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Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!


Biestchen

Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!  

165 Stimmen

  1. 1. Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!



Empfohlener Beitrag

Geschrieben

jeahhh es wird ja bald mal wieder die Zeit kommen..
da sieht man sie wieder vermehrt auf unseren Straßen.....



Nun würde ich gerne eure Meinung zu dem Spruch erfahren..

Meint ihr,

Ja,da ist was wahres daran,

oder sagt ihr:

Nein, sie sind selber schuld..
fahren ja auch wie die Irren!!


Oder meint ihr,
doch gelegentlich stimmt es schon??



Durch meinen Ex und da war ich auch noch jung (und hübsch )
waren wir viel mit dem Motorrad unterwegs,
wir waren eine ganze Clique die gemeinsam immer loszogen..

Und ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen,
gehörten wir nicht zu den Rasern und Protzern,
die auf den Straßen aufmucken wollten...
Ich weiß das es diese Sorte auch gibt,

dennoch sage ich das an dem Spruch:

Motorradfahrer töten nicht....
Sie werden getötet!!

Etwas wahres dran ist,
weil ich auf unseren Fahrten oft beobachten konnte,
das die Autofahrer sich kein bißchen zur Seite bewegen,
wenn man überholen will..
im Gegenteil,es gab sogar schon welche, die regelrecht provoziert haben.

Dann habe ich auch schon paar Bekannte und einen besten Freund verloren,
und bei all den Unfällen waren die Autofahrer schuld.

Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin
und einen Motoradfahrer im Spiegel
hinter mir sehe,
dann fahre ich automatisch ziemlich weit rechts und lasse ihn vorbei,
und nicht so,
wie man viele beobachten kann,
ziemlich weit links.


Wie sehen eure Erfahrungen mit oder als
Motorradfahrer aus??

für die Antworten

and @all


Geschrieben

Die Umfrage macht nur Sinn, weil der Punkt "gelegentlich" dabei ist.

Man kann es absolut nicht definieren.
Ich kenne (und kannte leider auch..) einige, die absolut sichere und vor allem weitsichtige Fahrer sind.

Da ich allerdings selbst im "Liefer-millieu" unterwegs bin, sehe ich sau viele Geisteskranke, bei denen ich vermutlich nicht die Spur von Mitleid hätte, würde er in nem Tieflader oder sonstwo landen.
Manche könnten sich sogar bedanken, daß Leute wie wir aufgrund "gewohnter Weitsicht" (und der Tatsache, daß man in größeren Kisten eben mehr sieht) so manchem den Arsch gerettet haben, durch das ein oder andere Manöver.

Ich denke, es hält sich wohl insgesamt die Waage.

"Erwischen" tut´s jedoch nicht selten die falschen, ist genau wie bei den sonstigen Rasern und Ego-mobilen.

greez, da Rea´


Geschrieben

Biestchen, gerade eben habe ich noch von deinem Arsch getraeumt und jetzt kommst du mit so einer Umfrage....


Geschrieben

Na fluxi,
meinst du ich bin ne
langweilige-immer-das-gleiche-mach-Tussile

Babe..öfter mal wat neues

oder magst du täglich Eintopf


Geschrieben

Nein, bei mir gibt's auch nicht taeglich Entenbrust.


Geschrieben (bearbeitet)

geh aber mal ganz flux weiter, flux. biestchens süßer popo gehört in dieser sekunde gedanklich mir, nur für diesen moment. ich schwelge nämlich in der fantasie, dass biestchen auf einem motorrad hinter mir sitzt und ihr süßer podex herannahende autofahrer verständlicher weise so sehr ablenkt, dass diese seitlich in die böschung rollen ohne sich und andere zu verletzen. ai capito?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Also ich hab letztes Jahr fast 75.000 km auf Deutschlands Autobahnen runtergerissen und dabei auch manch einen Motorradfahrer gesehen.

Meine persönliche Statistik ist recht simple, 9 von 10 Motorradfahrer fahren wie Gestörte.

