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Beruf oder Job oder was?


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hier geht es ja eindeutig um freiwillige Prostitution und da spielt es für mich keine Rolle, ob dass jetzt ein Beruf oder "nur" ein Job ist. Wie man diese Frauen bezeichnet, wurde schon eingehend behandelt. Für mich war bislang der Begriff Hure, eine Bezeichnung, die sich die Frauen, die in dem Gewerbe tätig sind, selbst gaben. Nach meinem Verständnis ist der Begriff "Nutte" negativ besetzt.

Gut, dann nenne ich sie Prostituierte, das ist wohl politisch am korrektesten. Verwerflich ist an der Tätigkeit nichts, es gab auch mal Zeiten, da waren diese Frauen angesehene Mitglieder der Gesellschaft. Aber da haben u.a. die Kirchen ganze Arbeit geleistet und die Frauen wieder an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Ich denke, das ist ein entscheidender Grund, weshalb wohl die meisten Frauen, die dieser Tätigkeit nachgehen, auf Dauer psychische Probleme bekommen. Letztendlich führt das dann oft zu Alkohol- und Drogenmissbrauch.

Nein, ich bin kein Puffgänger, aber ich verurteile diese Frauen ganz sicher nicht. Ich kenne privat einige, die in dem Bereich arbeiten, bzw. gearbeitet haben. Auffallend bei allen ist, sie sind durchweg sehr warmherzig und empatisch. Ja, es gibt auch Frauen, die einen langweiligen, schlecht bezahlten Job geschmissen haben und mit Spaß an der Sache der Prostitution nachgehen.

Zwangsprostitution dagegen ist ein Verbrechen, diese Frauen werden Tag für Tag mehrfach ***igt und was ich mit ***igern machen würde, schreibe ich lieber nicht. Sollte ich tatsächlich mal die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehmen, ja, ich würde schon sehr gezielt nachfragen, ob sie es freiwillig macht. Ob ich darauf eine ehrliche Antwort bekomme?

Ich weiß es nicht, aber bei dem leisesten Verdacht, würde ich Abstand nehmen.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Desire187:

Der Unterschied ist Nutte ist ein Schimpfwort, Hure ist ne Bezeichnung für eine Frau die anschaffen geht. 

Mir ist es egal, welche Bezeichnung die Damen bevorzugen. Ehrenwert finde ich nichts an ihrer Tätigkeit.

Wenn auch so mancher User der Meinung ist, das wäre ein Beruf wie jeder andere ...... nein, ist er nicht. Ich habe 44 Jahre in meinem erlernten Beruf gearbeitet, stelle mich nicht auf eine Stufe mit Nutten, Huren oder wie auch immer sie sich nennen. 

vor 20 Stunden, schrieb Nitrobär:

das leicht verdiente Geld ist sehr verführerisch ,

 ...... und man muss nicht schon kurz nach 4 Uhr aufstehen, um den ganzen Tag zu schuften.

Geschrieben

Da es die Prostitution, unter welchem Namen auch immer, bereits seit Beginn der Menschheitsgeschichte gab und auch weiterhin geben wird, sollten wir diese als eine ganz legale Form des Anbietens einer Dienstleistung betrachten. Die Kirche hat es verteufelt, was den negativen Ruf in unserer abendlänischen Gesellschaft bewirkt. Hat aber die Kirchenoberen nicht davon abgehalten diese Dienstleistungen selbst in Anspruch zu nehmen, Päpste, Kardinäle und andere Würdenträger, nur dem dummen Volk wurde es als Sünde verkauft, ließ die Ablasskassen klingeln. Auch im Sozialismus verfolgt, aber zu Messen in Leipzig huldvoll gefördert wegen der Einnahme von Devisen und auch zum Zwecke der Nachrichtenbeschaffung.

Ich habe solcherart von Dienstleistungen bisher nicht in Anspruch genommen, kann mir einfach nicht vorstellen, dass es mich geil macht, wenn sie stöhnt, nur weil ich dafür bezahle, aber es heißt nicht, dass ich das Tun deshalb verurteile. Es gibt eben auch Menschenl, die niemals eine "normale"  Beziehung aufbauen können, sei es wegen körperlichen Einschränkungen oder wie auch immer, für diese ist es eine gute Alternative, denn auch sie haben Bedürfnisse.

Geschrieben
@rolleken6 - Du schreibst “sollte ich mal die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehmen ...“. In einem anderen Thread hast Du berichtet, dass Du das schon getan hast.
Geschrieben
Am 13.5.2018 at 13:22, schrieb DickeElfeBln:

 

Immer wieder wird gesagt, das FIs sich nen richtigen Beruf suchen sollen.
Mh, aber was ist ein richtiger Beruf?
Für mich nur, wenn man in allem, indem man arbeitet, einen IHK Abschluss hat ( mindestens).
Nun sind aber auch viele Minijobber in dem Sinne ohne IHK Abschluss, indem was sie tun. 
Ist also eine FI nicht auf der gleichen Ebene wie ein Minijobber, muss sie sich nicht auch um alles kümmern?
Warum ist es für manche kein "Job"?
Für mich ist es egal, womit jemand sein Geld verdient ( na gut, keine Auftragsmörder, Mafiosi, Heiratsschwindler), solange er nicht garnichts macht, und hier nehme ich aber auch wieder Rentner aufgrund von Gesundheit raus, denn da geht's eben halt nicht ( und selbst die, wenn die Rente nicht reicht, arbeiten nebenbei - oft).
Was ist also an dem Job “ Hure " so verwerflich?

Was sollte an einer  Hure verwerflich sein? ?

Es existieren solche und solche freischaffende Künstlerinnen und wenn die Damen nicht gezwungen werden ist es doch ok. .....

