Jump to content

Sexismus gegen Männer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Als umstritten gilt auch die 2005 verstorbene US-amerikanische Feministin Andrea Dworkin. Kritiker bemängeln bei ihr Äußerungen wie „Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck“ (aus ihrer Streitschrift „Pornographie. Männer beherrschen Frauen“) oder ihre Darstellung von Sexualität, Gewalt und Tod als „erotische Dreifaltigkeit des Mannes“. Dworkin zufolge seien Männer „von ihrer Biologie her aggressiv, von Natur aus kämpferisch, immer und ewig antagonistisch, genetisch grausam, hormonell konfliktfreudig, unverrückbar feindselig und kriegerisch“, weshalb sie fordert: „Ich möchte einen Mann zu einer blutigen Masse geprügelt sehen, mit einem hochhackigen Schuh in seinen Mund gerammt wie ein Apfel in dem Maul eines Schweins.“ In einem Nachruf im Boston Globe vom 18. April 2005 auf die kurz zuvor verstorbene Dworkin skizziert die Publizistin Cathy Young (Autorin von „Ceasefire! Why Women And Men Must Join ***s To Achieve True Equality“) Dworkin als „eine Predigerin des Hasses“ und führt viele vergleichbare Zitate an. Dworkin argumentierte, dass jede Art sexuellen Eindringens in eine Frau eine Form von ***igung darstelle, selbst wenn diese von der „besetzten Person“ genossen werde, und dass Kaiserschnitte bei Geburten aufgrund des sexuellen Sadismus der Ärzte erfolgten. Dworkins Schriften wurden in den USA unter anderem von Gloria Steinem und Catharine MacKinnon, in Deutschland von Alice Schwarzer propagiert.

Die Feministin Catharine MacKinnon ist ebenfalls für sehr scharfe Äußerungen bekannt. So hielt sie im April 2005 eine Vorlesung an der Universität Stanford, in der sie den „Krieg der Männer gegen die Frauen“ mit den terroristischen Massenmorden des 11. September gleichsetzte. So wie die Terrorattacken seien die „Angriffe der Männer gegen Frauen“ (etwa Massen***igung und Pornographie) sorgfältig geplant, gegen Zivilisten gerichtet und so ideologiegetrieben wie der islamische Fundamentalismus. MacKinnon führte aus: „Die Hauptbegründung für den Krieg im Irak war die Vorsorge gegen Bedrohungen durch Saddam Husseins Regime – weil wir Angst vor dir haben, können wir dich töten. Stellt euch vor, wie es wäre, wenn Frauen eines Tages dasselbe mit Männern täten.“

Gruß die Cellerin

PS:„Liest man die verschiedenen modernen Theorien über Männer, wundert man sich, dass sie nicht regelmäßig gemeinsam in die Wälder verschwinden, um dort wie eine Horde Wildschweine zu jagen, im Erdreich zu buddeln und zu grunzen. Warum einige Männer aus der Art schlagen und keineswegs damit beschäftigt sind, ihren Samen immerzu an die Frau zu bringen, sondern lieber Autos bauen, dem Nobelpreis entgegenforschen und wunderbare Romane schreiben, erklären uns die Anthropologen leider nicht.“


Geschrieben

Ich würde jetzt gerne antworten, werde es auch noch tun, habe aber momentan ganz unladylike einen im Kahn und spare mir die Antwort deswegen bis morgen auf, wenn ich wieder klar bin


Um 19 Uhr einen im Kahn? Gibt zu denken.
Oder hat es dir einfach die Sprache verschlagen?

Es ist ein 4000-Einwohner Dorf und ingesamt eine Gemeinde mit über 15.000 Einwohnern.
Das ist weder mittelalterlich noch außergewöhnlich, es ist Realität. Dass man das als Großstädter nicht sieht, ist mir schon klar.


Ich wohne außerhalb eines Dorfes mit z.Zt. 2 526 Einwohnern. Natürlich wird geredet, aber solche Dinge sind mir fremd. Hat vielleicht etwas mit Zusammenhalt zu tun oder damit, dass solche Redensarten im Keim erstickt werden.

Mal die Frage stellen, was Sexismus ist und wo er anfängt.

Die z.B. von @Bootylicious77 geschilderten Beispiele aus der Mittelalterkolonie sind meiner Meinung nach Ausgeburten von Vorurteilen und Klatsch und Tratsch. Das hat mit Sexismus nicht viel zu tun.
Liegt es nicht hauptsächlich an mir selber, in wie weit in mich angreifen lasse oder mich angegriffen fühle?
Ich habe ab und zu den Eindruck, dass Personen, weiblich und männlich, Gründe suchen, um sich lauthals beschweren zu können.
Auch gewinne ich immer öfter den Eindruck, dass gewollt Spitzen abgeschossen werden. Da liegt es an mir, ob ich mich treffen lasse oder nicht.

Mit einer guten Paarung von Selbstbewusstsein, Humor, Kommunikationsfähigkeit und Schlagfertigkeit sollte es nicht schwierig sein, über viele Dinge zu stehen und nicht alles auf die Goldwaage legen zu müssen.

Es war die Rede von Emanzipation. Ja, so langsam ist es an der Zeit, dass die Männer wieder in Berufe gelassen werden, die mittlerweile fast fest in Frauenhand sind.
Versuche einmal als Mann, einen Bürojob zu bekommen. Der öffentliche Dienst ist dort sehr gravierend. Fast alles Frauen, die dort arbeiten.

Filzpantoffel, der Fußwärmer, nicht Fußabtreter


Geschrieben


Kann nicht nachvollziehen, wieso manche diesen Thread als "Jammerthread" einstufen (vielleicht sollten die mal einen Meta-Jammer-Thread erstellen ...).



Das kann ich auch nicht verstehen, da es sich hierbei um eine gesellschaftliche Sache handelt, die leider leider ein Politikum wurde. Von daher ist es eine gesellschaftspolitische Sache, die auch nicht immer der Frau dient. Eva Hermann beispielsweise, obwohl sie meines Erachtens eine Feministin ist, spricht in ihren beiden Büchern vielen Frau sicher aus der Seele. Welche Frau will denn Kinder, um sie dann nach einem Jahr Betreuung in die Krippe abgeben zu müssen und dann nur noch wenige Stunden die Woche selbst versorgen zu können? Da machen doch Kinder keinen Sinn mehr.


Was ich halt nochmal sagen wollte (passt auch gut in die Zeit jetzt): Ich hab was gegen soziale Kälte und Ausgrenzung.



Hier nur eins dazu, da das Thema Bücher füllen könnte, die in der heutigen Zeit allerdings eine Provokation gleich kommt: Wir haben meines Erachtens heute die Herrschaft der Frau - das Merkel steht auch ganz oben - und die Frau ist das egoistischere Geschlecht und das war in unserer Urzeit sicher im Kampf ums Überleben ein Vorteil. Mit unsere Natur, die uns lange zu schaffen machte und die wir durchs Christentum zum Untertan machten und nahezu zerstörten, ist für die Frau eine Überforderung und von daher mußte sie immer vom Mann verlangen, es ihr ertträglich zu machen. Frauen (ohne Männer) auf einer einsamen Insel ohne unseren modernen Entwicklungen wären dabei sicher total überfordert, während ich Männern zutraue (heute sicher auch nicht allen), das Überleben zu sichern.


Sexismus gegen und Benachteiligung von Frauen ist ein ernstes Thema, da gibt es ohne Frage noch viel zu tun.



