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Wie denkt ihr über Männer die für Sex bezahlen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

phöööööö.....



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Geschrieben

Du weisst schon Mandarina, dass wir beiden zusammenhalten müssen, damit wir nicht einsam sterben!


Geschrieben

Das mag daran liegen, Mandarina und Sinnliche, dass ihr mit den Jahren zwar gelernt habt, euch bei Männern zu trauen , aber zugleich verlernt habt, ihnen zu trauen...


Geschrieben (bearbeitet)

Aber hat Delphin "Recht", wenn er sagt, eine Sexworkerin verkauft nur Zeit und Zuwendung? Dass sie ihren Körper verkauft, oder besser verleiht, kann man nämlich in Worten durchaus wertfrei so formulieren, ohne dass man notwendig die negative Beimischung fühlen muss, die bei Molli mit rein spielt.
Außerdem kann ich unwiderlegbar behaupten, dass auch ein Masseur seinen Körper verkauft.
(...)
gesetzt den Fall, alle Huren wären selbständige Dienstleister, mit geregelter medizinischer Betreuung, frei von Zuhälterei und Repression und gesellschaftlich voll anerkannt - wäre es für einen Teil der Männer überhaupt noch so reizvoll eine aufzusuchen? Macht der Ruch des sozial Geächteten es nicht auch ein bisschen spannender, so einen Besuch zu machen? Wäre es voll akzeptiert und gesellschaftlich integriert nicht zu "neutral", zu "antiseptisch", zu "medizinisch"?

Mithin: muss Prostituition nicht unmoralisch sein, weil sie sonst in ihrem Stellenwert geschmälert wäre? Würde die gesellschaftliche Befreiung der Prostitution in einem politischen Prozess nicht auch eine Menge Aufklärung mit sich bringen, die auch manche verklemmte Ehefrau und manchen verklemmten Ehemann und Bordellbesucher sexuell freier machen, und damit dem "Gewerbe" Kunden entziehen?

Wenn ich etwas kaufe, geht es in meinen Besitz über. (Tante Edith sagt: nicht nur in meinen Besitz, sondern sogar in mein Eigentum) Davon kann bei einer Prostituierten, wenn ich sie denn bezahlte, nicht die Rede sein. Ich würde sie nicht einmal vorübergehend besitzen.

Das Beispiel Tempelprostitution habe ich bereits gebracht. In diesem Fall ist die Prostitution nicht nur nicht unmoralisch, sondern sogar von der Göttin abgesegnet und erwünscht.


bearbeitet von Delphin18
Geschrieben

Du weißt, Delphin, dass dieses "Kaufen" ein Kaufen im übertragenen Sinne meint. Deshalb habe ich auch "verleihen" gesagt. Besser wäre wohl noch ein "aktives zur Verfügung stellen".

Man kann über die Termini diskutieren, aber der dahinter liegende Umstand bleibt dich derselbe.
Selbst im Deutschen, dass längst nicht so komplex ist, wie z.B, Japanisch oder auch Türkisch, kann ein und das selbe Wort mal mehr und mal weniger unerschiedliche Bedeutungen, oder Bedeutungsnuancen haben.


Geschrieben

Die Frage ist für mich aber, ob das Wort "kaufen" im Zusammenhang mit Prostitution im allgemeinen Sprachgebrauch nicht vorsätzlich falsch verwendet wird, gerade um die Prostitution und die Prostituierten moralisch abzuwerten.


Geschrieben

vielleicht sinnigerweise angebrachter "Erwerb einer Dienstleitung"


Geschrieben


gesetzt den Fall, alle Huren wären selbständige Dienstleister, mit geregelter medizinischer Betreuung, frei von Zuhälterei und Repression und gesellschaftlich voll anerkannt - wäre es für einen Teil der Männer überhaupt noch so reizvoll eine aufzusuchen? Macht der Ruch des sozial Geächteten es nicht auch ein bisschen spannender, so einen Besuch zu machen? Wäre es voll akzeptiert und gesellschaftlich integriert nicht zu "neutral", zu "antiseptisch", zu "medizinisch"?

