Jump to content

Duft?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin eben dazu inspieriert worden, hier mal eine Frage zu stellen:

*Wie wichtig ist euch der Duft der Frau?*

...also damit meine ich gar nicht das Deo, sondern eher den Körpergeruch.

z.B. habe ich öfters meine Nachbarin massiert, und ihr Duft machte mich immer tierisch scharf ... auch oder vor allem wenn andere meinen sie dusche zu selten ;-) ... ich meine das echt ernst!


...oder stoße ich da auf ein Tabu-Thema?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wie (hoffentlich) alle wissen, ist der Körpergeruch einer der wichtigsten Sexuallockstoffe.

Ich rede hier nicht von tagealtem Schweissgeruch, sondern einem frisch gewaschen, nicht parfümierten Körper!

Der Geruch der nach dem Sex am Körper haftet ist ebenfalls nicht zu verachten, denn er ist schwer und riecht eindeutig nach Lust.

Das SCHLIMMSTE was ich je erlebt habe war eine Begegnung mit Intimdeo *kotz* Wer gerne mal am weiblichen Geschlecht nascht sollte dieses Erlebnis unbedingt vermeiden.

Meine Meinung also: Saubere Menschen können durchaus erregend Duften!


Geschrieben

Kann man das riechen?


Geschrieben

Kann man das riechen?



Man riecht so einiges!

Wenn die Frau feucht wird ist das einer der schönsten Düfte


Geschrieben

der körpereigene Geruch einer Person ist nach dem ersten Blick meist das Entscheidente, wie wir einen Menschen registrieren...


Geschrieben

Nicht umsonst gibts den Spruch " Ich kann dich nicht riechen "


Geschrieben

Vorm Sex duschen und dann kein Deo etc. nehmen, das ist am allerbesten (finde ich).

Ich bin empfindlich was Gerüche angeht, ich bekomme oft schon beim Einkaufen zuviel und bin dann teilweise auch extrem reizbar, wenn überall überparfümierte und in andere Gerüche gehüllte Menschen um mich sind. Ich mag es wohlriechend, aber dezent.

Der Geruch eines Menschen ist extrem wichtig.


Geschrieben

Der Mensch scheint doch näher am Tier zu sein, als man allgemein annimmt. Frauen riechen an ihren fruchtbaren Tagen anders als an unfruchtbaren und dies scheint wohl auch auf Männer zu wirken. Umgekehrt stehen Frauen zur Eisprungzeit auf einen anderen Männertypus als sonst. Dies läuft einfach unbewusst über unser Vomeronasalorgan ab.

"Vomeronasalorgan auch Jacobson-Organ genannt, ist für das Erkennen von Pheromonen zuständig.
Pheromone sind zum Beispiel Sexual-Lockstoffe oder auch Abwehrstoffe, Alarmsubstanzen und Markierungsstoffe. Beim Menschen werden diese Stoffe in seiner Haut und in den Schweißdrüsen vermutlich aus Sexualhormonen gebildet. Sie wirken in der unbeschreiblich kleinen Menge von wenigen Femtogramm (1 Femtogramm = ein Milliardstel von einem Millionstel Gramm). Der Mensch kann diesen winzigen Mengen keinen Duft zuordnen, das heißt er kann sie nicht mit der Riechschleimhaut wahrnehmen. Bei Messungen kann man jedoch feststellen, dass beim Einströmen von Pheromenen das Vomeronasalorgan gereizt wird. Das winzige Organ befindet sich oberhalb des Pflugscharbeins (Vomer) in einer kleinen Vertiefung (0,2 bis 2 Millimeter) auf beiden Seiten der Nasenscheidewand. Die Reizleitung geht über den Nervus terminalis in den Hypothalamus, wo die sexuelle Reifung gesteuert und unsere Stimmungen reguliert werden: Euphorie, Freude und Entspannung haben hier ihren Ursprung." (Quelle: tms.lernnetz)

Mir persönlich ist es schon passiert, dass ich mit einem Mann durchaus guten Sex hatte, aber hinterher das Gefühl nicht loswurde, ich würde ekelhaft nach ihm riechen. Das verhinderte dann ein zweites Date.