Dabei gelten für sie die gleichen Regeln wie für PKW auch.

- wo nur 2 Spuren sind, gibt es auch nur 2. Eine 3 dritte virtuelle für Motorradfahrer gibt es nicht, wird aber im Zweifel teuer ;-)

- Mindestabstände gelten auch für Motorräder genauso wie Tempolimits. Leider sind Motorradfahrer mit Blitzanlagen nicht greifbar, da in D nur von vorne und damit ohne Kennzeichen geblitzt werden darf. Dass ist z.B. in Frankreich anders. Seit dort auch von hinten geblitzt wird, sind die Motorrad-Fahrer plötzlich alle langsamer ;-)

- in D darf man nicht rechts überholen, was aber MF offensichtlich niemals interessiert.

- in D darf man sich eigentlich auch nicht durch den Stau schlängeln, MF haben genauso zu warten wie alle anderen auch, aber wer hat schonmal einen MF im Stau stehen sehen??

Manchmal hab ich das Gefühl, viele Motorrad-Fahrer überschätzen sich masslos. Früher konnte man mal sagen, dass ein Motorrad deutlich kürzere Bremswege hat, als ein Auto, und deswegen fuhren Motorrad-Fahrer so dicht auf, dass sie mit der Hand den Kofferraum greifen konnten. Dummerweise gibt es mittlerweile Autos, die besser bremsen als Motorräder, dank ABS und Bremsassi oder 8 Kolben-Porsche Bremse, aber irgendwie hat sich das noch nicht allzuweit bei Motorradfahrern rumgesprochen ...

Dazu musste ich in einigen Gesprächen mit Motorradfahrern erkennen, dass sie meinen, sich in einem gesetz-freiem Raum bewegen, d.h. es wird ganz bewusst zu schnell und zu risikoreich gefahren, weil man ja eh nicht erwischt wird.


Geschrieben (bearbeitet)


Motorradfahrer töten nicht....Sie werden getötet!!

[...]weil ich auf unseren Fahrten oft beobachten konnte, das die Autofahrer sich kein bißchen zur Seite bewegen, wenn man überholen will..

Und deshalb, meinst Du, diese Auto-Fahrer töten

Wenn ich alleine auf weiter Landstraße bin, fahre ich auf der rechten Straßenseite rechts. Jeder kann überholen.

Mein Licht habe ich nicht an, obwohl ein irregeleiteter Politiker das empfohlen hat. Die 2-Räder fahren mit Licht, und haben dadurch einen Vorteil, den sie auch haben sollten.

Wenn ich in einer Reihe von Fahrzeugen fahre, habe genau den Sicherheitsabstand, den ich wünsche, und fahre so versetzt, dass ich auch die Bremslichter 3 oder 4 Wagen vor mir sehen kann. Das ist nicht nur gutes Recht, sondern meine verdammte Pflicht. Wenn ich dabei bis an den Mittelstreifen herankomme, dann ist das eben so.

Wenn sich dadurch ein 2-Rad-Fahrer behindert fühlt, dann soll er sich einen Baldriantee einnehmen, das beruhigt.

Ich habe es leider oft erlebt, dass Motorradfahrer mal eben "eine Lücke weiter springen". Vorher ohne angemessenen Abstand hinter mir, danach reingedrängelt in den Abstand zu meinem Vordermann, so dass ich abbremsen muss.

im Gegenteil,es gab sogar schon welche, die regelrecht provoziert haben.

Wenn ein Motorrad nicht mühelos überholen kann, dann ist in aller Regel auch keine Situation gegeben, in es überholen darf oder sollte.

Dann habe ich auch schon paar Bekannte und einen besten Freund verloren, und bei all den Unfällen waren die Autofahrer schuld.

Wirklich? Ein Motorrad hat weniger Sicherheit für den Insassen und es wird schlechter gesehen. Wer als sich als Fahrer entsprechend vorsichtig verhält, wird länger leben. Mögliche Fahrfehler von anderen Verkehrsteilnehmern muss jeder Fahrer einkalkulieren. Wer das nicht tut, ist fahrlässig.