Der Sexismus gegen die Frau dürfte ein Ende finden, wenn die Frau in unserer vom Grundgesetz garantierten Gleichberechtigung auch die gleichen Pflichten übernimmt. Das was der Gesetzgeber heute aber macht, ist zu zeigen, daß die Frau eben kein vollwertiger Mensch ist und in sehr vielen Bereichen einen besonderen Schutz und eine besondere Förderung braucht, um mit dem Mann gleich ziehen zu können. Das ganze hat dann ein jähes Ende, wenn unsere Republik zerfällt und ich denke, daß das heute schon abzusehen ist und auch nicht mehr allzulange dauern dürfte.

Benachteiligung der Frau: Wo siehst Du diese? Ich selbst schreibe jetzt schon ein paar Jahre in Foren der neuen Männerbewegung mit und wenn wir zu diesem Thema kommen, sehen wir nur noch eine Benachteiligung der Frau. Zu diesem Schluß kommt auch der Verein MANNdat e.V., den man auch im Netz findet.


Aber es kann doch nicht sein, dass man versucht, mit diesem Problem umzugehen, indem der Spieß einfach umgedreht wird.



Die Frau wurde, nach feministischen Theorien jahrtausendelang unterdrückt und dafür sollen die heutigen Männer bezahlen. Ich selbst kann aber nichts dafür, daß ein paar Geschlechtsgenossen vor meiner Zeit die Frau unterdrückt haben - manche Frauen mögen das sogar. Mich kann man daher auch nicht dafür verantwortlich machen.


Bestimmt ist (psychische/physiche) Gewalt gegen Frauen quantitativ schlimmer als die gegen Männer (obwohl natürlich die Dunkelziffer hoch sein mag - wer würde z. B. schon zugeben, dass seine Frau ihn schlägt).



Wenn ich mir dazu die Fakten ansehe, ist psychische und physiche Gewalt zw. den Geschlechtern ziemlich ausgeglichen. Nur die Massenmedien, die fest in der Hand von Frauen sind, wollen uns dazu ein einseitig verfälschtes Bild vor die Nase halten, das in der Realität so nicht vorhanden ist. Man will hierbei nur der Frau weiterhin nur ihren Opferstatus sichern und auch zeigen, daß die Umsetzung der Gleichberechtigung - was nicht Gleich ist kann man auch nicht gleichberechtigen und -bepflichten - noch nicht vollendet ist. Es wäre ja auch zu blöd, wenn diese ganzen Gendertussies, die in diesem Bereich ein gutes Geld verdienen, plötzlich arbeitslos werden würden, wenn sie zugeben müßten, daß die Gleichberechtigung längst erreicht ist und sie ihren Job eigentlich an einen Mann abtreten müßten. Daher wird pausenlos vor sich hingejammert, wie schlecht es der Frau doch noch immer geht.


Aber das ändert nichts daran, dass es für das Individuum eben dasselbe Problem ist: Als Mann ein Opfer zu sein, macht die Sache nicht harmloser. Trotzdem wird diese Seite noch ziemlich ausgeblendet, verharmlost oder belächelt. Und das fängt schon im Kleinen an.



In der heutigen Zeit macht sich unter der Jugend ein neues Schimpfwort breit: Du Opfer. Das wird gegen Junge und Mädchen eingesetzt. Sagt man aber zu einem Mädchen oder zu einer Frau du Opfer, hat sie eigentlich eine Hilfe verdient und von daher ist das nicht so schwerwiegend, außer diese Frau will sich als emanzipierte Powerfrau sehen. Sagt man aber zu einem Mann "Du Opfer" ist das gleichbedeutend mit "Du Versager" was sich kein Mann gefallen lassen kann.

Gibt eine Frau einem Mann eine Ohrfeige, wurde dieser Mann eigentlich Opfer dieser Frau. Was machen die, die das sehen? Sie lachen den Mann aus. Der Mann ein Opfer - nein, das geht gar nicht.


Wie gesagt, hätte jemand angefangen, hier was über die Verarbeitung von Frauen (Kindern, Katzen, Ausländern ...) zu Döner zu schreiben, hätte es wohl 'nen Riesenknall gegeben.



Glaube ich weniger - wobei ich diese Seite wohl noch nicht gut genug kenne. Ich gehe davon aus, daß der Strang wegen einer Diskriminierung der Frau sehr schnell gelöscht worden wäre. Über den Mann darf man heute nichts gutes und über die Frau nichts schlechtes schreiben. Man muß sich hierzu doch nur die Profile weiblicher Benutzerinnen diverser Plattformen im Netz ansehen. Es wird ziemlich unverblümt eine unterschwellige Männerfeindlichkeit kund getan - das hauptsächlich von Singlefrauen. Freundlich anschreiben wäre daher auch eine Verleumdung meiner Person. Ist es dabei dann noch verwunderlich, daß Frauen oftmals niveaulose Post bekommen, wenn sie selbst durch ihre Veröffentlichungen selbst sehr niveaulos dem Mann gegenübertreten?


Wenn z. B. Alice Schwarzer angesichts einer Penis-Amputation rechtfertigend von "Entwaffnung" spricht (hoffe, dass die Angabe eines Vorposters da stimmt), kriege ich das kalte Kotzen. Gewalt als Rechtfertigung von Gewalt.



Als ich selbst dieses Zitat fand, konnte ich es selbst nicht so recht glauben, habe dann aber im Netz noch gesucht, ob ich das auch noch auf einer Seite finde, die hier neutral schreiben müßte. Dabei wurde ich fündig, und sehe dieses Zitat schon als gesichert an. Das ist auch nicht neu sondern hat sicher schon Jahre auf dem Buckel. In welcher Ausgabe der Emma das stand, habe ich allerdings noch nicht herausgefunden. Würde man hier aus dem Penis ein abgeschnittenes Ohr und aus dem Mann beispielsweise einen Farbigen machen und aus der Frau einen Weißen bzw. Juden und Arier, wäre die Person, die das geschrieben hätte sicher für längere Zeit nicht mehr auf freiem Fuß. Hier ist aber das Opfer ein Mann und hierrüber darf gelacht werden und die Täterinn eine Frau, wodurch sie zur Powerfrau wurde.


Geschrieben

... und wieder voll in die Extreme rein, weil es so schön ist.

Cellerpaar, wenn du mit Andrea Dworkin kommst, erzähl ich was von Jack the Ripper, den ganzen Sexualmorden des letzten Jahres und all den Männern, die ihre Frauen und Kinder umbringen, weil sie beschließen sich selbst zu töten und irgendwie glauben, dass ihre Angehörigen mit müssen. Frag mich nicht warum.

Das eine sind verbale Äußerungen, das andere Taten. Verhältnismäßigkeit wäre nett. Du kannst eine Schwanzabschneiderin in Amerika gerne gegen die abertausend Beschneidungen der Frauen in afrikanischen Ländern aufrechnen. Aber Gewalt ist unrecht, egal in welcher Form und gegen wen es gerichtet ist.

Und Lichtgestalt wird sicher argumentieren, dass wir ja über Ungerechtigkeiten hier in Deutschland reden. Schert uns das, was in anderen Ländern passiert?

Ich finde es nicht gut, wenn Väter nicht das Sorgerecht bekommen. Es ist ungerecht, wenn er an seinem Kind interessiert ist, es besuchen möchte, und die Mutter es aus persönlichem Frust und Verletzung verhindert, den Kampf auf dem Rücken des Kindes weiterführt. Es ist nicht vielleicht nicht mehr unrecht, wenn sie fürchtet, dass dem Kind was passieren könnte. Aber wer entscheidet? Und ja, natürlich gibt es auch Mütter, die ihrem Kind schaden. Kein Mensch ist perfekt, auch kein Elternteil, und in einem Trennungsfall leider immer alle. Ohne Ausnahme. Nur derjenige, der gerade erzählt, fühlt sich selbst natürlich am ungerechtesten behandelt und leidet am meisten. Da gibt es keine objektive oder gerechte Wahrheit und jeder Richter, jedes Gesetz ist da überfordert.

