünschen sich viele Menschen eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Ich will weder die eine noch die andere Ausbildung bewerten, aber leidet darunter vielleicht auch manchmal der Respekt den man den anderen entgegenbringen soll?
Fühlt sich der eine Partner dem anderen überlegen, weil er besser mit Worten umgehen kann, und über Existentialismus philosophiert. Der andere Partner hat nur seinen Lehrberuf, hat sich seit dem nicht mehr weitergebildet, und ist “einfacher gestrickt“.

Führt das irgendwann zu Problemen, und wenn es nur bei der Unterhaltung ist. Die Liebe, Erotik und der Sex würden aber passen. Hast du da selbst Erfahrungen machen dürfen? Wie siehst du das?

Das sind meiner Meinung nach alles Fragen, die man sich vor Beginn einer ernsthaften Beziehung stellen sollte. Intelligenz ist bei Charakterschwäche unbedeutend. Hinzu kommt wohl auch ein gesundes Selbstwertgefühl beider Personen. Eine Entscheidung muss meiner Meinung nach tief aus dem eigenen Bewusstsein kommen. Was empfinde ich selbst ist dabei wohl mehr von Bedeutung wie die Empfindungen des Gegenübers. Man sagt nicht umsonst, höre auf dein Herz. Glück wird leider viel zu oft an Erwartungen geknüpft. Darum ist die Trennungsrate wohl auch so hoch. Die ersten drei Jahre einer Beziehung bekommt man doch quasi geschenkt. Danach wird es meistens schon komplizierter.

Ich lese hier viel von diesen Erwartungen. Aber was nutzt die gleiche Lebensauffassung und Lebensweise, wenn diese innere Chemie nicht stimmt. Ja, Liebe ist im Grunde auch nur Chemie und das war früher in der Schule schon kompliziert. Dieser Satz: Gegensätze ziehen sich an, zielt doch eindeutig auf diese Kopf-Herz-Diskrepanz. Darum sagt man doch auch, wenn es um DICH geht, benutze deinen Kopf; wenn es um ANDERE geht, benutze dein Herz. Viele Menschen berücksichtigen bei ihrer Entscheidung wohl mehr das Leben mit einer Person als die eigenen Empfindungen zu dieser. Und von diesem Leben haben sie dann immer eine exakte Vorstellung ihrer Erwartungen parat.

Hingabe bedeutet auch fallen lassen können. Vertrauen wird man wohl nur durch Rückmeldung gewinnen. Meiner Meinung nach werden die Fehler zu Beginn bei den EIGENEN Kriterien gemacht. Wie oft hörte ich schon im Bekanntenkreis diesen Satz, ich hätte es wissen müssen. Es ist natürlich immer eine Enttäuschung, etwas in einen Menschen gesehen zu haben, das nie existierte. Aber wer hat jetzt den Fehler gemacht? Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass einfach nur die Chemie stimmen muss. Ich konnte meist schon nicht mehr klar denken, wenn ich meine Frau nur roch. Ich liebte jeden einzelnen Fehler an ihr. (Das nur kurz zu der Frage nach den eigenen Erfahrungen).

Aber Erfahrung bedeutet nichts, jeder kann etwas jahrelang falsch machen, ohne es selbst zu merken. Für mich ist es keine Frage des Milieus, sondern eine Frage des Herzens. Die meisten Fehler innerhalb einer Beziehung werden gemacht, wenn zu viel gefühlt wird, wo man denken sollte und zu viel gedachte, wo man fühlen sollte. Was nutzt gemeinsame Integralrechnung? Der eine sagt: "In meiner psychologischen Konstitution manifestiert sich eine absolute Dominanz positiver Effekte für eine labile existente Individualität Deiner Person". Und der andere einfach nur: "Ich liebe Dich!". Ist also für jeden etwas dabei. Und wer eine Garantie benötigt, sollte einen Toaster kaufen.

Die Liebe ist ein seltsames Spiel. Jetzt noch kurz zum runterkommen, wir sind ja "just for fun" hier. >Was ich persönlich immer ziemlich unfair finde ist: "Die dämlichsten Herren haben oft die herrlichsten Damen" :)

Spaß, ich gönne jedem sein Glück.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
*Korrektur
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Hamburg-Swing:

Die Charaktere müssen zusammenpassen.  Die Ausbildung spielt dann keine Rolle, wenn wir von selbstbewussten Menschen sprechen.
Der Charakter ist verantwortlich für die "Augenhöhe". Weder Einkommen, Ausbildung oder gar Intelligenz spielen eine Rolle, da sie nicht in Abhängigkeit zueinander stehen, auch wenn jeder der genannten Punkte für das Leben nützlich sein kann.
Aber auch bei Berufen muss es passen. Wenn sie immer auf Nachtschicht ist und er ständig auf Montage, wird es schwierig, Gemeinsamkeiten aufzubauen.
Und den Charakter einen Menschen erkennst Du immer dann, wenn Du siehst, wie er mit Menschen umgeht, die keinen Nutzen für ihn haben.

