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Gegen abflauende Liebe in der Partnerschaft und Langweile im Bett


Artines

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Halte ich für ne gute Idee. Jede/r kann mal zum andern rüberkommen und kuscheln. Und wenn man halt kein Bock auf den anderen hat, dann halt mal nicht.
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Und wenn dem so ist, dann kann man entweder die größere Wohnung für das Zusammenziehen nehmen oder man mietet sich gemeinsam eine größere Wohnung, damit es noch einen Rückzugsort gibt, für z.B. eine zweite Schlafmöglichkeit aus den oben angeführten Gründen

Wenn eine gemeinsame Wohnung, dann würde ich persönlich , darauf bestehen, eine komplett andere Wohnung zu beziehen, denn wenn einer beim anderen einzieht, ist das oft so ein "in ein fremdes Revier" eindringen. Da einer der beiden die Wohnung, ja schon vorher hatte und es passieren kann, dass der andere dann nur nach "dessen Pfeife tanzen" soll... Sprich Deko nur wie derjenige, der schon vorher in der Wohnung war, die vorhandene Ordnung soll übernommen werden, ect... Und wenn man in eine komplett andere Wohnung zieht, ist es für Beide, ein neues gemeinsames Revier, wo die Ordnung gemeinsam festgelegt wird, gemeinsam dekoriert wird, ect... ;)

Geschrieben

@Befana und was machst Du, wenn ein Haus oder eine ETW vorhanden ist? Oder im schlimmsten Fall haben haben beide ein Haus oder eine ETW? Oder Haus und ETW? OK, man könnte vermieten und sich ein anderes Domizil suchen. Doch so schnell verkauft man kein Haus oder eine ETW ;)

Anders gesagt: warum soll ich meine ETW aufgeben und eventuell in Miete ziehen? Unlogisch in meinen Augen ...

Geschrieben

@Seelenwanderin wenn der Mann ein eigenes Haus oder eine ETW hätte, dann würde man diese vermieten können und sich dann was gemeinsames suchen können. Aber einziehen, würde ich da eben nicht. Dann müßte man halt auf das Zusammenziehen verzichten. ;)

Geschrieben

Es wurde ja schon viel geschrieben zwischenzeitlich. Vielleicht spreche ich auch einiges an, was ander vor mir gesagt haben. Man möge es mir nachsehen :$

Zum Ersten: Es gibt einfach kein Patentrezept für eine glückliche lange Beziehung. Was bei den einen funktioniert und für Harmonie in der Beziehung sorgt, kann für die anderen zum Negativerlebnis werden. Wenn zwei Menschen das aneinandergekuschelt einschlafen brauchen, dann werden getrennte Betten/Schlafzimmer nicht zum Wohl der Beziehung beitragen, sondern beide werden sich quälen. Ebenso verhält es sich mit getrennten Wohnungen. Wir Menschen sind eben nunmal alle verschieden und individuell und jeder von uns hat sein ganz eigenes Bedürfnis nach Nähe und Freiheit.

Meines Erachtens ist es nicht das gemeinsame Bett, das die Liebe und die Erotik zum Abflauen bringt, sondern eher eine fehlende KompromissbereitschaftDer eine liest gerne vor dem Einschlafen, der andere möchte lieber gleich einschlafen? Dann wird halt keine Stunde im Bett gelesen, sondern nur 15 Minuten. Und danach das Licht gelöscht. Der eine ist Frühaufsteher, der andere Langschläfer? Dann macht der Frühaufsteher in der Früh halt keine Festbeleuchtung und keinen Radau, sondern genießt für sich die Stille und die Zeit für sich und lässt den Langschläfer schlafen. Wie schrieb ein Vorposter weiter oben? Wenn es kein "mehr" in einer Beziehung gibt, kann man auch Single bleiben.

