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Sub oder Sklave


el****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

Vielleicht ist es anhand eines Chefs einfacher zu verstehen: Nur wenn ein Chef seine Angestellten führt, klare Regeln hat die jeder versteht. Die Stärken des Mitarbeiters erkennt, ihn fordert und fördert in seinen Talenten, ihn bestärkt in seinem Tun und Handeln durch Lob. Ihn aber auch sagt, was nicht so gut war und wie man es anders machen könnte, damit der gewünschte Erfolg sich einstellt. Eine Zielvorgabe hat und diese klar kommuniziert und dabei die Menschlichkeit nicht aus den Augen verliert. Dabei auch eine Selbsterkenntnis, wenn etwas nicht so gut verlaufen ist, um einen anderen Weg einzuschlagen und dazu auch steht, hat meinen Respekt und meine Loyalität. ►Führen bedeutet auch Verantwortung für sich und seine Mitarbeiter zu übernehmen. ►Wer einen Chef spielt und in eine Rolle schlüpft, kann nicht führen.►Mhmmm, ob das verständlich war?

Jetzt hast du mich zwar im Thema. Aber der vergleich der hinkt total. Devote Mitarbeiter hätten bei mir nicht überlebt. ►Ich werde mich aber bei Gelegenheit mal wirklich mit der Materie befassen.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XS vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Es geht nicht um devote Mitarbeiter. Sondern um Mitarbeiter, die eine Führung benötigen, damit sie ihre Arbeit zu Deiner Zufriedenheit erledigen. Ein Mitarbeiter, der keine Führung hat, hat auch keinen Halt. Er wird sich selbst überlassen und arbeitet im besten Fall nach besten Wissen und Gewissen. Hat er eine Zielvorgabe und erhält ein Aufgabengebiet, weiß er i.d.R. was zu tun ist. Dieser Mitarbeiter ist, wenn andere Skills stimmig sind, ein loyaler Mitarbeiter, den es nicht stört, wenn er länger bleibt - wenn er nicht sogar selbst von sich aus länger arbeitet. Der voll und ganz hinter der Firma, dem Chef und seinen Kollegen steht ohne Wenn und Aber.

Ist diese Person devot? Das weiß ich nicht und ist für mein Beispiel auch nicht wichtig. Doch hier ist gegeben: der Mitarbeiter begibt sich als Angestellter in Deine Firma und somit akzeptiert er Deine Regeln. Und das freiwillig. Denn er könnte ja kündigen und einen anderen Job annehmen.

Im Machtgefälle von BDSM ist es nicht anders. Der Bottom begibt sich freiwillig in die Hände des Tops (dominanter Mensch). Muss er nicht, doch tut er es gerne, wenn die Bedingungen, die ihm (Bottom) wichtig sind, gegeben sind.

Der Top übernimmt die Verantwortung des Bottoms, wenn er der Meinung ist, dass gemeinsame Ziele vorhanden sind inkl. den "Skills" die er haben möchte.

Geschrieben (bearbeitet)

@Seelenwanderin► Glaub mir, der Vergleich hinkt. Was du da vergleichst, mag für den Mittelstand zutreffen. Ich persönlich, habe nie Mitläufer benötigt. Ist jedenfalls absolut OT

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb _Mister_X_:

Was ist denn hier passiert?! OK, dann halt Rundumschlag.

Und was wenn ich sage ich bin gerne sadistisch indem ich Sub gerade das, was sie sich gerade wünscht verweigere?
Ich sehe mich nicht als Wunscherfüller, eher als eine Art "Belohner".

Super Story! :clapping:
Ich liebe so authentische Geschichten. Die kann man sich nicht ausdenken!

Dann zeig den Subs/Sklaven hier mal wie man das richtig macht. So ein wesen ist gemeinhin nicht sehr intelligent und braucht strenge und genaue Anweisungen.

Stelle mich gerade etwas zu blöde an, irgendwie klappt das gerade nicht mit den Mehrfachzitaten, verzeih' mir meine Unfähigkeit ;)

 

Zum 1. Absatz diesen Zitates: Ja, manchmal muss sowas schon sein.

 

2. Absatz: Wunscherfüller mag ich eh nicht so. Ich frage mich dann immer; "was könnte der als Gegenleistung verlangen?".

Wenn Du dich aber als Sadist bezeichnest und damit kein Problem hast, dann lasse ich dir das natürlich :)

 

3. Ich muss ziemlich doof geguckt haben, da ich das nicht als Begrüßung erwartet hatte. Na, wenigstens war damit auf einen Schlag geklärt, dass wir beide etwas "anders" sind *lach

Wurde aber trotzdem ein sehr schöner Abend. Siehste, den könnte ich auch mal wieder anrufen.