Wollte gerade einen Kommentar schreiben, brauche aber nicht weil mir dein Text zu 100% aus der Seele spricht. Das würde ich auch unterschreiben.

Geschrieben

ich könnte mit einem Schulabrecher nix anfangen, schon alleine, weil ich das Gebaren nicht verstehe. 

es muss eine Kommunikationsebene vorhanden sein und die manifestiert sich durch das Umfeld und den Bildungsstand.

 

Geschrieben
In einer Partnerschaft lege ich schon wert darauf daß mein Partner ein gewisses Maß an Intellekt mit bringt. Ich habe ja nicht ständig Lust jedes zweite Wort mit Buntstiften und Papier zu erklären. Das ist aber auch nicht unbedingt nur am Schulabschluss oder Beruf auszumachen, man kann sich auch privat weiterbilden. Ausserdem wird es auch schwierig Gemeinsamkeiten zu finden, und dann bleibt ja nur noch der Sex und das wäre mir zu wenig für eine Beziehung.
Geschrieben

Mir ist das Bildungsniveau von Anderen grundsätzlich egal .

Ich habe durchaus Respekt vor einer akademischen Leistung , aber nicht mehr als vor einer Handwerklichen .

Ob ich die Person als Ganzes respektiere ist von ganz anderen Faktoren abhängig . 

Gibt es Themengebiete die ich nicht beherrsche , die aber meine Partnerin sehr interessieren lerne ich halt dazu .

Gibt es Bereiche die mir wichtig sind und meine Partnerin hat keine Ahnung davon läuft es umgekehrt .

Bei einseitigen Interessen die nicht wirklich wichtig sind , bleibt es eben bei der Einseitigkeit .

Ich möchte gar keine Komplettsymbiose in einer Beziehung , sondern halte es für förderlich wenn es auch einfach eigene Bereiche gibt . 

Geschrieben
Ja meiner Meinung nach ein Problem. Die Ansichten und Interessen sind zu verschieden . Am Anfang mag es vielleicht noch gut gehen aber später kommen die Probleme. Sei es durch die Ausdrucksweise, sei es durch kulturelle Interessen etc.
Geschrieben

Um es kurz zu beantworten ohne die gesamten Beiträge gelesen zu haben:

Gleiches Bildungsniveau ist verzichtbar (da eh nur auf dem Papier existent), wichtig ist ein ähnlicher Intellekt und eine große Überschneidung in Wertvorstellungen und Lebenzzielen.

Diesmal ein kurzer, knapper Beitrag von mir ;)

Geschrieben
Hallo und guten Morgen.....also ich sehe das so...man muss nicht unbedingt auf einer Bildungsebene stehen wichtiger ist da eher die Geistige Ebene jeder hat so seine Stärken und Schwächen was die Bildung anbelangt und so lange man sich ergänzen kann sich gegenseitig auch hilft und respektiert funktioniert das nicht jeder hat den selben Bildungsstand und hat eigene Interessen an Fachwissen,Hobbies,Literatur,Technik etc....
Geschrieben

Ob man den gleichen Berufsabschluss hat oder nicht ist völlig egal. Aber man sollte zumindest teilweise gleiche Interessen haben über die man auch reden kann. Und insofern hat man dann dort ja auch eine ähnliche Bildung. Oder ähnliche Erfahrungen. Sonst ist es ja keine Beziehung. Meine Meinung.

Und wenns nur um Sex geht, da ist nichtmal das wichtig.

Geschrieben
Sollte schon passen.....alles. Mit nem Waldorf-Schüler hätte ich nix anfangen können.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

ich könnte mit einem Schulabrecher nix anfangen, schon alleine, weil ich das Gebaren nicht verstehe.

Kannst du einen Schulabbrecher an seinem Verhalten erkennen?

Oder geht es dir um den Schulabbruch? 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bolero2000:

Kannst du einen Schulabbrecher an seinem Verhalten erkennen?

Oder geht es dir um den Schulabbruch? 

ich hab keine Lust darüber hier Referate zu halten, meine Meinung zum Thema und gut ist

Geschrieben
Gerade eben, schrieb DickeElfeBln:

ich hab keine Lust darüber hier Referate zu halten, meine Meinung zum Thema und gut ist

Sehr schön👍

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