Meine Sicht auf die Diskussion ist sicher nicht objektiv. Ich bin nunmal seit 50 Jahren eine Frau, bringe meine eigene Geschichte mit. Ich habe jahrelang bei der Wiedereingliederung von Frauen ins Berufsleben nach der Famileinzeit mitgeholfen. Frauen, sehr gut ausgebildet, die ihre berufliche Laufbahn abgebrochen haben, um gemeinsame Kinder großzuziehen. Und danach keinen Fuß mehr in das Erwerbsleben gebracht haben. Merkwürdigerweise waren in all den Kursen, in denen wir ca. 200 Frauen wieder fit für den Arbeitsmarkt gemacht haben, gerade mal 3! Männer, die dieses Wiedereingliederungsangebot angenommen haben. Und nicht einer davon hatte aus Familiengründen eine Unterbrechung. Nur ca. die Hälfte der Kurse war für "woman only".
Natürlich könnte es auch einem Mann passieren, dass er seine Karriere dafür aufgibt, um die Kinder aufzuziehen, durch Babyzeit, Kindergarten und Schule zu begleiten und danach größte Probleme hat, seinen alten Beruf wieder aufzunehmen. Komischerweise kenne ich keinen, aber dafür massenhaft Frauen mit diesem Lebensverlauf.
Sicher das persönliche Problem jeder einzelnen Frau, ich weiß.

Ich finde, es wurde sehr viel erreicht. Zu meiner Zeit und in meiner sozialen Schicht war eine Berufsausbildung für eine Frau nicht selbstverständlich. Es gab genug Verwandte die meinen Eltern gesagt haben, dass das ein Beruf für mich unnötig sei, weil ich ja dann eh heirate. Ich bin heute noch dankbar, dass ich nicht wie meine Cousinen in niedrigbezahlten Hilfsjobs rumarbeiten muß. Aber wir alle haben Kinder bekommen und haben in der Zeit nicht oder weniger gearbeitet, daher Versorgungslücken. Klar können wir wegen der etwas höheren Lebenserwartung (wie gemein, dass die Natur uns da bevorzugt hat, muß ich mich jetzt schuldig fühlen?) die Rente länger genießen. Aber nur wenige Ehen haben gehalten und wir werden auch weniger Rente bekommen.


wenn die Frau in unserer vom Grundgesetz garantierten Gleichberechtigung auch die gleichen Pflichten übernimmt


Ich hab nicht die gleichen Pflichten? Ich dachte, wenn ich verheiratet bin, mein Mann erwerbsunfähig wird, und ich mich dann scheiden lasse, dass ich zum Unterhalt verpflichtet bin.
Ich dachte auch, wenn er nach der Scheidung die Kinder nimmt, dass ich dann für die Kinder zahlen muß.
Ist das geändert worden?

Manches klingt etwas abstrus auf mich.
Dieser Brief z.B.:


"Sehr geehrte Frau Irmingard Schewe-Gerig.
Ich bin eine schwangere Frau ...



Mag sein, dass der autentisch ist. Auf mich wirkt er wie eine bewußte Provokation, die verfasst wurde, um auf Ungerechtigkeiten hinzuweisen und Munition für Argumente der Männerseite zu liefern.
Natürlich gibt es Leute, die andere ausnutzen. Wir sind keine Engel, weder die Männer noch die Frauen. Und manche vergessen jede Fairness und sind nur noch darauf aus, sich zu bereichern. Aber ich denke, die sind in der Minderzahl.

Mein Bild unserer Gesellschaft und des Staates ist ein anderes als das der pro-Männer-Fraktion. Ich sehe viele Männer und Frauen, die versuchen in dem momentan rauhen Klima die Kinder einigermaßen unbeschadet groß zu bekommen. In einer Zeit, wo Familien auseinanderbrechen, wo der Sozialneid von Medien geschürt wird, wo um Mindestlöhne gerungen werden muß.
Natürlich gibt es Ungerechtigkeiten. Aber wenn sich Männer und Frauen gegeneinander ausspielen lassen und sich gegenseitig das Leben schwer machen, geht es uns genauso wie politischen Parteien, die sich befehden: wir werden handlungsunfähig, weil wir unsere Engergie in unnützen Grabenkämpfen vergeuden.
Ich hab immer noch den Familiengedanken: miteinander, weil man zusammen gehört und gemeinsame Ziele hat.
Mit den Fingern aufeinander zeigen und zu sagen: du hast aber und du bist aber ... bringt uns keinen Schritt weiter.

Aber dass ich überrollt werde, meine Interessen zu kurz kommen, wenn ich mich nicht wehre, ist wohl in jeder Partnerschaft, an jeder Arbeitsstelle und in jedem Zusammenleben normal. Ich muß für mich eintreten, muß meine Interessen bekannt geben und was sagen, wenn mir was weh tut. Sonst merkt es keiner, dass er an meiner Grenze ist oder mich überfordert. Ich kann nicht erwarten, dass die anderen Gedanken lesen können oder sich ständig in mich reinversetzen. Und ich erwarte von meinem Partner auch, dass er sich meldet, wenn ich was mache, das ihn wirklich stört. So sensibel bin ich nicht, dass ich das immer schon vorher weiß. Und wie in einer Partnerschaft läuft es ja auch auf politischer Ebene ab. Der Gesetzgeber macht Gesetze und wenn es starken Gegenwind gibt von Verbänden, Interessensgemeinschaften oder dem Verfassungsgericht, wird nachgebessert. Wenn keiner was sagt, bleibt es, dann wird es schon so passen. Und deshalb ist es natürlich wichtig, dass ich auch Männer zusammenschließen und auf Ungerechtigkeiten hinweisen. Daraus eine "Männerverfolgung" zu machen erscheint mir persönlich zu weit hergeholt, aber ich weiß es nicht.

Ich bedauere es, dass es so Threads wie die von der Männerentsorgung gibt, aber einige finden es nunmal lustig und würden mich als Spassbremse bezeichnen. Also halt ich mich aus manchen Threads einfach raus, weil sie mich nicht betreffen, oder weil mir die Zeit zu schade ist, mich darüber aufzuregen. Die ganzen "dicke-Frauen-Diskussion" ist doch genauso müßig. Ich hab keine Lust, immer wieder an der gleichen ergebnislosen Front zu kämpfen.
"Don't feed the Trolls" halte ich für eine gute Parole

Aber als Gesamttrend geb ich dem TE schon recht: hier im Forum wird mit zweierlei Maß gemessen. Das liegt meiner Meinung aber weniger an einem gesamtgesellschaftlichen Phänomen (das ich auch mit gutem Willen nicht erkennen kann) sondern mehr an der Sondersituation von Frauen hier in dieser speziellen Community: Frauen sind hier Mangelware und werden ein bisschen gehätschelt. Auch nicht voll allen, schon klar, aber so als Trend würd ich sagen: Ja.

Dass in der Realität die Frauen fehlen, kann ich nicht feststellen. Warum sonst sind so viele meiner Freundinnen geschieden, solo, single, alleinerziehend? Werden vielleicht nur die hübschen jungen Frauen ohne Anhang gesucht? ^^.

