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Sexismus gegen Männer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben



Ich drücke auch meine persönliche meinung aus, untermauere sie aber gern mit hieb und sticfesten Argumenten die man nun mal in vielen Statistiken findet oder eben im beruflichen Leben macht.

Was ist daran falsch?? Lässt du dich ohne triftige Argumente von einen anderen meinung überzeugen??

Gruß aus Celle




Die Beiträge die ich inzwischen gelesen haben und die "Hieb und Stichfesten Argumente" haben wenig bis nichts mit dem zu tun was der TE ursprünglich wollte. Für mich völlig am Thema vorbeiargumentiert.
Man kann viel schreiben ohne auch nur ein Wort zu sagen und Statistiken sind sehr geduldig und bieten für jeden eine Menge Spielraum zum interpretieren.
Du wirfst anderen, genauso wie mir vor das sie auf deine Argumente nicht eingehen, nur habe ich bisher auch nicht ein einziges Mal erlebt das du auf Argumente anderer eingegangen bist, weder bei mir noch bei anderen....

Was das von dir hier angeschnittene Thema Vaterschaften und Kindesunterhalt angeht, da hatten wir vor einigen Wochen einen netten Thread hier gehabt bei dem sich die meisten Männer völlig angewidert geäussert das die Welt so ungerecht ist und sie für die von Ihnen gezeugten Kinder gezahlen sollen. Das war ein netter Spiegel für die Charakterstärke der Männer, denen es mehrheitlich völlig egal war wie es Ihren Kindern geht.


Geschrieben

Dass auch Männer bei Beschneidungen verletzt werden, war mir nicht klar.



Ist nicht die Regel, physische und psychische Folgeschäden kommen aber vor, bis hin zu vereinzelten Amputationen.

Emanzipation war für einige immer der Kampf gegen Männer.
Für mich ist es nicht gegen sonder für. Für die Frauen.

...

Für Frauen, gegen sexuelle Ausbeutung, nicht nur von Frauen, sondern auch Kindern und Jugendlichen, weiblich wie männlich.



Eben, das find ich wichtig: Für die Rechte der Frauen zu sein ist doch etwas ganz anderes, als "die Männer" zum Feind zu erklären.

Aber die Diskussion auf der Ebene bringt nicht viel. Für jedes Beispiel gibt es ein Gegenbeispiel. Dein Bild von den Frauen ist aus meiner Sicht ziemlich negativ. Du wirst entsprechende Erfahrungen gemacht haben, denke ich. Teilweise hast du sie auch schon erwähnt. Aber du schreibst immer "Die Frauen", so wie viele Frauen hier von "die Männer" schreiben, sobald ein Einzelbeispiel eintritt, das in das vorgefertigte Denkmuster passt und eine Theorie bestätigt.



Gerade das ist ein wesentlicher Punkt beim Sexismus (oder auch z. B. Rassismus): dass unzulässigerweise Eigenschaften einzelner/mancher Individuen auf eine ganze Gruppe verallgemeinert werden.

Und die Phase des Verstehens (was mir so weh tut, das bin ich selbst, sind meine alten Wunden. Männer lösen das nur aus, wie ich mit mir danach umgehe ist meine Entscheidung (Selbstvorwürfe oder mich selbst trösten z.B.) )

...

Manche bleiben irgendwo stehen, ich hoffe, ich schaffe es noch weiter. Wünscht mir Glück.



Es liest sich so, dass Du da schon ziemlich reflektiert bist (Verantwortung für meine Verletzbarkeit trage auch ich selbst).

Ich wünsche Dir jedenfalls noch viel "Glück", Mut & Kraft, weiter an Dir zu arbeiten.

Liebe Grüße, Robert


Geschrieben

Bei soviel Schwachsinn fehlen mir tatsächlich die Worte...



gebe dir recht. mir auch! ( und das ist selten )

ese


Geschrieben

Sexismus gegen Männer? Dass ich nicht lache.
Außer in einigen Einzelfällen wird man bei uns wohl kaum noch Sexismus gegenüber dem anderen Geschlecht vorfinden.


Geschrieben

Die Beiträge die ich inzwischen gelesen haben und die "Hieb und Stichfesten Argumente" haben wenig bis nichts mit dem zu tun was der TE ursprünglich wollte.



Jepp. Ich finde es wenig hilfreich, hier mit solchen Statistiken zu kommen, Männer begehen zu soundsoviel Prozent erweiterten Suizid und Frauen soundsoviel.

Sagt das denn wirklich was über Frauen und Männer im Allgemeinen aus? Ihr redet da über Tötungsdelikte. Die sind - zum Glück - bei Frauen wie auch Männern sehr selten.

Und sonst gilt eben, dass Statistiken etwas über die Verteilung von Merkmalen in einer Gruppe aussagen, bzw. Wahrscheinlichkeiten für ein zufällig herausgegriffenes Individuum aus dieser Gruppe angeben.

Es hat z. B. überhaupt keinen Sinn, einem Linkshänder zu sagen: "Zu 78,3 % (oder so was ...) müsstest du doch aber rechtshändig sein ..."

Zudem haben persönliche Erfahrungen nichts mit Statistik zu tun. Die Menschen, die mir in meinem Leben begegnen, sind kein representativer Querschnitt. Zudem gilt: Was wir wahrnehmen und erinnern, ist selektiv; wie wir etwas wahrnehmen und erinnern, hängt von unserer Interpretation ab.

Ich finde, jeder Mensch hat doch die Chance verdient, dass man ihn sich zuerst ansieht, bevor man sich ein Urteil über ihn erlaubt.

Dass es selten genug passiert, offenbart nur eine - unter Frauen und Männern - verbreitete menschliche Schwäche.

Liebe Grüße, Robert

Für Toleranz & Weltfrieden


Geschrieben

Dass auch Männer bei Beschneidungen verletzt werden, war mir nicht klar. Ich dachte, das findet im Babyalter statt, wo das Bewußtsein der Sexualität noch nicht ausgeprägt ist, nicht wie bei den Mädchen kurz vor der Pubertät. Aber ich weiß nichts genaues darüber.



Ja eben nicht. In aller Regel werden diese Beschneidungen bei Jungs als Initialritus gemacht. Nach der Beschneidung gelten sie als Erwachsene.

