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Sub oder Sklave


el****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb _Mister_X_:

Begriff GOR und Kajira. Das würde ich noch über der "O" ansiedeln

Es heißt allerdings Kajira von Gor und wenn man aufmerksam ist (egal ob Film, Buch oder nachgelesen) dann fällt einem auf, dass sowohl "O" als auch Kajira...

  • Beide ein Brandzeichen haben 
  • Beide Kleidung tragen die schnell auszuziehen ist (wenn Kleidung getragen wird)
  • Beide ein Halsband tragen 
  • Beide in irgendeiner Form Schmuck tragen (Ring, Piercings, Ohrring)
  • Beide die Haare offen haben

Ich gehe mal davon aus, dass die beiden Fiktionen so ziemlich denselben "Wert" haben je nachdem welche Geschichte man lieber ließt/hört/schaut...

 

Achja vergessen die Frage zu beantworten 😁

Ich sehe den Unterschied zwischen Sub und Sklavin bereits in der Begrifflichkeit.

Sklavin ist ein Mensch, der als das Eigentum von jmdm. lebt, für diesen arbeitet und selbst keine Rechte hat.

Sub bezeichnet im BDSM eine Person, die für die Dauer einer Spielszene (Session) oder innerhalb einer Beziehung die passive oder unterwürfige Rolle einnimmt, aber ihre Rechte behält.

bearbeitet von Mik3-Molly
Ergänzung
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Und welcher normale Mensch, macht das freiwillig mit?

Die Würde des Menschen ist unantastbar 

Artikel 1 Grundgesetz 

Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, solltest du es lassen, die Leute hier abzuwerten. 

Diese Menschen begeben sich freiwillig in diese Position und finden darin ihre persönliche Erfüllung. Sie sind erwachsen und mündig genug, das selbst zu entscheiden. Für sie ist es nicht entwürdigend, sie genießen es...

 

Geschrieben

🙏🙏🙏 🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏 🙏 "Der Masochist"  🙏 🙏🙏🙏🙏🙏 🙏🙏🙏🙏🙏

"Oh Masochist, du Hure der Schmerzen, mit endender Frist, wartest im Herzen"

"Auf Freiheit bedacht, doch Ketten dir legst, und dennoch du lachst, und heimlich erregst"

"Mit jedem Hieb, erneut du schreist, mit Lust vor dem Frust, entgleisendem Geist"

"Der Masochist, "Wie konnte er nur?", fragen sich jene, von gleicher Natur"

"Doch dank., der modernen, menschlichen List, dauerts nicht lang, bis man es vergisst"

🙏🙏🙏 🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏 🙏🙏 🙏🙏🙏🙏🙏 🙏🙏🙏 🙏🙏🙏 🙏🙏 🙏🙏🙏

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anaconda_XS:

Ich werde das alles wohl nie begreifen?  smilie_denk_08.gif   Habe wirklich keine Ahnung von dieser Szene, trotzdem habe ich jetzt mal eine Frage an die BDSM Community

"Wenn ein devoter Mensch gedemütigt werden möchte, wie verhält sich eine dominante Person dann richtig? Sollte man den devoten Menschen dann wirklich demütigen?"

Was meinst du mit demütigen? Du meinst verbal? 

Es gibt sicher devote Menschen, die genau das mögen. Wobei es sicher auch gewisse Grenzen gibt. Kann mir kaum vorstellen, das eine Sub sich außerhalb der eigenen 4 Wände, hör- und sichtbar verbal demütigen lässt. (Ist allein ein Gedanke). 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Was meinst du mit demütigen? Du meinst verbal? 

Ich denk bestimmt zu quer?  Ich meinte das so allgemein generell.  Ich seh da immer einen Widerspruch. Sollte ein Wunsch. vom dominanten Part erfüllt werden?

Aber wie gesagt, ich kenne mich da überhaupt nicht aus.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb BerlinerMaedchen:

Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, solltest du es lassen, die Leute hier abzuwerten. 