Wie dieser ominöse Ingenieurmangel? .. ich alleine kenne in meinem engen Bekanntenkreis eine Architektin, eine E-Technikerin, eine Mathematikerin die als Projektleiterin gearbeitet hat und eine Programmiererin, die alle keinen festangestellten Job finden. Weil sie keine 40 h/Woche arbeiten können, sondern nur 30, und weil sie Kinder haben.
Oder eine Freundin, die bei der Arge arbeitet erzählt, dass sie einen ganzen Schwung älterer Ingenieure zum vermitteln hätte, aber keine Stellen für sie findet, weil die großen Firmen nur junge Leute einstellen.
Aber sie alle möchten arbeiten.
Komisch, nicht? Ich seh keinen Mangel, nur Unflexibilität von Seiten der Arbeitgeber.

Könnten die fehlenden Frauen im realen Leben an einer Unflexibilität der suchenden Männer liegen? ...nur mal so eine böse Vermutung .
Aber sicher fehlt mir der Weitblick.

Eines fällt mir zu dem Thema noch ein:
Mein Sohn kam von der Schule nach Hause, mit einem Aufsatz zu dem Thema: Welche Arbeiten machen Frauen und welche machen Männer.
Er hatte die klassische Verteilung geschrieben: Frauen putzen, kochen, waschen. Männer verdienen Geld, reparieren das Auto, mähen den Rasen.
Komischerweise war zu der Zeit mein Mann arbeitslos und versorgte die Kinder und den Haushalt (ein Auto reparieren kann keiner von uns beiden), und ich hatte eine Stelle und verdiente das Geld.
Aber im Lesebuch der Schule war es anders beschrieben.
Theorie und Praxis. Mein Sohn hatte sich für die Theorie entschieden und nicht dafür, was ihm jeden Tag vorgelebt wurde. Aber er war da erst 10 Jahre alt.

Auch wir müssen aufpassen, dass uns unser Bild von der Welt, das uns von dem Medien erzählt wird, nicht den Blick auf das verdeckt, was jeden Tag in unserem Umfeld geschieht. Der Alltag, nicht die Extreme. Die Unauffälligen, nicht die Freaks.

Aber Eure Welt ist wahrscheinlich eine andere als meine .
Wir alle sehen das, was wir sehen möchten. Selektive Wahrnehmung ist unvermeidlich.


Geschrieben

Was ist denn hier los?

Die Frauen haben die Herrschaft?

Die Republik zerfällt bald?

Sinn der Kinder ist, sie versorgen zu können?

Die Massenmedien sind fest in der Hand von Frauen??

HALLO??


Heinrich


Geschrieben

bei manchen themen frage ich mich allerdings worauf sie wirklich hinaus wollen

ich stimme der alten zu ,die mal wirklich eine meinung wieder gibt und nicht irgendwelche dinge aus zusammenhängen zitiert .
en geschlechtern ,aber muß man immer alles verallgemeinern ?
kann ich nicht als frau emanzpiert sein und doch mich liebevoll um haushalt und kinder kümmern und meinen mann lieben?

muß mann sich schämen, weil er eine berufliche auszeit nimmt ,weil er sich um die kinder kümmert? NEIN

aber darum geht es jawohl nicht


es gibt sexuelle übergriffe gegenüber menschen ich sage bewußt menschen und dabei spielt es für mich keine rolle ob es gegenüber männern oder frauen ist .
es ist für mich von beiden seiten verwerflich und menschenverachtend .
und ich persönlich finde es etwas daneben ,das man bei so einen ernsten thema ,ein geschlechterkrieg führt .


dies ist meine eigene meinung ,die ich einfach nur mal loswerden wollte


Geschrieben


Das eine sind verbale Äußerungen, das andere Taten. Verhältnismäßigkeit wäre nett. Du kannst eine Schwanzabschneiderin in Amerika gerne gegen die abertausend Beschneidungen der Frauen in afrikanischen Ländern aufrechnen. Aber Gewalt ist unrecht, egal in welcher Form und gegen wen es gerichtet ist.

Und Lichtgestalt wird sicher argumentieren, dass wir ja über Ungerechtigkeiten hier in Deutschland reden. Schert uns das, was in anderen Ländern passiert?



1.Man darf dann aber nicht den deutschen Männern die Schuld an Beschneidungen afrikanischer Mädchen geben. Noch dazu werden diese Beschneidungen nicht von Männern durchgeführt, sondern von Frauen, die in jenen Dörfern noch dazu nicht nur von den Männern hoch angesehen sind.
2.Jungs werden auf dieser Welt erheblich häufiger beschnitten, und es gibt auch immer wieder Todesfälle auch durch die Beschneidung von Jungs. Das interessiert aber niemanden. Im Gegenteil: Es werden Gerüchte verbreitet, wonach beschnittene Männer angeblich seltener ans Aids erkranken. Das soll auch eine Studie ergeben haben, aber eine andere, die eher sogar das Gegenteil hervor bringt, wird unterdrückt. Und wenn man schon so ein Gerücht heraus bringt, dann animiert man dadurch beschnittene noch dazu, auf das Kondom zu verzichten.
3.Endet die Zeremonie bei Jungs auch nicht immer bei der Beschneidung, sondern geht weiter. Sehe dazu nach Indonesien oder zu den australischen Aborigines: „Bei den Aboriglines, den australischen Ureinwohnern, sowie auf mehreren Inseln des Westpazifischen Ozeans ist es Brauch, jungen Männern einige Wochen nach Entfernung der Vorhaut den Penis aufzuschlitzen, was eine vollständige oder partielle Spaltung der Harnröhre bewirkt; »In solchen Fällen hängt die beschnittene Vorhaut wie ein häßlicher, brauner Hautlappen herunter.« Diese außerordentlich gefährliche Prozedur, die als Ariltha bekannt ist, hinterläßt eine schmerzhafte Wunde, die erst nach langer Zeit verheilt. Während der Rekonvaleszenz kann der Jüngling nur auf dem Rücken liegen. Es können sich ausgedehnte Infektionen bilden, die durchaus nicht selten tödlich enden.“ (Aus „Sind Frauen bessere Menschen“ von Arne Hoffmann.

Zum Thema Scheidungs- und Umgangsrecht habe ich schon weiter oben etwas geschrieben und möchte mich hier jetzt nicht wiederholen.


Natürlich könnte es auch einem Mann passieren, dass er seine Karriere dafür aufgibt, um die Kinder aufzuziehen, durch Babyzeit, Kindergarten und Schule zu begleiten und danach größte Probleme hat, seinen alten Beruf wieder aufzunehmen. Komischerweise kenne ich keinen, aber dafür massenhaft Frauen mit diesem Lebensverlauf.



Und ich kennen einen, der nach seinem Mathematikstudium zuhause blieb und seiner Frau, die ebenfalls Mathematik studierte die Karriere ermöglichte. Irgendwann war ihr sicher ihr Hausmann nicht mehr gut genug. Sie verließ ihn, nahm die Kinder mit und er sollte dann sehen, wie er den Unterhalt an die Kinder zahlen kann. Er kam dann auch über eine Umschulung, die eigentlich für Wiedereinsteigerinnen finanziert wurde in einen Beruf, allerdings nicht mehr als Mathematiker sondern im IT-Bereich, in dem er sicher lange nicht so gut verdiente, als hätte er die Karriere gemacht und sie zuhause sitzen lassen. Von daher kann ich nur jedem Mann abraten, Hausmann zu sein.


Klar können wir wegen der etwas höheren Lebenserwartung (wie gemein, dass die Natur uns da bevorzugt hat, muß ich mich jetzt schuldig fühlen?) die Rente länger genießen. Aber nur wenige Ehen haben gehalten und wir werden auch weniger Rente bekommen.



Wenn es die Natur wäre! Dem ist aber nicht so. Es wurde mal untersucht, wie die Sterblichkeit bei Mönchen und Nonnen aussieht. Dabei wurde festgestellt, daß Nonnen und Mönche etwa gleich alt werden (mal wurden die Nonnen ein Jahr älter und mal die Mönche). Von daher liegt es wohl hauptsächlich am Stress, dem der weltliche Mann mehr ausgesetzt ist, was ihn früher sterben läßt. Des weiteren übt der Mann auch die gefährlicheren Tätigkeiten aus, die ihn nicht selten auch vorzeitig sterben lassen.


