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Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!


Biestchen

Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!  

165 Stimmen

  1. 1. Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!



Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Hi
Möcht auch mal was sagen...
STIMMT. Motorradfahrer toten nicht , sie werden getötet...
Ich fahr schon seit knapp 20Jahren ( immer ne Rennsau ) ,zurzeit
kawa ZX 12 R und denke mit grausen an die neue Saison.
Wenn ich schon die Sonntagsfahrer sehe klappt mir das Messer in der Tasche auf...



Tja, da scheint die Rennsau charakterlich nur bedingt zum Führen eines Kraftfahrzeuges geeignet zu sein.

Wer schon beim bloßen Anblick eines unsicheren Fahrer Aggressionen bekommt, anstatt Verständnis dafür zu haben, dass die Straße nicht nur den Rennsäuen gehört sondern auch für die Fahrer da ist, die ihre Teilnahme am Straßenverkehr auf das sinnvolle Maß beschränken, gehört in den Rennschweinestall, aber nicht aufs öffentliche Straßenland.


Hatte letztes Jahr zwei crashs immer unschuldig !!!!!!!( Hutfahrer )



Bei so vielen Ausrufungszeichen und der Beleidigung des Unfallgegners muss das natürlich stimmen.

Und dazu noch nen guten Freund auf der Strasse verloren, wieder ( Hutfahrer ) denen sollte man die Berechtigung zum führen eines KFZ entziehen, denn sie sind nicht dazu in der lage.



Ob man zum Führen eines KFZ geeignet ist, lässt sich leider oft erst im nachhinein erkennen.
Nicht jeder demonstriert seine Mängel so offensiv in Internetforen.

Da ists auch egal ob 190 PS oder 50 PS weil immer das vorurteil da ist " ja Ihr mit euren Geschossen seid ja selbst schuld " sind wir eben meistens nicht .



Das Vorurteil (Sonntagsfahrer, Hutfahrer) ist ganz auf deiner Seite.


Damit muss mal aufgeräumt werden, habs ja selbst erfahren....
Trotzdem schöne Saison allen...



Ohne Mal-Aufräumen-Machos wäre es auf der Straße bestimmt um einiges sicherer.


bearbeitet von gruenerWombat
Geschrieben (bearbeitet)



Ohne Mal-Aufräumen-Machos wäre es auf der Straße bestimmt um einiges sicherer.

Und mit einem konsequenten Verbot ihrer Rennsemmeln für den öffentlichen Straßenverkehr würde auch niemand mehr zum "Mörder" werden.

Dass sie mit ihrem enthemmt, aggressiven Geschwindigkeits-Wahnsinn den Gesetzgeber über kurz oder lang in diese Richtung drängen, dass kriegen viele Biker wohl irgendwie nicht in ihre Adrenalin-übersättigte Rübe.

Klar, gibt es dieses lästige Übel der Sonntagsfahrer oder unsicheren Alten halt.
Es gibt aber ebenso auch unerfahrene Fahranfänger, Fahrzeugführer mit noch nicht erkannter Sehschwäche,
es gibt Suizid-gefärdetes Wild (siehe das Beispiel von dem Reh hier ) und es gibt auch noch Kinder, die gar nichts einschätzen können (natürlich im Regelfall nicht außerhalb geschlossener Ortschaften, aber auch das kann vorkommen).

Am Allerschlimmsten aber sind meiner Meinung nach diese hinterlistigen uneinsehbaren Kurven, die unvorhersehbare Hindernisse absichtlich in den Weg stellen, die dem armen Biker bei 280 Sachen doch einfach keine Chance lassen.

Verbieten! Weg damit! Solche Kurven gehören ins Gefängsnis, denn die töten absichtlich Motorradfahrer, jawoll!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Seht ihr , genau DAS hab ich mir gedacht !Das man aber mit so einem Bike nicht nur sinnlos durch die Gegend schießen muss sondern auch normal fahren kann geht eben in die meisten Köpfe einfach nicht rein.

Sehr Einspurig gedacht !


Geschrieben

Exakt das ist ein wesentlicher Teil des Problems. Und dein vorheriger Beitrag zeigt sehr gut, in welchen Kopf das nicht rein geht.


Geschrieben

Ihr habt nichts von dem verstanden was ich meinete .Hat keinen Zweck !


Geschrieben (bearbeitet)

Ihr habt nichts von dem verstanden was ich meinete .Hat keinen Zweck !


Nun greifst Du aber deutlich zu kurz, denn zumindest bei mir sind solche extremen Darstellungen wie Deine hier nicht der Nabel der Welt.

