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Weibliche Dominanz


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

na ja so ein klitzekleines bischen spiele ich schon gerne mit der
Dominanz, aber immer einfühlsam und aufmerksam

Wirkliche Schmerzen und Erniedrigungen, nein, das ist nichts für mich


strangerinthenight09
Geschrieben

och ... nach liebevollen Demütigungen und wohl dosiertem bitter-süssen Schmerz sind anschliessende Zärtlichkeiten umso schöner und intensiver ...


Geschrieben

na ja so ein klitzekleines bischen spiele ich schon gerne mit der
Dominanz, aber immer einfühlsam und aufmerksam

Wirkliche Schmerzen und Erniedrigungen, nein, das ist nichts für mich



Sicher, dass mache ich auch, aber nur während des Akts, ohne Schmerzen und ganz wichtig, ohne Demütigung und Erniedrigung.


wirhabenlust001
Geschrieben

Also ich würde sehr gerne mal von einer Frau oder ein paar wo sie dom ist dominieren lassen, mal schauen wie weit ich gehen würde aber ich denke es würde weit gehen.


  • 9 Monate später...
Geschrieben

"Dominanz heißt nicht, einen Mann auf
die Knie zu zwingen......

sondern in ihm das Verlangen zu
wecken......
auf die Knie gehen zu
dürfen....!!!"

... alles andere ist ein Rollenspiel, finde ich !!


Geschrieben

@Aldi-Kundin: ich finde, das hast du sehr schön geesagt


Geschrieben

Rollenspiel hin oder her, es gibt schon Männer, die sich gerne mal führen lassen wollen oder auch darauf stehen, sich schlagen zu lassen.......mehr oder weniger hart
Warum auch nicht, erwachsene Menschen akzeptieren das und es ist ja auch eine Frage des Vertrauens seinen Wünschen nachzugehen, ohne sich abgelehnt zu fühlen.


Geschrieben (bearbeitet)

Für mich ist weibliche Dominanz:

Sich von einer Frau oder Frauengruppe einfach mal benutzen zu lassen als reines männliches Sexobjekt - mit allen möglichen (außer Schmerzen) Fantasien der Frauen.

Einfach mal splitternackt unter (wenn möglich) vielen Frauen, die eben einen Mann und seinen Körper benutzen.

Ich bin nicht 100 % devot, aber es gibt mir den enormen sexuellen Kick mich Frauen einfach mal als reines männliches BENUTZBARES Sexobjekt hinzugeben. Es ist einfach ein Rollenspiel für mich wenn ich splitternackt oder in Damenwäsche von Frauen rein sexuell benutzt werde und mit

StrapOn (heftig) oder
Anal-Fisting (tief) oder
Natursekt (reichlich)

"beglückt" werde.

Einfach so als "männliche Nutte".


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Ralf: In meinen Augen suchst Du keine Dominanz. Du würdest gerne bedient und verwöhnt werden und nennst es dann Dominanz.


Geschrieben

lach ... ja genau ... das hört sich manchmal an ...
"ich bin devot ... du weisst, was ich mag ... nun mach mal !"

ähem ... wer bedient jetzt wen ??

wirkliche hingabe ist irgendwie anders und läßt sich auch kaum als date erleben !


Geschrieben

Aldi-Kundin hat einen sehr wichtigen Punkt angesprochen. Oft gibt es da ein Kopfkino und es wird dann erwartet, dass der*die Partner*in das so umsetzt (gilt jetzt mal für beideseiten ob Femdom oder Maledom). Nun ist halt die Frage, wenn der*die vermeindliche Sub die dominante Person (also Partner*in) anweist etwas bestimmtes zu tuen, wer dominiert dann eigentlich wen??

Ich habe auch meine Kopfkinos und würde mir gerne deren Umsetzung wünschen, aber gehört es beim dominieren/dominiert werden nicht auch dazu, dass Sub nicht genau weiß wass auf ihn*sie zukommt?