Wenn auf dem Grabstein steht "Er hatte Vorfahrt", dann schreibe ich dazu: "...und er war dumm genug, sein Leben darauf zu setzen, dass er sie auch bekommt."


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wieso soll denn ein Autofahrer sich verpflichtet fühlen, alles erdenkliche zu tun damit der durchgeknallte Mopedfahrer in 1 Meter Abstand auch nur bald seinem Trieb nachgeben kann? Ein Motorradfahrer soll eben verdammt nochmal auch erstmal im Verkehrsstrom mitschwimmen und DANN überholen, wenns passt! Und auch wenn man hinter einem LKW herzuckelt und endlich besteht Gelegenheit zum Überholen, gilt die Verkehrsregel, dass der erste zuerst überholen soll.

UND DAS GILT HERRGOTTSACKRAMENTNOCHMAL AUCH FÜR MOPED- und PORSCHEFAHRER!!!!!!!!

Die anderen Verkehrsteilnehmer sind doch nicht verpflichtet, anderen den roten Teppich für ihren Egotrip auszurollen.

Wenn man Mopedfahrer fernsteuern könnte, dass sie auf Landstrassen auch nur die erlaubten 100 km/h fahren können, hätten wir viel mehr Frieden auf der Strasse.


Geschrieben

"Mein Licht habe ich nicht an, obwohl ein irregeleiteter Politiker das empfohlen hat. Die 2-Räder fahren mit Licht, und haben dadurch einen Vorteil, den sie auch haben sollten."

Nun, ich halte die Wissenschaftler und Politiker für alles andere als fehlgeleitet. Ein über 5-jährige Studie in Schweden hat recht eindrucksvoll bewiesen, dass Tagesfahrlicht eben sehr wohl ein deutliches Plus an Sicherheit bietet.

Deshalb wird Tagfahrlicht auch bei Neufahrzeugen demnächst Pflicht.

"Wirklich? Ein Motorrad hat weniger Sicherheit für den Insassen und es wird schlechter gesehen. Wer als sich als Fahrer entsprechend vorsichtig verhält, wird länger leben. Mögliche Fahrfehler von anderen Verkehrsteilnehmern muss jeder Fahrer einkalkulieren. Wer das nicht tut, ist fahrlässig."

Deswegen gibt es im aktuellen Schuldnerrecht auch das sogenannte Betriebsrisiko ;-) Eine Mitschuld trägt demnach auch immer derjenige, der sich zwar im Rahmen der StVO bewegt hat, aber der Situation eben nicht angemessen. Das Motorrad-Fahrer schonmal übersehen werden, wird den Novizen in der Fahrschule gebetsmühlenartig eingehämmert, aber kaum sitzen sie auf dem Bock, ist das das erste was sie vergessen.

"Wenn auf dem Grabstein steht "Er hatte Vorfahrt", dann schreibe ich dazu: "...und er war dumm genug, sein Leben darauf zu setzen, dass er sie auch bekommt."

StVO -> erzwungene Vorfahrt ;-)
Generell finde ich, dass jeder, der sich im Strassenverkehr bewegt, mit dem Fehler eines anderen rechnen und sich eben entsprechend verhalten sollte.


Geschrieben

Ein über 5-jährige Studie in Schweden hat recht eindrucksvoll bewiesen, dass Tagesfahrlicht eben sehr wohl ein deutliches Plus an Sicherheit bietet.



Trugschluss! Es ist ein Plus auf Kosten dessen, dass allgemeines Pennen immer mehr toleriert wird und die nicht leuchtenden Objekte also ab sofort einen grösseren Anteil an Schuld bekommen.

Klar kann es sein dass beim Überholen ein Entgegenkommendes Auto mit Licht besser gesehen wird und dadurch ein Frontalaufprall verhindert werden kann.

Aber nicht deswegen weil die Situation objektiv sicherer geworden ist, sondern weil diejenigen, die ansonsten einen Unfall gebaut hätten, Penner sind und ihre Augen wohl auf Autoradio, Handy oder Titten der Beifahrerin hatten.