Manche, besonders sehr süße Parfums, empfinde ich geradezu als Belästigung. Tja und selbst wenn ich weiß, wie gesund er ist, Knoblauch leider auch


Geschrieben (bearbeitet)

Vor dem Sex entferne ich gerne die Gerüche des Tages, den der Arbeit und was da noch so ist. Parfum benutze ich dann eher selten, ich möchte dass er mich riecht und nicht die Duftkreationen aus dem Labor.

Nach dem Sex mag ich nicht duschen, ich behalte den Geruch der Lust gerne noch so lange es geht.

"Ich kann Dich nicht riechen":

Der Geruch ist evolutionsbedingt ein wichtiges Kriterium bei der Partnerwahl. Der Geruchsinn von Frauen wird durch Hormone mitbestimmt. Durch Hormonzufuhr, wie zum Beispiel die Pille, kommt es zu Irritationen. Frauen, die die Pille nehmen, kann es also durchaus passieren, dass sie sich den "falschen" Mann aussuchen.

Klugscheißermodus aus


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Du darfst dich pudern ,

du darfst dich schminken

-die F..... muß nach F... stinken-


In diesem Sinne,

schönes WE

wünscht

Absalom


Geschrieben

Ne ne jungs und mädels….. körpergeruch ne geht überhaupt nicht bei mir…
brrrr da läuft es mir ja kalt den rücken runter…..
ich bin jedenfalls nicht scharf darauf mich stundenlang dem schweiß oder körpergeruch meiner mitmenschen auszusetzen….
gut dass ein mensch nach dem sport oder der arbeit einen anderen geruch hat wie vorher ist ja nicht zu vermeiden…
gut es gibt ja frauen oder männer die auf schwitzige bauarbeiter stehen…
nach getaner arbeit solltee meiner ansicht nach mann oder frau generell oder bei möglichkeit duschen
aber so ein schwitziger körper ne leute…. lass mal grussel…
nach dem sex den partner riechen na ok wenn es dann dazu kommt lässt es sich nicht vermeiden…
gut was sagt wikki.
auszug:
Bei einer untersuchung der wissenschaftlerin "ingelore ebberfeld" gab knapp die hälfte der befragten an, vom körpergeruch des partners sexuell stimuliert zu werden. generell kann man sagen, dass frauen eher von düften oberhalb und männer eher von düften unterhalb der gürtellinie angezogen werden etc.

ich persönlich steh nun mal auf gute düfte deo perfüm oder eau de toillete …. douglas lässt grüßen….. meine partnerin hält es da genau so ……

ach herrlich nach schönen langen duschen sich mit schöner body -lotion salben …. dass passende deo dazu ….. fühl man sich doch sauwohl *lach*……

ist doch auch so…. dass viele dusch oder waschgels und shampoo´s etc. schon so stark mit perfüm und duftstoffen angereichert sind dass der natürliche geruch des menschen nach dem waschen doch wohl kaum mehr zum zuge komm..

selbst mein rasiergel riecht schon sehr stark nach was weiss ich für duftstoffen….
man(n) oder frau kommt doch auch kaum an diesen duftkrationen vorbei denk ich
gut es gibt ja leute die sich mit neutralseife waschen oder dieses müssen, ich persönlich gehöre zum glück nicht dazu…

meine liebschaften hatten auch nie etwas daran auszusetzen wenn ich “wohl gut riechend erschienen bin”


so meine lieben muss mal schnell duschen


Geschrieben

Ja, siehst du mal - so unterschiedlich sind die Menschen!

Da du hier aber nach ONS und Seitensprung suchst, kann ich dir nur raten, es mit den Düften nicht zu übertreiben. Parfums können sehr lange haften und die meisten Ehemänner sind wohl nicht so angetan, wenn die Frau nach fremden Männerdüften riecht. Allerdings natürlich auch nicht nach fremdem Männerschweiß...


Geschrieben



z.B. habe ich öfters meine Nachbarin massiert, und ihr Duft machte mich immer tierisch scharf ... auch oder vor allem wenn andere meinen sie dusche zu selten ;-) ... ich meine das echt ernst!




Mit dieser Vorliebe stehst du nicht alleine da! Angeblich soll auch Napoleon
nur Frauen in sein Bett gelassen haben,die sich tagelang vorher nicht gewaschen
haben! *nasezuhalt*
Aber auch das Gegenteil finde ich furchtbar! Menschen, die so stark nach Parfum
riechen,als ob sie sich darin eingelegt hätten! *nasenscheidewandauflös*

Mir ist immer noch der Mittelweg am liebsten:
frisch geduscht und dann ein HAUCH von Aftershave! rrrrrrrrrrrrr
Da werd isch janz wild!