Der richtige Ansatz wäre vielleicht, die Unterschiede zueinander zu akzeptieren und die gemeinsamen Schnittmengen zu finden und da drum herum das "Wie leben wir zusammen" aufzubauen. Dann klappts vielleicht auch mit dem gemeinsamen Bett ;)

Geschrieben

Vielen Dank für die schöne Diskussion hat Spaß gemacht das zu verfolgen :coffee_morning: 

morituritesalutant
Geschrieben

mit meiner partnerin teile ich alles und somit ist es für mich nur natürlich auch das bett zuteilen.

ein gästezimmer kann immer als "ausweichschlafmöglichkeit" genutzt werden,wenn es mal erforderlich sein sollte.

wenn ich nicht mehr das bett mit meiner partnerin teilen kann oder will,dann wäre für mich auch die beziehung gescheitert.

aber jeder hat sein eigenes lebenskonzept und soll so glücklich werden wie er es für richtig hält.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb DieFotografin77:

Meines Erachtens ist es nicht das gemeinsame Bett, das die Liebe und die Erotik zum Abflauen bringt,

Hallo Fotografin.
Das war auch nicht so gemeint und ist auch im keinem der Beiträge so genannt worden. ;)

Die Kompromisslosigkeit darf man auch nicht nur auf das gemeinsame Bett reduzieren.

vor 10 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

der Anruf zwischendurch,

Genau das wurde mir von meiner jetzigen EX, als Kontrollanrufe unterstellt, dabei ging es mir nicht gut, und wollte eine vertraute Stimme hören, auch mir aufbauende Worte abholen. 

vor 10 Stunden, schrieb Knut_Schmund:

Für mich brauchts da auch nicht den Blumenstrauß an DIESEM Tag.

Dazu auch noch eine Anekdote:
Ich, der in solchen kleinen Aufmerksamkeiten nicht gerade der Held war, hab dann tatsächlich eines Abends einen Blumenstrauss mitgebracht. 
Einfach so, keine Hintergedanken, nur weil sie gerade einfach so da standen.
Die Antwort war:
"Hast was ausgefressen oder hast ne Andere?" :persevere:

bearbeitet von Artines
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Artines:

Genau das wurde mir von meiner jetzigen EX, als Kontrollanrufe unterstellt, dabei ging es mir nicht gut, und wollte eine vertraute Stimme hören, auch mir aufbauende Worte abholen. 

Hm. Ich sag's jetzt mal so. Wenn sie mit ihren Mädels oder so unterwegs war.....hat sie es vielleicht so empfunden. Wir rufen uns zwischendurch, wenn es die Arbeit zulässt, einfach so an. Er, um mir zu sagen, dass er mich liebt....ich, weil ich ihn vermisse. Sind wir mal getrennt voneinander unterwegs, was öfter vorkommt, ruft keiner den anderen an oder schreibt. Das ist irgendwie eine unausgesprochene Abmachung. Und wenn es mir schlecht geht, kommt er ganz schnell heim, sofern möglich. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Zumal ich denke, dass ein Hundeschnarchen nicht mit dem Schnarchen eines Menschen vergleichbar ist.

Äääähm... B|

Unsere Boxerhündin hat geschnarcht wie ein Mensch... laut, nervtötend und durch Wände gehend :confused:. Mein Mann und sie haben sich immer ein "Schnarchduett" geliefert. Grauenhaft! Das Schnarchen eines Hundes ist, je nach Rasse, sehr gut vergleichbar mit dem eines Menschen.

vor 12 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Tagsüber war ich launisch, unausgeschlafen und durch mein Defizit an Schlaf auch sehr schnell reizbar. Abends versuchte ich, vor ihm einzuschlafen aus Verzweiflung, Wut und auch Müdigkeit.

Kann ich absolut nachvollziehen! Wir haben das hier genau einmal versucht, gemeinsam in einem Bett nachts. Ging gar nicht!

So schnell kann ich gar nicht einschlafen, wie er das sägen anfängt. So laut, daß ich ihn sogar schon mal im 1. Stock gehört habe. Ich brauche meinen Schlaf, sonst geht`s mir nämlich wie dir. Launisch, genervt, unausgeschlafen und nach einigen Tagen, die so erlebt werden, einfach nur "durch".

vor 12 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Daher würde ich diese Variante, sofern es räumlich und auch finanziell machbar wäre, favorisieren.

Ich habe immer gesagt, daß ich mir das nochmalige zusammenziehen mit einem Mann nur unter der Option "Viel Platz, sehr große Wohnung" vorstellen könnte. Unser Glück ist sicherlich auch, daß wir hier auf 2 Etagen in einem Haus wirklich ausreichend Platz haben.

Wäre das nicht so gewesen, dann hätte ich mir wahrscheinlich eine Wohnung um die Ecke gesucht. Warum? Weil er hier nicht auszieht, es ist sein Elternhaus, aus dem er, aus mir verständlichen Gründen, nicht weg will.

vor 12 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, seinem Herzbuben mitzuteilen wie toll er ist und es schön ist, dass es ihn gibt im Leben.