In Frankreich war es bis vor kurzem üblich, auf Landstrassen oder auch in Städten mit Standlicht zu fahren, bis es wirklich sehr dunkel wird. Das fand ich immer viel angenehmer für die Sinne als dass Scheinwerfergeplärr überall.


Ein sichtbares Dokument der allgemeinen Volksverdummung sind ja beispielsweise auch die hochgesetzten dritten Bremsleuchten.

Zwischen meinem Wohnort und dem Nachbarort wird derzeit für einen Sechsstelligen Betrag ein Fussgänger(!)- und Radfahrer-Bahnübergang unterirdisch verlegt, weil er angeblich lebensgefährlich sei. Die Leute sind angeblich zu blöd, über die Gleise zu gehen, obwohl man in beiden Richtungen weit genug sieht. Die Geldverschwendebefürworter argumentierten dann stets mit Grüppchen, die tief ins Gespräch vertieft über den Übergang gehen und dann im Gespräch viellecht den Zug nicht sehen konnten. Dieser Geldbetrag ist so hoch, dass man ihn auch gut verzinst anlegen könnte und daraus 2 Sozialarbeiter bezahlen, welche die Wanderer persönlich an der Hand nehmen und rübergeleiten!

So viel Schwachsinn wird heute toleriert unter der falschen Phrase Sicherheit.


Geschrieben

Wieso soll denn ein Autofahrer sich verpflichtet fühlen, alles erdenkliche zu tun damit der durchgeknallte Mopedfahrer in 1 Meter Abstand auch nur bald seinem Trieb nachgeben kann? Ein Motorradfahrer soll eben verdammt nochmal auch erstmal im Verkehrsstrom mitschwimmen und DANN überholen, wenns passt! Und auch wenn man hinter einem LKW herzuckelt und endlich besteht Gelegenheit zum Überholen, gilt die Verkehrsregel, dass der erste zuerst überholen soll.

UND DAS GILT HERRGOTTSACKRAMENTNOCHMAL AUCH FÜR MOPED- und PORSCHEFAHRER!!!!!!!!



Tja, aber da haben wir gleich noch ein Problem.
Der erste soll nicht nur überholen, er MUSS überholen.

In der Fahrschule lernt man, dass man auf der Landstrasse entsprechend der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und entsprechend den Bedingungen fahren soll.

Und das kilometerlange hinterherschleichen hinter LKW trotz guter und sicherer Überholmöglichkeiten ist eben dann schon wieder eine Verkehrsbehinderung ...


Geschrieben (bearbeitet)

@rab

bla bla ! die typische Mopedfahrersituation ist doch die, dass derjenige in 1 Meter Abstand hinter dem PKW-Fahrer lauert und selbst wenn derjenige absolut souverän dann, wenn es der Gegenverkehr zulässt, überholen will, uuuuunbedingt als erster vor will ! Und wenn der Autofahrer dann je die Situation nicht ganz peilt, den Mopedfahrer im toten Winkel nicht sieht o.Ä., dann ist das Geweine wieder gross.

Ich hasse Motorradfahrer! (ausgenommen Harleyfahrer; die sind gelassen)

Überhaupt ist es ja eine ganz perverse Gegenwartssituation! Im PKW-Bereich wetteifern die Hersteller um die Sternchen bei Crashtests, bieten Airbags an allen Seiten an, und die andere Hirnhälfte einiger Mit-Zivilisationisten liebt Mopeds, bei denen man im Fall eines Unfalls so verdammt chancenlos ist! Wo schon ein paar Laubblätter in der Kurve auf der Strasse meinen Tod oder den Rollstuhl bedeuten könnten! Schwachsinn hoch drei!


bearbeitet von CrazyProf
Geschrieben

Wieso blabla?? Hab ich was anderes behauptet? Klar lauert der Moped-Fahrer hinter dem PKW, aber leider ist es genauso die Regel, dass der erste PKW Fahrer lieber 5 m auf den LKW auffährt, gar nicht mehr am LKW vorbeischauen kann und damit auch gra nicht mehr überholt, oder wie letzte Woche beobachtet "blind" in den Gegenverkehr rüber zieht ...