So jetzt mal weg von Allgemeinen hin zum speziellen:
meine Devote Seite hat ihre Kopfkinos (siehe Profil) und klar suche ich hier auch eine Frau, welche ein ähnliches Verlangen hat, nur halt aus sicht der dom. Seite. Was ich aber garnicht gebrauchen könnte währe ein festes Drehbuch, welches ich vorgebe, so würde ich nie in dieses "Gefühl" aka "Subspace" kommen, da ich mich trotz einer auf den ersten Blick unterlegenen Position noch zu mächtig fühlen würde.

Was jetzt Schmerz und Demütigung angeht denke ich hat da jeder seine Grenzen. Ich z.B. stehe so gut wie gar nicht auf Schmerz und was die Erniedrigung angeht genieß ich es bis zu einem gewissen Punkt. Demütigungen im DS Spiel verbinde ich nicht mit dem Richtigen Leben / Alltag, da bin ich nämlich alles andere als devot.

So das waren ein paar meiner Gedanken zu dem Thema.


Geschrieben

Jede Frau sollte doch Erfeut sein wenn ein Mann sich mal unterwirft. Meine macht es gerne wenn ich Ihr sexuell unterlegen bin.


Geschrieben

Ich finde es sogar wichtig, Fantasien mitzuteilen. Aber man sollte halt keine zu starke Erwartungshaltung haben und sich darüber im klaren sein, dass diese auch von der Realität abweichen können. Manche Fantasien sind eben nur im Kopf gut..

Das ist aber mMn nicht auf SM beschränkt.


Geschrieben

Viele Männer wünschen sich weibliche Dominanz. Ebenso umgekehrt.
Weibliche Dominanz ist nicht nur bei Weicheiern angesagt. Das Klientel ist nahezu unbegrenzt.

Beides, also weibliche und männliche Dominanz ist hochinteressant und bei Gefallen ausbaufähig.

Ich spreche aus Erfahrung.


Geschrieben

"Meint ihr ich bin anormal und pervers?" Nein. Zumindest nicht, solange du mit dieser Affinität niemanden nötigst. :>


Geschrieben


Beides, also weibliche und männliche Dominanz ist hochinteressant und bei Gefallen ausbaufähig.

Ich spreche aus Erfahrung.



Auch ich spreche aus Erfahrung wie sehr sich dabei die Grenzen erweitern lassen.

LG SIE


Geschrieben

Ich liebe es von einer Frau geführt zu werden...Halsband eng um den Hals und während Sie meinen Schwanz in seinem Käfig einsperrt, flüstert Sie mir zu, "Gel du magst es wenn ich mich von anderen Männern ficken lasse, von richtigen Männern so richtig schön hart meine Fotze durchgefickt bekomme und vor lauter Geilheit so richtig laut stöhne und brülle, häää? Lächelst du mich an..


Geschrieben

Verwechseln hier einige Dominanz mit Sadismus ??

Mann, Frau beachte :

Das Wort "Dominanz" wird vom lateinischen Wort "DOMUS" abgeleitet, was die Bedeutung von Haus, Heimat hat !

Für mich hört sich das mehr nach Geborgenheit, Sicherheit an und weniger nach Herrschaft und Macht.

Klar, führe ich als "Haus-Herrin" mein submissiven Partner, wenn er sich mir anvertraut hat und hingibt ... nur so kann ich eine Geborgenheit gewähren ... und manchmal muss er auch "liebevoll" daran erinnert werden und dazu erzogen werden.

Das ist zwar nicht ausgeschlossen aber doch weit weg von dem Spiel zwischen der Sadistin und dem Masochisten, oder ??

Fällt mir ein :

Fragt der Masochist "Quäl mich ... bitte, bitte ..."
Sagt der Sadist "NÖ"


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

SM besteht für mich nicht nur 
aus Dominanz oder Devotie. Es gehört mehr dazu als nur Technik, Macht und Unterwerfung. Es gehört Vertrauen dazu, Verständnis, Wissen und ein Gefühl für den anderen. Jeder gibt sich dem anderen hin, jeder erlebt Grenzen, und beide lassen sich fallen und fangen sich wieder auf. Es ist ein Wechselspiel tiefer Gefühle. 