Mithin: muss Prostituition nicht unmoralisch sein, weil sie sonst in ihrem Stellenwert geschmälert wäre? Würde die gesellschaftliche Befreiung der Prostitution in einem politischen Prozess nicht auch eine Menge Aufklärung mit sich bringen, die auch manche verklemmte Ehefrau und manchen verklemmten Ehemann und Bordellbesucher sexuell freier machen, und damit dem "Gewerbe" Kunden entziehen?


Da hast du einerseits sicher Recht. Für einen gewissen Teil der Männer ist der Reiz des Verruchten, Sündigen ein besonderer Kick. Darüberhinaus gibt es auch Männer, die normalen Frauen Geld bieten, weil sie der Gedanke erregt, eine "normale Frau" zur Hure zu machen.

Das ist aber nur ein Teil der Männer, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Manche sind Singles und finden auch nicht ohne weiteres eine Frau, die Sex mit ihnen hat, manche Männer halten es für das ungefährlichere Fremdgehen und manche Männer haben auch so ausgefallene sexuelle Wünsche, dass sie diese auf normalem Wege schwer realisieren können.

Wer heutzutage aufgeklärt sein will, der ist es, denn die mediale Dauerberieselung mit sexuellen Inhalten jedweder Art steht jedem zur freien Verfügung. Aber etwas in der Theorie zu kennen und es für sich persönlich umsetzen zu können oder auch nur zu wollen, sind verschiedene Ebenen.

Aber als gesellschaftliche Utopie fände ich eine Gesellschaft, in der sich keiner mehr in irgendeiner Form verkaufen muss, durchaus auch erstrebenswert. Doch dazu dürfte es keinerlei Missbrauch, keine Vermittlung von rigider Sexualmoral und keine falsche Partnerwahl mehr geben - und das ist leider sehr unrealistisch. In matriarchalischen Kulturen soll es angeblich in dieser Hinsicht besser laufen - aber möglicherweise kennt man auch nur zu wenige Details.


Geschrieben (bearbeitet)

@delphin - Die Frage ist für mich generell, welche Ursachen die Umwertung von Begriffen hat: "käufliche Liebe" war mal ein ganz gängiger Begriff und "Nutte" war mal gleich konnotiert wie "Hure".

Seit Domenica (nur ne Vermutung) ist "Nutte" was Ehrenrühriges, und "Hure" hat schon fast was Edles - muss man persönliche jede sprachliche Modeänderung mitmachen, wie ein blöder Lemming?

Ich kann laut und deutlich "Nutte" sagen und dennoch den Menschen, den ich damit meine, vollkommen achten. Ihrer Bitte, den Begriff nicht zu verwenden komme ich als zuvorkommender und zugewandter Mann gerne nach - vorschreiben lasse ich mir das dann aber wieder nicht.

Um noch einen kleinen sprachtheoretischen Exkurs anzuflechten: Es gibt dicke Bücher über das Thema, wie unsere Sprache unsere Wirklichkeitswahrnehmung beeinflusst. Das ist ein nicht zu unterschätzender Effekt, den man sich in schwierigen Diskussionen ruhig mal vor Augen halten sollte.
Ich bin naturgemäß sehr sprachkritisch und lasse mich auch nur ungern durch (in meinen Augen) bornierte sprachliche politische Korrektheit ausbremsen.

Ich hab dann häufig das Problem, dass ich entweder zur Anpassung gezwungen bin, oder Missverständnisse in Kauf nehmen muss. Aus Gründen der persönlichen Integrität (die Sache mit dem sich noch im Spiegel ansehen können) entscheide ich mich öfter für den geraden Weg, und muss mir hinterher den Mund fusselig reden, um den Sprachlemmingen klar zu machen, was ich da gemeint habe...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Lichtschimmer: Das bedeutet einerseits, dass Molli kein gültiges Urteil abgegeben hat, sondern lediglich eine moralische Regung formuliert hat, aber ebenso, dass auch alle jene nicht "Recht haben", die so vehement gegen sie argumentieren. Moral, oder besser Ethik ist nun mal relativ, und das blenden wir allzu gerne aus, wenn wir polarisieren und scharf gegen andere polemisieren.