Und wenn man diese Beschneidungen auch an Säuglingen durchführt - macht macht diese auch ohne Lokalamnestesie.

Nachteil durch die Beschneidung: Fehlt über der Eichel die Vorhaut, trocknet diese Schleimhaut ab und es entstehen zusätzliche Hautschichten, die die Reizübermittlung an die Nervenzellen stören. Des weiteren werden diese Nerven auch ständig gereizt, was sie auch allmählich abstumpfen lassen. Reibe Dir mal mit einem Stück Stoff direkt über den Kitzler und die wirst merken, wie unangenhem das ist. Wird der Kitzler nun ständig so gerieben - die Eichel liegt dann ja auch frei im Slip - wird eine Zunge darauf keine Reizung mehr bringen.

Man sollte schon auch erst beide Seiten kennen, bevor man sich über eine Ausläßt. Sicher habe ich auch etwas gegen die weibliche Beschneidung und würde auch jeder Frau abraten, sich auch nur die Kitzlervorhaut - so lange sie nicht irgendwie krankhaft verändert ist uns sonst nichts hilft - entfernen zu lassen. Auch an den Schamlippen sollte sich keine herumschnipseln lassen, auch wenn vielleicht zur Zeit die Mode Schamlippen bevorzugt.

Genauso sollte man eben auch die Beschneidung beim Mann sehen. Es hat eben nicht nur Vorteile, wenn die fehlt. Bekannt dagegen sind die Vorteile, wie die Hygiene. Wenn es um die Hygiene geht kann ich auch bei der Frau sagen, daß sie sich die kleinen Schamlippen und die Kitzlervorhaut entfernen sollte.


Emanzipation war für einige immer der Kampf gegen Männer.
Für mich ist es nicht gegen sonder für. Für die Frauen.



Tja, die Freiheit des einen Endet dort, wo die Freiheit des anderen beschnitten (schon wieder das Wort) wird. Wenn Du Rechte für die Frau forderst, solltest Du auch die Auswirkungen auf den Mann in deine Forderung mit einschließen. Beispielsweise darf heute eine Frau ihr Kind abtreiben oder auch zur Adoption (falls sie nicht mit dem Mann verheiratet ist sogar ohne Einwilligung des Vater - siehe den Fall Görgülü) freigeben. Ich als Mann habe hier überhaupt kein Mitspracherecht, darf aber Zahlen, auch wenn sich die Frau nur am Kondom bediente oder ich als Minderjähriger von einer sehr viel älteren Frau sogar sexuell missbraucht worden wäre.

Also immer schön auch beide Seiten sehen und nicht nur die der "armen und unterdrückten" Frau.


So wie du in deinem Anliegen hoffentlich auch zu der Sache für den Mann und nicht gegen die Frau bist. Aber momentan klingst du noch nicht so ganz danach.



Der Mann berücksichtigt die Seite der Frau.

Esther Vilar zugeschrieben: "In einem Krieg der Frauen gegen die Männer würden die Männer verlieren, weil sie die Frauen mehr lieben als umgekehrt."

An dem Zitat ist denke ich etwas wahres dran. Der heutige Mann wird von seiner Mutter geboren und diese Erzieht ihn sehr viel mehr als sein Vater. Daher dürfte die Bindung des Mannes zur Frau auch stärker sein als die Bindung der Frau zum Mann. Ich würde Dir empfehlen, von Esther Vilar zumindest "Der dressierte Mann" zu lesen. Der Titel klingt zwar sehr reißerisch, enthält meiner Meinung aber eine ganze Reihe Thesen, die sehr treffend sind.


Für Frauen, gegen sexuelle Ausbeutung, nicht nur von Frauen, sondern auch Kindern und Jugendlichen, weiblich wie männlich.
Gegen Sextourismus.



Dann aber immer auch für beide Geschlechter. Wobei ich nicht weiß, wer mehr ausgebeutet wird: Der Mann, der für eine Prostituierte bezahlt oder eine Frau, die ihn mal kurz drüber läßt. Mir hat dazu ein Nachbar von einer nyphomanen Prostituierten erzählt, die oft von den Freiern nicht mal Geld nahm, weil sie geil war.

Wie willst Du nun den missbrauch des Mannes als Samenspender unterbinden?



... ist auch eine Form des sexuellen Missbrauchs des Mannes. Man sagt dabei dann so schön lapidar: "Na und, der Mann kam doch zu seinem Spaß". Ich finde, daß das das Letzte ist und verurteile Frauen, die das öffentlich auch noch propagieren aufs Schärfste.

Und ja, der Kinderwunsch einer Frau kann so stark werden, daß sie nicht mehr weiß, was sie da tut. Auch dieser Reproduktionstrieb eines Mannes kann so stark werden, daß er nicht mehr weiß, was er tut. Der Mann wandert heranch aber ins Gefängnis und die Frau kann sich sogar in ihrer Opferrolle sulen. Daß ich hier die heutige Frau kritisiere bzw. die gesetzlichen Rahmenbedinungen, die genau zu diesem Ungelichgewicht führen, dürfte doch einleuchten. Ich habe nichts gegen die Frau, will aber schon doch einen Zustand, in dem Recht auch Recht bleibt und nicht zu Unrecht wird, denn dann wird Widerstand zur Pflicht und der Formt sich bereits im Hintergrund in Nieschen.


Und ich finde den Sextourismus, den amerikanische und deutsche Frauen in z.B. Kenia praktizieren nicht weniger verwerflich als den deutscher Männer in Thailand.



Das grenze ich ein wenig ein: Wer weiß was er tut und das nicht aus einer Not heraus tut, soll das auch tun dürfen. Ein Verbot der Prostitution und eine Verurteilung von Freiern wie das beispieslweise in Schweden der Fall ist, hilft keinem weiter. Geschieht das aus einer Not heraus, ist auch nicht der Freier dafür verantwortlich zu machen sondern die Institution, die diese Notlage überhaupt zuläßt, in die natürlich auch ein Mann kommen kann, der kaum die Möglichkeit hat, seinen Körper für sexuelle Dienstleistungen zu verkaufen.