Ich hab nicht die gleichen Pflichten?



Nein, die wird wohl nicht aufgefallen sein, daß man heute im zwischenmenschlichem dem Mann die Pflichten und der Frau die Rechte gibt. Man sehe sich hierzu nur den Elternurlaub an, bei dem der Mann heute schon fast dazu gezwungen wird, auch zwei Monate zu nehmen, wenn sich die Frau nicht schon davor von dem Mann trennt, um zwei Monate Trennungsbonus zu erhalten. Der Mann hat auch heute noch die Wehrpflicht und die Frau das Recht zur Soldatin. Hier gibt es aber noch sehr viel mehr Beispiele. Die Frau darf heute alles und der Mann muß den Rest erledigen.

Auch was den Unterhalt an die Kinder angeht, wird das bei der Unterhaltspflichtigen Frau nicht so ernst genommen wie bei einem Mann. Oder ist Dir bekannt, daß nur eine Frau wegen Unterhaltspflichtverletzung an ihre beim Vater lebenden Kinder in den Knast wanderte? Die Gefängnisse sind aber voll von Männern mit diesem Delikt. Ich glaube, es war mal der Väteraufbruch für Kinder e.V. der nach dieser Verallgemeinerung der Ministerin für alle außer Männer – Renate Schmidt -, daß Väter ihren Unterhalt nicht zahlen, hier mal das Zahlenmaterial auseinander nahm und feststellte, daß eigentlich die Frauen eine erheblich schlechtere Moral haben, den Unterhalt an ihre Kinder zu bezahlen.

Dieser Brief mag durchaus als Provokation zu sehen sein und aus Männerhand geschrieben worden sein, zeigt aber schön die Möglichkeiten der heutigen Frau auf.


Aber wenn sich Männer und Frauen gegeneinander ausspielen lassen und sich gegenseitig das Leben schwer machen, geht es uns genauso wie politischen Parteien, die sich befehden: wir werden handlungsunfähig, weil wir unsere Engergie in unnützen Grabenkämpfen vergeuden.



Das sehe ich durchaus auch so. Das ist nichts weiter als „teile und herrsche“. Hier wird bewußt eine Spaltung der Gesellschaft und Frauen und Männern vollzogen. Die Frauen greifen das allerdings auf und laden das bei den Männern ab. Man muß sich hier nur mal die weiblichen Profile ansehen und weiß, was Sache ist. Das ist allerdings nicht nur hier so, sondern zieht sich durchs ganze Netz.


Sonst merkt es keiner, dass er an meiner Grenze ist oder mich überfordert.



Und genau diese Grenzen muß auch der Mann lernen zu ziehen. Nur tut er das nicht und läßt sich von den Frauen alles gefallen. Die meisten haben eben auch Angst, wenn sie den Mund aufmachen, keine mehr ab zu bekommen. Irgendwoher kommt es doch, daß die Männer sich heute nichts mehr zu sagen trauen und den Schwanz einziehen. Weicheier werden sie dann von den Frauen genannt.


Und ich erwarte von meinem Partner auch, dass er sich meldet, wenn ich was mache, das ihn wirklich stört.



Das habe ich selbst erlebt, was dann passiert: Sie hat sich getrennt und ich zahle Unterhalt. Da ich an die Gleichberechtigung dachte, wollte ich eben auch gegenüber dem gemeinsamen Kind als gleichberechtigter Elternteil auftreten. Dazu kam von ihr nur „das muß ich nicht“. Als lediger Vater hat man eben auch heute noch einen schweren Stand und den Frauen wird nicht selten abgeraten, das gemeinsame Sorgerecht zu unterschreiben. Nun gut, meine Trennung von der Kindsmutter war 1996, als das Kind gerade mal 4 Monate alt war, und damals konnte ich noch nicht mal das gemeinsame Sorgerecht haben.


Der Gesetzgeber macht Gesetze und wenn es starken Gegenwind gibt von Verbänden, Interessensgemeinschaften oder dem Verfassungsgericht, wird nachgebessert.



Die männlichen bzw. Vätervereinigungen werden dabei doch oftmals nicht mal eingeladen, wenn es um Betroffenenanhörungen geht. Das ist so geschehen, als 1998 das Kindschaftsrecht geändert wurde – zumindest bekam ich das damals mit.


Dass in der Realität die Frauen fehlen, kann ich nicht feststellen. Warum sonst sind so viele meiner Freundinnen geschieden, solo, single, alleinerziehend? Werden vielleicht nur die hübschen jungen Frauen ohne Anhang gesucht?



Der Frauenmangel betrifft die Jahrgänge der Männer ab 1962. Davor gibt es einen Frauenüberschuß. Man muß dazu wissen, daß statistisch gesehen die Frau 4 Jahre jünger ist und die Geburtenrate seit damals Jahr für Jahr zurück geht. Da müssen Männer auf der Strecke bleiben, wenn man noch dazu weiß, daß auf 100 Mädchen 103 Jungs geboren werden. Gut, das gleicht sich durch eine höhere Jungensterblichkeit bis ins Erwachsenenalter hinein wohl aus, aber die zurückgehenden Geburten sind Fakt. Du bist 50 und bekommst das in deinem Altersbereich natürlich nicht mit. Da sind die Frauen dann auch anders als die jüngeren, die ja wissen, daß an der nächsten Ecke schon der nächste wartet. Die Frau wird dann eben anspruchsvoll. Das habe ich auch hier schon an einer Stelle bemerkt, wo eine dann die Anforderungen an ihn nach oben schraubte.


Wie dieser ominöse Ingenieurmangel?



Den gibt es auch nicht. Den Unternehmern sind allerdings die geforderten Löhne zu hoch und mit einem Überangebot an Ingenieuren kann man dann schön die Löhne drücken. Das ist der Hauptgrund für dieses gejammere.


Könnten die fehlenden Frauen im realen Leben an einer Unflexibilität der suchenden Männer liegen? ...nur mal so eine böse Vermutung
Aber sicher fehlt mir der Weitblick.



Diesen Frauenmangel unter den jüngeren Deutschen hat das Berlin-Institut ermittelt. Verlinken darf man das hier allerdings nicht, man findet es aber auf deren Seite unter demographische Lage. Mehr kann ich darüber auch nicht sagen, da es auch starke Regionale Unterschiede gibt. Überall dort, wo der Lebensstandard hoch ist, gibt es auch keinen Frauenmangel.


Geschrieben

So tief in die Geschlechterverteilung sollte der Thread wahrscheinlich gar nicht gehen. Zumindest mir ging es nur um das zwischenmenschliche Benehmen.
Also eigentlich ging es "nur" darum (in Kurzform und bildlich dargestellt):
Warum ist es in unserer Gesellschaft offensichtlich opportun, dass eine Frau einen Mann beleidigen, erniedrigen und sogar vierteilen darf, bevor er richtig zu Wort gekommen ist, wobei sie selbst gegenüber solchen Angriffen gesetzlich und gesellschaftlich geschützt ist?
Anders gesagt: warum darf Frau was Mann nicht darf?

Wenn es auch teilweise zu tief rein gegangen ist, haben doch eigentlich alle in gewisser weise Recht, weil dieses Problem so entstanden ist. (Und ja, Heinrich, prinzipiell ist es so ).