Bedingter Einspruch: als moralische Position ist sie sowohl legitim als auch nicht diskutierbar: jeder hat das Recht auf sein Wertesystem, solange er damit nicht andere in ihrem System beeinträchtigt. Als Urteil, das über das persönliche Empfinden hinaus zum Beispiel restriktive Gesetze wie in Schweden fordert, ist es mehr als angreifbar.

Denn ausgerechnet Schweden, das als heroisches Modell angeführt wird, gibt ein mehr als fragwürdiges Bild ab: neben der Tatsache, dass im Zeitraum von 1999 bis 2002 ganz 249 Freier "gefaßt" und lediglich Geldbußén und Geldstrafen verhängt wurden, blüht dadurch der Sextourismus in die baltischen Nachbarstaaten, wo Zwangsprostitution dominiert.

Von Dänemark aus, wo eine freiere Handhabung gilt, ist dieser Tourismus viel geringer - trotz teilweise günstigerer Verbindungen.

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ein freies Gesellschaftsmodell den Frauen, die sich aus freien Stücken dafür entscheiden, ermöglicht in einem vollkommen legalen und rechtlich gesicherten Rahmen ihre Dienste anzubieten - und eben auch konträre Meinungen, die dies moralisch verurteilen, toleriert - oder ob eben ein restriktives Gesellschaftsmodell wesentlich dazu beiträgt, dass Prostitution in einen Sumpf aus Illegalität und Zwang gepresst wird.


Geschrieben (bearbeitet)

als moralische Position ist sie sowohl legitim als auch nicht diskutierbar

ich würde sagen: sie ist legitim, diskutier- aber nicht entscheidbar.

Eine Faktendiskussion kann allerdings helfen, die Standpunkte zu klären und zu schärfen, ggf, Irrtümer auszuräumen und ist deshalb immer wertvoll, sofern Fakten nicht erfunden, oder zwecks Überredung falsch interpretiert werden.
Es könnte in Bezug auf Mollis Thesen sogar passieren, dass Du ihre Fakten widerlegst, sie aber dennoch weder moralisch, noch logisch gezwungen ist, ihre ethischen Ansichten zu ändern.

Das wird nun natürlich alles natürlich sehr theoretisch:

ich halte Mollis Ansatz für gleich-gültig dem anderen gegenüber, weil es um persönliche Gültigkeit geht. Ich würde aber meinen, dass mit zunehmender Enttabuisierung ihre konservativere Ansicht im Zuge das damit einhergehenden Paradigemenwechels zwar nicht aussterben, aber ins Schattendasein verdrängt würde.

Noch mal praktischer:

ich (ich persönlich!) als Mann hätte ein Problem damit, wie bei einer normalen Massage, einem Kaffebesuch, oder einem Einkauf, eine Bestellung zu machen:

1x Anblasen, 1x Mischonar, 5 Min. anal, auf die Brust spritzen und einen Keks dazu bitte...

Ich käm mir da doof vor...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

... Ich hab dann häufig das Problem, dass ich entweder zur Anpassung gezwungen bin, ...



Ist das nicht auch eine Form der Prostitution?


Geschrieben

Wenn ich als Mann vor der Wahl stehe, ob ich für Sex lieber mein Geld oder meine Würde aus(f)gebe, entscheide ich mich selbstverständlich für das, wovon ich mehr habe bzw. erübrigen kann - also Geld

Ist 'ne ganz einfache Kiste.


Geschrieben (bearbeitet)

@DonJuan - das impliziert, dass Du unbezahlten Sex als mit Würdeverlust verbunden ansiehst. Du solltest nicht übersehen, das zumeist hinter einem defekten Geschlechterbild auch ein beschädigtes Menschenbild steckt.

Ist das nicht auch eine Form der Prostitution?

Ich (geduldig): ich habe ja bereits erklärt, dass auf dem Feld der "moralischen" Definition alles subjektiv ist, und Du kannst das demgemäß so sehen.