Wahre Worte! Danke auch von mir an @Knut_Schmund und @Laila227 :thumbsup:

Es sind, in meinen Augen, die Kleinigkeiten, die der "Kitt" des partnerschaftlichen Lebens sind! Dem anderen spüren lassen/zeigen, wie schön es ist, daß er/sie Bestandteil des eigenen Lebens ist.

Ich kam vor einigen Monaten nach dem Spätdienst nachhause und dachte erst "Heiland, wollte er die Tassen aussortieren?". Als ich genau von oben geschaut habe sah ich, daß er mir auf dem Küchentisch ein Herz aus Tassen gebaut hatte. In der Mitte ein Zettelchen mit einer Liebeserklärung und einem Blümchen aus dem Garten.

 

Wenn mein Partner oder ich fremdgehen will, dann hat das für mich nichts mit getrenntem oder gemeinsamem Bett zu tun. Wer fremdgehen will, der wird`s tun, egal wie die räumlichen Gegebenheiten zuhause sind.

Selbst wenn wir irgendwann erst getrennte Schlafzimmer gehabt hätten, hätte uns allein diese Tatsache nicht ins Grübeln gebracht, ob in unserer Partnerschaft irgendwas im Argen liegt.

Ins Grübeln würde ich kommen, wenn andere Dinge sich hier verändern würden und die sind nicht räumlich bezogen.

 

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Befana:

@Seelenwanderin wenn der Mann ein eigenes Haus oder eine ETW hätte, dann würde man diese vermieten können und sich dann was gemeinsames suchen können. Aber einziehen, würde ich da eben nicht. Dann müßte man halt auf das Zusammenziehen verzichten. ;)

Mit so komplizierten Frauen sollte man(n) halt gar nicht zusammenziehen.

vor 1 Stunde, schrieb Engelschen_72:

Äääähm... B|

Unsere Boxerhündin hat geschnarcht wie ein Mensch... laut, nervtötend und durch Wände gehend :confused:. Mein Mann und sie haben sich immer ein "Schnarchduett" geliefert. Grauenhaft! Das Schnarchen eines Hundes ist, je nach Rasse, sehr gut vergleichbar mit dem eines Menschen.

Meine Frau kann es (nach eigener Angabe) auch nicht auseinanderhalten, ob nun ich oder die amerikanische Bulldogge schnarcht.

Beide zusammen schnarchend jedoch sollen unser Hund und ich ein beinahe philharmonischer Genuss sein  :P

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Wechselstube:

Mit so komplizierten Frauen sollte man(n) halt gar nicht zusammenziehen.

Ich tendiere eh zu getrennten Wohnungen. Bisher ging der Wunsch, mit mir zusammen zu ziehen, immer vom Mann aus. Und immer war ich diejenige, die ihre Klamotten gepackt hat und gegangen ist, weil ich keine Lust mehr hatte, so zu leben.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist zumindest konsequent.

Mit meiner Frau bin ich in der Tat aus Liebe in derselben Wohnung - bei allen vorherigen Beziehungen waren es beim Zusammenziehen rein finanzielle Erwägungen.

bearbeitet von Wechselstube
Geschrieben

Wenn ich jemanden liebe möchte ich auch im gemeinsamen Bett schlafen. Wir finden es beide immer wieder einen der schönsten Momente eines Tages, wenn wir abends ins Bett gehen und uns aneinander kuscheln. Wir schlafen nackt (was wir in unseren früheren Beziehungen beide nie gemacht haben...), und es fühlt sich toll an, Haut an Haut einzuschlafen.

Jeder Mensch tickt natürlich anders, aber getrennte Betten, Schlafzimmer oder gar Wohnungen gehen für uns beide garnicht!

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Wechselstube:

Mit meiner Frau bin ich in der Tat aus Liebe in derselben Wohnung

Das ist für mich überhaupt der einzige Grund, weshalb man zusammen zieht.

vor 34 Minuten, schrieb Wechselstube:

bei allen vorherigen Beziehungen waren es beim Zusammenziehen rein finanzielle Erwägungen.

Ernsthaft? Kann ich nicht nachvollziehen, denn jeder hatte, bevor man sich kennengelernt hatte, sein eigenes Leben und mußte da auch für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommen. Warum sollte man dann aus finanziellen Gründen zusammen ziehen, wenn man sich nicht liebt?