Aber eigentlich ging es nur um das Benehmen an sich. So verhält man sich einfach nicht. Der Mann nicht, wenn er die Frau als Objekt betrachtet, die Frau auch nicht, wenn sie den Mann als Objekt betrachtet. Im einen Fall wird der Mann verteufelt, im anderen Fall der Mann schon wieder. Und das ist das Problem. Jeder Mensch ist anders und niemand hat das Recht, den "neuen" Menschen aufgrund der Kenntnis eines "alten" Menschen vorzuverurteilen. Es ist also vollkommen wurscht, wie oft die Dame schon sexistisch angemacht wurde. Es geht um die Fälle, wo es noch nicht passiert ist und preventiv geschossen wird.

Es geht nicht um Verallgemeinerung, sondern um die Akzeptanz durch die Allgemeinheit. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie gesagt schreibe ich selten direkt an, so dass mir das weniger passiert. Das war mal anders. Warum wohl "war"? Eben, drum. Das kenne ich schon aus meiner Kindheit und hat absolut nichts mit diesem Forum hier zu tun.

Ich persönlich verlange einfach von jedem Menschen das, was ich mir selbst auferlege: objektive Herangehensweise. Da entschuldige ich nichts für. Schließlich habe auch ich meine Vergangenheit, lasse sie aber nicht an anderen aus.

So einfach ist das.

just my 2 cents


Geschrieben


Die Frauen haben die Herrschaft?



Zumindest ist die Frau heute das privilegierte Geschlecht was nicht wenig Frauen heute auch so sehen. Wenn ich aber gegenüber einem anderen privilegiert bin, ist der andere unterdrückt, was einer Herrschaftsform gleichkommt.

Die Republik zerfällt bald?



Dazu muß man sich nur den heutige Schuldenstand ansehen. Mit so einem Geld ist alle 50 bis 70 Jahre schluß. Das wollen viele zwar nicht sehen, aber das ist so.


Sinn der Kinder ist, sie versorgen zu können?



Das stammt nicht von mir. Sinn der Kinder ist jedenfalls nicht, sie schon mit einem Jahr in die Kinderkrippe zu stecken, das für die geistige und seelische Entwicklung eines Kindes nicht gut ist, wie auch Eva Hermann in ihren beiden Büchern betont.


Die Massenmedien sind fest in der Hand von Frauen??



Ja


Geschrieben

Wird Zeit, daß das mit den Feiertagen und der vielen freien Zeit wieder aufhört.

Mancher kommt damit wohl nicht so ganz klar.

Zack, wieder an die Arbeit!


Heinrich


Geschrieben

Um 19 Uhr einen im Kahn? Gibt zu denken.
Oder hat es dir einfach die Sprache verschlagen?



Dass ich abends um 19 Uhr mal einen im Kahn habe, gibt Dir zu denken? Genau diese Aussage sollte Dir wohl eher zu denken geben...

Die sog. "Mittelalterkolonie" ist lediglich ein Abbild unserer Gesellschaft. Natürlich ist es Klatsch und Tratsch, aber ist es nicht genau das, was einen Teil des täglichen Miteinanders ausmacht? Nenne mir ein Dorf oder eine Kleinstadt, in der es keinen Tratsch gibt. Und nur, weil man nichts darauf gibt, heißt es nicht, dass er nicht existiert. Und aus Vorurteilen entstehen nunmal Dinge wie Sexismus oder auch Rassismus.

Ansonsten ist hier zwischenzeitlich sehr viel geschrieben worden und ich kann eigentlich nicht mehr sagen, als DieAlte schon gesagt hat, ich stimme ihr da völlig zu.
Ich habe nicht gesagt, dass es allen Männern gut geht, aber von einem total blöden und kindischen Thread a la "Männer zu Döner verarbeiten" auf den allgemeinen Sexismus gegen Männer zu schließen, halte ich doch für ein wenig überzogen. Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, habe ich das Gefühl.

Sicherlich gibt es benachteiligte Männer, unterdrückte Männer, Männer, die geschlagen werden und Opfer häuslicher Gewalt sind. Hier wird aber gerade so getan, als wäre der Frau alles, was sie heute darf und kann, in den Schoß gefallen und nur auf dem Rücken der Männer ausgetragen. Wenn man mal darüber nachdenkt, wie viele Jahrhunderte, Jahrtausende die Frau unterdrückt wurde, wenn man mal überlegt, wie lange Frau z.B. erst wählen darf und wie lange die Frauen dafür gekämpft haben, dass es so ist, wie es ist, finde ich, dass das in der Relation gesehen für Männer doch nicht ganz so schlimm ist.

Ich für meinen Teil unterdrücke keinen Mann, schere nicht alle über einen Kamm und bin auch keine Emanze, die Penisse abschneidet o.ä. Ich sehe in erster Linie den Menschen und wenn ich ihn scheisse finde, dann eben, weil das so ist und nicht, weil er Mann oder Frau oder schwarz oder weiß oder katholisch oder muslimisch ist.


Geschrieben

...Würde mich mal interessieren, was ihr dazu denkt.

hi, weisst du, ich denke am ende der gardinenstange, was jeder erlebt hat, liegt nicht darin was die gardinenstange alles so aufzeigt; das alles liegt wie vieles andere auch AM penisneid, bzw. am penisstolz.

und ich denke die gardinenstange ist unendlich lang!

ein gesundes neues jahr.


Geschrieben


Sicherlich gibt es benachteiligte Männer, unterdrückte Männer, Männer, die geschlagen werden und Opfer häuslicher Gewalt sind. Hier wird aber gerade so getan, als wäre der Frau alles, was sie heute darf und kann, in den Schoß gefallen und nur auf dem Rücken der Männer ausgetragen.



Ohne ein paar wirklich saudumme Männer wäre es sicher nicht so weit gekommen. Ohne Männern, die wie Truthäne hinter den Frauen herdackeln und bei jedem Arschwackler mit dem Schwanz wedeln wäre das sicher nicht möglich gewesen. Ich selbst mache mich jedenfalls nicht zum Hündchen blos damit ich "darf". Im Gegenteil: Es wird nur zu meinen Bedingungen überhaupt zum Sex kommen.


Wenn man mal darüber nachdenkt, wie viele Jahrhunderte, Jahrtausende die Frau unterdrückt wurde, wenn man mal überlegt, wie lange Frau z.B. erst wählen darf und wie lange die Frauen dafür gekämpft haben, dass es so ist, wie es ist, finde ich, dass das in der Relation gesehen für Männer doch nicht ganz so schlimm ist.



Mich Interessiert es nicht, wie sehr die Frauen früher Unterdrückt wurden, denn dafür kann ich nichts und dafür trage ich so wenig Schuld wie wir deutschen heute für den zweiten Weltkrieg. Immer auf der Vergangenheit herumreiten und die Lügen, die es in der Geschichte sehr oft gibt, zu glauben, bringt rein gar nichts. Die Geschichte war oftmals ganz anders, wie man sie heute in der Schule gelehrt bekommt. Genauso ist das mit dieser geschichtlich gesehenen Unterdrückung der Frau. Die Frau selbst wußte gar nichts von ihrer Unterdrückung, bis Marx, Engels, Bebel und Freud diese verkündeten.

"Die Idee von der Unterdrückten war, wie mehrfach gesagt, eine Männeridee. Sie stammt nicht von Beauvoir, Friedan, Millet und Greer - wie sollten Frauen auch auf die Idee kommen, sie seien unterdrückt? - sondern von Marx, Engels, Bebel und Freud." Esther Vilar, Das polygame Geschlecht

Auch das Wahlrecht der Frau haben sich nicht die Frauen "erkämpft" sonder Soldaten und Bauern, die damals ebenfalls nicht wählen durften. Der Frau schien dieses Wahlrecht auch nicht so wichtig zu sein. In der Schweiz gab es einen Kanton, in dem man die Frauen selbst entscheiden lassen wollte ob sie Wahlrecht wollen oder nicht. Die Frauen entschieden sich dagegen. Dieser Kanton hat heute aber trotzdem ein Frauenwahlrecht, weil die Schweiz der Frau das Wahlrecht geben mußte.