 

Und zum vierten Teil:

Auch intelligente Subs / Sklaven brauchen klare Anweisungen. Ich würde sogar behaupten, dass gerade diese, auf strenge Richtlinien angewiesen sind ;)

 

 

 

Geschrieben

eine Sub kann mit entscheiden was sie möchte....Ein Sklave hat keine entscheidungsgewalt

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

@Seelenwanderin► Glaub mir, der Vergleich hinkt. Was du da vergleichst, mag für den Mittelstand zutreffen. Ich persönlich, habe nie Mitläufer benötigt. Ist jedenfalls absolut OT

OT

Es geht nicht um Mitläufer, scheinbar reden wir einander vorbei :confused:;)

Geschrieben

“When nothing goes right – go left“

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

“When nothing goes right – go left“

Bitte übersetzen 

und danke für die vielen Antworten.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Nitrobär:

Wörtlich :

Wenn nichts rechts geht - geh links 

lächel danke sehr.

Geschrieben (bearbeitet)

Das sehe ich ganz pragmatisch.

Sub -> devot, gibt nicht die Kontrolle ab, die eigene Hingabe steht im Vordergrund, was oft als Geschenk versucht wird zu verkaufen.

(temporär, regelt über sogenannte Tabus)

Sklavin -> submissiv, gibt die Kontrolle ab, die Hingabe der Gegenparts steht im Vordergrund, es wird kein Geschenk versucht anzudrehen.

(24/7 bzw. TPE/CIS)

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo Leute,

nun habe ich mir den Verlauf dieses Chats genau angesehen und muss dazu mal folgendes anmerken!

Leider gibt es unwahrscheinlich viele MöchtegerneDoms und MöchtegerneSubs, die den Begriff Sub bzw. Sklave oder auch Dom bzw. Top dermaßen missbrauchen und vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben! Mir stehen da die Haare zu Berge, wenn ich mir dies vor Augen führe, was sich Menschen zum Teil damit antun, nur um sagen zu können, sie seien ein Dom oder sie seien eine Sub oder Sklave/in!

Ich bin zwar nicht organisiert in einem Club aber ich bin seit vielen Jahren im Bereich BDSM unterwegs und habe auch schon Subs und Sklavinnen sehr erfolgreich ausgebildet.

Ich muss sagen, dass in diesem Chat schon gute Beiträge zu erkennen sind aber auch gerade das Gegenteil.

Als das Gegenteil würde ich den Beitrag nennen, in dem gesagt wurde, dass dies nur Männerphantasien und Männer ohne Selbstbewusstsein wären!

Das mag bestenfalls auf die von mir erwähnten MöchtegerneDoms und MöchtegerneSubs zutreffen aber nicht bei den Doms und Subs/Sklaven/innen, die aus vollster und innerster Intuition handeln.

Bei diesen Männern und Frauen, wird Top oder Bottom ein Lebensstil, der das tägliche Leben maßgeblich bestimmt bis hin zu 24/7 und sehr ernst genommen wird..

GOR zum Beispiel ist zwar für Viele recht anregend, ist aber eigentlich aus der Feder eines Schriftstellers (John Norman) entstanden bzw. entstand aus dessen Phantasiewelt, welche sich aber im realen Leben nicht besonders zu einem Lebensstil oder sogar 24/7 eignet.

 

Fakt ist, dass echte Doms und Subs bzw. Sklaven und Sklavinnen zeitweise oder 24/7 ihre Neigungen leben, dies sehr ernst nehmen und in dieser "Rolle" (die in diesem Sinne keine Rolle mehr ist) zw. Phantasie und echtem Leben keinen Unterschied mehr sehen und mit ihren Neigungen untrennbar verschmelzen. 

Dazu gehören großes bis bedingungsloses Vertrauen, absolute Ehrlichkeit, vollkommene Diskretion (weil diese Beziehungen auch oft neben der eigentlichen Beziehung oder Ehe geführt werden), eine große Anziehungskraft und/oder Zuneigung/Liebe!

 

Abschließend ist noch zu sagen, dass der Begriff Sub (submissiv) oder Sklave/in, wie hier schon sehr gut beschrieben, den Unterschied verdeutlicht, dass Sub ein gewisses Mitspracherecht hat, es auch Grenzen gibt, die beim Slaven wiederum nicht gelten!

Ein Sklave/eine Sklavin ist Eigentum der Herrschaft/des Doms bzw. der Domina und hat kein Mitspracherecht, muss sich der Lust und den Launen der Tops uneingeschränkt hingeben.

Die Herrschaft kümmert sich allerdings um das Wohlergehen des Sklaven/der Sklavin und deren Gesundheit als sei es ein vollständiges Familienmitglied. Der Sklave/die Sklavin hat unter Selbstaufgabe seines/ihres Willens der Herrschaft uneingeschränkt zu dienen, zur Verfügung zu stehen und wird überwiegend als Lustobjekt von der Herrschaft gehalten.

Die Beziehung zueinander ist allerdings extrem Vielfältig und so individuell wie die Menschen unterschiedlich sind!