Grundsätzlich denke ich über Motorradfahrer sehr positiv, denn ich kenne eine ganze Menge von ihnen, allein durch mein Arbeitsumfeld.

Allerdings:
Keiner von ihnen vertritt solch eine aggressive Meinung, wie Du und andere angeblichen "Vorbild-Biker" hier kund tun,
ganz im Gegenteil sogar!

Nachtrag:
Wenn man mit seinem Bike "nicht nur sinnlos durch die Gegend schießen will", dann braucht es dazu aber doch keine Rennsemmel, oder?
(jetzt bist Du aber mal dran mit Nachdenken... )


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, die meisten Motorradfahrer fahren vernünftig, ebenso wie die meisten Autofahrer, Fahrradfahrer, ...

Es gibt überall solche und solche. Zu welcher Gruppe freeman2001 zu gehören scheint, hat er hier eindrucksvoll deutlich gemacht.

Was den Spruch "Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!" betrifft, so weist er zu recht darauf hin, dass Motorradfahrer überdurchschnittlich stark Opfer von Unfällen werden.

Gleichzeitig wird die Schuld dem Unfallgegner zugeschrieben, ohne dass belegt wird, ob Motorradfahrer häufiger, seltener oder genauso oft Unfallverursacher sind.

Ganz nüchtern gesehen besagt der Spruch allerdings auch, dass das Motorradfahren generell gefährlicher ist als bspw. Autofahren.

Insofern enthält der Satz einen inneren Widerspruch: Wer Motorrad fährt, geht für sich ein größeres Risiko ein. Wer ein Fahrzeug mit überdurchschnittlich hohem Betriebsrisiko wählt, entscheidet sich aktiv für dieses Risiko, ist also nicht passives Opfer, wie uns der Spruch glauben machen will. Und wer ein höheres Betriebsrisiko eingeht, hat sich umso umsichtiger gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern zu verhalten, die zudem mit den spezifischen Risiken weniger vertraut sind.

Das entbindet andere nicht von ihrer Verantwortung, aber wer sich auf den Bock setzt, aus Vergnügen durch die Gegend heizt und seine Opferrolle bejammert, ohne sich bewusst zu sein, dass er besonderes Risiko auf die Strasse bringt, hat es eben nicht verstanden.


bearbeitet von gruenerWombat
Geschrieben


Ganz nüchtern gesehen besagt der Spruch allerdings auch, dass das Motorradfahren generell gefährlicher ist als bspw. Autofahren.


Ganz nüchtern gesehen und sehr grundsätzlich ist der Titel eh eine völlig unsachliche Provokation, weil damit die Biker pauschal als Opfer gestellt werden, alle anderen Einflüsse (Unfallpartner) degegen automatisch als Täter fixiert werden.

Eigentlich prinzipiell eine geile Strategie für einen aufregend, spannenden thread,
aber leider auch nicht ehrlich fair gleichzeitig...


Geschrieben

Fakt ist, und das wurde vermutlich irgend wo schon geschrieben, dass die Motorradfahrer eine kleinere Knautschzone haben.

Fakt ist auch, dass 80 % plus X sich auf der Straße in meinem Beisein als Verkehrsteilnehmer NICHT AN DIE GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUGNEN halten.

Fakt sit ebenso, dass die geradeerwähnten Beschränkungen der erlaubten Geschwindigkeit nicht ohne Grund existieren.

Ebenso ist auch fakt, dass mir schon mehrfach fast Motorräder auf den Kotflügel oder in die Seite gefahren wären, wenn Gegenverkehr gekommen wäre (so konnten sie einen Schlenker machen (ist ja eh viel geiler wg. der Fliehkräfte)), als ich außerorts nichts von rechts hab kommen sehen und "DIE" dann mit 50-100km/h über der erlaubten Geschwindigkeit durch die Kurve rauschten.
Mir tun dann ggf. nicht die Fahrenden leid, sondern Sozius oder Sozia und die Angehörigen der suizidal veranlagten Person mit abgetrennten Gliedmaßen.

Fakt ist übrigens auch, dass Seitentüren von PKW nicht zwingend auf den Aufprall von Motorrädern ausgelegt sind. Entsprechend kann so eine Maschine - je nach Gewicht und PKW-Typ - bis zur Mittelkonsole (oder weiter) reinrauschen.

Natürlich muss man als Nutzer der öffentlichen Wege und Plätze sich an die Regeln halten; leider machen das zu viele 2-rädrige eben nicht. Aber es gitb auch Opfer unter den Motorrad-Fahrern, die sich an die StVO gehalten haben.


Geschrieben

Hallo!


