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Gruppen Sex /Orgie mit mehr als 10 Personen


go****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also ich habe heute - seltener als früher - auch mal schwulen Gruppensex in der Szene und vor etwas längerer Zeit auch Orgien im Swingerclub erlebt. Ich grenze beides voneinander so ab, daß man bei einer Orgie die Geschlechtsteile, mit denen man gerade zu tun hat, nicht mehr einem konkreten Gesicht, einer konkreten Person zuordnen kann. Wenn es bei einer solchen Orgie heiß her geht, hat es wirklich schon etwas "archaisches" wie es hier schon hieß. Die Triebkontrolle lässt immer mehr nach bzw. man muß sich immer mehr anstrengen, um sie zu behalten und das verhindern zu können, was auch schon beschrieben wurde: daß nämlich unsafe-Praktiken vorgenommen werden. Genau deswegen machen mir Orgien nicht wirklich Spaß - ganz im Gegensatz zur kleinen, überschaubaren Gruppe. Ideal finde ich 8-10 Mitspieler und am besten funzt es, wenn man sich bereits etwas besser kennt, im privaten "Kreis", wie man es früher nannte. In diesem meinen privaten Kreis haben wir es damals - um die Jahrtausendwende herum - auch noch "AO" getrieben, was ich heute keinesfalls mehr tun würde. Naja ...

Der Reiz einer solchen Gruppe besteht für mich eigentlich nicht darin, daß es "jeder mit jedem" treibt, sondern vielmehr darin, daß man sich je nach seinen Gelüsten ins Zentrum des Geschehens "stürzen" oder sich gemütlich an den Rand rollen kann, wo's dann auch ein Glas Wein oder Sekt gibt, eine Zigarette … und: man bekommt immer gerade das, was man gerade möchte. Das ist bei den 2er-Kisten eben nicht der Fall. Da muß man manchmal aktiv werden, obschon man gerade lieber passiv genießen würde oder umgekehrt. In so einer Gruppe ist aber immer jemand da, der gerade das "anbietet", was man gerade möchte und genau deswegen sind Gruppen auch immer sehr dynamisch, ein spaßiges Gewusel. Deswegen habe ich die Gruppe stets als entspannter empfunden, als 2er-Kisten. Man hält in der Gruppe auch viel länger durch. Gruppensex dauert immer mehrere Stunden, meine längste Gruppe hat 12 Stunden angedauert und alle haben auch mehrere, intensive Orgasmen. Man hat es auch noch hinterher lange gemerkt: ein Gruppensex-Wochenende im privaten Kreis hat einen Erholungswert wie 3 Wochen Karibik oder so.

"Zeremonienmeister" oder ritualisierte Abläufe hat es in den Gruppen, an denen ich beteiligt gewesen war, nie gegeben. Ich glaube, daß ist eher etwas für Gangbang oder Bukake, was wieder eine ganz, ganz andere Geschichte ist. Erst recht im privaten Kreis braucht man soetwas auch nicht, weil man einerseits höheres Vertrauen zueinander haben kann und andererseits alleine die Anwesenheit der "inaktiveren" Teilnehmer am Rand die "Aktiven" davon abhält, irgendeine "Scheiße zu bauen".

Gruppensex ist nicht jedermans Sache - auch nicht jeder, der sich für Gruppensex begeistert, ist ein guter "Gruppensex-Typ". Man muß ein teamplayer sein, in jeder Hinsicht tolerant und rücksichtsvoll, ein gerüttelt Maß an Empathie mitbringen. Und weil beim Gruppensex wirklich jeder mit jedem aus der Natur der Sache heraus gewissen Körperkontakt hat, sind "Stockheten" auch nicht unbedingt die idealen Gruppensex-Typen. Egoisten und Ellenbogen-Typen schließlich sind beim Gruppensex schlicht fehl am Platz.

Last not least: daß jemand beim Gruppensex einschläft, wie hier schon erzählt wurde, ist so ungewöhnlich garnicht. Der Trauzeuge meiner Ex war so ein "Mattenschläfer", der fast bei jeder Gruppe, die wir zusammen erlebten, irgendwann sein Nickerchen machte, nach so ner Viertelstunde wieder aufwachte, um sich dann wieder erfrischt ins Getümmel zu stürzen. Ich glaube, es hängt mit der Tiefenentspannung zusammen, die eine gute Gruppe ihren Teilnehmern vermitteln kann.

Geschrieben

@nikiLE da sage ich mal ein herzliches Dankeschön für diesen Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb FoldyFlaps:

Was heißt "Kreis", waren das Bekannte, von denen sich die von der Frau Auserwählten dann trafen, 

Ja genau. 12 Damen und 12 Herren. Jede die wollte richtete einen oder mehrere Briefe an die "Organisatoren" (zwei der Damen und ich) mit Wünschen, Träumen, Aufgaben... und wer aus dem Kreis sich darum bewerben darf, bei der entsprechenden Umsetzung zu helfen. 

Dann riefen wir irgendwann die Autorin des einen oder anderen Briefes an, fragten noch einmal nach, ob sie es wirklich möchte und wenn dies noch immer der Fall war, ging es an die Organisation der Umsetzung. 

Eine große Suite oder ein kultivierter Ballsaal und bezaubernde Begleitumstände sind wirklich erschwinglich, wenn 8-24 ein wenig Geld in den Hut werfen.  

Es war eine wundervolle Zeit, in der alle Beteiligten viel lernten. 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb BerlinerMaedchen:

Doch, ich habe es sehr genau verstanden. 

Ist ja nicht das Erste Mal, das du Leute angreifst, die aus freien Stücken, nur monogam miteinander leben wollen. 