Ja, klar, das Beispiel das du genannt hast, ist absolute Realität und kann genauso auf jede Frau zutreffen. Oder wirst du uns erzählen, dass alle Männer ihrer Zahlungspflicht für die Kinder nachkommen? Viele Frauen versuchen dann wieder, in den Beruf reinzugehen, auch wenn die Kinder nach der Schule dann alleine dasitzen.



Weißt Du, die Seite der Frau ist allen bekannt. Beinahe täglich wird das in der Systempresse erwähnt, aber die des Mannes nicht.


Rätst du den Frauen auch davon ab, Hausfrau zu sein?



Bleibt mir dabei heute eine Alternative? Würden wir heute allen Menschen wieder Arbeit geben können, hätten wir nur noch 25 Stunden die Woche zu arbeiten und das wäre wohl auch mit Kindern dann zu schaffen. Würde der Zins gegen null gehen, hätten wir in den 25 Stunde wohl die gleiche Kaufkraft wie heute mit 40 Stunden. Wir dürfen nicht


Und wer soll sich dann deiner Meinung nach um die Kinder kümmern? Denn für Kinderkrippen ab dem 1. Lebensjahr bist du ja offensichtlich auch nicht.



Abwechselnd die Eltern. Ich würde dazu aber auch niemanden zwingen wollen. Der staat hat sich meines Erachtens eh nicht in die Privatangelegenheiten seiner Bürger einzumischen und sollte sich lieber mal auf seine Kernkompetenz besinnen.


Wie bitte sollen wir das alles geregelt bekommen, wenn man jedem abraten muß, zuhause zu bleiben?



Wir sollten unsere Arbeitsplätze Menschen- und Familiengerecht machen und nicht den Menschen Arbeitsgerecht machen und vor allem die Kinder nicht zu einem öffentlichen Gut. Die Kinder gehören zu den Eltern und die Arbeit muß so gestaltet sein, daß die Kinder nicht unter der Arbeit ihrer Eltern leiden und verkümmern.


Aber die Diskussion auf der Ebene bringt nicht viel. Für jedes Beispiel gibt es ein Gegenbeispiel. Dein Bild von den Frauen ist aus meiner Sicht ziemlich negativ. Du wirst entsprechende Erfahrungen gemacht haben, denke ich. Teilweise hast du sie auch schon erwähnt. Aber du schreibst immer "Die Frauen", so wie viele Frauen hier von "die Männer" schreiben, sobald ein Einzelbeispiel eintritt, das in das vorgefertigte Denkmuster passt und eine Theorie bestätigt.



Wenn ich von der Frau schreibe, schreibe ich von einer hypotetischen Frau im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten und nicht von der einzelnen Frau. Mir ist durchaus Bewußt, daß das sehr viele Frauen gleich als frauenfeindlich sehen und ich damit einen schlechten Stand habe, bzw. mich selbst an einen Pranger stelle, wenn ich das auch noch öffentlich sichtbar schreibe. Hierbei sage ich nun ganz frei "ich bin der, der ich bin und lasse mich genauso wenig formen oder erziehen, wie sich das heute Frauen auch nicht mehr lassen. Sollte ich dadurch bei einer Frau abblitzen, stört mich das auch nicht, da mich diese Frau dann auch nicht verdient hat."


Die Rechtsprechung ist im Punkt Vaterschaftstest sicher nicht gerecht, da geb ich Euch recht.



Und nicht nur dort. Die Rechtssprechung ist väter- und vor allem auch kinderfeindlich, da beide nicht die Lobby haben wie die Frau.

Der Text, den du eingegeben hast, besteht aus 13511 Zeichen und ist damit zu lang. Bitte kürze den Text auf die maximale Länge von 10000 Zeichen.

Tja, da fehlt nun fast die Hälfte ...


Geschrieben

@ Lichtzeichner32:

Nennst Du es wirklich Ausbeutung, wenn Prostituierte von ihren Freiern Geld verlangen? Kann ich nicht glauben, so was ...


Geschrieben

...
Aber es geht mir wirklich auf den Sack, wenn pauschal alle Männer über einen Kamm geschoren und vorverurteilt werden, was ich (nicht nur) hier bei Poppen schon erlebt habe...

Ähm.. ist das nicht auch eine Pauschalisierung ?

...
...Außerdem muss ich hier alle paar Meter lesen, dass Männer an sich ja z. B. schwanzgesteuert seien. Das ist sexistisch! Und eigenartigerweise scheint das kaum jemand aufzuregen, oder?

Regt mich auch nicht im geringsten auf. Also bei Frauen bin ich auch meist schwanzgesteuert.
Stört Dich das etwa ? Oder hast Du ein Problem damit ?

...
Ich glaube, ich würde mir wohl jede Menge ziemlich wütender Reaktionen einhandeln, würde "Sexist" oder "Macho" genannt werden. Glaubt ihr nicht?


Also für mich wäre das ein Lob und eine Anerkennung meiner Männlichkeit. Wobei die Stimmen die derartiges von sich geben mich nicht wirklich interessieren, sollen die doch alleine klar kommen oder sich ein Weichei suchen.


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich von mir und dem von mir aus überschaubaren Erfahrungshorizont ausgehe, muss ich sagen, dass weder ich noch irgendeiner meiner männlichen Bekannten bisher Opfer sexistischer Diskriminierung oder gar sexistischer Gewalt geworden sind.

Vielleicht liegt es auch an meiner mangelnden Sensibilität, dass ich meine Opferrolle bisher nicht bemerkt habe und die meiner Bekannten nicht wahrhaben will.

Alice Schwarzer und irgendwelche amerikanische Schwanzab-Feministinnen interessieren mich nicht. Sie haben mit meiner Lebenswirklichkeit nicht das Mindeste zu tun. Ich kenne auch keine einzige Frau , die sich von denen in ihrem Alltagsverhalten und im Umgang mit Männern auch nur im Mindesten beeinflussen lassen würde. Und ich kenne viele wirklich emanzipierte Frauen.

Wenn in Frauenprofilen zu lesen ist, dass alle Männer schwanzgesteuerte Vollidioten sind, ignoriere ich sie. Warum soll ich mich überhaupt mit solchen Menschen mental beschäftigen?

Umgekehrt halte ich auch Esther Vilar und Eva Herrmann nicht für die ausgewiesenen Soziologinnen, die wirklich wertvolle Richtlinien für ein verantwortungsbewusstes Miteinander von Frau und Mann geben könnten.