 

LG

 

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Robert1366:

Dazu gehören großes bis bedingungsloses Vertrauen, absolute Ehrlichkeit, vollkommene Diskretion

:) wie war das mit den Möchtegern Doms, oder sind das jetzt die ohne Eier,... ohwei

Geschrieben

@Robert1366 :praise: Wenn ich jetzt in meiner Eile nichts übersehen habe, gibt es dem von meiner Seite aus nichts mehr hinzuzufügen. Gute Ausführung.

Fällt mir zwar grad schwer mir das vorzustellen bezüglich der Sub/Sklaven Ausbildung wenn du da irgendwie mit niemandem so richtig organisiert bist (vielleicht interpretiere ich das auch falsch).
Ich habe zwar schon mitbekommen, dass es da Kreise/Leute gibt, bei denen man Sub/WilligesStückFrau zur Ausbildung abgeben kann wie in einem Boot-Camp, das ist mir dann aber zu unpersönlich bzw. zu "objektifizierend".

Aber wer daran gefallen findet, soll das ruhig so machen. Für mich, für den mein Mädchen dann halt mehr als reines Lustobjekt ist, wäre es jedenfalls nichts.
Andererseits gibt es genug Beziehungen bei denen die Liebe einseitig verläuft und der andere ausnutzt. Hier ist es prinzipiell erst einmal ähnlich (auch wenn ich mir den Aspekt der Versorgung bedenke), einer macht und einer LÄSST das mit sich machen, aus welchem Grund auch immer.

Geschrieben

Zum Thema Gor es ist genauso Fiktion wie die Geschichte der O aber dennoch wollen viele nach der O leben und ich werde das nie verstehen das man nach einem Buch leben möchte 

 

Geschrieben

Von Gor habe ich keinen Plan und in wieweit dem mit Hausregeln nahe zukommen ist.

Aber wo soll denn das Problem bei der O sein, die Realität einiger geht doch viel weiter ?

Ich war auch schon 1 von 4 Sklavinnen und wir haben in einem Haus gelebt, bzw. lebe ich dort noch immer.

Fremdbenutzung ist auch losgelöst von 24/7 ein Bestandteil von D/s oder SM, je nach Auslegung und was auf einer privaten Party läuft.

Es ist halt nur kein Mainstream, was jede für sich entscheiden kann. Zudem gibt es viele Gründe, warum man sich für ein solches

Leben entscheiden kann, mit dem Ausstieg aus dem Alltag und kleinerer bis größerer Probleme angefangen, welche dann einfach abgegeben sind,

oder Frau möchte nicht mehr davon träumen sondern in ihrer Gefühlswelt leben.

Geschrieben

Ist kein Problem 

Es ist aber trotzdem nur ein Buch 

Wie man Bdsm lebt ist jedem selbst überlassen 

Nur ich lebe es nicht nach einem Buch 

Sondern so wie ich es möchte

Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich kannst du nur einen Teil aus einem Buch oder BDSM leben.

Da gibt es doch keinen Unterschied, dass Gesamte bleibt immer das Gleiche.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Guten Tag @Robert1366

Kein Grund persönlich zu werden.

Du magst ja ein Ausbilder sein, kannst mich aber nur durch das was ich schreibe, beurteilen.

Mir ist so vieles was hier geschrieben wurde, speziell zum Bereich Sklavin, nicht konsequent genug.

Es liesst sich oftmals eher wie eine noch nie ausgelebte Phantasie für zwischendurch. Niemandem hier scheint bewusst zu sein, was Sklavin sein wirklich bedeutet. Dass viele ihre Sklavin zum Sexobjekt degradieren, ist mir nichts neues aber eigentlich vollkommen an der Realität vorbei gedacht.

Ich hatte zwei Herren. Ich schreibe mal etwas über die erste Herrschaft, damit den Damen hier mal klar wird, auf was sie sich da genau einlassen.

 

Mein erster Herr erklärte mir als erstes nach einer längeren "Kennenlernphase" im Jahre 89' Folgendes:

"Eine Sub leiht sich ihrem Herrn auf Zeit. Eine Sklavin schenkt sich ihrem Herrn."

Wie sah das aus?

Nun, er bestimmte was ich anziehe. Wann, wo, wie. Bevorzugt geschlitzte Kleider und Corsagen mit vorderem Reissverschluss. Keine Unterwäsche war erlaubt, weder im Winter noch im Sommer. War mir kalt, zog er mir was an. Saß das nicht richtig, musste ich damit leben.

Er bestimmte wann ich sprechen darf und wann nicht. Wie ich mich zu bewegen hatte Zuhause und wie draußen, ausserhalb der Wohnung. Störte ihn mein Stöhnen beim Sex verbat er es mir. Reagierte ich nicht, schlug er mich. Sofort. Und das waren keine zärtlichen Ohrfeigen. Orgasmen waren mir zwar erlaubt aber nur alle 2 Wochen. Bekam ich dann keinen, wurde das eben verschoben. Masturbation sah er als Untreue an.

