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Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe nicht gesagt,dass das Schicksal ,kein sadistisches Arschloch ist😉😂aber hey wer suchet der findet

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb asslover_dd:

Die Pointe: eigentlich wollte sie nur 'spielen', mich provozieren, Grenzen ausloten

...das kenn ich auch allzu gut!!!!!  Oft sind diese Menschen aber selbst sehr unsicher handeln und in keinster Weise vorsätzlich. Ich könnte mich immer aufregen über derartig Spielchen.

vor 5 Minuten, schrieb Uschi937:

aber hey wer suchet der findet

Genau, frei nach Woody Allen; "Liebe ist die Antwort, aber während man auf sie wartet, stellt der Sex ein paar ganz gute Fragen" erotik_smilie_06.gif

Geschrieben

@ Anaconda...Der irrt sich nicht.... nach dem JETZT Stand der Dinge kann es nicht anders sein wie es ist, sonst wäre es anders....und somit ist es auch immer richtig. Was nicht gleich zu setzen ist mit schön oder toll u.s.w. - also kein Irrtum ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

@wenndannkann►"Irren ist männlich" smilie_denk_17.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ach was...so schlimm ist es nicht... :-)))

Geschrieben

Ok, ein männlicher Irrer ist schlimmer smilie_b_188.gif

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

Oft sind diese Menschen aber selbst sehr unsicher handeln und in keinster Weise vorsätzlich.

Ob das jetzt oefter/oft.. so ist, kann ich nicht beurteilen - es gab nur dieses 'eine Mal'. Aber in diesem speziellen Fall war es so. Ich habe ihr das auch nie zum Vorwurf gemacht oder angenommen, sie haette ganz bewusst irgendwas.... Es war einfach ihre Art zu 'kommunizieren'.

Geschrieben

Wenn ein Mensch möchte das um ihn gekämpft wird streichelt das nur sein Ego.... Das kann dann keine Liebe sein. Wenn man jemanden mag respektiert man seine Entscheidungen egal was man selber davon hält weil man ja möchte das es den Menschen gut geht die man mag........

Geschrieben (bearbeitet)

Was mir immer wieder auffällt, nicht nur in diesem Thread, ist diese gewaltige Zunahme des Schubladendenkens! Real empfinde jedenfalls nicht ganz so schlimm wie im Netz.

Obwohl....:confused:.....was weiß man schon, über die Gedanken seines realen Gegenübers :confused: Hier kann man sie ja auch lesen!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

Mich würde mal interessieren wer das festlegt, was zusammen gehört. Der scheint sich nämlich oft zu irren?

Das legt sicherlich keiner fest oder steht irgendwo geschrieben. Aber manchmal ist es doch so, man lernt jemanden kennen und spürt, da ist mehr. Also nicht jetzt nur rein sexuelle Anziehungskraft. So, als würde man sich ewig kennen, hat die gleichen Gedanken. Weißt was ich meine? Kann das jetzt schlecht ausdrücken. Das man dann auch das Gefühl hat, ohne den anderen nicht mehr "existieren" zu können. Nicht versorgungstechnisch. Einfach nur menschlich. 

Geschrieben

In meinen Freunden und Bekanntenkreis...herrschen chaotische Verhältnisse... da wird über Belangloses gestritten das nicht mal erwähnenswert ist...und die meisten Ehen sind schon getrennt lebend oder geschieden... da fällt es mir echt schwer noch an die Liebe zu glauben...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Knut_Schmund:

Weißt was ich meine?

Klar weiß ich das. War nur Ironie ohne Hinweis, Sorry dafür.

vor 5 Minuten, schrieb play_and_fun:

da fällt es mir echt schwer noch an die Liebe zu glauben...

...es ist auch unsagbar schwer und gleicht einem Sechser im Lotto, dass zwei Menschen das Gleiche füreinander empfinden. Meist reicht es ja auch, wenn es wenigstens einen erwischt und der andere einen guten Charakter in seiner DNA verankert hat.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ob es sich lohnt um eine Liebe zu kämpfen?