Auch den Hinweis auf Beschneidungsrituale in wo auch immer und an wem auch immer halte ich für wenig hilfreich, wenn es um ein harmonisches, gleichberechtigtes Zusammenleben in einer zivilisierten Gesellschaft geht. Abgesehen davon hat es die Alte wieder einmal hervorragend auf den Punkt gebracht.

Ja, ich bin auch der Meinung, dass das Scheidungs- Sorge- und Unterhaltsrecht Männer einseitig und zum Teil sehr ungerecht benachteiligt. Auch ich kenne einen gut befreundeten Mann, der von seiner Ex ausgesaugt wird. Aber das ist ein Einzelfall und ich kenne deutlich mehr Fälle, in denen sich der Mann mit allen MItteln vor seinen Unterhaltspflichten drückt, bis hin zu Fällen, in denen er unbekannt verzogen ist und keinen Pfennig Unterhalt leistet.

Aber aus den juristischen Ungerechtigkeiten gegen Männer eine generelle sexistische Benachteiligung machen zu wollen?

Bitte lasst doch die Kirche im Dorf!

Apropos Dorf: was Booty geschildert und die Alte auch noch einmal zusammengefasst hat, ist kein Bericht aus dem Mittelalter, sondern Alltag in deutschen Landen, den auch ich in meinem 5000 EW-Dorf immer wieder beobachten kann.

Abschließend: Was mir noch aufgefallen ist:

Fakt ist auch, daß der Mann in aller Regel durch Trennung/Scheidung alles verliert und oftmals weiter bezahlen muß, als wäre er noch mit der Frau zusammen, die Frau jedoch ihre Freiheit gewinnt und auf nichts verzichten muß.


Wenn die Frau ihre Freiheit (wieder) gewinnt, muss sie doch wohl jemand eingeschränkt haben. Wer denn und warum?


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Wenn die Frau ihre Freiheit (wieder) gewinnt, muss sie doch wohl jemand eingeschränkt haben. Wer denn und warum?



Geht man eine Beziehung zu einem Menschen ein, gibt man doch auch einen Teil seiner Freiheiten auf. Das ist unabhängig vom Geschlecht und so lang man sich leiden kann, stört das auch keinen. Trennt man sich dann, behält der Mann auch nach Scheidung oder Trennung seine Unterhaltspflicht, nicht aber die Frau.

Gehen beide Arbeiten, bezahlen sie den Unterhalt an die Kinder, solange sie noch zusammen sind, anteilig. Trennen sie sich, Zahlt nur noch der Mann, wenn er sich nicht an Brasilien und der gleiche absetzt. Eine weile lang ging jetzt sogar Spanien, da Spanien deutsches Unrecht nicht umsetzte. Damit soll nun aber auch Schluß sein.


Geschrieben

Ich lebe in einer Beziehung und ich schränke meine Freiheiten ein, in dem Maße, in dem ich Verantwortung übernehmen muss. Das betrifft in der Regel die Kinder. Ich werde aber nicht durch Fremdbestimmung eines anderen in meiner Freiheit eingeschränkt.

Wenn sich ein Paar trennt und die Frau die Kinder behält, ist sie in ihren Freiheiten weiterhin eingeschränkt.

In einer Beziehung ist eine Frau kein Eigentum. Mann kann sie also nicht erwerben oder verlieren.

Wenn Mann und Frau Kinder in die Welt setzen, haben beide Verantwortung für die Kinder. Wenn es zu einer Trennung kommt besteht diese Verantwortung weiter. Das betrifft auch den Unterhalt für die Frau, solange sie wegen der Kinder nicht arbeiten kann.


Geschrieben

Wenn Mann und Frau Kinder in die Welt setzen, haben beide Verantwortung für die Kinder. Wenn es zu einer Trennung kommt besteht diese Verantwortung weiter. Das betrifft auch den Unterhalt für die Frau, solange sie wegen der Kinder nicht arbeiten kann.



Komisch, das ist selbst im sehr feministische Schweden nicht so.

Daß nachehelich Unterhalt bezahlt werden muß, scheint also kein Naturgesetz zu sein, sondern in besonderer Weise dem verlierer zweier Weltkriege als Schadenersatz an die Frau zu sein, die daran ja überhaupt keine Schuld trifft. Auch was den Unterhalt an Kinder angeht, sind wir Weltspitze. Ein englischer Vater zahlt nicht so viel, wohl aber wird er bei der Scheidung selbst mehr abgezockt.


Geschrieben

Trennt man sich dann, behält der Mann auch nach Scheidung oder Trennung seine Unterhaltspflicht, nicht aber die Frau.



das ist doch unsinn. auch die berufstätige frau zahlt unterhalt an den mann/kinder, wenn er die kinder versorgt und deswegen nicht oder nur eingeschränkt berufstätig sein kann.

@delphin....dem ist nichts hinzuzufügen. schön, dass es in dieser makabren, schnellebigen konsumwelt noch männer des "alten schlags" gibt.

charme, humor und verantwortungsgefühl auch jenseits des pekuniären sind irgendwie selten geworden.

ese


Geschrieben

Ich kann echt nur noch mit dem Kopf schütteln hier... Du kannst doch mit Deinen 42 Jahren nicht wirklich das glauben, was Du hier von Dir gibst, oder? Du kannst doch nicht ernsthaft so denken...
Ich bin platt, wirklich...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich find's grad etwas befremdlich hier.
Kleiner Tipp:



P. S. @ Bootylicious: Gib mir fünf!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

das ist doch unsinn. auch die berufstätige frau zahlt unterhalt an den mann/kinder, wenn er die kinder versorgt und deswegen nicht oder nur eingeschränkt berufstätig sein kann.



Frau und Unterhalt zahlen: Daß ich nicht lache.
Mütter, deren Kinder beim Vater leben sind die sehr viel schlechteren Unterhaltszahler als die Väter. Davon war in meinem letzten Beitrag aber überhaupt nicht die Rede. Du drehst es Dir wohl so hin, wie es die paßt.


Geschrieben


Geht man eine Beziehung zu einem Menschen ein, gibt man doch auch einen Teil seiner Freiheiten auf. Das ist unabhängig vom Geschlecht und so lang man sich leiden kann, stört das auch keinen.