Mein Partner kann auch dann frei sein, wenn es nur uns gibt. 

 

Ich greife keine Leute an sondern schreibe lediglich meine Meinung (die natürlich nicht allen passt ...)

vor 4 Stunden, schrieb NikiLE:

Also ich habe heute - seltener als früher - auch mal schwulen Gruppensex in der Szene und vor etwas längerer Zeit auch Orgien im Swingerclub erlebt. Ich grenze beides voneinander so ab, daß man bei einer Orgie die Geschlechtsteile, mit denen man gerade zu tun hat, nicht mehr einem konkreten Gesicht, einer konkreten Person zuordnen kann. Wenn es bei einer solchen Orgie heiß her geht, hat es wirklich schon etwas "archaisches" wie es hier schon hieß. Die Triebkontrolle lässt immer mehr nach bzw. man muß sich immer mehr anstrengen, um sie zu behalten und das verhindern zu können, was auch schon beschrieben wurde: daß nämlich unsafe-Praktiken vorgenommen werden. Genau deswegen machen mir Orgien nicht wirklich Spaß - ganz im Gegensatz zur kleinen, überschaubaren Gruppe. Ideal finde ich 8-10 Mitspieler und am besten funzt es, wenn man sich bereits etwas besser kennt, im privaten "Kreis", wie man es früher nannte. In diesem meinen privaten Kreis haben wir es damals - um die Jahrtausendwende herum - auch noch "AO" getrieben, was ich heute keinesfalls mehr tun würde. Naja ...

Der Reiz einer solchen Gruppe besteht für mich eigentlich nicht darin, daß es "jeder mit jedem" treibt, sondern vielmehr darin, daß man sich je nach seinen Gelüsten ins Zentrum des Geschehens "stürzen" oder sich gemütlich an den Rand rollen kann, wo's dann auch ein Glas Wein oder Sekt gibt, eine Zigarette … und: man bekommt immer gerade das, was man gerade möchte. Das ist bei den 2er-Kisten eben nicht der Fall. Da muß man manchmal aktiv werden, obschon man gerade lieber passiv genießen würde oder umgekehrt. In so einer Gruppe ist aber immer jemand da, der gerade das "anbietet", was man gerade möchte und genau deswegen sind Gruppen auch immer sehr dynamisch, ein spaßiges Gewusel. Deswegen habe ich die Gruppe stets als entspannter empfunden, als 2er-Kisten. Man hält in der Gruppe auch viel länger durch. Gruppensex dauert immer mehrere Stunden, meine längste Gruppe hat 12 Stunden angedauert und alle haben auch mehrere, intensive Orgasmen. Man hat es auch noch hinterher lange gemerkt: ein Gruppensex-Wochenende im privaten Kreis hat einen Erholungswert wie 3 Wochen Karibik oder so.

"Zeremonienmeister" oder ritualisierte Abläufe hat es in den Gruppen, an denen ich beteiligt gewesen war, nie gegeben. Ich glaube, daß ist eher etwas für Gangbang oder Bukake, was wieder eine ganz, ganz andere Geschichte ist. Erst recht im privaten Kreis braucht man soetwas auch nicht, weil man einerseits höheres Vertrauen zueinander haben kann und andererseits alleine die Anwesenheit der "inaktiveren" Teilnehmer am Rand die "Aktiven" davon abhält, irgendeine "Scheiße zu bauen".

Gruppensex ist nicht jedermans Sache - auch nicht jeder, der sich für Gruppensex begeistert, ist ein guter "Gruppensex-Typ". Man muß ein teamplayer sein, in jeder Hinsicht tolerant und rücksichtsvoll, ein gerüttelt Maß an Empathie mitbringen. Und weil beim Gruppensex wirklich jeder mit jedem aus der Natur der Sache heraus gewissen Körperkontakt hat, sind "Stockheten" auch nicht unbedingt die idealen Gruppensex-Typen. Egoisten und Ellenbogen-Typen schließlich sind beim Gruppensex schlicht fehl am Platz.

Last not least: daß jemand beim Gruppensex einschläft, wie hier schon erzählt wurde, ist so ungewöhnlich garnicht. Der Trauzeuge meiner Ex war so ein "Mattenschläfer", der fast bei jeder Gruppe, die wir zusammen erlebten, irgendwann sein Nickerchen machte, nach so ner Viertelstunde wieder aufwachte, um sich dann wieder erfrischt ins Getümmel zu stürzen. Ich glaube, es hängt mit der Tiefenentspannung zusammen, die eine gute Gruppe ihren Teilnehmern vermitteln kann.

Du hast das wunderbar geschrieben ... und ja, es geht am besten mit Leuten die man schon länger kennt und denen man vertraut. Danke für Dein offenes Statement, ahe es sehr gerne gelesen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.10.2018 at 21:11, schrieb LustaufSex344:

Du meinst doch eigentlich Gangbang.

nein, es geht um GS/Orgien, das ist doch ein großer Unterschied

Am 26.10.2018 at 23:06, schrieb Bastian224:

Sry, es war dieses Mal recht schnell vom Handy aus getippt :)

ich habe es gelesen: Sehr schöner Text! Respekt!

Am 27.10.2018 at 23:36, schrieb Topping:

Der Überblick ist wichtig, ist wie beim Fußball....

genau! Die Räume müssen dicht gemacht werden! :)

bearbeitet von spasszudritt-ol
Geschrieben
Am 26.10.2018 at 18:18, schrieb govinda763:

Hat schon mal jemand Gruppensex mit 10, 20 oder mehr Personen erlebt?

Selten erlebt, dennoch gehört das zu unseren geilsten Erlebnissen. Auf jeden Fall echt anstrengend 😂

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