Geschrieben

Sicherlich gibt es PKW-Fahrer, die sich selber die Überholchance verbauen, aber da kann ein Mopedfaher dann ja auch vor, da ist dann keine Gefahr mehr. Ich meine die andere Situation, wo Mopedfaherr uuuunnbedingt vor wollen, obwohl der Autofahrer genau so gut überholen können hätte. Oder wo bei einer Ortsausfahrt der Motorradfahrer auch schon hinter einem klebt, weil er unbedingt wieder Vollgas geben will, so dass man als Autofahrer sich dann wieder geniert, selber Gas zu geben, denn wenn mans tut, und der Mopedfahrer wird bei seinem manischen Überholen gehindert, dann macht man sich noch strafbar, und wenn dann doch gerade wieder was entgegen kommt, dann ist man angeblich auch noch mitschuldig wenn die Nervensäge mit dem Moped (oder gar ein ganzer Pulk) nicht mehr einscheren kann.


Geschrieben

Jeder der aktiv am Strassenverkehr teilnimmt , hat sich an die Regeln zu halten . Unabhängig ob auf 2 oder 4 Rädern .
Ich persönlich mag die meisten Motorradfahrer im Strassenverkehr nicht , weil sie teilweise sehr rücksichtslos fahren und meinen , die Strasse gehöre ihnen alleine ...


Geschrieben

Ich muss mal eine Lanze brechen:

Viele Motorradfahrer fahren umsichtig und vernünftig und haben ein glückliches, langes und unfallfreies Leben.

Diejenigen, die umkommen, sind zumeist nicht umsichtig gewesen, haben im Fahrstil zu wenig Spielraum für eigene und fremde Fehler eingebaut. Aber dann wurden sie nicht umgebracht, sondern haben Selbstmord begangen.

Deshalb stimme ich nicht ab, die Frage ist falsch gestellt.

Gelegentlich fahre ich übrigens selber Moped. Ich fühle mich praktisch nie unangemessen behindert, oder gar provoziert.

Wer Spass daran hat, auf dem Bock an die Grenzen der Fahrphysik, oder an seine eigenen Grenzen zu kommen, der bringt die seine Sicherheitsspielräume auf Null. Wenn dann noch andere auf der Straße sind, deren Sicherheitsspielräume gleich mit beschädigt werden, ist die Situation einigermaßen unerträglich.

Wer normal, und nicht am Limit fährt, hat meine volle Kooperation.


Geschrieben

Hallo!

So, jetzt gibt es also einen Thread in dem ich mich hier im Forum "entjungfern" muss.

Ich fahre Leidenschaftlich gerne Motorrad und liege mit rund 20tkm im Jahr sicher deutlich über dem Schnitt der Motorradfahrer.

Der Spruch stimmt!

Ichhatte bisher das Glück das aus meinem Bekanntenkreis niemand tödlich verünglückt ist.
Aber Unfälle gab es auch schon. In den Fällen in meinem Bekanntenkreis war in rund 75% der Fälle der Autfahrer schuld: Vorfahrt genommen, übersehen, geschnitten.

Zu ähnlichen Zahlen kommt auch das "Institut für Zweiradsicherheit". Zu finden im Internet unter seinen Initialen plus einem de

Ich selber habe auch schon Situationen erlebt in dennen es ohne meine Vorsicht und Vorahnungen böse hätte ausgehen können.

Nur ein Beispiel:
Ihr erinnert euch sicher an eure Fahrstunden? Was hat euch der Fahrlehrer eingetrichtert? Schulterblick VOR dem Fahrbahnwechsel. Und mal ehrlich: wer von euch macht das immer?

Mein Mopped hat nur knappe 70 PS, erreicht damit aber Fahrleistungen, besonders die Beschleunigung, die manchem Sportwagen gut zu Gesicht stünden. Das ist etwas was viele Dosenfahrer nicht einschätzen können.