Ich habe nicht das Gefühl das ich Freiheiten aufgegeben habe, nur weil ich verheiratet bin. In einer funktionierenden Beziehung sollte alles ein geben und nehmen sein. Menschen die das Gefühl haben das Ihre Freiheiten eingeschränkt werden durch eine Beziehung oder Ehe betrachte ich als nicht Beziehungsfähig und diese sollten besser alleine bleiben bevor sie Ihren Partner unglücklich machen.


Trennt man sich dann, behält der Mann auch nach Scheidung oder Trennung seine Unterhaltspflicht, nicht aber die Frau..



Auch für Frauen besteht Grundsätzlich eine Unterhaltspflicht gegenüber den Kindern und auch gegenüber dem Mann, sofern die Frau wirtschaftlich Leistungsfähiger ist. Das was du da postest kann man nur als blanken Unsinn bezeichnen und hat absolut nichts mit der realität zu tun.


Gehen beide Arbeiten, bezahlen sie den Unterhalt an die Kinder, solange sie noch zusammen sind, anteilig. Trennen sie sich, Zahlt nur noch der Mann, wenn er sich nicht an Brasilien und der gleiche absetzt. Eine weile lang ging jetzt sogar Spanien, da Spanien deutsches Unrecht nicht umsetzte. Damit soll nun aber auch Schluß sein.



Das nur noch der Mann für die Kinder zahlt halte ich mal für ein Gerücht und ich habe selten größeren Unsinn gelesen. Der Mann kauft sich in der Regel frei indem er ein paar lächerliche Euronen Unterhalt zahlt. Die Frau hat wenn die Kinder bei Ihr leben den "Rest" des Unterhalts aufzubringen. Wohnung, Nahrung, Kleidung, Schulsachen, Klassenfahrten, Sportverein....die Liste lässt sich fortsetzen. Diese Kosten werden durch die paar lächerlichen Euros bezahlt ? Du bist ein Träumer und wenn du tatsächlich so denkst wie du geschrieben hast....absetzen nach Brasilien oder Spanien nur um keinen Unterhalt zu zahlen dann bist du auch noch ein ziemlich mieses Schwein und siehst nur deinen eigenen Vorteil und handelst dabei völlig Verantwortungslos deinen Kindern gegenüber.

Leider ist es so das alleinerziehende Frauen wirtschaftlich die größten Probleme haben weil Männer die denken wie du sich aus der Verantwortung stehlen anstatt zu Ihren Verpflichtungen gegenüber Ihren Kindern zu stehen. Es tut mir leid aber ich kann nur deutlich sagen das Typen die denken wie du mich anwidern.

Wenn man den Text deines Profil´s dazu liest wird aber denke ich jedem klar das du ein frustrierter, weil wahrscheinlich verlassener Exeheman bist, der jetzt zum verbalen Rundumschlag ausholt um sich den Frust von der Seele zu finden.
Für mich bist du ein Fall der in ärztliche Betreuung gehört.

P.S. Ich bin nicht der weibliche Teil sondern das hat der männliche Teil geschrieben und zwar aus Überzeugung.


Geschrieben

schön, dass es in dieser makabren, schnellebigen konsumwelt noch männer des "alten schlags" gibt.


Ich bin vom alten Schlag? Frechheit. Komm Du mir auf mein Profil und ich schick Dir so was von einer prolligen Mail.


Geschrieben

Ich habe nicht das Gefühl das ich Freiheiten aufgegeben habe, nur weil ich verheiratet bin. In einer funktionierenden Beziehung sollte alles ein geben und nehmen sein. Menschen die das Gefühl haben das Ihre Freiheiten eingeschränkt werden durch eine Beziehung oder Ehe betrachte ich als nicht Beziehungsfähig und diese sollten besser alleine bleiben bevor sie Ihren Partner unglücklich machen.



Sicher, in einer funktionierenden Beziehung merkt man nicht, daß man einen Teil seiner Freiheit aufgibt, wenn man aber nur noch der Kinder wegen mit dem Partner zusammenn ist, bekommt man das "Eingesperrtsein" in etwas, was man nicht wirklich mag, durchaus mit.. Da ist es doch für eine Frau dann eine Befreiung. Der Mann kommt davon allerdings nicht richtig frei, da er weiterhin bezahlen muß.

Die Kinder selbst und die Arbeit damit wird von Frauen allzugern als so sehr große Last gesehen. Warum gibt sie die Kinder dann nicht sehr viel häufiger dem Vater? Mir kommt es dabei eben gerade so vor, als würde sie ihre Instrumente zur Unterdrückung des Mannes ungern hergeben. Mit bei sich lebenden Kindern hat man auch für alles und jedes gleich eine Ausrede vorrätig.


Auch für Frauen besteht Grundsätzlich eine Unterhaltspflicht gegenüber den Kindern und auch gegenüber dem Mann, sofern die Frau wirtschaftlich Leistungsfähiger ist.



Rechtlich gesehen stimmt das. Das paßt aber nicht damit zusammen, was man in der Praxis so erlebt. Einer Frau, die ihre Kinder schon an den Mann verloren hat, ist doch schon mal ganz arm dran. Wie kann man dabei noch mit aller Härte des Gesetzes die Unterhaltsforderungen durchsetzen? Du kannst gerne mal Suchmaschinen anwerfen und rechergieren, wieviele Frauen in Deutschland wegen einer Unterhaltspflichtverletzung schon ins Gefängnis kamen, und wie oft das bei Männern passiert.


Das nur noch der Mann für die Kinder zahlt halte ich mal für ein Gerücht und ich habe selten größeren Unsinn gelesen. Der Mann kauft sich in der Regel frei indem er ein paar lächerliche Euronen Unterhalt zahlt.



Lächerliche Euronen nennst Du das? Rechne Dir mal aus, wieviel ein Mann verdienen muß, der 3 Kinder hat und eine Exe die Hausfrau ist, damit er vom Existenzminimum erst mal los kommt! Das reicht schon an die 3000 Euronen hin. Exe mit Kindern hat dann vom Ex 2100 Euro und ihm selbst bleiben noch 900 Euro. Das sind alles nur ganz grobe Zahlen, da ich die genauen nicht auswendig weiß.