Anstelle eines Geldbetrages bekomme ich aber bestenfalls für meine Beugung "Verständnis". Zustimmung und Applaus sind da schon eher seltener. Insofern zahle ich zwar meinen Preis, aber bin nicht auf ein Äquivalent aus, für das sich mein Gegenüber zu weit aus dem Fenster lehnen müsste.

Ich würde mal zu einer Analogie von der Kategeorie eines Tete a Tete gegen ein schönes Abendessen tendieren...


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Vielleicht sollte man mal ein paar Sachen trennen, damit es nicht so unsachlich bleibt.

Prinzipiell gibt es frei agierende Prostituierte ……

Ich habe da für mich da immer noch das Problem, dass ich nicht verstehe, wo der Sinn in einem Bordellbesuch, oder einer Privatsession liegt. Vielleicht kann sich mal einer der bekennenden Kunden äußern, was er da erwartet und was ihn daran reizt?



...da ich eine Hure NICHT als Ware ansehe, sondern als Mensch.



Ich kann nur für mich sprechen, aber bei einer Hure habe ich nie etwas gesucht was ich daheim nicht auch bekomme...

....Es war Fun, kribbeln, Herzklopfen.

Tja, was bekommt Mann. Auch hier kann ich nur für mich sprechen, körperliche Befriedigung, nicht mehr und nicht weniger, ...

Allerdings, nicht was, sondern wie man es bekommt hängt auch davon ab wie man der Hure begegnet.





@Lichtschimmer:

Abgesehen davon, dass für mich nur, wie du es bezeichnet hast, frei agierende Prostituierte in Frage kommen, hat der WolfimSchaf es für mich ziemlich exakt beschrieben, was Mann dort bekommt.

Und auch in dem einen Punkt, kann ich ihm nur beipflichten.

So wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Wenn ich mich auch da nett, charmant, höflich und auch lustig verhalte, dann menschelt es auch oder sogar dort und man kriegt das auch zurück, das Menscheln.

Vorweg noch eins. Verschiedene Sexualpraktiken sind es nicht, die mich bewegen zu einer Prostituierten zu gehen. Würde für mich mit 57 auch sehr stark wundern, wenn das so wäre. Das was da oft hineingeheimnist wird, ist oft sehr überzogen und deckt sich nicht mit der Realität.

Für mich ist aber auch nicht ausschlaggebend, was ich als Mann dort an sexuellen Dienstleistungen bekomme, sondern allein entscheidend und ausschlaggebend ist für mich, was Mann (ich, in diesem Fall ) dort nicht leisten muss, bzw. an Vorleistungen erbringen muss, mit welchen Erwartungshaltungen ich nicht konfontiert werde.

Das sind insbesondere:

1. Ich muss als Mann im Vorfeld (nicht während) des Besuchs keinerlei Gefühls- und andere Arbeit leisten.
2. Wenn der Besuch beendet ist, habe ich im Alltagsleben mit dieser Frau nichts mehr zu schaffen.

Dafür und nur dafür bezahle ich. Das alleine ist es mir (Geld) wert.

Wenn ich jetzt auf diese beiden Punkte eingehe, lege ich Wert darauf, dass das nichts mit Jammern zu tun hat, sondern mit den persönlichen Konsequenzen, die ich aus Erlebtem, insbesondere in den letzten Jahren auch hier, gezogen habe. Und damit habe ich persönlich einfach nur meinen Frieden gemacht. Ich jage da keinerlei Illusionen mehr hinterher, wenngleich ich sehr gerne zugebe, dass das Leben trotzdem noch Überraschungen parat hat. Immer wieder einmal. Es gibt sie durchaus noch, die Frauen mit sozialer und emotionaler Intelligenz, die nicht alles im Vorfeld bereits totreden. Ja es gibt noch die Frauen, wo Mann die Lust auf ein Date nicht im Vorfeld schon vergeht.