Geschrieben


Der Geruch ist evolutionsbedingt ein wichtiges Kriterium bei der Partnerwahl.



Hier geht es zwar nicht einfach um Geruch, denn Pheromone werden nicht gerochen, sondern, wie ganz richtig gesagt wurde, durch das VNO wahrgenommen, aber die Grundaussage trifft zu.

Pheromone sagen nämlich eine ganze Menge aus: Sie geben Auskunft über die Abwehrstoffe, wenn man es ganz schlicht sagen möchte. So wird sich idealerweise ein Partner gesucht, der andere Abwehrstoffe (ein anderes Schema der Abwehr) besitzt als man selbst, um eine möglichst widerstandsfähige Kombination bei den Nachkommen zu erzeugen.

Bei Insekten können Pheromone über extrem weite Strecken Partner anlocken, Borkenkäferfallen zum Beispiel funktionieren auf Pheromonbasis.
Frauen, die eng zusammenleben, stimmen durch die Wahrnehmung von Pheromonen ihre Zyklen ab.

Aber die ganzen Parfümzusatzstoffe könnt ihr knicken, die helfen nicht.


Geschrieben

@ griselda… dass musste mir jetzt mal genauer erklären!??

als borkenkäfer oder als Insekt will ich mich jetzt mal nicht bezeichnen… aber geruch bleibt geruch denke ich…
hm… finde es auch ziemlich unpassend hier noch die fauna ins spiel zu bringen…

also wenn ich bedenke dass mich meine dame wegen meines geruches ausgesucht hat würde ich jetzt schwer ins grübeln kommen!!


Geschrieben

Nicht Geruch, bei Pheromonen geht es nicht um Geruch. Wollte ich ja nur erklären, nachdem sie hier ins Spiel gebracht wurden.

Noch ein nettes Detail dazu: Pheromone werden auch durch Drüsen in der Nasolabialfurche abgesondert - der Bereich, wo die Nase des Partners sich beim Küssen befindet.


Geschrieben

...z.B. habe ich öfters meine Nachbarin massiert, und ihr Duft machte mich immer tierisch scharf ... auch oder vor allem wenn andere meinen sie dusche zu selten ;-) ... ich meine das echt ernst!



das ist nicht wirklich dein ernst, oder doch?


Geschrieben

Jetzt frage ich mal tante google... hmmm was haben wir hier!!
Pheromone – die heimlichen Verführer. Für diese sexuellen Lockstoffe hat der Mensch sogar ein eigenes Riechorgan entwickelt. Um so nachhaltiger kann er auf diesem Weg auch manipuliert und beeinflusst werden.