Die Frau hat wenn die Kinder bei Ihr leben den "Rest" des Unterhalts aufzubringen. Wohnung, Nahrung, Kleidung, Schulsachen, Klassenfahrten, Sportverein....die Liste lässt sich fortsetzen.



Das zahlt doch nicht die Frau sondern der entsorgte Vater. Du mußt zum Unterhalt des Vaters ja auch immer noch das Kindergeld dazurechnen, das die Frau ohne auch nur einen Handstrich zu arbeiten bekommt. Heute darf aber die Frau genauso wie ein Mann arbeiten gehen, und von daher hat sie sich am Unterhalt anteilsmäßig zu beteiligen. Ich meine eben schon, daß beide Elternteile dabei Gleichberechtigt sein sollten. Vom Mann wird ja auch verlangt, daß er die Kinder auch weiterhin zu sich nimmt, was ja auch kosten produziert. Ich habe schon öfters von Männern gelesen, die die Mittel hierfür einfach nicht mehr haben. Es soll ja auch Frauen geben, die mit ihren Kindern nach der Trennung oder Scheidung ans andere Ende der Republik ziehen.

Und dieser von Dir genannte Rest soll doch Unterhalt und Kindergeld abdecken. Gehe ich hier mal vom Untersten Satz der düsseldorfer Tabelle aus, hat ein Kind zw. 6 und 12 erstmal 288 Euro minimal an Unterhalt von einem Vater und dazu kommen noch 154 Euro Kindergeld. Das macht zusammen 442 Euro. Diesen betrag bekommt ein Kind als Regelbetrag nach Alg2 nicht. Wenn der Staat selbst der Meinung ist, daß ein Kind mit weniger als diesem Betrag auskommt, wird es wohl auch mit weniger gehen. Wenn man nun aber sagt, daß die Frau auch unterhaltspflichtig sei, hätte das Kind dann 730 Euro und das entspricht in etwa dem, was einem alleinstehenden Alg2-Empfänger, der Erwachsen ist, inkl. Miete hat.


Diese Kosten werden durch die paar lächerlichen Euros bezahlt ?



So lächerlich ist das ganz und gar nicht. Die Situation getrenntlebender wird nur in unserer Systempresse totgeschwiegen und immer nur die Situation alleinerziehender Mütter beklagt. Es ist halt so, daß eine Frau jammern darf und sich auch als Opfer fühlen darf, der Mann aber nicht, da er ja per Definition gar nie nicht Opfer einer Frau sein kann. Das würde ja schon lächerlich wirken, wie du hier einiges ins lächerliche ziehst.


Du bist ein Träumer und wenn du tatsächlich so denkst wie du geschrieben hast....



Beispielsweise hier!


absetzen nach Brasilien oder Spanien nur um keinen Unterhalt zu zahlen dann bist du auch noch ein ziemlich mieses Schwein und siehst nur deinen eigenen Vorteil und handelst dabei völlig Verantwortungslos deinen Kindern gegenüber.



Und wie verantwortungslos sind hierbei die Frauen, die es dem Vater ihrer Kinder nicht mal erlaubt, daß die Kinder auch einen lebbaren Umgang mit ihrem Vater haben? Mir ist aber schon klar, daß man die eigenen Fehler gerne dem anderen in die Schuhe schiebt. Genau das erkenne ich immer wieder in Äußerungen von Feministinnen.


Leider ist es so das alleinerziehende Frauen wirtschaftlich die größten Probleme haben weil Männer die denken wie du sich aus der Verantwortung stehlen anstatt zu Ihren Verpflichtungen gegenüber Ihren Kindern zu stehen.



Ja ja, die arme, arme Frau und der böse böse Mann. Die heutige Frau kann und will nicht zu ihren Taten stehen. Noch dazu ist es heute doch auch so, daß eine Frau nicht ein Kind auf die Welt bringen muß. Es ist doch ganz allein ihre Entscheidung für oder gegen ein Kind. Der Mann hat hierbei doch nichts mitzureden. "Mein Bauch gehört mir" war doch so ein Slogan der Feministen, als es um die Durchsetzung der legalen Abtreibung ging.

Die Frau hat zum einen die viel besseren Verhütungsmittel, kann diese auch heimlich absetzen und hat noch dazu die Möglichkeit, ein Ungewolltes Kind auch abzutreiben.

Schätzungen (wirliche Zahlen gibt es nicht, da nur die Abtreibungen auch gemeldet werden müssen, die durch Steuergelder bezahlt werden) gehen davon aus, daß heute jedes dritte gezeugte Kind abgetrieben wird. Das ist aber allein die Entscheidung der Frau.

Warum muß ich als Mann nun ein Kind, das ich als Mann nicht mal wollte, überhaupt zahlen? Wenn ich mir Artikel 3 Absatz 2 GG ansehe, gibt es keinen Grund dafür, denn mir als Mann stehen nach diesem Grundrecht die gleichen Rechte zu wie sie auch der Frau zustehen. Oder gilt dieser Artikel doch nur für die Frau?


Es tut mir leid aber ich kann nur deutlich sagen das Typen die denken wie du mich anwidern.



Das beruht auf Gegenseitigkeit.


Wenn man den Text deines Profil´s dazu liest wird aber denke ich jedem klar das du ein frustrierter, weil wahrscheinlich verlassener Exeheman bist, der jetzt zum verbalen Rundumschlag ausholt um sich den Frust von der Seele zu finden.
Für mich bist du ein Fall der in ärztliche Betreuung gehört.



Du irrst! Diese sterbenskranke, dekadente westliche Gesellschaft hat dringend eine Therapie nötig, wenn sie überleben will und nicht ich. Ich habe etwas gegen unsere sozialistische Gleichmacherei - auch Gender-Mainstreaming genannt.


Geschrieben

Die Kinder selbst und die Arbeit damit wird von Frauen allzugern als so sehr große Last gesehen. Warum gibt sie die Kinder dann nicht sehr viel häufiger dem Vater? Mir kommt es dabei eben gerade so vor, als würde sie ihre Instrumente zur Unterdrückung des Mannes ungern hergeben. Mit bei sich lebenden Kindern hat man auch für alles und jedes gleich eine Ausrede vorrätig.