Zu 1.:

Es entfällt jedes Schnurzibussigesülz im Vorfeld, was ich persönlich schon mal gar nicht abkann. Es genügt ein Anruf und das Date steht. Da kommt kein Einwand: Ja ja, zum poppen, da bin ich dir gut genug. Der z.B. entfällt ersatzlos.

Es wird insbesondere im Vorfeld von mir nicht erwartet, dass ich per Mail oder PN, per SMS und per endlosen Telefonaten einen Seelenstriptease ohnegleichen hinlege.

Es wird nicht von mir erwartet, dass ich im Gespräch mit der Lady herausarbeite, wie sich denn ihr Leben ist zum Tag x, wenn sie denn für immer die Äuglein schließt und das Zeitliche segnet, entwickeln wird.

Es wird nicht von mir erwartet, dass ich mich mit einer Frau einlasse, die als Vorbedingung für ein erstes Date, alles, aber auch wirklich alles bis in die letzte Kleinigkeit vorhergeweissagt haben möchte, wie denn nun ein reales Date in all seinen Facetten ablaufen könnte.( Das man sich, was den organisatorischen Ablauf angeht, genau abstimmt, ist zwar für mich selbstverständlich, aber ich erwähne es dennoch, weil sonst ja wieder einmal der berühmte, aber ach so enorm wichtige Einwand zu lesen sein wird.)

Es wird ferner nicht von mir erwartet, dass ich mir eine Frau zumute, die es, ja ,so sehe ich das, verlernt hat, zu leben. Bei der alles bis aufs kleinste i-Tüpfelchen vorgeklärt sein muss, die nicht bereit und auch nicht mehr offen ist, mal ein Date ganz gelassen auf sich zukommen zu lassen und dann zu entscheiden, ob es vielleicht Klick gemacht hat, ob vielleicht die berühmten Schmetterlinge da sind oder nicht. Mir geht es jedenfalls umgekehrt nicht anders.

Ich muss die Frau real in ihrer Ganzheit erfassen können und nicht, wie sie sich virtuell gegeben hat. Das was sie virtuell, z.B. schreibmäßig von sich gegeben hat, ist ausnahmsweise dafür ausschlaggebend, dass ich mir ihr in Kontakt trete, weil ich mir ein Date mit ihr interessant vorstellen kann. Mehr aber auch nicht. Deshalb bin ich noch lange nicht geil auf sie. Da ist noch kein Kopfkino an. Das kann man bei mir nur persönlich einschalten. Passt es nicht, mein Gott, dann bleibt es halt nur bei einem netten Date und gut ist. Da bin ich völlig ohne Gram.

Aber dieses real wahrgenommene nicht Passen, wiegt das exzessive Vordategeplänkel bei weitem nicht auf. Im Gegenteil, das stößt mich extrem ab. Da bin ich nun überhaupt nicht mehr bereit, mich darauf noch einzulassen.


Zu 2.:

Ich denke, die Aussage steht für sich und muss nicht näher erläutert werden.

Das heißt aber jetzt nicht, dass es bei einer Affäre, auf die ich mich evtl. ausnahmsweise einlassen würde, auch so wäre. Im Gegenteil.





Es muss immer ein Auslöser da sein... wenn jemand sehr attraktiv ist, bin ich auch einem ONS nicht abgeneigt und befriedige nur meinen Körper - aber das muss - für mich - in der Realität passieren und nicht anonym am Rechner... und schon gar nicht werde ich von einer suchanzeige (er suche sie) geil... da passiert eher das Gegenteil!



Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich kann dir – was die Realität und auch die Suchanzeigen anbelangt - einmal zustimmen. Siehe oben.



Widersprichst du dir da jetzt nicht?



Nein, da widerspreche ich mir nicht, wenn ich den Eindruck habe, dass das Fähnchen schwenken nur um des Fähnchen schwenken willens passiert.


LG xray666


Geschrieben

Danke WolfimSchaf, danke Xray - und das meine ich ehrlich.

Was ihr schreibt, trägt zu meinem Verständnis bei, und ist für mich ok, sofern nicht das gesamte Frauenbild so ist, sondern sich das rein auf den Bereich der käuflichen Liebe im Umfeld mehr oder minder emotionsfreien Rogenabstreifens beschränkt.