Und jetzt noch ein paar Kommentare zu den bisherigen Postings:


Blitzer sind auch für Moppedfahrer ein Thema. Bei den mobilen sitzt ja ein Sheriff dabei der sich im Zweifelsfall das Kennzeichen notieren kann. D.h. falls er seinen Blick schnell genug von der Bildzeitung hochbekommt

Thema Stau:
Auch ich schlängele mich durch, keine Frage. Allerdings nur wenn die Kolonne steht. Ich fahre dann max! 30. Das halte ich bei vorausschauender Fahrweise für durchaus vertretbar.
Das Problem ist doch der Neid der Autofahrer. Es gibt doch tatsächlich viele die meinen dann extra in die Mitte ziehen zu müssen nur um den Moppedahrer auszubremsen. Da kann ich nur sagen
Zum Glück gibt es aber auch viele Dosenfahrer die kein Problem damit haben und sogar Platz machen. In Italien oder Frankreich wird man sogar blöd angeschaut wenn man sich hinten anstellt.


Thema überholen:
Da mann als Moppedfahrer (besonders wenn man wie ich eine Enduro fährt) höher sitzt hat man einen beseren Überblick. Über eine normale Dose kann man locker drüberschauen. Das verstehen auch viele Dosenfahrer nicht die diese Perspektive nicht kennen.
Und die besseren Beschleunigungswerte eines Moppeds tun ihr übriges.

In südlichen Ländern ist es Usus das die Dosenfahrer sogar extra Platz machen wenn es geht damit man überholen kann.


Aber verschweigen möchte ich natürlich auch nicht das ich mich manchmal über Moppedfahrer wundere und ärgere die eine Bundesstrasse mit dem Hockenheimring verwechseln und meinen fahren zu müssen wie Valentino Rossi, es aber nicht ansatzweise so können.


Geschrieben

Mein Mopped hat nur knappe 70 PS, erreicht damit aber Fahrleistungen, besonders die Beschleunigung, die manchem Sportwagen gut zu Gesicht stünden. Das ist etwas was viele Dosenfahrer nicht einschätzen können.


Soso, und was hat das nun mit Unfällen zu tun?


Geschrieben (bearbeitet)

es ist alles gesagt, vor allem im VOR-letzten Posting! daher nur eins, und das ist off-topic:

in D gilt das RECHTSFAHRGEBOT, seit einiger Zeit endlich auch auf 3-spurigen Autobahnen!

Sagts doch bitte mal weiter. Die zumeist alleinerziehend-weiblichen oder frühpensioniert-männlich 120km/h-Dahinsiecher auf der Mittelspur gehen mir bald mehr aufn Piss als die Idioten hier, die Profile nicht zu Ende lesen.

Hach, das hat gut getan!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
kam einer eilig dazwischen... *Grrrr
Geschrieben

Also, da muss ich mal wieder an die differenzierte Denkweise appelieren...

Ich kenne ein paar Motorradfahrer...

Einige davon fahren sehr vernünftig (übrigens auch Auto) und haben meist keine Probleme... ausser dass sie eben hin und wieder von dämlichen Autofahrern übersehen werden... wobei zu bedenken ist, dass diese Autofahrer in gleichem Maße meist auch Autos übersehen... nur das leider der Motorradfahrer wenig Blech um sich hat... deshalb die schwerwiegenden Folgen...

Aber ich kenne auch Motorradfahrer die wie eine gesenkete Sau fahren...
Vollgas bis zum Kreislaufstillstand...

Natürlich werden auch diese Leute des öfteren übersehen... aber diese Motorradheizer fahren auch häufig so gefährlich, dass sie sich ersten selber oft abschießen... zu schnell in die Kurve... halsbrecherisch überholt... und bum gegen ein Auto das entgegenkommt gefahren ... drängelnd und hetzend hinter anderen her fahren... diese Motorradfahrer setzen eben halt nicht nur IHR Leben aufs Spiel sondern auch das der anderen Verkehrsteilnehmer...