Ausreden ? Alleine wie du deine Kinder und deine Frau bezeichnest....."Instrumente der Unterdrückung" sprechen für deinen Charakter. Wenn ein Vater seine Kinder als Instrumente der Unterdrückung bezeichnet da wird der Charakter des Vater deutlich wie selten zuvor und es paßt alles zu deinem Profiltext. Du gehörst du den armen verlassenen Ehemännern die Ihr Schicksal beweinen und Ihre Exfrauen beschimpfen. An einer Trennung ist nie nur ein Partner schuld sondern in der Regel gehören zwei dazu also fass dir selber an die Nase.

Rechtlich gesehen stimmt das. Das paßt aber nicht damit zusammen, was man in der Praxis so erlebt. Einer Frau, die ihre Kinder schon an den Mann verloren hat, ist doch schon mal ganz arm dran. Wie kann man dabei noch mit aller Härte des Gesetzes die Unterhaltsforderungen durchsetzen? Du kannst gerne mal Suchmaschinen anwerfen und rechergieren, wieviele Frauen in Deutschland wegen einer Unterhaltspflichtverletzung schon ins Gefängnis kamen, und wie oft das bei Männern passiert.



Das passiert bei Männern leider viel zu selten, Männer die sich aus Ihrer Unterhaltsverpflichtung stehlen und dieser nicht nachkommen sind Chrakterschweine und nichts anderes. Es gibt übrigens genügend Frauen die einen guten Job und ein anständiges Einkommen haben, die Ihre Kinder alleine erziehen und sogar noch den Versager der Ihr Gatte war mit Unterhalt unterstützen müssen weil dieser es nicht für nötig hält selber zu arbeiten.
Wir sind selber eine Patchworkfamilie ich (Mann) bin geschieden und meine beiden Kinder leben bei mir. Ich bekomme keinen Unterhalt weil die Mutter seit Jahren nicht arbeitet. Aber das ist mir völlig egal ich erziehe meine Kinder und Ihnen fehlt es an nichts. Der Exmann meiner Frau ist genauso ein Charakterschwein wie du es hier beschreibst. Die kleine Ratte ist auch mehr arbeitslos als alles andere damit er ja nichts hat was man als rückständigen Unterhalt bei ihm pfänden kann. Nur merkt der Schwachmat genauso wenig das er sich nicht sein ganzes Leben entziehen kann, früher oder später muß er arbeiten...




Lächerliche Euronen nennst Du das? Rechne Dir mal aus, wieviel ein Mann verdienen muß, der 3 Kinder hat und eine Exe die Hausfrau ist, damit er vom Existenzminimum erst mal los kommt! Das reicht schon an die 3000 Euronen hin. Exe mit Kindern hat dann vom Ex 2100 Euro und ihm selbst bleiben noch 900 Euro. Das sind alles nur ganz grobe Zahlen, da ich die genauen nicht auswendig weiß.



Rede kein dummes Zeug jedem Mann steht der Selbstbehalt von ca. 1000 Euro im Monat zu, wenn der Mann weniger verdient hat die Frau und die Kinder das Nachsehen...wo nichts ist da kannst du auch nichts holen. Einer der Gründe warum sich viele Exmänner mit Hartz4 und Schwarzarbeit ernähren und so Ihren Kindern das Ihnen zustehende Geld für den Lebensunterhalt vorenthalten.



Das zahlt doch nicht die Frau sondern der entsorgte Vater. Du mußt zum Unterhalt des Vaters ja auch immer noch das Kindergeld dazurechnen, das die Frau ohne auch nur einen Handstrich zu arbeiten bekommt. Heute darf aber die Frau genauso wie ein Mann arbeiten gehen, und von daher hat sie sich am Unterhalt anteilsmäßig zu beteiligen. Ich meine eben schon, daß beide Elternteile dabei Gleichberechtigt sein sollten. Vom Mann wird ja auch verlangt, daß er die Kinder auch weiterhin zu sich nimmt, was ja auch kosten produziert. Ich habe schon öfters von Männern gelesen, die die Mittel hierfür einfach nicht mehr haben. Es soll ja auch Frauen geben, die mit ihren Kindern nach der Trennung oder Scheidung ans andere Ende der Republik ziehen.



Der "entsorgte Vater" sorgt für alle diese Dinge ? Er beteiligt sich daran nicht mehr und nicht weniger. Du möchtest ja nicht ernsthaft behaupten das man ein Kind von dem was der Vater hin und wieder mal an Unterhalt überweist ernähren kann. Was das Kindergeld angeht das steht dem Elternteil zu bei dem die Kinder leben. Das was du abziehst ist ein einziges jammern das typisch für verlassene Ehemänner ist. Der Ex meiner Frau ist genauso ein Flachpfeife, sucht nur nach Gründen um keinen Unterhalt zu zahlen, es ist kaum ein halbwegs vernünftiges Wort mit Ihm zu wechseln. Wenn Dinge geklärt werden müssen verweigert er ein Gespräch, Telefonanrufe werden aufgelegt - ohne Antwort auf Briefe reagiert er überhaupt nicht. Den gleichen Eindruck machst du mir auch. Dabei musste die Flachpfeife bis heute nichtmal einen Cent Unterhalt für meine Frau bezahlen, weder bevor wir ein Paar waren noch danach. Aber nichtmal den Unterhalt bekommt er geregelt.
Das es auch anders geht sie man an mir und meiner Exfrau, wir unterhalten uns, sind für unsere Kinder da und entscheiden wichtige Dinge gemeinsam. Aber ich bin auch nicht der verlassene....



Und dieser von Dir genannte Rest soll doch Unterhalt und Kindergeld abdecken. Gehe ich hier mal vom Untersten Satz der düsseldorfer Tabelle aus, hat ein Kind zw. 6 und 12 erstmal 288 Euro minimal an Unterhalt von einem Vater und dazu kommen noch 154 Euro Kindergeld. Das macht zusammen 442 Euro. Diesen betrag bekommt ein Kind als Regelbetrag nach Alg2 nicht. Wenn der Staat selbst der Meinung ist, daß ein Kind mit weniger als diesem Betrag auskommt, wird es wohl auch mit weniger gehen. Wenn man nun aber sagt, daß die Frau auch unterhaltspflichtig sei, hätte das Kind dann 730 Euro und das entspricht in etwa dem, was einem alleinstehenden Alg2-Empfänger, der Erwachsen ist, inkl. Miete hat..