Er mischte sich immer mehr in mein Leben ein. Da ich es wagte mal mit meiner Mutter zu telefonieren, liess er den Telefonanschluss sperren. Kontakt oder Besuche bei Verwandten oder Freunden: Unerwünscht.

Hatte er auf seiner Arbeit Lust auf meine Gesellschaft, rief er mich auf einem scall an. So ein Pieper der nur eine Nr. zeigt. Ich hatte dann sofort alles stehen und liegen zu lassen und zu ihm zu fahren. Arbeit? Interessierte ihn nicht. Verweigerte ich mich, bekam ich am nächsten Tag eine fristlose Kündigung. 

Er bestimmte zu was ich mich bewerbe und wie. Er sorgte für Vorstellungsgespräche und auch dafür, dass ich den Job bekam.

War er der Meinung, dass mir dieser Job nicht bekommt, war ich ihn auch wieder los. Ab dem zweiten Jahr durfte ich gar nicht mehr arbeiten.

Er zahlte die Miete. Haushaltsgeld gab es nicht. Er brachte was mit, das hatte ich zuzubereiten. Und ihm beim essen zusehen. Schmeckte es ihm, bekam ich einen Napf voll - schmeckte es ihm nicht, kippte er alles weg. Der Sex an solchen Abenden war grausam. Brutal...

Er kündigte dem Stromversorger - in meinem Namen. Ich widersprach zwar der Kündigung - hatte aber keine Chance. Kerzenlicht, fand er "romantischer" schenkte mir dafür einen 5-armigen Handkandelaber, mit dem ich dann Nachts an die Türe gehen konnte. Um ausgewählten "Besuch" zu empfangen.

Also Leute, die ihn bei mir besuchten und mich vollkommen ignorierten. War nicht schön.

Das Bett nahm er auseinander und verkaufte es. Die bloße Matratze sei "eh besser" zum ficken. Alles was ihm an meiner Kleidung nicht gefiel, kam in einen Müllsack und wurde weggeworfen. Die Wände meiner Wohnung hatte ich schwarz zu streichen, das Schlafzimmer wurde mit einer Art Ziegelstein Prägetapete versehen. Sah Nachts bei Kerzenlicht, wie ein Folterkeller aus.

Widerspruch wurde bestraft - auch wenn ich Recht hatte. Bevorzugte Strafe:

Sex mit Männern, denen ich beim Sex genauso zu dienen hatte wie ihm, nur dass es mir verboten war, Lust zu zeigen. für jeden Seufzer bekam ich einen Peitschenhieb extra. Aber nicht sofort oder kurz danach, sondern bei der Straf-Session.

Die ging von Samstag Abend (Sonnenuntergang) bis zum Sonntagmorgen (Sonnenaufgang). Wurde ich bewusstlos durch die Schmerzen, weckte er mich mit Riechsalz, pausierte kurz und machte weiter. Manche dieser Narben habe ich heute noch.

Sonntags hatte ich mich zu prostituieren und den Gewinn zu gleichen Teilen an die ersten zwei Obdachlosen zu verteilen, die mir über den Weg liefen. Und wenn sie es wollten, auch ran zu lassen. Egal ob ich das wollte oder nicht. "Denke an die Obdachlosen. Die haben niemanden"

Nach fünf Jahren brach er den Kontakt plötzlich ab. Ich erfuhr später, dass er gestorben war.

Die Beziehung selber war wie die einer Ehe. Der Sex war gut aber nichts besonderes.

Anreden wie Herr oder Sir verbat er sich. Ich hatte ihn schlicht nicht anzusprechen. Andere ebenfalls nicht.

Und für so einen "Blödsinn" wie "ja, Herr" oder "nein, Herr" gab es sofort eine Ohrfeige. 

Sein Ableben hatte zur Folge, dass ich in ein riesiges, tiefes Loch fiel. Das Resultat: 15 Jahre Depressionen. Schwere Depressionen.

 

So. Und wenn ich mir jetzt die "Erfahrungen" irgendwelcher Dom's und Sub's in den verschiedenen Foren so durchlese, komme ich zum Schluss, dass sie wenig bis gar keine Ahnung vom tatsächlichen Leben einer Sklavin haben. Und genau das schreibe ich auch so.

 

Und mir ist das egal ob mir das jemand glaubt oder nicht. Ich werde nicht darüber diskutieren, da es da auch nichts zu diskutieren gibt.

Nur so viel sei noch gesagt:

Wäre er nicht verstorben, wäre ich noch heute mit ihm "zusammen". Egal ob ich das wöllte oder nicht.

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb raissa:

Guten Tag @Robert1366

Kein Grund persönlich zu werden.

Du magst ja ein Ausbilder sein, kannst mich aber nur durch das was ich schreibe, beurteilen.

Mir ist so vieles was hier geschrieben wurde, speziell zum Bereich Sklavin, nicht konsequent genug.