Also wie so oft... es gibt meistens mehr als eine Sichtweise...!!!

Ich passe gut auf Motorradfahrer auf... sogar auf die, die auf der Landstraße fahren wie Sete Gibernau auf der Rennstrecke...

Merke ... Beide Seiten sollten mehr Rücksicht auf einander nehmen... Der Autofahrer um niemanden umzubringen... selbst wenn der es selbst verschuldet... der Mopedfahrer um nicht selbst in sGras zu beißen...

Merci

Adieu


Geschrieben

Also jetzt muss ich mich auch mal melden,auf risiko das mich einige hassen oder fluchen aber egal.ich hab ne suzi, und keine allzulangsame wohlgemerkt,und ich muss sagen sobald ich auf meiner maschine hocke muss ich gas geben , und auf der autobahn sinds nunmal 280 manchmal wenn der platz langt.im straßenverkehr in der stadt fahr ich normal, hatte auch noch keine größeren unfälle, abe die kleinen dinger die ich hatte waren nich von mir verschuldet, wobei ich sagen muss da ich auch nicht sauer auf die autofahrer bin, da ,wenn ich im auto sitze auch oft einen moto.fahrer übersehe.die flitzen nämlich so schnell, und sind ja auch nicht so groß das man sie immer sieht , das es manchmal probleme gibt.und abstimmen tu ich auch nicht, da immer 2 dazu gehören.
in meinem fall ist so wenn mir mal was schlimmes passiert dann bin ich wahrscheinlich schuld, weil, man soll ja vorausschauend fahren ne? , und den anderen verkehrsteilnehmern immer anrechnen das sie einen fehler machn könnten.so meine meinung


Geschrieben (bearbeitet)

In gewisser Weise stimmt der Spruch schon.
Es kommt relativ selten vor, das ein Motorradfahrer den tod eines anderen Verkehrsteilnehmer verschuldet, umso häufiger kommen sie allerdings durch die (mit)schuld anderer ums Leben.
Viele sind aber häufig selbst dan schuld, (Bin selbst Motoradfahrer).
Sie tun häufig exzessiv das, was sie eben können nämlich schleller fahren als zulässig währe.
Wenn man allerdings beim Überholen einem Laster begegnet nüzt einem das gute gewicht/leistung-Verhältnis auch nix mehr, dann gibts zwagsläufig Knochenmatsch.

Da ich selbst Mottoradfahrer bin bringe ich, wenn ich im Auto sitze, den Motoradfahrenden Kollegen natürlich ein gewisses Verständnis entgegen (überholenlassen wenn möglich z.B.), dis beruht leider nicht immer auf Gegenseitigkeit.

Wenn ich am übeholen bin muss er eben hinter mir warten bis ich fertig bin, es geht halt nicht schneller, durch dichtes Auffahren gefährdet er sich nur selbst und sooo gut sind Motorradberemsen bei 180 auch nicht mehr das 1M abstand zum bremsen reicht.
Am besten mit dem Vorderrat schon neben dem Auto.
Im extremfall mache er seine eigene Spur auf und fährt einfach vorbei.
Die ist mir letztens passiert, der Trottel ist auch noch an meinem Spiegel hängengeblieben, so daß es ihn fast zerissen hätte.
Sie drücken sich auch auf Autobahnen gerne im "toten Winkel" der Autospiegel rum, obwohl man schon in der Fahrschule lernt wie leichtsinnig das ist.
Wenn der PKW ausschert weil er ihn nicht sieht, liegt er drunter.

Man muss auf kurvigen unübersivchtlichen
Landstraßen keine 160 Fahren, nur weil manns kann (zumindest bis man in ner Kurve auf splitt stößt).

Dies soll keine Verallgemeinerung sein es gibt ne menge Motoradfahrer die sich durchaus anständig verhalten spätestens wenn sie selbst mal in einer situation waren wo sie als PKW-Fahrer beinahe ne Kollegen überrollt hätten merken sie wie gefährlich mache Aktionen sind.