Die Telefonzellen hatten etwas Anziehendes – allerdings nur für Frauen, die sie nicht nur häufiger als andere Telefonzellen benutzten, sondern dort im Durchschnitt auch längere Gespräche führten. Männer hingegen mieden die Zellen. Zauberei? Eine Erfindung? Keines von beiden. Wissenschaftler hatten für ein Experiment einige der zur Verfügung stehenden Telefonzellen mit dem männlichen Pheromon Androstenon eingesprüht. Obwohl kaum riechbar, entfaltet es doch nachweisbar seine Wirkung. Man nimmt an, dass sich Frauen von dort wie von einem »Zufluchtsort« angezogen fühlten, während Männer das so abgegrenzte »Revier« eines dominanten »Rivalen« mieden.
Zu ähnlichen Ergebnissen führte es, als man die Stühle eines Wartezimmers mit solchen Pheromonen besprüht hatte: Frauen setzten sich bevorzugt darauf, Männer mieden sie.
Ein paar Pikogramm genügen
In der Massentierhaltung werden diese Stoffe schon lange eingesetzt, um den Zeugungs-Antrieb bei den Tieren zu steigern. Doch die Pheromone aus den Ställen entweichen auch in die Umgebung, z. B. über die »Transportwege« Fleisch, Gülle und Abluft. Wissenschaftliche Untersuchungen haben dabei gezeigt, dass Mensch und Tier bereits auf minimale Mengen an Pheromonen reagieren, die sich im Pikogramm-Bereich bewegen. Ein Pikogramm ist die kaum vorstellbare verschwindend kleine Menge von einem Billionstel Gramm.
Unfreiwillig betroffen könnten z. B. die Wildtiere in Wald und Flur sein. Regen die Stoffe je nach ihrer Konzentration diese vielleicht ebenfalls zum vermehrten Zeugen an? Diese Frage stellten wir bereits in der . Mehr oder weniger betroffen könnten aber auch die Menschen sein. So kann man z. B. fragen, ob es unter Umständen einen Zusammenhang mit der immer früher einsetzenden Pubertät bei Jugendlichen gibt. Oder mit der Untreue in Ehe und Partnerschaft, wodurch deren Stabilität immer mehr gefährdet wird. Oder mit dem Anstieg der Sexualverbrechen. Denn die Massentierhaltung ist flächendeckend überall anzutreffen. Und damit auch der Einsatz von Pheromonen. Was hat die Wissenschaft bisher erforscht? In der vorliegenden Ausgabe möchten wir genauer auf diese Stoffe eingehen. Woher stammen sie eigentlich und was wäre ihre natürliche Funktion? Und wie steuert und verändert der Mensch ihre Wirkung? Sind wir vielleicht schon lange Beeinflusste oder Manipulierte?
Die »Erregungs-Träger«
Es war erstmals im Jahr 1959, als man den Geruchssinn als Faktor für die Fortpflanzung bei Insekten erforschte. Die Pheromone wurden »entdeckt«, und man beschrieb sie als hormonähnliche chemische Signalstoffe, die männliche oder weibliche Tiere aussenden, um den Geruchssinn beim anderen Geschlecht zu reizen. In den folgenden Jahren fand man Pheromone auch bei anderen Tieren bis hin zu den Säugetieren. Und seit den 70er-Jahren erforscht man intensiver die Wirkung der Pheromone auch auf den Menschen. Das Ergebnis: Bei Mensch und Tier wirken die Pheromone (= »Hormon-Bringer« bzw. »Erregungs-Träger« von griechisch ferein = tragen, bringen) unmittelbar auf bestimmte Hirnregionen ein, welche für die hormonelle Steuerung des Lebewesens verantwortlich sind (Hirnanhangdrüse, Hypothalamus-Nerv). Beim Menschen bedeutet das: Diese Bereiche sind der Kontrolle durch seinen Intellekt entzogen. Die Pheromone setzen in der betreffenden Hirnregion bestimmte »Botenstoffe« frei, welche wiederum auf die Geschlechtsorgane einwirken und damit automatisch den Sexualtrieb anregen.
Wer dies weiß und mit diesen Stoffen experimentiert, trägt deshalb eine hohe Verantwortung.
Hitlisten für den Pheromonhaushalt
Wie nicht anders zu erwarten war, »entdeckte« man die Pheromone bald auch in der Kosmetik-Industrie. Im Jahr 1994 wurde in den USA erstmals ein Pheromon patentiert, und inzwischen werden sie schon von mehreren Firmen hergestellt und vertrieben - die bekannteste unter ihnen, natural attraction (vormals Realm Fragrances), führt auch selbst intensive Forschungen durch. Im Ergebnis werden zahlreiche pheromonhaltige Kosmetika wie Seifen, Duftwasser und Sprays sowohl für Männer als auch für Frauen auf den Markt gebracht. Der Parfüm-Grundstoff EA 830 stimuliert dabei nachweislich das männliche Geschlecht, während EA 640 das gleiche bei Frauen vollbringt. Bemerkenswert ist, dass es für den Pheromongehalt eines Produkts auch schon Hitlisten gibt.