Ich verstehe eine SM-Beziehung als eine Art, sich besser kennenzulernen, gemeinsam Erfahrungen zu sammeln, über Grenzen hinauszugehen und dabei den anderen zu begleiten und wieder zurückzuführen. Dominanz und Gefühl, eine Beziehung voller Romantik, für den Sub, der für die Dominanz leidet und sich gerne hingibt, und für den Top, der seinen Untergebenen achtet und respektiert und ihm seine Lust schenkt. Domantik beschränkt sich nicht nur auf den sexuellen Aspekt, sondern drückt ein gemeinsames Lebensgefühl aus. (Zitat der Domantiker) 




Ich bin eine Domantik-Domina, d.h. Romantik gepaart mit Dominanz, somit berührbar, sinnlich, lustvoll, eigen-artig und wählerisch! 
 

Geschrieben
Am Fri Nov 27 2015 14:24:03 GMT+0100, schrieb Aldi-Kundin:

Verwechseln hier einige DomiWeiblicheit Sadismus ??

Mann, Frau beachte :

Das Wort "Dominanz" wird vom lateinischen Wort "DOMUS" abgeleitet, was die Bedeutung von Haus, Heimat hat !
 

Streng genommen kommt es von Dominatio und bedeutet Herrschaft. Aber das nur am Rande. Weibliche Dominanz ist mir Suspekt. Das hat was niedliches. Aber zum eigentlichen Thema: nein, du bist nicht pervers. Man mag die Einstellung teilen, oder nicht, aber sie ist völlig normal.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb thomase1978:

Weibliche Dominanz ist mir Suspekt. Das hat was niedliches.

 ??? was niedliches ... verstehe ...lach

die Erziehung durch Mutter, Oma ... die viele als Kind erfahren, die Frau in der Küche, die Lehrerin ... fangen schon recht früh an, manch männliches Leben zu dominieren ... und einige sogar mit Erfolg.

Hinter jedem guten Mann steckt eine Frau !

Und hinter jeder guten Frau steckt literweise Kaffee ...lach

 

Geschrieben

Überhaupt nicht !! ich glaube solche Gedanken haben genug Männer von uns ;) Ich genieße es ser von einer Frau dominiert zu werden und genieße sehr Ihr zu gehorchen

Geschrieben

Sehr interessante Meinungen. Mir stellt sich die Frage. Haben wir nicht alle einen Anteil an Dominanz und Unterwerfung in uns?

Ich bin in mein Leben immer Dominant gewesen und habe mich da auch sehr wohl gefühlt. Da ich mich da gut auskenne und viel recht gemacht bekommen habe, möchte ich zugerne meine andere Seite kennen lernen. Es macht mich sehr an die Vorstellung, nur das zu bekommen was Frau ein gibt ;-).

Gerade denn auch das zwischenspiel zwischen Schmerzen und Belohnung macht für mich eine große befriedigung aus.

Es ist ebend mehr als Sex, es geht für mich um seine anderen Seiten kennen zu lernen. Egal als Dominanter Part / Devoter Part oder sogar wo einfach nur ein verschmelzen miteinander stattfindet.

Neue Wege kennen lernen. Farbe zu sehen anstelle Schwarz/Weiß. Gefühle entdecken die man noch nicht kennt.

Geschrieben

Geht mir ebenso. Bin sehr devot und masochistisch, am liebsten bei einer Frau.

Dominante, sadistische Frauen sind so gut wie nicht vorhanden, weil von Gesellschaft her dies nicht ins Bild passt. Diese Neigumg wird voll verdrängt, da sie ja schon bei Männers als ziemlich pervers bis kriminell verrufen ist.