Es liesst sich oftmals eher wie eine noch nie ausgelebte Phantasie für zwischendurch. Niemandem hier scheint bewusst zu sein, was Sklavin sein wirklich bedeutet. Dass viele ihre Sklavin zum Sexobjekt degradieren, ist mir nichts neues aber eigentlich vollkommen an der Realität vorbei gedacht.

Ich hatte zwei Herren. Ich schreibe mal etwas über die erste Herrschaft, damit den Damen hier mal klar wird, auf was sie sich da genau einlassen.

 

Mein erster Herr erklärte mir als erstes nach einer längeren "Kennenlernphase" im Jahre 89' Folgendes:

"Eine Sub leiht sich ihrem Herrn auf Zeit. Eine Sklavin schenkt sich ihrem Herrn."

Wie sah das aus?

Nun, er bestimmte was ich anziehe. Wann, wo, wie. Bevorzugt geschlitzte Kleider und Corsagen mit vorderem Reissverschluss. Keine Unterwäsche war erlaubt, weder im Winter noch im Sommer. War mir kalt, zog er mir was an. Saß das nicht richtig, musste ich damit leben.

Er bestimmte wann ich sprechen darf und wann nicht. Wie ich mich zu bewegen hatte Zuhause und wie draußen, ausserhalb der Wohnung. Störte ihn mein Stöhnen beim Sex verbat er es mir. Reagierte ich nicht, schlug er mich. Sofort. Und das waren keine zärtlichen Ohrfeigen. Orgasmen waren mir zwar erlaubt aber nur alle 2 Wochen. Bekam ich dann keinen, wurde das eben verschoben. Masturbation sah er als Untreue an.

Er mischte sich immer mehr in mein Leben ein. Da ich es wagte mal mit meiner Mutter zu telefonieren, liess er den Telefonanschluss sperren. Kontakt oder Besuche bei Verwandten oder Freunden: Unerwünscht.

Hatte er auf seiner Arbeit Lust auf meine Gesellschaft, rief er mich auf einem scall an. So ein Pieper der nur eine Nr. zeigt. Ich hatte dann sofort alles stehen und liegen zu lassen und zu ihm zu fahren. Arbeit? Interessierte ihn nicht. Verweigerte ich mich, bekam ich am nächsten Tag eine fristlose Kündigung. 

Er bestimmte zu was ich mich bewerbe und wie. Er sorgte für Vorstellungsgespräche und auch dafür, dass ich den Job bekam.

War er der Meinung, dass mir dieser Job nicht bekommt, war ich ihn auch wieder los. Ab dem zweiten Jahr durfte ich gar nicht mehr arbeiten.

Er zahlte die Miete. Haushaltsgeld gab es nicht. Er brachte was mit, das hatte ich zuzubereiten. Und ihm beim essen zusehen. Schmeckte es ihm, bekam ich einen Napf voll - schmeckte es ihm nicht, kippte er alles weg. Der Sex an solchen Abenden war grausam. Brutal...

Er kündigte dem Stromversorger - in meinem Namen. Ich widersprach zwar der Kündigung - hatte aber keine Chance. Kerzenlicht, fand er "romantischer" schenkte mir dafür einen 5-armigen Handkandelaber, mit dem ich dann Nachts an die Türe gehen konnte. Um ausgewählten "Besuch" zu empfangen.

Also Leute, die ihn bei mir besuchten und mich vollkommen ignorierten. War nicht schön.

Das Bett nahm er auseinander und verkaufte es. Die bloße Matratze sei "eh besser" zum ficken. Alles was ihm an meiner Kleidung nicht gefiel, kam in einen Müllsack und wurde weggeworfen. Die Wände meiner Wohnung hatte ich schwarz zu streichen, das Schlafzimmer wurde mit einer Art Ziegelstein Prägetapete versehen. Sah Nachts bei Kerzenlicht, wie ein Folterkeller aus.

Widerspruch wurde bestraft - auch wenn ich Recht hatte. Bevorzugte Strafe:

Sex mit Männern, denen ich beim Sex genauso zu dienen hatte wie ihm, nur dass es mir verboten war, Lust zu zeigen. für jeden Seufzer bekam ich einen Peitschenhieb extra. Aber nicht sofort oder kurz danach, sondern bei der Straf-Session.

Die ging von Samstag Abend (Sonnenuntergang) bis zum Sonntagmorgen (Sonnenaufgang). Wurde ich bewusstlos durch die Schmerzen, weckte er mich mit Riechsalz, pausierte kurz und machte weiter. Manche dieser Narben habe ich heute noch.

Sonntags hatte ich mich zu prostituieren und den Gewinn zu gleichen Teilen an die ersten zwei Obdachlosen zu verteilen, die mir über den Weg liefen. Und wenn sie es wollten, auch ran zu lassen. Egal ob ich das wollte oder nicht. "Denke an die Obdachlosen. Die haben niemanden"

Nach fünf Jahren brach er den Kontakt plötzlich ab. Ich erfuhr später, dass er gestorben war.