Geschrieben

Um eine Miete (plus NK) - und die Fahrtkosten zueinander zu sparen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten, schrieb Wechselstube:

Beide zusammen schnarchend jedoch sollen unser Hund und ich ein beinahe philharmonischer Genuss sein  :P

Mein Mann hat immer versucht mir zu erklären, daß ich diese Harmonie des Schnarchens, die einem tollen Konzert gleiche, einfach nicht wertschätzen würde :clapping:.

vor 3 Minuten, schrieb Befana:

Warum sollte man dann aus finanziellen Gründen zusammen ziehen, wenn man sich nicht liebt?

Finanzielle Erwägungen können dann z.B. hauptausschlaggebend sein, wenn es sich um Wohnungen in den Ballungszentren handelt. Doppelte Miete sparen, Fahrtkosten etc.

Für mich persönlich nicht vorstellbar, mit jemandem zusammenzuziehen, den ich nicht liebe. Aber es mag genug Gründe geben, die plausibel sind.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Wechselstube:

...........Hund und ich ein beinahe philharmonischer Genuss sein  :P

:clapping::clapping:
Du hast meinen Tag gerettet:thumbsup:

bearbeitet von Artines
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb Wechselstube:

Um eine Miete (plus NK) - und die Fahrtkosten zueinander zu sparen.

 

vor 17 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Finanzielle Erwägungen können dann z.B. hauptausschlaggebend sein, wenn es sich um Wohnungen in den Ballungszentren handelt. Doppelte Miete sparen, Fahrtkosten etc.

Für mich persönlich nicht vorstellbar, mit jemandem zusammenzuziehen, den ich nicht liebe. Aber es mag genug Gründe geben, die plausibel sind.

Smile... Ihr habt BEIDE nur die halbe Frage gelesen. ;)

vor 20 Minuten, schrieb Befana:

Warum sollte man dann aus finanziellen Gründen zusammen ziehen, wenn man sich nicht liebt?

Den Teil der Frage, habt Ihr scheinbar komplett übersehen.

Ich ziehe doch nicht mit irgend jemanden zusammen, nur damit ich meine Miete verringere, wenn da keine Gefühle im Spiel sind. Mag ja sein, dass es tatsächlich Menschen gibt, die das tun würden, aber ich würde das definitiv nicht tun. Und wenn, dann wäre es eine WG und keine Beziehung. Außerdem hat jeder in einer WG, sein eigenes Schlafzimmer. ;)

bearbeitet von Befana
Geschrieben

@Anaconda_XS Du schriebst, wenn Du Dir keine Drei-Zimmer-Wohnung leisten kannst, würdest Du nicht mit jemanden in eine mit zwei Zimmern ziehen. Das habe ich schon verstanden, impliziert aber, dass eben in getrennten Wohnungen gelebt wird. Und zwei Wohnungen, auch wenn sie winzig sind, sind meiner Erfahrung nach immer teurer als eine größere gemeinsame. Und hier ging es ja auch nicht darum, beengt wohnen zu müssen, sondern sich bewusst für getrennte Schlafzimmer zu entscheiden.

Zum Thema zurück: Freiräume sind für mich eine Frage der Einstellung und nicht des Platzes, man verbringt ja vermutlich nicht jeden Abend zusammen, ist auch mal allein unterwegs oder über das Wochenende weg. Zu zweit auf 30 qm könnte ich mir nun auch nicht mehr vorstellen, aber zwischen Wohnklo und Schloss gibt es ja noch was. 

Vielleicht liegt es daran, dass viele ständig zusammenhocken und sich Freiheit und Raum für sich in getrennten Schlafzimmern manifestiert? Bislang hatte ich dann offensichtlich Glück, weder lebte ich mit Schnarchern noch hatte ich Beziehungen, in denen ich froh war, ein Bett bzw. Zimmer nur für mich zu haben. Allerdings waren es auch immer Beziehungen, in denen man beruflich bedingt nicht jeden Tag bzw. Abend zusammen verbringen konnte. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lotte:

Freiräume sind für mich eine Frage der Einstellung und nicht des Platzes, man verbringt ja vermutlich nicht jeden Abend zusammen, ist auch mal allein unterwegs oder über das Wochenende weg. Zu zweit auf 30 qm könnte ich mir nun auch nicht mehr vorstellen, aber zwischen Wohnklo und Schloss gibt es ja noch was. 