In jüngster Zeit wird nun auch eine mögliche medizinische Anwendung von Pheromonen diskutiert. So sollen Pheromone bei bestimmten hormonabhängigen Tumoren, z. B. Prostatakrebs, eingesetzt werden. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Panikzustände: Hier sollen Pheromone das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.
Dabei sind auf den verschiedenen Feldern der Pheromonforschung Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen beteiligt, von Medizinern über Biologen, Biochemikern und Sexualwissenschaftlern bis hin zu Psychologen, Verhaltensforschern und Anthropologen. An zahlreichen Universitäten weltweit wurden bereits Untersuchungen und Studien über die Pheromonwirkungen an Menschen durchgeführt. Die Ergebnisse der verschiedenen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen wurden und werden in internationalen Fachzeitungen publiziert. Üblicherweise werden für alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen Zusammenfassungen, so genannte »Abstracts« erstellt, die jedermann im Internet nachlesen kann.
Der Stand der Forschung
Im Jahr 2001 erschien zudem ein großer wissenschaftlicher Fachartikel in den Neuroendocrinolgy Letters, der sogar mit einem Wissenschaftspreis ausgezeichnet wurde. In dieser Publikation ist der Stand der Pheromon-Forschung aus medizinischer und verhaltensbiologischer Sicht dargelegt. Im Schlusswort stellen die Autoren Bemerkenswertes fest: Das menschliche Leben und Verhalten werde durch Pheromone beeinflusst, unabhängig davon, ob uns dies bewusst ist oder nicht. Und: Die ausgelösten hormonellen Reaktionen dominieren die sozialen Interaktionen. Menschliche Pheromone hätten nämlich ein größeres Potenzial als alle anderen Reize aus der Umwelt, die Physiologie im Körper und dadurch auch das Verhalten des Menschen zu beeinflussen.
Eine Zeitbombe
Dies ist ein Ergebnis, das aufhorchen lässt. Wenn nämlich »soziale Interaktionen«, also das Sozialverhalten der Menschen, durch diese Stoffe »dominiert« werden, ist dann nicht auch die Türe zu den Möglichkeiten des Missbrauchs weit offen? Beispiele für Manipulationen des Kaufverhaltens bzw. der Zahlungsmoral sind z. B. »Möbelfirmen sollen Pheromone in ihren Ausstellungsräumen verwendet haben, um die Aufmerksamkeit auf eine schwer verkäufliche Sitzgruppe zu lenken.« Mit Kleidung ließe sich ohne weiteres das gleiche tun. Und: »Die Verwendung von Androstenonen bei der Schuldeneintreibung mittels besprühter Mahnbriefe wurde sogar patentiert. Besprühte Anschreiben wurden öfter und etwas schneller bezahlt.«
So müsste man ernsthaft überlegen, ob die auf diese Weise erfolgende Manipulation von Tieren und Menschen nicht schon großflächig im Gange ist und für vielfältige Phänomene mitverantwortlich ist, die unsere Gesellschaft zunehmend prägen. Als Beispiele wurden eingangs schon die immer früher einsetzende Pubertät bei Jugendlichen erwähnt, die Untreue in Ehe und Partnerschaft oder der Anstieg von Sexualverbrechen. So könnte man z. B. einmal konkret untersuchen, ob die Zunahme von Sexualdelikten vor allem im ländlichen Raum nicht auch im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pheromonen steht. Denn dort sind diese Stoffe durch ihren Einsatz in der Viehhaltung in höherer Konzentration verbreitet als in den Städten.
Doch damit nicht genug: Wenn diese Stoffe »ein größeres Potenzial als alle anderen Reize aus der Umwelt« haben, also z. B. Reize aus der Sex-Industrie oder aus den Medien, dann tickt hier offenbar eine Zeitbombe, die noch eine ganz andere Sprengkraft beinhaltet. Denn »Sozialverhalten der Menschen« bedeutet ja nicht nur »Sexualverhalten«, sondern z. B. auch den Grad an Friedfertigkeit oder Aggression.


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

das ist nicht wirklich dein ernst, oder doch?



Doch, war ernst!

Ich empfinde es aber auch als "ehrlicher" wenn jemand seinen eigenen Geruch trägt, als wenn er/sie nach Parfüm riecht....

btw:

.oder auch nicht so "by the way", wird eher länger ... in "Feuchtgebiete" erklärt C. Roche wie sie ihren Intimduft hinter dem Ohr plaziert. Das lustige: ein älterer Herr erzählte im TV mal etwas ähnliches. Er sagte, dass es die Frauen anmachte wenn er ein wenig Achselschweiß unterhalb seines Ohrs plazierte.


.


Geschrieben

Die alten Cineasten unter uns empfehlen doch immer wieder "Scent of a woman - Der Duft der Frauen" mit dem großartigsten Al Pacino aller Zeiten ... ;-))


×
×
  • Neu erstellen...