Die Beziehung selber war wie die einer Ehe. Der Sex war gut aber nichts besonderes.

Anreden wie Herr oder Sir verbat er sich. Ich hatte ihn schlicht nicht anzusprechen. Andere ebenfalls nicht.

Und für so einen "Blödsinn" wie "ja, Herr" oder "nein, Herr" gab es sofort eine Ohrfeige. 

Sein Ableben hatte zur Folge, dass ich in ein riesiges, tiefes Loch fiel. Das Resultat: 15 Jahre Depressionen. Schwere Depressionen.

 

So. Und wenn ich mir jetzt die "Erfahrungen" irgendwelcher Dom's und Sub's in den verschiedenen Foren so durchlese, komme ich zum Schluss, dass sie wenig bis gar keine Ahnung vom tatsächlichen Leben einer Sklavin haben. Und genau das schreibe ich auch so.

 

Und mir ist das egal ob mir das jemand glaubt oder nicht. Ich werde nicht darüber diskutieren, da es da auch nichts zu diskutieren gibt.

Nur so viel sei noch gesagt:

Wäre er nicht verstorben, wäre ich noch heute mit ihm "zusammen". Egal ob ich das wöllte oder nicht.

 

 

Hallo Raissa,

so eine Geschichte wie deine, ist mir in 2 anderen sehr ähnlichen Fällen auch bekannt.

In diesen beiden Fällen waren die Frauen vollkommen von ihrem Dom abhängig. Während die eine Sklavin in ihrer Rolle voll aufgegangen war und sich nichts anderes mehr vorstellen konnte, litt die zweite Frau nach wenigen Jahren sehr unter ihrem Dom und stellte ihn als ihren Peiniger hin!

Aber in beiden Fällen, ob gewollt oder ungewollt, hätte sich keine Sklavin von ihrem Dom lossagen können, sie sind und bleiben Sklavinnen, meist ihr ganzes Leben lang.

Durch heftige Umstände, deren Verlauf ich hier nicht wiedergeben werde, kam die zweite Sklavin von ihrem Dom für immer weg.

Aber ich gebe dir in den Punkten recht, dass es sehr viele Männer und Frauen gibt, die von all diesen Dingen keinen blassen Dunst haben und sich als erfahrene Doms oder Subs bzw. Sklaven/Sklavinnen bezeichnen und das sind die, von mir erwähnten MöchtegerneDoms und MöchtegerneSubs.

Um ein guter Dom oder eine gute Sub zu sein, erfordert es zum Teil jahrelange Erfahrung. Nebenbei bemerkt, geht es hier nämlich immer noch um Menschen mit Gefühlen und das darf, trotz aller Konsequenz und Härte niemals vergessen werden! 

 

@MisterX

 

Danke dir, für dein Kompliment auch ich habe deine Beiträge verfolgt und ich habe den Eindruck, dass du Ahnung vom "Geschäft" hast.

Gefällt mir auf jedem Fall, was du schreibst.

 

Du hast recht, es ist ohne Zugehörigkeit an einen Club recht schwierig dies alles einigermaßen korrekt durchzuführen um eine Sub gut auszubilden aber mit Erfahrung geht auch dieses.

Gleichwohl bin ich stark am Überlegen, ob ich wieder in einen Club eintreten soll um mir hier auch die angenehmen Dinge des Lebens zuteil werden lassen, da ich seit einiger Zeit ohne Sub bin und dies gerne ändern möchte! 

VLG Robert

Geschrieben

Was ist ein guter und schlechter Dom (Top)?

Was eine gute oder schlechte Sub? Was eine gute oder schlecht Sklavin?

Gibt es hier ein TÜV-Siegel? Wer legt die Messlatte an? Ein selbst ernannter Ausbilder? Weil er langjährige Erfahrung hat?! Wer hat Dich @Robert1366 zum Ausbilder ernannt? Wo bist Du in die Lehre gegangen? Ist Dom ein Ausbildungsberuf?

Fragen über Fragen...

Ich bin eine Sub und keine Sklavin. Und egal ob Sub oder Sklavin, der Top achtet auf sein sogenanntes Eigentum. Und Eigentum verpflichtet nunmal.

Ich finde es einfach vermessen, anderen User/innen abzusprechen, dass sie keine Ahnung von BDSM haben oder hätten. Und nur weil Du ein für mich selbst ernannter Ausbilder bist, sind Deine Worte und Sichtweisen nicht das Amen in der Kirche und die Bibel.

Lass bitte die Leute ihr BDSM (er)leben und richte nicht nach falsch oder richtig. Wenn es in Deinen Augen nicht richtig ist, dann kann ich es stehen lassen. Doch ich mag keine Verallgemeinerung und Verurteilung von Menschen, die ihre Neigung nach ihrer Fasson leben wollen.

Bediene von mir aus Schubladen zur besseren Verständigung. Doch richte nicht ob richtig oder falsch.