Ich sehe das wie @thecrazyfox....

vor 4 Stunden, schrieb thecrazyfox:

Wenn der Partner entscheidet, dass er nicht mehr mit mir zusammen sein möchte, dann ist das sein freier Wille. Ich kann dann natürlich versuchen, zu verstehen, warum er gehen möchte und eventuell gibt es auch die Möglichkeit, wenn man miteinander im Gespräch bleibt, dass für die Dinge, die störend sind, ein Kompromiss gefunden wird, mit dem beide leben können.  „Um eine Liebe kämpfen“ will ich das so aber nicht nennen.  Ist die Liebe zum Partner aus irgend einem Grund nicht mehr groß genug, um mit ihm zusammen zu bleiben, dann macht es in meinen Augen auch keinen Sinn, dieses zu erzwingen oder zu erbetteln.

 

Geschrieben

Wen man eine Person wirklich sehr liebt lohnt es sich immer zu Kämpfen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb DerLustvolle22:

Wen man eine Person wirklich sehr liebt lohnt es sich immer zu Kämpfen.

So lange du liebst und mit dir selbst am kämpfen bist ist das ja auch legitim. Ich würde in so einem Fall auch warten und es dieser Person unglaublich schwer machen mich zu vergessen

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn sich die Liebe nur um Äußerlichkeiten drehen würde... wäre das ja sehr oberflächlich...Es kommt doch auf das zwischenmenschliche...wie man miteinander umgeht wohl auch an...

Und um was soll ich kämpfen wenn ich es schon längst verloren habe... um so mehr quält man sich ...

Geschrieben

@Anaconda_XS

Du hast so viel geschrieben und ich habe mir auch sehr oft Gedanken über Liebe gemacht. Ich schreibe einfach mal aus dem Bauch raus. Punktgenau auf Deinen Thread einzugehen wäre zu logisch, wo Liebe doch ein Gefühl ist. (und Logik steht dem Gefühl immer entgegen und umgekehrt)

Ich habe auch ein paar unter Umständen widersprüchliche Gedanken dazu. Ich glaub mein Post wird dadurch kompliziert und eher Stichwortartig. Ich schaffe es gerade noch nicht, alle Gedanken zu einem großen Ganzen zusammenzufügen.

Ich stand immer auf dem Standpunkt, dass Liebe nicht egoistisch sein sollte. Und nachdem ich Deinen Post gelesen habe, bin ich zu dem Schluß gekommen,  dass Liebe immer egoistisch ist. Denn Liebe heißt ja nicht, etwas zu bekommen, sondern etwas zu geben -> also Liebe zu geben. Und genau diese Liebe macht ein gutes Gefühl. Also alleine die Tatsache zu lieben, gibt schon ein gutes Gefühl.

Bedingungslose Liebe bedeutet für mich: "es ist schön dass es Dich gibt", ohne jegliche Bedingungen. (ja, ja, das sagt das Wort "bedingungslos schon aus. Ich weiß ;) )

Ein Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile und somit liebt man - sofern man liebt - keine Charaktereigenschaften, sondern alles in Kombination. Das macht jeden Menschen zu etwas ganz besonderem!

Ein Zitat: "ich liebe Dich nicht, weil Du bist, wie Du bist, sondern weil ich bin, wie ich bin, wenn ich bei Dir bin". Zu lieben löst immer etwas in dem Liebenden aus. Dem Geliebten kann es unter Umständen völlig egal sein.

Liebe wird man aber niemals erzwingen, erkämpfen, hervorrufen etc. können. Liebe IST (gibt's da nicht ein Lied *grübel* und *google*....gefunden. Ist von Nena....)

Dann kann man noch unterscheiden, wem die bedingungslose Liebe gilt. Man kann die Natur lieben und Tiere, Kinder.. (Betonung Liebe und bedingungslos!!) oder einem potentiellen Partner?

Kann man den eigenen Partner eigentlich bedingungslos lieben? Spontan würde ich sagen "logisch". Aber stimmt das? Ich weiß noch nicht, welche Meinung ich dazu habe.

Ich kannte in Beziehung häufig den Regelkatalog. "Weil ich Dich liebe / wenn Du mich liebst, dann mußt Du: jetzt kuscheln, mir da und da helfen, 2 Mal die Woche Sex haben etc." Das ist nicht bedingungslos. Das ist wahrscheinlich nichtmal Liebe. Das ist pesönliche Bedürfnisbefriedigung. "Mach, dass es mir gut geht" / "mach mich glücklich".