Fakt ist auch, dass 80 % plus X sich auf der Straße in meinem Beisein als Verkehrsteilnehmer NICHT AN DIE GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUGNEN halten.



Ich weis ja nicht wie bei euch in der Gegend gefahren wird, aber ich würde mal ganz stark auf selektive Wahrnehmung deinerseits tippen. Denn egal wo ich mit Auto oder Motorrad fahre sind mir noch nie 80% der anderen Verkehrsteilnehmer als deutlich zu schnell begegnet.




Ebenso ist auch fakt, dass mir schon mehrfach fast Motorräder auf den Kotflügel oder in die Seite gefahren wären,



Glaube ich dir das das passiert ist.

Nur mir ist es als Motorradfahrer schon öfters passiert das mich ein Autofahrer übersehen hat als umgekehrt und mich in BEdrängniss gebaracht hat.



Natürlich muss man als Nutzer der öffentlichen Wege und Plätze sich an die Regeln halten; leider machen das zu viele 2-rädrige eben nicht.


Genau! Und die meisten Autofahrer halten sich dran


MfG
LDKJunge


Geschrieben


Wenn ich schon die Sonntagsfahrer sehe klappt mir das Messer in der Tasche auf...
Hatte letztes Jahr zwei crashs immer unschuldig !!!!!!!( Hutfahrer ) Und dazu noch nen guten Freund auf der Strasse verloren, wieder ( Hutfahrer ) denen sollte man die Berechtigung zum führen eines KFZ entziehen, denn sie sind nicht dazu in der lage.


DIR möchte ich nicht im Strassenverkehr begegnen! Warum? Weil du äusserst aggressiv wirkst und ich Zweifel habe, ob du das im Strassenverkehr im Griff hast.


Geschrieben


. Denn egal wo ich mit Auto oder Motorrad fahre sind mir noch nie 80% der anderen Verkehrsteilnehmer als deutlich zu schnell begegnet.



Vielleicht liegt das daran, dass Du selber auch immer zu schnell fährst.
Wo siehst Du denn, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die 50Km/h innerhalb der Ortschaft oder an die 30Km/h in 30er Zonen halten, geschweige an Geschwindigkeitsbeschränkungen außerhalb der Ortschaft oder auf Autobahnen?

Und noch einmal: Es gibt bekloppte Autofahrer und es gibt bekloppte Motorradfahrer, wenn beide aufeinander treffen, dann gibt es wahrscheinlich die oben genannten Toten. Und Motorradfahrer, die Fehler anderer nicht mit einkalkulieren werden nicht lange leben.


Geschrieben

Hallo!

Vielleicht liegt das daran, dass Du selber auch immer zu schnell fährst.
Wo siehst Du denn, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die 50Km/h innerhalb der Ortschaft oder an die 30Km/h in 30er Zonen halten, geschweige an Geschwindigkeitsbeschränkungen außerhalb der Ortschaft oder auf Autobahnen?



Also z.B. 60 anstatt 50 würde ich nicht als deutlich zu schnell einstufen.

Aber wenn du schon bei 51km/h anfängst zu zählen magst du recht haben.

MFG
LDKJunge


Geschrieben



Also z.B. 60 anstatt 50 würde ich nicht als deutlich zu schnell einstufen.



Was, wenn der nächste sagt, bei mir fängt deutlich zu schnell erst bei 70Km/h an, und wieder der nächste erst bei 80 Km/h ?


Geschrieben

Hallo!

Das ist doch ganz einfach:

wer langsamer fährt wie ich ist ein Schleicher
wer schneller fährt wie ich ist ein Raser

LG
LDKJunge


Geschrieben



Ich weis ja nicht wie bei euch in der Gegend gefahren wird, aber ich würde mal ganz stark auf selektive Wahrnehmung deinerseits tippen. Denn egal wo ich mit Auto oder Motorrad fahre sind mir noch nie 80% der anderen Verkehrsteilnehmer als deutlich zu schnell begegnet.


Ich hatte geschrieben "in meinem Beisein als Verkehrsteilnehmer NICHT AN DIE GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUGNEN halten".
Das beinhaltet schon Aufnahme in den Wahrnehmungszikel der Überschreitungen bei mehr als 5 km/h über dem, was erlaubt ist.
Deutlich zu schnell, wie du geschrieben hast, ist übrigens auch 10 km/h über dem Limit von 60 in einer Autobahn-Baustelle , oder auf Augenhöhe eines Kindes eine 30-Zone von Freunden simulieren lassen (Versuchsaufbau: außerhalb ein paar PKW parken, mit Tempo 20 bis 60 PKW fahren lassen und das ganze aus Augenhöhe von einem Kind (6-12jährig, die spielen evtl. draußen) betrachten.