Und falls Du auf den Gedanken kommen solltest, dass auch ich eine Möchte-gern-Sub bin, eine halbwertige Sub, eine Teilzeit-Sub oder ich könnte welche Titulierungen Dir noch einfallen könnten...........damit kann ich gut leben.

Denn mir ist egal, ob EIN Top sowas von sich gibt oder nicht. Wichtig ist mir, was MEIN Top in mir sieht, mich fördert und dadurch fordert ohne mich zu verbiegen. Für mich ist sein Wort Gesetz und sein Wunsch mein Befehl. Seine Regeln mein Halt. Seine Konsequenz meine Erziehung und seine Erniedrigung & Demütigung das streicheln meiner Seele.

Und somit folge ich meinem Top, weil er mich führt wie er es für richtig erachtet und nicht, weil es irgendwo im Lehrbuch steht.

Geschrieben

@Seelenwanderin

 

Sag mal, woher nimmst du die Arroganz und Überheblichkeit meine Kompetenzen in Frage zu stellen? Ich muss mich dir oder keiner anderen Person erklären, aber weil ich gerne aufkläre, werde ich hierzu kurz etwas sagen.

Du beschwerst dich darüber, dass ich einige Leute als MöchtegerneDoms oder MöchtegerneSubs bezeichne und erdreistest dich meine Ausbildung in Zweifel zu ziehen? 

Meine Liebe, dass sind langjährige Erfahrungswerte und Diejenigen, die wirkliches Interesse und Können haben, sind und waren hier auch nicht angesprochen!

Meine Ausbildung habe ich in einem namhaften Club über Jahre erworben, und nur, weil ich zur Zeit keinem Club angehöre, heißt das noch lange nicht, dass ich ein selbsternannter Dom bin. Ich würde mich an deiner Stelle mit deinem geistigen Erguss etwas zurück halten! 

LG

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Robert1366:

Danke dir, für dein Kompliment auch ich habe deine Beiträge verfolgt und ich habe den Eindruck, dass du Ahnung vom "Geschäft" hast.

Gefällt mir auf jedem Fall, was du schreibst.

 

Du hast recht, es ist ohne Zugehörigkeit an einen Club recht schwierig dies alles einigermaßen korrekt durchzuführen um eine Sub gut auszubilden aber mit Erfahrung geht auch dieses.

Gleichwohl bin ich stark am Überlegen, ob ich wieder in einen Club eintreten soll um mir hier auch die angenehmen Dinge des Lebens zuteil werden lassen, da ich seit einiger Zeit ohne Sub bin und dies gerne ändern möchte!

Ahnung vom "Geschäft" würde ich es nicht direkt nennen. Ich kenne diverse Abgründe dieser Szene, sowie mindestens eine Person persönlich die in einer Früheren Konstellation zur Kajira "ausgebildet" wurde. Ich kenne die Geschichte dahinter nicht im Detail, da für mich nicht relevant. Sie lebt nun in einer Dom/Sub Beziehung mit unserem früheren Stammtischleiter, ist glücklich damit und mehr muss ich darüber nicht wissen. Außerdem gehe ich mit offenen Augen durchs Leben und die Szene, was auch dazu geführt hat, dass ich mich nicht eindeutig mit der Szene und ihren weit verbreiteten Möchtegern-Regeln identifizieren kann.

Ich beschäftige mich lieber mit einzelnen Personen, die mir in einem netten Gespräch gerne beweisen dürfen, dass ich mich auch mit ihnen unterhalten mag, weil es sich menschlich lohnt.

Was die Club Geschichte angeht, vielleicht verstehe ich nicht ganz was du damit meinst.
Einen Club kann ich mir jetzt höchstens als mittel zum Zweck zum herum reichen einer Sub/Sklavin in Ausbildung vorstellen, also quasi Bereitstellen des entsprechenden (geistigen) "Gangbang" Szenarios.

Was einen solchen Club/Zirkel angeht um sich eine Sub zu suchen oder gefunden zu werden:
Ich hätte immer das Gefühl in irgendeiner Art eine seelenlose und willenlose Hülle (egal ob Sub oder Sklavin) vor mir zu haben, wenn sich diese in eben jenen Kreisen herum treibt und eventuell über den Aspekt des "ausbildens" definiert. Dabei mag ich diesen Personen, die Lust an gerade diesem Sein, gar nicht absprechen. Es ist nur etwas, was ich für mich selber eher negativ auslege und nicht als erfüllend ansehe.