Geschrieben

[männische Poesie der späten 70er]

Wie putzig, da zitiert doch einer immer noch Esther Vilar.

Bitte nicht füttern. Vor allem nicht mit neuen Gedanken. So ein unglaublich authentisches Exemplar einer längst ausgestorbenen Art muss sofort unter Denkmalsschutz, Artenschutz und für die Wissenschaft konserviert werden.


Geschrieben

Das Frauen gerade was Vorteile dem Mann gegenüber betrifft in vielen Sachen die Nase vorn haben wollen einige hier nicht sehen.

Zwei Beispiele aus Winsen zeigt eindeutig wie Frauen gegenüber bevorzugt werden.

Beispiel 1) Ein Mann hatte einen One Night Stand. Ein knappes Jahr später bekam er ein Schreiben von einem Anwalt das er Vater geworden ist. Dieses Stritt er ab. Er wurde durch das Gericht gezwungen einen Vaterschaftstest zu machen. Es kam heraus das er der Vater war und musste daher zahlen.

Soweit so gut.

Beispiel 2) Ein Mann wurde von seiner Frau mit den 3 (2 Söhne und 1 Tochter) Kindern verlassen. Alle 3 Kinder wurden während der Ehe geboren. 1 Jahr nach der Scheidung lebte die Frau wieder mit einem Mann zusammen. Der Ex-Mann hatte Besuchsrecht. Irgendwann wunderte er sich das nicht einer seiner Söhne ihm ähnlich sieht. Er ließ heimlich einen Vaterschaftstest machen. Bei diesem wurde nachgewiesen das nicht eines der drei Kinder von ihm war. Ein 2ter Test ergab das alle Kinder von dem Mann waren mit dem sie nach der Scheidung zusammengzogen ist.

Da diese heimlichen Tests nicht vor Gericht verwertbar sind versuchte er mit hilfe eines Anwaltes einen Vaterschaftstest vor Gericht durchzusetzen und verlor. Denn die aktuelle Rechtssprechung sagt das ein Test nicht ohne die Zustimmung der Mutter durchgeführt werden darf. Das sie einem Test nicht zustimmt dürfte wohl jedem klar sein. Und der Ex-Mann darf weiterhin Unterhalt für 3 Kinder zahlen die nicht von ihm sind.

Mit welchem Recht kann ein Mann zu Vaterschaftstest gezwungen werden aber die Mutter muss einem nachträglichem Test erst zustimmen um nachzuweisen das man doch nicht der Vater ist???


Gruß von der Cellerin


Geschrieben


Mich Interessiert es nicht, wie sehr die Frauen früher Unterdrückt wurden, denn dafür kann ich nichts und dafür trage ich so wenig Schuld wie wir deutschen heute für den zweiten Weltkrieg. Immer auf der Vergangenheit herumreiten und die Lügen, die es in der Geschichte sehr oft gibt, zu glauben, bringt rein gar nichts. Die Geschichte war oftmals ganz anders, wie man sie heute in der Schule gelehrt bekommt. Genauso ist das mit dieser geschichtlich gesehenen Unterdrückung der Frau. Die Frau selbst wußte gar nichts von ihrer Unterdrückung, bis Marx, Engels, Bebel und Freud diese verkündeten.



Bei soviel Schwachsinn fehlen mir tatsächlich die Worte...


Geschrieben

und bei manche sachen die ich lese

bekomme ich angst und will zu meiner mami


Geschrieben

Das Frauen gerade was Vorteile dem Mann gegenüber betrifft in vielen Sachen die Nase vorn haben wollen einige hier nicht sehen.



Ich glaube, daß hier die Fronten verhärtet sind und eine weitere Diskussion wohl kaum eine Sinn machen wird.

Auch real habe ich damit schon so meine Erfahrungen sammeln können. Ich habe eine Bankangestellten die heutigen Benachteiligungen der Männer aufgezählt, worauf sie dann meinte, daß ich nun ganz schön Frauenfeindlich werde. Die heutige Frau meint halt, daß ihre Bevorzugung gerecht wäre - warum auch immer.


Geschrieben


Man darf dann aber nicht den deutschen Männern die Schuld an Beschneidungen afrikanischer Mädchen geben.



Ich gebe niemandem Schuld, komm da wieder runter.
Dass auch Männer bei Beschneidungen verletzt werden, war mir nicht klar. Ich dachte, das findet im Babyalter statt, wo das Bewußtsein der Sexualität noch nicht ausgeprägt ist, nicht wie bei den Mädchen kurz vor der Pubertät. Aber ich weiß nichts genaues darüber.

Emanzipation war für einige immer der Kampf gegen Männer.
Für mich ist es nicht gegen sonder für. Für die Frauen.
So wie du in deinem Anliegen hoffentlich auch zu der Sache für den Mann und nicht gegen die Frau bist. Aber momentan klingst du noch nicht so ganz danach.

Für Frauen, gegen sexuelle Ausbeutung, nicht nur von Frauen, sondern auch Kindern und Jugendlichen, weiblich wie männlich.
Gegen Sextourismus.
Und ich finde den Sextourismus, den amerikanische und deutsche Frauen in z.B. Kenia praktizieren nicht weniger verwerflich als den deutscher Männer in Thailand.


Von daher kann ich nur jedem Mann abraten, Hausmann zu sein.



Ja, klar, das Beispiel das du genannt hast, ist absolute Realität und kann genauso auf jede Frau zutreffen. Oder wirst du uns erzählen, dass alle Männer ihrer Zahlungspflicht für die Kinder nachkommen? Viele Frauen versuchen dann wieder, in den Beruf reinzugehen, auch wenn die Kinder nach der Schule dann alleine dasitzen.
Rätst du den Frauen auch davon ab, Hausfrau zu sein?
Und wer soll sich dann deiner Meinung nach um die Kinder kümmern? Denn für Kinderkrippen ab dem 1. Lebensjahr bist du ja offensichtlich auch nicht.
Wie bitte sollen wir das alles geregelt bekommen, wenn man jedem abraten muß, zuhause zu bleiben?

Aber die Diskussion auf der Ebene bringt nicht viel. Für jedes Beispiel gibt es ein Gegenbeispiel. Dein Bild von den Frauen ist aus meiner Sicht ziemlich negativ. Du wirst entsprechende Erfahrungen gemacht haben, denke ich. Teilweise hast du sie auch schon erwähnt. Aber du schreibst immer "Die Frauen", so wie viele Frauen hier von "die Männer" schreiben, sobald ein Einzelbeispiel eintritt, das in das vorgefertigte Denkmuster passt und eine Theorie bestätigt.

Die Rechtsprechung ist im Punkt Vaterschaftstest sicher nicht gerecht, da geb ich Euch recht.

Ich muß noch zugeben, dass ich in meiner eigenen Geschichte auch verschiedenen Phasen durchlaufen habe:
Die Phase der Erkenntniss (alle Männer die ich treffe sind Schweine)
Die Phase der Solidarität (allen Frauen geht es so wie mir) .. (Frauen, die glücklich waren hab ich ausgeblendet )
Die Phase des Männerhasses (ich könnte sie alle umbringen, sie tun mir nur weh)
Die Phase des Zöllibats (ich lass mich mit keinem mehr ein und verbringe den Rest meines Lebens mit Selbstbefriedigung)
Und die Phase des Verstehens (was mir so weh tut, das bin ich selbst, sind meine alten Wunden. Männer lösen das nur aus, wie ich mit mir danach umgehe ist meine Entscheidung (Selbstvorwürfe oder mich selbst trösten z.B.) )

Da ich kein Psychologe bin, fehlen sicher ein paar Phasen und ich weiß auch nicht, wie es weitergeht.
Manche bleiben irgendwo stehen, ich hoffe, ich schaffe es noch weiter. Wünscht mir Glück.