Dein Zitat meiner Aussage in Eckige Klammern gesetzt:


"[Ebenso ist auch fakt, dass mir schon mehrfach fast Motorräder auf den Kotflügel oder in die Seite gefahren wären,]
wenn Gegenverkehr gekommen wäre (so konnten sie einen Schlenker machen (ist ja eh viel geiler wg. der Fliehkräfte)), als ich außerorts nichts von rechts hab kommen sehen und "DIE" dann mit 50-100km/h über der erlaubten Geschwindigkeit durch die Kurve rauschten.

, verdreht den Sinn meiner Worte dezent, weil es sich auf selektive Wahrnehmung reduziert und den eigentlich schöneren Teil ausklammert, wie ich finde! Im übrigen bedauere ich zwei Dinge an meinem Ursprungstext, die Fatal sein können: 1. rechts und links verdrehen, 2. statt "50-100km/h über der erlaubten Geschwindigkeit" hätte ich evtl. 150-200km/h schreiben sollen (jaaa, 200 auf einer Bundesstraße habe ich schon gesehen).


Glaube ich dir das das passiert ist.

Nur mir ist es als Motorradfahrer schon öfters passiert das mich ein Autofahrer übersehen hat als umgekehrt und mich in BEdrängniss gebaracht hat.


MfG
LDKJunge



Ich versuche niemanden in Bedrängnis zu bringen, kann mich allerdings nicht in Luft auflösen.

Übrigens wird der Unterschied zwischen "zu schnell" und "deutlich zu schnell" mit be/geurteilt.
Deswegen ist



60 anstatt 50 würde ich nicht als deutlich zu schnell einstufen.

MFG
LDKJunge


eine potentiell unsympathische Aussage.


Geschrieben

Die Hutfahrer machen eh alles platt wat sich in den Weg stellt.Die blocken auch auf der Autobahn LKW auf 50 runter oder nötigen diese -weil sie mit 40 km/h abrupt auf die Bahn einfädeln-.Haken ist nur das man im LKW (hier tatsächlich weniger Überlebenschance,die Grösse täuscht darüber hin weg)auch wiederum schlechter ausweichen kann und dann evtl. wieder nen Moppedfahrer platt macht.Wer hat also hier getötet? DER HUTFAHRER.


Geschrieben (bearbeitet)

Hab mir alle Beiträge durchgelesen,klar das es immer zwei Meinugen gibt.Es sind auch zwei Synonüme in unserer Gesellschaft aufgetreten
1.Deutschland überaltert und Menschen werden auch älter als Früher
dadurch natürlich auch mehr ältere auf den Straßen.

2.Die Gesellschaft an ein stark ausgeprägtes Egomanentum (Ellenbogengesellschaft) hervorgebracht,welches ein junger Motorradfahrer nach dem Motto jetzt bin Ich auf der Straße diese Einstellung im Alter mit seinen Auto (lassen sich bessr Rolator und Krücken verstauen)weiter praktiziert.

Bei uns im Ort gibt es jüngere Motorrad und Autofahrer die meinen auf der Autobahn zu sein,ich selbst wohne in einer Tempo 30 Zone wenn da einer mal nur 50 kmh fährt ist er besoffen oder im Rentenalter der die STVO noch kennt,es sind auch geschwindigkeiten bis zu 130 Kmh drinn. (Auto)

Auch fahr ich öfter in den Oberharz mit Auto oder Motorrad (Chopper) dabei immer schön sehr rechts Fahren in den Kurven wenn man kein Sturzhelm in der Windschutzscheibe stecken haben möchte.
Dennoch muß man den Herstellern eine Mitschuld zugestehen,wenn man als junger man nach dem Motto was kostet die Welt zb.eine Hayabusa kaufen kann die Fahrleitungen bringt die ein Formel 1 Rennwagen wie einen Trabbi wirken läst und wenn man damit niedrige Geschwindigkeiten fahren soll einem der Motor abkackt weil das Getriebe es nicht hergibt.

Blitzerie neue Generation sogenannte Rundstelen blitzen von vorn und von hinten.

Schuld hat auch unsere Judikative,bis 21 Jahre werden Straftaten ob Motorrad oder Auto nur nach dem Jugendstrafrecht geahndet,nach dem Motto sie wissen ja noch nicht was sie tun
Jeder der mit 18 also Volljährig kann sich eine potenzielle Tötungsmaschine (Motorrad,Auto)zulegen,deshalb dürfte auch nicht mehr das Jugendstrafrecht anwendung finden.