 

 

Ich werte hier niemand ab.

Warum fühlst du dich eigentlich immer persönlich angegriffen?

Mal davon abgesehen, dass ich Dich überhaupt nicht angesprochen, bzw zitiert habe.

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Ich werte hier niemand ab.

Warum fühlst du dich eigentlich immer persönlich angegriffen?

Mal davon abgesehen, dass ich Dich überhaupt nicht angesprochen, bzw zitiert habe.

 

 

Ich fühle mich überhaupt nicht persönlich angegriffen. 

Sorry, du schreibst "Welcher normale Menschen..." damit sagst du beinah, jemand, der das tut, ist NICHT normal. 

Ich gebe meine eigene Meinung wieder. 

Geschrieben

Normalität ist vom Umfeld abhängig.

Geschrieben (bearbeitet)

.

bearbeitet von Marie-Anne
Hat sich erledigt
Geschrieben

Fetisch- und BDSM Forum◄ Das ist das derzeitige Umfeld.

Geschrieben

@Anaconda_XS...

Es ist so: Ein Dom sollte nie Wunscherfüller sein, auch wenn Sub klar den Spielraum vorgibt, worin sich der dominante Part bewegen darf. 

Wenn Demütigung jetzt ein Wunsch ist, sollte klar abgesprochen werden, wie das aussehen kann. Dom hat natürlich die Möglichkeit auch zu sagen "Nein, das mache ich nicht". Ob Dom das tun sollte,muss er natürlich selbst entscheiden. Und über seine Entscheidung mit der Frau/Mann an seiner Seite reden..

 

Geschrieben (bearbeitet)

@BerlinerMaedchen► Dann ist es mehr ein Rollenverhalten? Ich war immer mit meinen Gedanken bei einer dominaten Persönlichkeit. Die erfüllt Wünsche ja meist nicht, sondern fordert und bestimmt.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anaconda_XS:

@BerlinerMaedchen► Dann ist es mehr ein Rollenverhalten? Ich war immer mit meinen Gedanken bei einer dominaten Persönlichkeit. Die erfüllt Wünsche ja meist nicht, sondern fordern.

Klar fordern gehört ja dazu. Aber wenn Sub Tabus benennt, geht es für Dom nur bis dahin. Dom sein heißt ja nicht, egoistisch zu sein und zu fordern, sondern auch zu geben. Und auf den Menschen zu achten. 

Geschrieben (bearbeitet)

@BerlinerMaedchen

► Steht Dom also mehr für Sado? Ich bekomm das sonst nicht auf meine Festplatte. Ich empfinde mich nämlich selbst ehr dominant als egoistisch. Trotzdem könnte ich niemals demütigen?

Als Rollenverhalten ist das vielleicht denkbar? Aber ich glaube einer Masochistin würden vor Lachen die Tränen kullern und ich stünde da mit meiner Peitsche.  smilie_x_056.gifsmilie_girl_101.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

► Steht Dom also mehr für Sado?

Nee. Wen Sub sagt "schlag mich" kann es passieren, dass der Dom sich verweigert.

Ein Sadist wird sofort zuschlagen - weil er es ja liebt, Schmerzen zuzufügen. Ob und wann er damit aber aufhört, ist ne andere Frage ;)

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb raissa:

Ein Sadist wird sofort zuschlagen - weil er es ja liebt, Schmerzen zuzufügen. Ob und wann er damit aber aufhört, ist ne andere Frage

Das ist wirklich ein schwieriges Thema. Ich muss wohl wirklich mal in die Tiefe der Materie eintauchen. Ohne Ein mal Eins kommt man wohl nicht zurecht.

Geschrieben

@Anaconda_XS

Hmm, Sadisten sind meistens extrem dominante Persönlichkeiten, die keinen Widerspruch dulden.