Genauso wie das Brechen mit der Szene als Bezugspunkt meiner Neigungen, kann ich mich mit dem Gedanken Sub/Sklavin extern "ausbilden" zu lassen nicht wirklich anfreunden. Wie gesagt, ich weiß über dessen Existenz, es wäre für mich aber nie denkbar dies jemand anderem anzuvertrauen, ganz zu schweigen davon, dass ich selbst bei einer Sklavin, andere, meine Werte vermitteln würde und nicht die, die irgendeinem Lehrbuch oder was auch immer entstammen. Da ist es mir dann auch egal, wie viel vorher über das gewünschte Ergebnis mit dir gesprochen würde, ich hätte für mich selbst nie das Gefühl sie wäre mein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Robert1366:

Sag mal, woher nimmst du die Arroganz und Überheblichkeit meine Kompetenzen in Frage zu stellen? Ich muss mich dir oder keiner anderen Person erklären, aber weil ich gerne aufkläre, werde ich hierzu kurz etwas sagen.

Ich ertreiste mich , Fragen zu stellen. Korrekt.

Ein völlig normaler Vorgang von einem Menschen, der neugierig ist und komplett los gelöst von seiner Neigung ;)

Da auch ich Ausbilderin in einer Branche war, habe ich gerne Menschen geholfen und empfand die Fragestellungen meiner "Schüler" nicht arrogant oder überhebtlich, sondern zeugte es doch von Interesse

 

Zitieren

Du beschwerst dich darüber, dass ich einige Leute als MöchtegerneDoms oder MöchtegerneSubs bezeichne und erdreistest dich meine Ausbildung in Zweifel zu ziehen? 

Ja, abermals ertreiste ich mich, denn eine Ausbildung zum Ausbilder geht meist mit einem Zertifikat, einem Zeugnis, einem TÜV-Siegel, einer Urkunde, einem Meisterbrief im Handwerk oder einem Zeugnis der IHK daher. Welchen schriftlichen Nachweis hast Du? Welche Institution kann belegen, dass Du darin eine Prüfung abgelegt hast?

 

Zitieren

Meine Liebe, dass sind langjährige Erfahrungswerte und Diejenigen, die wirkliches Interesse und Können haben, sind und waren hier auch nicht angesprochen!

Ich möchte keine Haarspalterei betreiben, doch "Meine Liebe" empfinde ich als sehr vertraut. Und wir sind uns nicht vertraut. Daher verbitte ich mir diese Vertraulichkeiten. Solltest Du mich wirklich dermaßen schätzen, aus welchen Gründen auch immer, dann gerne "werte Seele" oder "liebe Seelenwanderin" oder andere höfliche Ansprachen. Danke!

Weiterhin war mir nicht bewusst, dass Menschen, die Interesse an BDSM und deren Tiefe haben, ein Können voraus setzt. Ich dachte immer, dass Interesse aus einer Neugierde heraus entsteht. Und selbst Menschen, die ein gewisses Können haben, können immer noch etwas dazu lernen. Ein Sprichwort sagt "Ein Tag ohne lernen ist ein verlorener Tag". Mir war nicht klar, dass Menschen mit Können (und auch Ausbilder) davon ausgechlossen sind ;)

 

Zitieren

Meine Ausbildung habe ich in einem namhaften Club über Jahre erworben, und nur, weil ich zur Zeit keinem Club angehöre, heißt das noch lange nicht, dass ich ein selbsternannter Dom bin. Ich würde mich an deiner Stelle mit deinem geistigen Erguss etwas zurück halten! 

LG

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)

Ich hatte Dir nicht Deine Kompetenz als Dom abgesprochen, wobei mich Deine Dominanz nicht erreicht. Das ist für eine Diskussion allerdings nicht schlimm. Zumal ein Dom auch ein Mensch ist ...

Ich habe lediglich hinterfragt, welchen Nachweis es für einen Ausbilder gibt, da es wohl völlig an mir vorbei gegangen sein muss, dass es hierfür Kurse oder sonstige Angebote gibt, die in dieser Materie einen Ausbilder für Subs und/oder Sklavinnen rechtfertigen. Daher finde ich meinen geistigen Erguss absolut gerechtfertigt.

 

Und mal so ganz unter Ausbilder (nachweisliche Zertifikate hierfür) zu Ausbilder (für mich immer noch selbst ernannt, da kein schriftlicher Nachweis bzw. Nennung einer namenhaften Institution): Es zeugt von schlechtes Führungsstil, wenn man interessierte Menschen mit herablassenden Worten und Sätzen zu verstehen gibt, dass ihre, mitunter kritischen Fragen, nicht erwünscht sind. Stellt sich mir dann weiterhin die Frage, ob darin nicht auch eine gewisse Arroganz vorhanden ist, die sich ins Negative umschlagen kann und somit einen faden Beigeschmack hinterlässt.

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt und eine gewisse Arroganz muss man sich leisten können ;)

bearbeitet von Seelenwanderin
Und wenn ich schon eine Art Ausbildung genieße, dann wohl die "Ausbildung" meines Tops, weil er ich führt
Geschrieben

Boa da hab ich aber Glück das ich auch

eine Prüfung zum Ausbilder habe (nennt sich hoch offizielle Ausbildereignung )

@Seelenwanderin bin mal gespannt ob darauf eine Antwort kommt ....

Mein Statement dazu

In allererste Linie sollte Top sich selbst im griff haben

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