Dir Lichtzeichner wünsch ich auch noch Glück und Erfolg auf deinem Weg. (Zu dir?)

Wie sagte es Ese kürzlich so schön mystisch? Namaste oder so? .


Geschrieben

den ganzen Sexualmorden des letzten Jahres und all den Männern, die ihre Frauen und Kinder umbringen, weil sie beschließen sich selbst zu töten und irgendwie glauben, dass ihre Angehörigen mit müssen. Frag mich nicht warum.



Wenn du dich ein wenig informieren würdest hättest du festgestellt das wesentlich mehr Frauen sich und die Kinder umbringen als umgedreht.

Gruß aus Celle


Geschrieben

Wenn du dich ein wenig informieren würdest ...



Das machst du ja jetzt, danke.
Ich möchte mich gern bei dir weiter informieren:
Bringen diese Frauen auch ihre Männer mit um? Du kannst mir die statistischen Zahlen und Links gerne per PN schicken, für Paare ist mein Filter geöffnet.


Geschrieben

Bringen diese Frauen auch ihre Männer mit um?



Bei den Statistiken gibt es nur ein Problem. Bei den Selbstmorden in denen die komplette Familie getötet wird, also Mann, Frau und die Kinder, weiß man leider nicht ob der Mann und die Frau diese Gemeinsam beschlossen haben. Daher ist diese Statistik leider nicht aussagekräftig.

Aber das eben mehr Frauen mit ihren Kindern allein aus dem Leben scheiden, aufgrund von Selbstmord und vorheriger Kindestötung ist nun mal erwiesen oder sind daran auch die bösen Männer schuld??

Gruß aus Celle


Geschrieben

Schau mal, eine Diskussion auf der Ebene der Einzelargumente und Schuldfragerei bringt doch nicht so viel.

Du hast die Schwanzabschneiderin gebracht, ich hab mit den Serien- und Sexualmördern und den alles-abräumenden-Familienvätern gekontert.

Die Serien- und Sexualmörder läßt du jetzt mal unter den Tisch fallen und kramst die sich selbst tötenden Mütter mit Kindern raus. Gleichzeitig unterstellst du mir, dass ich zu blöd oder faul bin, mal nachzuschauen.

Im nächsten Posting gibst du zu, dass meine Recherche vielleicht garnicht sinnvoll gewesen wäre, weil das Material nicht so viel hergibt, aber stellst provokativ die Schuldfrage.

Ich denke, du möchtest gerne Argumentschlachten auf Basis von Datenmaterial führen. Und für jedes Beispiel ein Gegenbeispiel bringen, solange bis
a) einem kein Gegenbeispiel mehr einfällt oder
b) die anderen die Lust daran verlieren.

Und glaubst, wenn du das letzte Wort hast, dass du dann gewonnen hast, deine Ansicht stimmt, und die der anderen falsch ist. Und wenn das nicht so klappt, dann kommt noch ein bisschen Polemik und Unterstellung. Vielleicht lass ich mich ja einschüchtern oder provizieren.

Bei den Mullemäusen und Euch lief es wohl ähnlich.

Ich muß zugeben, bei den Argumentschlachten bin ich nicht gut. Ich drücke meine persönliche Meinung aus, die ich weniger aus Medienmaterial und mehr durch Erfahrung und Ansichten meines privaten und beruflichen Umfeldes gewonnen haben. Ich schau genau hin, und sehr viele Menschen erzählen mir was von sich, weil ich zum einen vertrausenswürdig bin, nichts weitererzähle und zudem einfach zuhöre, ohne gleich mit fertigen Meinungen und Ratschlägen um mich haue. Ich sehe eher Menschen als Trends, versuche da zu stützen, wo ich was Gutes und Positives finde und leg keine Energie in die negativen Aspekte rein.

Mehr kann ich hier auch nicht.

Die rethorische Frage von dir: oder sind daran auch die bösen Männer schuld??
ist besonders trickreich, denn sie macht gleich 3 Sachen
sie unterstellt, dass ich:
a) Männer für böse halte
b) glaube, die Männer sind immer schuld
Selbst wenn ich glauben würde, dass Männer nicht immer unschuldig an der Selbsttötung von Frauen wären, könnte ich es dann nicht mehr sagen, denn du hast mir das Argument schon weggenommen

Ich erzähl dir jetzt keine Geschichte aus meinem Bekanntenkreis, obwohl ich eine passende hätte. Aber die könnte ja genausogut erfunden sein und ist daher nicht relevant.

Ich bleibe bei meiner oben geäußerten Meinung, trotz deiner Argumente. Und du bei deiner. Damit werden wir wohl weiterleben müssen

Und wer Recht hat? In deinem Leben du, und in meinem Leben ich. Schiedsrichter gibts hierbei nicht, nur Zuschauer und Fans.

Gruß aus der Arena


Geschrieben

ch denke, du möchtest gerne Argumentschlachten auf Basis von Datenmaterial führen. Und für jedes Beispiel ein Gegenbeispiel bringen, solange bis
a) einem kein Gegenbeispiel mehr einfällt oder
b) die anderen die Lust daran verlieren.



Nein das möchte ich nicht. Nur ist es doch wesentlich sinnvoller Fakten auf den Tisch zu legen anstatt nur Einzelschicksale und die dann zu Verallgemeinern.

Und glaubst, wenn du das letzte Wort hast, dass du dann gewonnen hast, deine Ansicht stimmt, und die der anderen falsch ist. Und wenn das nicht so klappt, dann kommt noch ein bisschen Polemik und Unterstellung.



Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, im gegensatz zu manch anderen. Lege mir nachvollziehbare fakten auf den Tisch und schon kannst du mich überzeugen. Nur aufgrund einer Aussage die getätigt wird meine Meinung zu ändern wirst du nicht bei mir erleben. Denn das wäre ja dann so: Ich habe meine Meinung, jemand anderes sagt etwas gegensätzliches und ändere aufgrund der gegensätzlichen Meinung meine Meinung. Das ist glaube ich auch nicht erwünscht, denn dann gäbe es nur JA-Sager.

Bei den Mullemäusen und Euch lief es wohl ähnlich.



Jetzt sage du mir bitte, das du jemanden für voll nimmst der in einem Thread schreibt: Spritpreise interessieren mich nicht, ich tanke auf Kosten der Firma und die paar Kilometer mit dem Porsche können wir uns auch noch leisten. Aber anderen die in dem Thread schreiben dads durch die hohen Spritpreise ihr Existenz bedroht ist, als Jammerlappen zu beschimfen. Es hat nun mal nicht jeder die möglichkeit auf Firmenkosten zu tanken, dann ist diese Person aber immer noch kein Jammerlappen.

Ich drücke meine persönliche Meinung aus, die ich weniger aus Medienmaterial und mehr durch Erfahrung und Ansichten meines privaten und beruflichen Umfeldes gewonnen haben.



Ich drücke auch meine persönliche meinung aus, untermauere sie aber gern mit hieb und sticfesten Argumenten die man nun mal in vielen Statistiken findet oder eben im beruflichen Leben macht.

Was ist daran falsch?? Lässt du dich ohne triftige Argumente von einen anderen meinung überzeugen??

Gruß aus Celle


×
×
  • Neu erstellen...