Bei älteren Autofahrern sollte ab 70 Jahren ein Tauglichkeitstest eingeführt werden eine Art Gesundheitscheck
Zb. Bei Diabetis treten Sehstörungen bei beginnender Unterzuckerung auf,oder in der Mittelkonsole steht das Nitrospray,oder einname von mehreren Medikamenten die die Fahrtüchtigkeit sehr herrabsetzen usw.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@schopper11

Vieles von dem, was Du schreibst, ist ja richtig, hat aber nichts mit der Frage zu tun, wer bei einem Unfall mit tödlichem Ausgang für den Motorradfahrer schuld hat, was ja indirekt mit der Aussage im Titel des Threads suggeriert werden soll.

Ich möchte es mal von einer anderen Seite beleuchten. Es gibt Autofahrer, die sehr viele Kilometer im Jahr zurücklegen, ohne in einen einzgen Unfall verwickelt worden zu sein. Und das schon über viele Jahre. Was glaubt Ihr, wieso das so ist? Nur Zufall? Oder kann es auch mit einer vernünftigen Fahrweise zu tun haben? Dass sie keine unnötigen Risiken eingehen? Dass sie auch Fehler anderer mit einplanen und sich so verhalten, dass es trotz der Fehler der anderen nicht zum Unfall kommt?

Und hier genau liegt der Hase im Pfeffer. Wenn alle Motorradfahrer so fahren würden wie die eben beschriebenen Autofahrer, dann würden sich die Motorradunfälle drastisch reduzieren.

Wer Risiken eingeht und verunfallt, der sollte hinterher auch nicht jammern.

Dies schreibt ein leidenschaftlicher Motorradfahrer, der über Jahre hinweg ca. 25 000 KM/Jahr gefahren ist, auch quer durch Europa.

Tödlich verunglücken hätte ich dabei mindestens 100 Mal, wenn man nicht auch die Fehler anderer mit einberechnen würde.

Zum Titel des Threads zurück. Natürlich haben Motorradfahrer im Falle eines Unfalls die schlechteren Karten, aber gerade deswegen müssten sie vorsichtiger fahren als die Autofahrer.


bearbeitet von SMpaarOB
Geschrieben

wenn sich jemand eine rennsemmel holt, will man doch nicht langsam fahren. sondern am hahn ziehn und gas machen, und nicht alle kaufen sich son moped um auf´m ring damit zu fahren. stimmts?

mit sonem ding biste halt schnell unterwegs.... und das macht auch spaß, und über die folgen sollte man sich auch im klaren sein.


Geschrieben

@Riddick_76

Dann darf man aber auch nicht beschweren, wenn man ins Gras beißt und die anderen dafür verantwortlich machen, ganz abgesehen davon, dass man mit der Rennsemmel auf öffentlichen Straßen bei der Fahrweise auch andere gefährdet.


Geschrieben (bearbeitet)

Mal ganz ehrlich jetzt an die "echten" Biker:

Ihr seid doch vom Gefühl her richtige Männer, moderne Ritter, Ninjas, oder?

Grenzen austesten, aggressiv sein, kämpfen, gewinnen, Mann sein, Geschwindigkeit kosten...

Ritterrüstung, Kutte, ... cooles Feeling in solcher Verkleidung, richtig?

Aber wenn das scheiße ausgeht, dann war irgendwer Andreas Schuld, gelle...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Noch ist Motorradfahren in vielen Belangen preiswerter als Autofahren.

Eben auch gefährlicher.

Gegen Gefahren weiß man sich auf seine eigene Art und Weise zu schützen.

Für mich gehört das Motorrad oft zum täglichen Alltag, da ich als Einzelperson nicht immer gleich mit der Dreckschleuder an Auto meine täglichen wege erledigen muß.

Regelmässiges Fahren mit dem Motorrad bringt eine gewisse Einstellung anderen, schwereren Verkehrsteilnehmern gegenüber so mit sich.

Für den täglichen Bereich überlege ich allerdings auch genau, ob sich der Weg nicht mit dem Fahrrad oder gar Zufuß erledigen läßt.

Nicht jeder ist nur ein Ninja.

Aber wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin, hab ich schon aus einen gewissen Eigennutz eine erhöhte negative Aufmerksamkeit gerade den PKW-Fahrern gegenüber.

Nur so nebenbei - ich kann und habe regelmäßig alles bis zum LKW gefahren, aber die größte ignoranz anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber ist nun mal bei den meisten Radfahrern und bei den PKW Fahrern.

Radfahrer werden mir aus einem bisher nicht erklärbaren Grund als Motorradfahrer kaum gefährlich.
Da scheint es eine Sympathie als verletzlicher Verkehrsteilnehmer zu geben.


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