Und an alle die es nicht begreifen Wollen:
Es ist definitiv keine gute Idee, an ner' Ampel rechts an den wartenden Autos vorbeizufahren und sich in den Toten winkel neben einen Lieferwagen zu stelllen der rechts abbiegen will (und auch noch blinkt).
Mal abgesehen davon das es auch noch verboten ist.
*plonk*

Rücksicht-Vorsicht-Weitsicht-Verständnis
Damit kämen alle besser an.

MFG Flatliner10


bearbeitet von flatliner10
Geschrieben

ich muss sagen sobald ich auf meiner maschine hocke muss ich gas geben ,

Nein das musst du überhaupt nicht. Das zeigt nur dass dein Verstand ein bisschen klein ist. Das wäre gerade so dumm wie wenn einer sagt,w wenn er irgendwo einen Imbiss sieht muss er automatisch was kaufen oder wenn er ein Bier sieht muss er automatisch auch eins haben oder wenn manche Moslems behaupten, wenn sie eine Frau sehen ohne Kopftuch müssen se sie automatisch angraben und poppen (das ist keine Feindpropaganda sondern habe ich auf einer muslimischen Website gefunden!)

Auch du hast die Pflicht, der Situation angepasst zu fahren.

und auf der autobahn sinds nunmal 280

und da ist der Anhalteweg nun mal xxxx und die Seitenwindempfindlichkeit yyyy

So ein Verhalten ist maximal asozial gegenüber anderen Fahrern! Also wenn nun jemand z.B. mit einer autobahntypischen Geschwindigkeit von 140 auf die linke Spur geht, und dann kommt ein Motorrad mit der selben relativen Geschwindigkeit (!!!!) von hinten auf ihn zu, das ist schon Nötigung.

Im übrigen lautete die Thread-Frage eigentlich nicht "auf welche Art rennen sich Motorradfahrer als Solist selber den Schädel ein" sondern es ging um die Konfliktsituation Motorrad &lt--&gt Autofahrer!

die flitzen nämlich so schnell,

Ach die flitzen ganz alleine und der Besitzer sitzt solange im Cafe??????

Es kotzt mich regelmässig an, dass so viele nicht begreifen, dass Strassenverkehr eine gemeinsame Veranstaltung ist, bei der möglichst alle (auch Alte, Langsame, Ortsunkundige, Sonderfahrzeuge) ihre Mobilität erledigen sollen, sondern das als Spielplatz für ihren maximalen Egotrip betrachten! Wenn ich innerhalb einer Ortschaft fahre, auch da wo ich mit Sicherheit weiss, dass da kein Radar steht, fahr ich beispielsweise dennoch nicht zu schnell, denn es soll auch ein Verkehrsteilnehmer, der z.B. von der Seite einbiegen will, oder jemand der die Strasse überqueren will, davon ausgehen, dass ich mich mit der üblichen Geschwindigkeit bewege, so dass er sich drauf einstellen kann und ihn nicht wie einen Hasen vor mir her jage.

Und wenn Ihr Mopedfahrer schon so lebensmüde seid und ohne Knautschzone herumfahren wollt, dann tut eben selber was für den Fall, dass z.B. ein Autofahrer aus der Einmündung Euch übersieht. Und das könnte z.B. oh welch Heiligenschändung bedeuten, auf eine Kreuzung sogar mit weniger als 50 zuzufahren.


Geschrieben

Hallo!

Soso, und was hat das nun mit Unfällen zu tun?


Beispiel:
ich fahre auf einer schönen, kurvigen Landstrasse. Es kommt eine längere Gerade und ich beschliesse mein Tempo von sagen wir 60 auf 100 zu steigern.

In einiger Entfernung seht einer in einem Waldweg und will auf die Strasse fahren.
Er sieht mich, denk sich aber "das schaffe ich locker" und bis er sich in Bewegung setzt habe ich meine 100 erreicht und bin so nah an ihm dran, das es eben nicht mehr reicht.


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