Die von dir genannte Zahl ist schonmal falsch, 288 Euro steht einem Kind zu das zwischen 12 und 17 Jahren alt ist...für jüngere Kinder sind es wenn ich mich nicht irre 247 Euro. Mal abgesehen davon das es schwachsinnig ist mit ALG2 zu argumentieren beim ALG2 steht einem Kind in NRW 208,20 € zu plus 41,64 € Zuschlag für Alleinerziehende.
Also eine vergleichbare Summe in der Altersgruppe. Ich als Vater würde meinen Kinder nie zumuten von ALG2 zu leben sondern ich würde alles dafür tun das es meinen Kindern gut geht. Aber da wird bei dir auch das verdrehte Denken eines verlassenen Mannes sichtbar. Es könnte ja auch die Exfrau profitieren und das muß mit allen Mitteln verhindert werden, egal wie es den Kindern geht.


Und wie verantwortungslos sind hierbei die Frauen, die es dem Vater ihrer Kinder nicht mal erlaubt, daß die Kinder auch einen lebbaren Umgang mit ihrem Vater haben? Mir ist aber schon klar, daß man die eigenen Fehler gerne dem anderen in die Schuhe schiebt. Genau das erkenne ich immer wieder in Äußerungen von Feministinnen.



Soll ich dir mal ehrlich was als Mann sagen ? Ich mache es einfach mal, wenn ich deine Frau wäre und du würdest mir mit solchen Sprüchen kommen wie du es hier zum besten gibst. Du könnstest mir kreuzweise den Buckel runterrutschen und ich wäre auch zu keinem Zugeständnis bereit das ich nicht bringen muß. Dein Haß auf Frauen ist ein Witz und unerträglich. Für mich bist du eine ganz arme Wurst und zwar arm nicht im finanziellem sondern geistigem Sinn.
Du hast es hier übrigens nicht mit einer Feministin sondern mit einem geschiedenen Mann zu tun...



Ja ja, die arme, arme Frau und der böse böse Mann. Die heutige Frau kann und will nicht zu ihren Taten stehen. Noch dazu ist es heute doch auch so, daß eine Frau nicht ein Kind auf die Welt bringen muß. Es ist doch ganz allein ihre Entscheidung für oder gegen ein Kind. Der Mann hat hierbei doch nichts mitzureden. "Mein Bauch gehört mir" war doch so ein Slogan der Feministen, als es um die Durchsetzung der legalen Abtreibung ging.

Die Frau hat zum einen die viel besseren Verhütungsmittel, kann diese auch heimlich absetzen und hat noch dazu die Möglichkeit, ein Ungewolltes Kind auch abzutreiben.



Ja genau und wenn die Frau schwanger wird dann ist es Ihre Schuld und nicht die des Besteigers ? Sorry aber Vater will ich sowas nicht nennen...Laß dir doch die Nüsse abknipsen dann passiert dir nichts und keine Frau wird schwanger. Ein gelabere von einem Versager wie dir ist echt nicht zu ertragen...


Warum muß ich als Mann nun ein Kind, das ich als Mann nicht mal wollte, überhaupt zahlen? Wenn ich mir Artikel 3 Absatz 2 GG ansehe, gibt es keinen Grund dafür, denn mir als Mann stehen nach diesem Grundrecht die gleichen Rechte zu wie sie auch der Frau zustehen. Oder gilt dieser Artikel doch nur für die Frau?..



Ganz einfach...laß die Fickerei sein dann kannst du sicher sein das du nie mehr Vater wirst. Kleiner Tip hier würde ich mich an deiner Stelle sofort abmelden, denn solltest du hier eine Frau kennenlernen und sie schwängern dann wirst du auch für dieses Kind zahlen müssen....



Du irrst! Diese sterbenskranke, dekadente westliche Gesellschaft hat dringend eine Therapie nötig, wenn sie überleben will und nicht ich. Ich habe etwas gegen unsere sozialistische Gleichmacherei - auch Gender-Mainstreaming genannt.



Die Gesellschaft kann nichts dafür das du scheinbar Kinder gezeugt hast und sie jetzt ernähren musst ob du willst oder nicht. Die Gesellschaft kann auch nichts dafür das du und deine Ex in der Beziehung versagt haben und das Ihr euch getrennt habt.
Schuld tragt einzig und allein Ihr beide, du und deine Exfrau. Wenn ich mir dann dein geposte ansehe und deinen Profiltext dann muß ich sagen ich kann deine Ex gut verstehen das sie sich von sowas getrennt hat.


Geschrieben

wenn ich einiges hier lese frage ich mich ernsthaft
was wollen die hier ??
ihren hass auf frauen und den staat loswerden?


meine güte warum muß man sein versagen immer nur andere zuschieben .
warum kann man nicht mal ehrlich sein und zugeben das man vielleicht auch einen teil dazu beiträgt..aber dafür müßte man ja rückrat haben .

irgendwelche lebensversager ,die meinen ihre weisheiten unters volk zu bringen.
die sich die antworten so drehen wie sie es gerne lesen würden .

die immer die schuld bei anderen suchen.
die jeden thema zu ihren persönlichen jammerthread machen .

ach was ist die welt doch ungerecht....

ich reiche mal ne rolle zewa für den ganzen trief den man sich hier anlesen muß ..


Geschrieben

@ Hexe

da hilft keine Rolle Zewa hier kannst du nur mit einem Eimer voll Hirnzellen helfen. Die armen geschundenen und verlassenen Männer....

Lichtzeichner hat mich sogar in den Zusammenhang mit Feministinnen gebracht....schade nur das ich einen Schniedel habe und darum ein Mann und keine Frau...hat der arme in seiner Aufregung völlig überlesen...


Geschrieben

Da hat ein Amerikaner seiner Freundin, die schwanger war, in ihr Getränk das Abtreibungmedikament RU-486 gegeben. Das hat nun ein jurstisches Nachspiel, da es sich hierbei um ein Tödungsdelikt handeln soll. Hätte die Freundin dieses Medikament selbst genommen, wäre ihr nichts passiert (gefunden auf einer englischsprachigen Internetseite und deren Verlinkung ist hier leider Verboten und von daher müßt ihr mir das einfach glauben oder auch nicht).

Gleichberechtigung?


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