Ich war mal mit einem zusammen, sah ihn nach ein par Jahren auf einer Party. Er rief sichtlich geschockt:

"Also Sylvia! Viiiel zu viel Make-Up. Wenn ich dir da eine klatsche, fällt ja der Putz auf den Boden. Das geht garnicht!"

Und das meinte der auch so.

 

Geschrieben (bearbeitet)

@raissa► Ok, der Charakter ist natürlich bei keinem Menschen eine Neigung. Also nicht nur Sadist sondern auch Charakterlos. Verdammt blöde Zusammenstellung. Sie froh, dass du den los bist.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XS Und genau da liegt das Problem. Die Masochistin in mir liebt ihn dafür.

Aber ich hab dem auch schon mal so eine reingehauen, dass mir danach eine Woche lang die Hand weh tat. Naja, nicht nur die Hand ;)

 

Geschrieben

Für mich das selbe müssen beide auf die Knie.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Anaconda_XS:

Dann ist es mehr ein Rollenverhalten? Ich war immer mit meinen Gedanken bei einer dominaten Persönlichkeit. Die erfüllt Wünsche ja meist nicht, sondern fordert und bestimmt.

OK, ich versuche es auch mal aus meiner Sicht zu erklären... (ich werde Schubladen zur hoffentlich besseren Verständigung bedienen)

Ein Top (hier: dominanter Mann) ruht in sich. Er hat Ziele, die er verfolgt. Nicht nur in einer (BDSM)-Beziehung. Er ist gradlinig, weitsichtig, charmant provokant, ein Gentleman, Höflichkeit und Anstand sind ihm nicht fremd wie auch Respekt und Achtung für seinen Gegenüber. Ein dominanter Mann führt und fördert den Bottom (devoten Part). Er kitzelt die Stärken des Bottoms hervor und gibt ihm Halt bei Aufgaben, die der Bottom gerne erfüllen möchte; auch im Rahmen, der abgesteckt wurde.

Vielleicht ist es anhand eines Chefs einfacher zu verstehen: Nur wenn ein Chef seine Angestellten führt, klare Regeln hat die jeder versteht. Die Stärken des Mitarbeiters erkennt, ihn fordert und fördert in seinen Talenten, ihn bestärkt in seinem Tun und Handeln durch Lob. Ihn aber auch sagt, was nicht so gut war und wie man es anders machen könnte, damit der gewünschte Erfolg sich einstellt. Eine Zielvorgabe hat und diese klar kommuniziert und dabei die Menschlichkeit nicht aus den Augen verliert. Dabei auch eine Selbsterkenntnis, wenn etwas nicht so gut verlaufen ist, um einen anderen Weg einzuschlagen und dazu auch steht, hat meinen Respekt und meine Loyalität.

Führen bedeutet auch Verantwortung für sich und seine Mitarbeiter zu übernehmen.

Wer einen Chef spielt und in eine Rolle schlüpft, kann nicht führen.

Mhmmm, ob das verständlich war?

bearbeitet von Seelenwanderin
Rechtschreibkorrektur
Geschrieben

Was ist denn hier passiert?! OK, dann halt Rundumschlag.

vor 3 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Ich werde das alles wohl nie begreifen?  smilie_denk_08.gif   Habe wirklich keine Ahnung von dieser Szene, trotzdem habe ich jetzt mal eine Frage an die BDSM Community

"Wenn ein devoter Mensch gedemütigt werden möchte, wie verhält sich eine dominante Person dann richtig? Sollte man den devoten Menschen dann wirklich demütigen?"

Vergleichsfrage:
Wenn Frau möchte, dass du sie leckst, solltest du es dann tun?

Die Antwort dürfte für jemanden der nicht komplett Schwanzgesteuert ist, in dem Fall auf ein "wenn ich Lust dazu habe" hinauslaufen.
Ähnlich verhält es sich da mit dem Demütigen. Wenn Bottom gefallen daran findet und Top das ebenso gefällt, warum nicht.

vor 2 Stunden, schrieb Marie-Anne:

Und welcher normale Mensch, macht das freiwillig mit?