Geschrieben
Am 27.11.2015, 14:24:03, schrieb Aldi-Kundin:

Fällt mir ein :

Fragt der Masochist "Quäl mich ... bitte, bitte ..."
Sagt der Sadist "NÖ"

 

Zitieren

Haucht der Masochist; "Danke!"

hast Du vergessen. Erst das ergibt ein vollständiges Bild einer gut funktionierenden (BD-) SM-Beziehung.

Allerdings , um mal wieder (ganz) ernsthaft zu werden, finde ich die Frage, "wer wen dominiert", nicht unberechtigt - gerade auch vor dem Hintergrund der sich über die gesamte Menschheitsgeschichte ziehende patriarchalische Struktur unserer sozialen Beziehungen.

Nicht nur, dass es ernstzunehmende Stimmen (zum Beispiel "Studie über den Masochismus" von Gilles Deleuze in: "Venus im Pelz" von Leopold Sacher-Masoch, Insel Verlag, Frankfurt 1980) gibt, die den Masochisten in der Rolle des regelnden, inszenierenden Regisseurs sehen, ist es doch auch nur zu oft so, dass in der Realität die "Dominatrice" lediglich die Funktion der Wunscherfüllerin des Mannes ist, der seine Macht zum Zwecke seiner Lustbefriedigung in vielfältiger und subtiler Weise, am einfachsten und wirkungsvollsten natürlich durch den Aufbau einer wirtschaftliche Abhängigkeit der angeblichen Domina, ausübt.

In diesem Fall (wie so häufig in heterosexuellen Beziehungen) hat man nichts weiter als eine neue Form der Prostitution der Frau in der Beziehung (wie zum Beispiel auch bei der Prostitution in der Ehe). Außen vor soll jetzt mal die Betrachtensweise von Esther Vilar (nachzulesen z. B. in "Der dressierte Mann" von Esther Vilar, dtv, München 1973).

Augenfällig ist doch zum Bespiel, dass BDSM in den Medien eine Darstellung erfährt, die sich stark an den Bildern der Werbewelt orientiert: schicke Frauen in stylischem Outfit in einer Umgebung, die sich an die Vorgaben von Rolf Benz und "Schöner Wohnen" anpasst.

Und auch wenn ich mir die Darstellung von BDSM in den Schmudelecken des Internet betrachte, fällt mir doch auf, dass auch hier, wie in nahezu allen anderen Bereichen, die Frauen funktionalisiert und zum Objekt gemacht werden - das fängt für mich schon da an, dass die Gesichter der sogenannten "Sklaven" in der Regel unkenntlich gemacht werden, damit ihnen im täglichen Leben keine negativen Folgen aus ihrer sexuellen Orientierung drohen. Die Herrinen jedoch bedürfen dem Schutz einer Anonymisierung in der Regel nicht - oder wiederholt sich hier wieder nur das alte Klischee, dass Männer nicht ihr Gesicht zeigen, Frauen aber gerne mal (als "Besitz") hergezeigt und bloßgestellt werden?

Und, egal ob Sklavinnen oder Herrinnen, sie müssen nicht nur Gesicht zeigen, sie müssen auch weitgehend den geltenden Schönheitsidealen entsprechen - während die (gerne unkenntlich bleibenden) "Herren" oder "Sklaven" fett und grottenhässlich sein dürfen.

Ach, wieso echauffiere ich mich den so, eigentlich wollte ich doch nur "Danke" sagen. :)

Aber vielleicht musste das darüber hinausgehende auch mal gesagt werden? Sowas kommt mir halt manchmal in den Sinn, wenn ich hier lese, dass jemand seine devote oder dominante Ader entdeckt hat, eine Domina mit einer Prostituierten verwichselt, die ihm seine realitätsfernen sexuellen Wünsche ("männliche Nutte" zu sein) erfüllt oder, **edit by mod - Teil entfernt, der als Anprangerung verstanden werden kann - Lingua, Team poppen.de**

Nix für ungut, just my to pence

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