Vielleicht liegt es daran, dass viele ständig zusammenhocken und sich Freiheit und Raum für sich in getrennten Schlafzimmern manifestiert? Bislang hatte ich dann offensichtlich Glück, weder lebte ich mit Schnarchern noch hatte ich Beziehungen, in denen ich froh war, ein Bett bzw. Zimmer nur für mich zu haben. Allerdings waren es auch immer Beziehungen, in denen man beruflich bedingt nicht jeden Tag bzw. Abend zusammen verbringen konnte. 

vor 18 Stunden, schrieb Lotte:

@Anaconda_XS da ich beruflich viel weg bin, hätte Mann vermutlich ausreichend freie Zeit. Im akuten Fall ginge ja vielleicht auch das Gästezimmer. Aus meiner persönlichen Situation heraus sage ich auch nur, dass ich die wenige gemeinsame Zeit in einer Wohnung mit einem Bett verbringen will, sofern in einer Stadt gelebt wird. Andere können das selbstverständlich anders handhaben. Dein Hinweis auf die nicht finanzierbare Dreizimmerwohnung ist mir nicht verständlich, denn zumindest hier wäre diese sicher preiswerter als zwei Zweizimmerwohnungen.

PS : eigenes Kopfkissen mitzubringen ist nicht nötig, ich kann mich auf vorhandene Ressourcen beschränken. 

Ich lese aus Deinen Kommentaren raus, dass Du beruflich bedingt, oft nicht zu Hause bist. Auswärts Übernachtest...

Bitte korregiere mich, wenn ich es falsch verstanden habe, aber auch das ist, ähnlich wie eine Fernbeziehung, eine andere Ausgangsposition, als eine Beziehung, wo man sich jeden Tag sieht und jeden Abend, gemeinsam im gleichem Bett einschläft. Alleine durch Deinen Beruf, könnt Ihr Euch nicht täglich sehen. Und habt somit, einen größeren Abstand zueinander, als Menschen, die jeden Abend, gemeinsam schlafen gehen. Manchmal reicht schlicht der Gedanke, dass man könnte, wenn man es denn wollte aus um einem das Gefühl von Freiraum zu geben ohne das man das 2. Schlafzimmer, überhaupt nutzen würde. ;)

 

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Artines:

...Wer kennt das nicht?...

Ich.

Siehe "Liebe Radikal" von Veit Lindau.

Das ist ein Buch und eine Empfehlung meinerseits, wenn man ernsthaft an seinem Partner interessiert ist.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Befana:

Den Teil der Frage, habt Ihr scheinbar komplett übersehen.

Nö habe ich nicht...

vor 33 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Für mich persönlich nicht vorstellbar, mit jemandem zusammenzuziehen, den ich nicht liebe. Aber es mag genug Gründe geben, die plausibel sind.

Vielleicht führen manche eine Partnerschaft, empfinden viel füreinander, aber lieben sich nicht so, wie das z.B. bei mir wäre! Oder bei dir.

Und wenn 2 so Menschen zusammenziehen wollen und dabei nur die finanziellen Vorteile sehen, dann kann ich daran nichts Verwerfliches finden.

Wie gesagt... für mich nicht vorstellbar, aber solche Konstellationen gibt`s durchaus.

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Engelschen_72:

Vielleicht führen manche eine Partnerschaft, empfinden viel füreinander, aber lieben sich nicht so, wie das z.B. bei mir wäre!

Ich kann auch einen Menschen lieben und muß nicht unbedingt mit diesem zusammen leben. Beispiel die eigenen Eltern... Wenn man ein gutes Verhältnis zu den eigenen Eltern hat, dann hat man diese auch lieb. Trotzdem packt man irgendwann seine Taschen und zieht aus. Aber deshalb hat man die Eltern ja nicht weniger lieb! Im Gegenteil, oft verbessert sich das Verhältnis zu den eigenen Eltern sogar noch, wenn man ausgezogen ist.

 

vor 3 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Und wenn 2 so Menschen zusammenziehen wollen und dabei nur die finanziellen Vorteile sehen, dann kann ich daran nichts Verwerfliches finden.

Ich habe nie geschrieben, dass ich das verwerflich finden würde! Ich würde es nur nie selbst tun und könnte es mir, für mich, nicht vorstellen und somit auch nicht nachvollziehen. Aber jeder gestaltet sein Leben ja selbst. ;)

Geschrieben

Wie erwähnt... es stimmt eben nicht, daß ich die Frage nicht komplett gelesen habe. That`s all.

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