Die Würde des Menschen ist unantastbar 

Artikel 1 Grundgesetz 

@BerlinerMaedchen hat das schon recht treffend beantwortet.

Erwachsene Menschen unter sich sollten eigentlich gelernt haben das mit sich selbst und ihrem Gegenüber auszumachen.
Diese Form ist eher selten im Vergleich zu allem anderen in der Szene, aber genauso wie es eine Anzahl und die dazu gehörende Dunkelziffer von AO Bumsern (wiederum, männlich wie auch weiblich) gibt, so gibt es halt auch die, die diese ihre Wunschform so ausleben.

vor 2 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Ich denk bestimmt zu quer?  Ich meinte das so allgemein generell.  Ich seh da immer einen Widerspruch. Sollte ein Wunsch. vom dominanten Part erfüllt werden?

Aber wie gesagt, ich kenne mich da überhaupt nicht aus.

 

vor 1 Stunde, schrieb Anaconda_XS:

Normalität ist vom Umfeld abhängig.

 

vor 1 Stunde, schrieb Anaconda_XS:

Fetisch- und BDSM Forum◄ Das ist das derzeitige Umfeld.

Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?

Meine Auffassung von Normalität hat selten etwas mit dem meines Umfelds zu tun.

"Endlisch nomale Leude hier!"
Ob jetzt im BDSM Umfeld oder nicht, wo ich das sagen kann fühl ich mich heimelig und da bin ich dann wie ich bin. Ich bin im nicht BDSM Teil des Forums nicht anderer Ansicht und nicht weniger dominant in meinen Äußerungen.

"Meinungsstabil" war glaub ich der Begriff ;)

vor 1 Stunde, schrieb BerlinerMaedchen:

@Anaconda_XS...

Es ist so: Ein Dom sollte nie Wunscherfüller sein, auch wenn Sub klar den Spielraum vorgibt, worin sich der dominante Part bewegen darf.

+1 Reine Wunscherfüller kann ich auch nicht so recht ernst nehmen. Topping from the Bottom mag für einige funktionieren, das ist mir persönlich dann aber zu viel Spiel und möchtegern Dominanz.

vor 1 Stunde, schrieb Anaconda_XS:

@BerlinerMaedchen► Dann ist es mehr ein Rollenverhalten? Ich war immer mit meinen Gedanken bei einer dominaten Persönlichkeit. Die erfüllt Wünsche ja meist nicht, sondern fordert und bestimmt.

 

vor einer Stunde, schrieb raissa:

Nee. Wen Sub sagt "schlag mich" kann es passieren, dass der Dom sich verweigert.

Ein Sadist wird sofort zuschlagen - weil er es ja liebt, Schmerzen zuzufügen. Ob und wann er damit aber aufhört, ist ne andere Frage ;)

 

Und was wenn ich sage ich bin gerne sadistisch indem ich Sub gerade das, was sie sich gerade wünscht verweigere?
Ich sehe mich nicht als Wunscherfüller, eher als eine Art "Belohner".

vor einer Stunde, schrieb raissa:

@Anaconda_XS

Hmm, Sadisten sind meistens extrem dominante Persönlichkeiten, die keinen Widerspruch dulden.

Ich war mal mit einem zusammen, sah ihn nach ein par Jahren auf einer Party. Er rief sichtlich geschockt:

"Also Sylvia! Viiiel zu viel Make-Up. Wenn ich dir da eine klatsche, fällt ja der Putz auf den Boden. Das geht garnicht!"

Und das meinte der auch so.

 

Super Story! :clapping:
Ich liebe so authentische Geschichten. Die kann man sich nicht ausdenken!

vor 40 Minuten, schrieb Doktor-Fötzchen:

Für mich das selbe müssen beide auf die Knie.

Dann zeig den Subs/Sklaven hier mal wie man das richtig macht. So ein wesen ist gemeinhin nicht sehr intelligent und braucht strenge und genaue Anweisungen.

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