Da bin ich vehement gegen. Entweder man ist es miteinander oder man ist es nicht.

 

Deine Frage: Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?

Ja und nein :)

Ja, wenn es darum geht, die Fähigkeit zu lieben zu behalten. Und niemals aufzugeben.

Nein, wenn es darum geht jemanden dazu bringen zu wollen. Wenn es jemand nicht tut, für all das, was man ist, dann hat es erst Recht keinen Wert, wenn man nur für etwas geliebt wird, was man eigentlich nicht ist.

Das war mal so mehr oder weniger spontan. Ich brauche mehr Zeit zum Nachdenken. Auf jeden Fall danke ich Dir für Deine Denkanstöße und dafür, dass Du das Thema bei mir wieder neu entfacht hast.

 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

So lange du liebst und mit dir selbst am kämpfen bist ist das ja auch legitim. Ich würde in so einem Fall auch warten und es dieser Person unglaublich schwer machen mich zu vergessen

Und was ist wenn du fest gestellt hast das sie einen anderen hat... hällst du dann immer noch an der Liebe zu ihr fest...? Und machst es ihr schwer dich zu vergessen...? Würde mich nur mal so interessieren...

Geschrieben (bearbeitet)

@Happiny►Du bist gedanklich auf dem richtigen Weg. Egoismus sollte nicht immer negativ gewertet werden. Dafür haben wir doch auch den Narzissmus. Ohne einen gesunden Egoismus, der dein Selbstwertgefühl stärkt, hast du ohnehin zunächst nur mir Dir selbst zu tun. Die meisten Brauchen nämlich ein Gegenüber um sich selbst zu stärken und wohl zu fühlen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb Anaconda_XS:

So lange du liebst und mit dir selbst am kämpfen bist ist das ja auch legitim.

Wenn ich meinen Partner liebe und dieser mir klar sagt, daß er mich (warum auch immer) nicht mehr liebt, was hilft es da weiter um ihn zu kämpfen oder es ihm "schwer" zu machen mich zu vergessen?

Damit würde ich mich doch nur selber quälen.

Liebe heißt für mich auch loslassen.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

Wo fängt es denn an um eine Liebe zu kämpfen und wo hört es auf...? 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb play_and_fun:

Und was ist wenn du fest gestellt hast das sie einen anderen hat... hällst du dann immer noch an der Liebe zu ihr fest...? Und machst es ihr schwer dich zu vergessen...? Würde mich nur mal so interessieren

Jetzt ganz ohne Flachs, wenn ich jemanden Liebe würde ich leiden wie ein Hund. Ich könnte dann ohnehin nichts machen. Aber "so schwer wie möglich" meinte ich jetzt auch nicht in Bezug auf fiese Spielchen. Mehr auf die Umgangsform. Meine Liebe würde aber in Konkurrenz zu einem Dritten nicht zwangsläufig erlöschen. Jetzt sieht sie nämlich erst einmal, was für ein toller Hecht ich war. smilie_ban_025.gif Manchmal, sind es ja gerade die direkten Vergleiche, die das Bewußtsein öffenen. Hört sich bestimmt nach diesen ollen Strohalm an? Aber die Hoffnung stirbt doch immer erst zum Schluss.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb play_and_fun:

Wo fängt es denn an um eine Liebe zu kämpfen und wo hört es auf...? 

Ich glaube, da würde ich gerne noch "kämpfen" definieren.

....

Zusammenführung der Posts an dieser Stelle:

....

Es lohnt sich, sich so zu verhalten, dass man in guter Erinnerung bleibt.

Ich kann durchaus trennen. Jemand kann mir unendlich weh getan haben, mit einer Handlung und dennoch kann ich das Positive, dass mir im Laufe der Zeit gegeben wurde nie vergessen.

Ich hasse nicht. Obwohl ja auch behauptet wird, dass Liebe und Hass sehr eng miteinander verknüpft sind. Aber ich glaube, nur dann, wenn Liebe nicht bedingungslos war. Man kann auch Verhalten vom Menschen trennen. Den Menschen lieben, aber bestimmtes Verhalten dennoch ablehnen.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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