Leider existieren da einige Zuhälter die etwas neben der Uhr laufen und die Frauen wie ein Nutzvieh behandeln. ..

Wo es fast noch in deutscher Hand war lief es gegebenenfalls etwas harmloser  ab und wenn sie nicht funktionten. .......👺👺

Es gibt dort wunderschöne Damen und  wenn sie damit  klarkommen, nicht jeden  nehmen müssen und hoffentlich das Geld richtig anlegen 🤗

Hmmmmm, wenn die Frauen nur etwas mehr Gefühl zeigen würden, dann würde ich diese Seite verlassen  und genau dort landen. .........

Jetzt hab ich wohl meine Sympathie  an euch verloren, aber einige von diesen Damen sind  halt ehrlich. .........besitzen einen HIV Test und haben keinen Filter. ......

 

Geschrieben
Solange alles freiwillig ist finde ich daran nichts verwerfliches, es ist ja eine persönliche Entscheidung das zu tun oder zu lassen. Ob es jetzt ein 'Beruf' im Sinne unserer Arbeitsgesetze ist, ist natürlich eine ganz andere Frage. Andererseits stellt sich die für mich aber irgendwie gar nicht - Geschäftsführer, Vorstand, Minister oder Kanzler sind ja dementsprechend auch keine Berufe.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Konfidentin:

@rolleken6 - Du schreibst “sollte ich mal die Dienste einer Prostituierten in Anspruch nehmen ...“. In einem anderen Thread hast Du berichtet, dass Du das schon getan hast.

Stimmt, da hast Du Recht. Aber das waren TG-Damen, die nur sehr wenige Treffen im Monat hatten. Außerdem suchten sie sich die Männer aus, mit denen sie Sex hatten. Natürlich auch eine Form von Prostitution, ganz klar. Aber da stand eindeutig der Kick, etwas anrüchiges zu tun im Vordergrund. Das Geld, dass sie dafür bekamen, war ein Teil des Kicks. Nötig hatten sie es keineswegs, Geld verdient haben sie in gut bezahlten "normalen" Berufen.

Geschrieben
Am 14.5.2018 at 11:22, schrieb Befana:

Und zwar den Grund, dass sie den Sex zu IHREM EIGENEM Vergnügen hat und dementsprechend den Mann auswählt, der sich ihr nähern darf!

Während die Hure eben nur den Fokus auf dem Geld hat und eben nicht auf dem eigenem Vergnügen!

Und hier zu versuchen jemand, persönlich anzugreifen, sagt mehr über Dich selbst aus, als über die angegriffene Person. Nur mal so nebenbei erwähnt.

 Also ich persönlich greife dich gar nicht an, du bist mir vollkommen egal zumal ich dich auch nicht kenne. Aber das eine Nutte keine Geld nimmt sondern nur Sachleistung das ist mir neu. Wir haben uns auf Arbeit totgelacht.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb taxi124:

 Also ich persönlich greife dich gar nicht an, du bist mir vollkommen egal zumal ich dich auch nicht kenne. Aber das eine Nutte keine Geld nimmt sondern nur Sachleistung das ist mir neu. Wir haben uns auf Arbeit totgelacht.

Ähm, ich habe nie geschrieben, dass Du MICH angegriffen hättest! Du hattest @Myraja versucht, persönlich anzugreifen. Und ich habe Dich schlicht darauf Aufmerksam gemacht, dass das mehr über Dich aussagt, als über die Person, die Du versucht hast anzugreifen. Nicht mehr und nicht weniger.

Und das eine Nutte kein Geld nehmen würde, kam definitiv NICHT von mir. ;)

Geschrieben

Also ich bin dafür das es ein Beruf wird mit Lehrling,Geselle,Meister.mit ein Gesellenstück,schriftliche Prüfung (zb steyerberechnung,Mathe usw.)und eine mündliche Prüfung (zbBlasen)

Gerade eben, schrieb Befana:

Ähm, ich habe nie geschrieben, dass Du MICH angegriffen hättest! Du hattest @Myraja versucht, persönlich anzugreifen. Und ich habe Dich schlicht darauf Aufmerksam gemacht, dass das mehr über Dich aussagt, als über die Person, die Du versucht hast anzugreifen. Nicht mehr und nicht weniger.

Und das eine Nutte kein Geld nehmen würde, kam definitiv NICHT von mir. ;)

Sorry ich bin mehr für das persönliche und nicht über chatten,deshalb falsch geantwortet 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb taxi124:

Sorry ich bin mehr für das persönliche und nicht über chatten,deshalb falsch geantwortet 

Alles gut. ;)

 

Geschrieben
Am 13.5.2018 at 21:45, schrieb LittleAurelie:

In meinen Augen ist es nicht verwerflich. Ohne "Huren" sähe die ***igungsrate sicher weitaus höher aus- ein wichtiger Job. Ich rede aber nur von Frauen, die freiwillig gewillt sind so einen Job auszuüben:)

Schwachsinn ;) sorry.  ***iger ***igen! Die suchen keinen einvernehmlichen Sex. 

 

Zum Thema: Hure sein ist eine Berufung. 

Und für mich sind alles: Jobs. Ein Beruf ist etwas .. das ich erlerne. Abschlüsse sind mir völlig wumpe.

Am 14.5.2018 at 21:36, schrieb rolleken6:

Für mich war bislang der Begriff Hure, eine Bezeichnung, die sich die Frauen, die in dem Gewerbe tätig sind, selbst gaben. Nach meinem Verständnis ist der Begriff "Nutte" negativ besetzt.

Und das ist absolut korrekt ;)

 

Gruß, eine Ex-Hure 😎

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