Da bin ich halt etwas behindert, weil ich das so nicht kenne und vermutlich auch deshalb nicht recht verstehe - aber das ist ja nicht euer Problem.


Geschrieben (bearbeitet)

Das mag daran liegen, Mandarina und Sinnliche, dass ihr mit den Jahren zwar gelernt habt, euch bei Männern zu trauen , aber zugleich verlernt habt, ihnen zu trauen...



Dass hat sicher seinen Grund und daran sind manche Männer nicht ganz unschuldig.
Was die Ars....... verbockt haben müssen meist die Guten auslöffeln.




Nein, da widerspreche ich mir nicht, wenn ich den Eindruck habe, dass das Fähnchen schwenken nur um des Fähnchen schwenken willens passiert.
LG xray666



Du musst es ja wissen, da du die Frauen ja so gut kennst um dir da ein Urteil bilden zu können.
Es ist schon eigenartig, dass ich mitlerweile 4 Jahre hier bin und dir das erst seit ein paar Monaten auffällt


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das mag daran liegen, Mandarina und Sinnliche, ....bei Männern zu trauen , aber zugleich verlernt habt, ihnen zu trauen...



Ein schönes Wortspiel, Lichti.... aber es ist kein Schimmer von Wahrheit darin. sicher habe ich in meinem Leben den ein oder anderen Liebeskummer gehabt - aber der hat mich auch zu der werden lassen, die ich bin bzw. läßt mich die glücklichen Momente umso intensiver genießen.

Im wahren Leben bin ich gar nicht so oft enttäuscht worden, meine Trennung ging von mir aus... ja, so einige haben einiges von meiner letzten Beziehung mitbekommen... aber: negativ postet man nur, wenn man mies drauf ist, und das ist man eben nur in bestimmten Momenten. Und manchmal ist es besser, einen thread zu starten, als im wahren Leben eine Szene zu machen, gut, es gab sicher enttäuschende momente, aber.... alles wird gut

Ich bin sogar so wenig enttäuscht worden, dass ich - und ich war ja schon eine "alte", erfahrene Frau - als ich mich hier anmeldete, über so manche Männer und deren Ansichten nur Staunen konnte. enttäuscht bin ich höchstens von manchen ansichten hier


Geschrieben

Ich habe es ja auch nur wegen des Wortspieles geschrieben...
Im Prinzip steht mir natürlich kein Urteil über euer beider Leben zu...


Geschrieben


Im Prinzip steht mir natürlich kein Urteil über euer beider Leben zu...



Kein Problem! Es wäre nur ein Mann mehr in der Riege die uns Frauen kennen!


Geschrieben

Wenn ich etwas kaufe, geht es in meinen Besitz über. (Tante Edith sagt: nicht nur in meinen Besitz, sondern sogar in mein Eigentum) Davon kann bei einer Prostituierten, wenn ich sie denn bezahlte, nicht die Rede sein. Ich würde sie nicht einmal vorübergehend besitzen.



Das ist auch bei CDs, DVDs und Programmen so. Du erwirbst nur das Nutzungsrecht.


Geschrieben

Außer, dass ich selbst nichts damit anzufangen weiss (nach empirischer Erkundung vor vielen Jahren) - ja warum denn nicht ? Ob da hinterher aber nichts als Leere bleibt, das ist sicherlich eine Frage, weil unterhalb einier gewissen Preiskategorie ists ja eher `was Maschinelles ....


Geschrieben

Außer, dass ich selbst nichts damit anzufangen weiss (nach empirischer Erkundung vor vielen Jahren...



Da hast du vor vielen Jahren aber in die Kloschüssel gegriffen. Und da hast du gleich aufgegeben? - Da hilft nur eines, sofort eine andere Stundenbraut besuchen.


Geschrieben


Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich kann dir – was die Realität und auch die Suchanzeigen anbelangt - einmal zustimmen. Siehe oben.







Das ist dann wohl das Weihnachtswunder von Poppattan.


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